"Und täglich leidet das Menschentier-(kind) ....."

S

SammyJo

Guest
Hi,

ich war mir nicht ganz sicher, in welches Unterforum ich diesen Thread packe, ggf. sollte er verschoben werden.

Angeregt worden bin ich durch einen aktuellen Thread im Bereich Rückführungen und vergangene Leben. Jedoch zeigten sich dort massive "Offenbarungen", die meines Erachtens mehr im Unterforum "Psyche & Persönlichkeit" ggf. zu diskutieren sind.

Das Thema würde also auch zu "Rückführungen und frühere Leben", in "Religion & Spiritualität", zu "Allgemeine Diskussionen", "Karma und Reinkarnation" u.a. passen, bitte also verschieben, wenn´s nötig ist.


Selbstmitleid heisst das Thema.


Gleichzeitig heisst es aber auch Ego-Pflege, Kompensation von aktuellen Defiziten im Suchen nach Wichtigkeit in möglichen vergangenen Inkarnationen, gleichzeitig auch das Suchen nach möglichen Problemlösungen durch Wissen über eventuelle frühere Inkarnationen, gleichzeitig auch die Suche nach möglichen neuen Problemen, die das bisherige Problem-Repertoire erweitern und, und, und.


Ich will nicht verhehlen, daß ich außerordentlich erstaunt bin, was Mensch auch in diesem Bereich für Phantasien zu entwickeln in der Lage ist:


Wie geht ihr mit Schicksalschlägen um oder besser
wie seid ihr damit umgegangen?

Hat es Lösungen gegeben?

Wie kamen diese zustande?

Hat es keine Lösungen gegeben und ihr fühltet euch veranlasst, weiter in die Tiefe der früheren Leben einzusteigen?

Was bedeutet Karma und Reinkarnation für euch? Welchen Sinn macht Karma und Reinkarnation? Wofür ist so etwas gut?`

Gibt es ein Ende des Leidens oder einen Lustgewinn dadurch und somit kein Ende? (Eine sehr direkte Frage, die wohl kaum einer beantworten wird, ich stelle sie trotzdem:))


Und nun noch ein paar:

Was macht ihr mit diesen Informationen, die euch übermittelt werden, durch echte Rückführungen oder etwas nicht so Ernsthaftes, egal, was macht ihr mit dem, was ihr nunmehr glaubt gewesen zu sein oder auch nicht gewesen zu sein?

Wofür sind diese Informationen wichtig und gut?

Mich würde das wirklich interessieren, also mich interessiert nicht, wer oder was jemand gewesen ist oder sein mag, sondern was macht er oder sie mit dieser Information und wofür genau ist das wichtig?

Und, um zur Überschrift zu kommen - schliessen sich Selbstmitleid und Humor bezogen auf ein und dieselbe Sache, denselben Vorfall eigentlich gegenseitig aus?

:confused:
 
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Hallo, Josepha!

Du sprichst da ein Thema an, dass mich schon Jahrzehnte stark interessiert und beschäftigt!

Hi,
Wie geht ihr mit Schicksalschlägen um oder besser
wie seid ihr damit umgegangen?

Irgendwann habe ich angefangen, sie anzunehmen und mir dabei zu sagen, dass sie gut und wichtig für mich sind! Ich bemühe mich, das Beste aus jeder Situation zu machen. Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass es aber auch wichtig ist, Situationen/Umstände, die man nicht mag und ändern kann, zu betrauern, den Zorn darüber zuzulassen usw.. Denn meine Gefühle gehören genauso zu meinem Entwicklungsprozeß, wie alles andere auch!

Hat es Lösungen gegeben?

Ja! Ich konnte z.B. die karmische Verstrickung mit meiner Mutter lösen, mit meiner Schwester und auch einige außerhalb der Familie.

Wie kamen diese zustande?

Meist, indem ich meine Gegenüber konsequent mit meinen Wahrnehmungen konfrontiert habe, parallel dazu aber überprüft habe, ob ich projiziere!
Manches klärt sich auch, wenn man sich aus einer unguten Verstrickung zurückzieht und den Prozess der Zeit überlässt.

Hat es keine Lösungen gegeben und ihr fühltet euch veranlasst, weiter in die Tiefe der früheren Leben einzusteigen?

Seltsamerweise kommen bei mir die Erinnerungen an frühere Leben automatisch, wenn ich die heutigen Verstrickungen bearbeite. Es ist also für mich nicht nötig, eine Rückführung zu machen.

