Für die Natur wäre das Aussterben der Menschheit ein Segen.
Außerdem werden sehr viele der Kinder, die in der Zukunft geboren werden, nie einen Job bekommen.
Die Technologie ersetzt immer mehr den Menschen, viele bilden heute schon nicht mehr aus. Die, die heute noch glück haben, einen Ausbildungsplatz zu bekommen, stehen nach der Lehrzeit auf der Straße.
Anstatt das Rentenalter und die tägl. Arbeitszeit herabzusetzen, wird beides erhöht, Stellen, die durch Erreichen des Rentenalters des Stelleninhabers freiwerden, werden gestrichen.
Durch die Erhöhung der Arbeitszeit fallen allein bei uns an der Uni ca 25 Stellen weg.
OK, alle Gegner des öffentlichen Dienstes werden erst mal frohlocken, weil sie nicht bedenken, daß die meisten, die dann arbeitslos werden bereits in einem Alter sind, wo sie für die Rente zu jung aber für den Arbeitsmarkt zu alt sind.
Die Kosten für Hartz IV gehen wieder zulasten aller, die Kaufkraft sinkt weiter, die Steuern steigen und noch mehr Unternehmen gehen pleite.
Kinderlose Paare und Singles sind doch die, die am meisten belastet werden, egal ob es um Steuern oder auch Krankenversicherungen geht.
Sage
Hallo Sage
Hast du dich schon mal mit den Ideen von Götz Werner beschäftigt?
Muß denn überhaupt jeder etwas zur Produktivität beitragen?
Es gibt doch so viele "Arbeiten" im sozialen Bereich, die nichts produzieren und trotzdem in der Zukunft immer mehr nötig sind, oder?
Ein Grundeinkommen für jeden Bürger wird angesichts hoher Arbeitslosigkeit immer breiter diskutiert. Der bekannteste Verfechter eines bedingungslosen Grundeinkommens ist Professor Götz W. Werner, Leiter des Interfakultativen Instituts für Entrepreneurship an der Universität Karlsruhe und Gründer von dm-drogerie markt.
Was hälst du von der These?
Werners Forderung lautet: Jeder erhält ein bedingungsloses Grundeinkommen, zugleich wird das Steuersystem radikal reformiert, weg von einkommensbasierten Steuern hin zu Konsumsteuern. Wieso diese Vorgehensweise erforderlich ist, statt
stets weiter die Forderung nach neuen Arbeitsplätzen zu wiederholen und mangelndes Wirtschaftswachstum in Deutschland zu beklagen, geht aus den Interviews hervor. Unsere Sklaven sind die Methoden und Maschinen, die uns
erlauben, immer mehr Güter mit immer weniger Arbeit herzustellen, erklärt Werner im Gespräch mit dem Wirtschaftsmagazin brand eins.
Auf den Einwand, das Grundeinkommen sei doch eine alte Idee, erwidert Werner:Aber erst heute sind wir in der Lage, sie umzusetzen. Erst heute haben wir solch
paradiesische Zustände, dass die Wirtschaft mehr produzieren kann, als gebraucht wird. Gegenüber dem Stern sagt er: Dass wir so viele Arbeitslose haben, zeigt die Stärke und Effizienz unserer Wirtschaft.
Überlege mal, was so ein System beispielsweise für deine eigenen Visionen, Träume, Pläne bedeuten könnte?
Dürfen natürlich auch alle anderen machen
Liebe Grüße
Bonobo