Was bedeutet Karma und Reinkarnation für euch? Welchen Sinn macht Karma und Reinkarnation? Wofür ist so etwas gut?`

Für mich ist das ein spezieller Entwicklungsweg für Seelen, die es besonders heftig mögen! Karma entsteht, wenn ich mir was vorlüge. Das Lügen ist aber notwendig, damit ich überhaupt Trennung erleben kann. Verzwickte Sache, der ich erst in letzter Zeit auf die Spur komme.

Gibt es ein Ende des Leidens oder einen Lustgewinn dadurch und somit kein Ende? (Eine sehr direkte Frage, die wohl kaum einer beantworten wird, ich stelle sie trotzdem:))

Ich glaube nicht, dass jemand GERN leidet! Auch, wenn es von außen so aussieht! Wenn man nicht aufhören kann zu leiden, dann deshalb, weil man den Ausgang aus dem Teufelskreis noch nicht gefunden hat. Man inszeniert sich diesen aber unbewusst so lange, bis er gelöst wird! Kann ätzend lange dauern!


Und nun noch ein paar:

Was macht ihr mit diesen Informationen, die euch übermittelt werden, durch echte Rückführungen oder etwas nicht so Ernsthaftes, egal, was macht ihr mit dem, was ihr nunmehr glaubt gewesen zu sein oder auch nicht gewesen zu sein?

Ich nehme es zur Kenntnis. Habe schon öfter von Leuten gesagt bekommen, ich sei die und die Person gewesen, in früheren Leben. Obwohl ich garnicht gefragt hatte. Wenn es keine Resonanz in mir auslöst, befasse ich mich nicht damit.

Wofür sind diese Informationen wichtig und gut?

Mich würde das wirklich interessieren, also mich interessiert nicht, wer oder was jemand gewesen ist oder sein mag, sondern was macht er oder sie mit dieser Information und wofür genau ist das wichtig?

Wenn sie etwas in einem auslösen, kann man die Themen herausschälen, um die es geht.

Und, um zur Überschrift zu kommen - schliessen sich Selbstmitleid und Humor bezogen auf ein und dieselbe Sache, denselben Vorfall eigentlich gegenseitig aus?

:confused:

Nicht unbedingt! Man kann auch das Selbstmitleid mit Humor betrachten! Es gehört irgendwie auch zum Leben. Wenn ich mir erlaube, mal richtig und bewusst zu jammern, geht es mir gleich besser und ich kann wieder weitermachen! :koenig:
 
Karma ist wie eine Krankheit.




Bist du bei mir BWV 508

Wenn ich alte Muster in alten Teppichen gegen
neue Muster in neuen Teppichen tausche
ist das dann Fortschritt ?
Dieses Karma hört sich an wie eine Krankheit.
Verursacht schlechtes Karma Krankheiten
oder ist Karma in und an sich eine Krankheit
eines kranken buddhistischen Geistes ?
Wie kann man sich gleichzeitig von Karma und
Krankheit verabschieden.
Ist das Leben eine Form die sich mit dem Tode
verabschiedet oder führt jeder Formverlust
zum Tod. Ist das Leben eine Hülle die verlassen
wird oder ist es der Inhalt der ausgeschüttet wird ?
Wenn wir im Leben keine Illusionen mehr haben
führt das dann zur Todessehnsucht und zum Tode ?
Ist das Leben wie eine Flamme die brennt
oder-und leuchtet und im Tode sehen wir das
Licht verlöschen und jagen ihm deshalb
erneut nach ?
 
Wie willst Du das hinkriegen, keine Illusionen mehr zu haben? Da muss man doch erst lernen, wie man Illusion und Realität überhaupt unterscheidet.
Neue Muster könnten evtl. dafür sorgen, dass man Spaß hat, eine Herausforderung, dazu lernt. Immer und ewig dieselben Muster zu wiederholen würde mich ziemlich langweilen.
Und was bedeutet BWV 508?
 
Hi, Josepha, schreibe einfach in deine Fragen rein:


Hi,


Selbstmitleid heisst das Thema.

Ich hatte eine große, sehr existenzielle Lebenskrise, die durch eine starke Komponente Selbstmitleid geprägt wurde. Ich kenne also dieses Gefühl recht genau.


Gleichzeitig heisst es aber auch Ego-Pflege, Kompensation von aktuellen Defiziten im Suchen nach Wichtigkeit in möglichen vergangenen Inkarnationen, gleichzeitig auch das Suchen nach möglichen Problemlösungen durch Wissen über eventuelle frühere Inkarnationen, gleichzeitig auch die Suche nach möglichen neuen Problemen, die das bisherige Problem-Repertoire erweitern und, und, und.

Ich glaubte damals nicht wirklich an solche Dinge. Aber, da meine absehrbare Lebensdauer noch ca. 12 Monate, war ich bereit, es mit allem zu versuchen.
Einige Zufälle führten mich zu einer Psychokinesiologin. Und in den Sitzungen ging es in die seelische Vergangenheit zurück. Zuerst in diesem Leben. Dann auch in Vorleben.
Dabei ging es ausschließlich um die Situationen, die Ursache für meine seelischen Befindlichkeiten waren. Besondere leben (Sozialer Rang, bekannte Namen) waren nicht dabei.
Aber immer außergewöhnliche Lebenssituationen. Wie eben jeder Mensch seine besondere Lebensgeschichte hat.
Bei diesem Zurückgehen ging es immer um bekannte Probleme. Und nach der Bewusstwerdung der Ursachen waren diese Problem auch weg.



Ich will nicht verhehlen, daß ich außerordentlich erstaunt bin, was Mensch auch in diesem Bereich für Phantasien zu entwickeln in der Lage ist:


Wie geht ihr mit Schicksalschlägen um oder besser
wie seid ihr damit umgegangen?

Hat es Lösungen gegeben?


Nach 30 Sitzungen war die von Ärzten als nicht behandelbar bezeichnete Autoimmun-Erkrankung meiner Muskeln und Nerven geheilt.
Wichtiger war aber, dass meine Depressionen, mein Hass, mein Zynismus und mein Todeswunsch sich im Nichts ausgelöst hatten.



Wie kamen diese zustande?

Durch Bewusstwerdung alter seelischer Verletzungen.




Was bedeutet Karma und Reinkarnation für euch? Welchen Sinn macht Karma und Reinkarnation? Wofür ist so etwas gut?`

Karma sind für mich selbstverursachte seelische Verletzungen. Die sich dem Bewusstsein aufprägen. Und damit das Wesen gestalten. Ich bin, was ich in der Vergangenheit (aktuelles Leben und Vorleben) verursacht habe.
Die Reinkarnation ist für die Möglichkeit, sich von diesen Verletzungen zu heilen.
Was eigentlich eine gute Nachricht ist. Denn, sie besagt, dass der Mensch kein Schicksal auferlegt bekommt. Sondern dass er die Ursache seines Seins ist. Und sein Sein damit selbst bestimmt.
Bei mir hat der ganze Prozess 7 Monate gedauert. Und anschließend hatte ich die Gewissheit, dass für die Notwendigkeit der Inkarnation weg ist. Ich war (und bin) wirklich frei.



Gibt es ein Ende des Leidens oder einen Lustgewinn dadurch und somit kein Ende? (Eine sehr direkte Frage, die wohl kaum einer beantworten wird, ich stelle sie trotzdem:))

Nach den 7 Monaten war mein körperliches Leiden beendet. Ich habe dann noch ungefähr 2 Jahre gebraucht, bis ich die geistige, seelische Dimension wirklich verstanden habe.
Seitdem leide ich einfach nicht mehr. Sicher gibt manchmal Situationen, die mir nicht gefallen. Aber, ich weiß, dass ich sie verursacht habe. Und jederzeit ändern kann.
Was zu einem andauernden Glücksgefühl führt.
Und die Menschen in meiner Umgebung verhalten sich anders.
Es gab und gibt einige Liebesbeziehungen. Alle immer ohne Ansprüche. Ohne Eifersucht. Manche sind dann einfach vorbei gewesen. Aber ohne Schmerz.
Ich werde äußerst selten von Anderen angegriffen. Weil es eh nix nützen würde.
Ich fühle mich in Einheit mit der Schöpfung und mit Gott. Denn, ich habe verstanden, wer ich wirklich bin. Und wie das alles zusammenhängt.


Und nun noch ein paar:

Was macht ihr mit diesen Informationen, die euch übermittelt werden, durch echte Rückführungen oder etwas nicht so Ernsthaftes, egal, was macht ihr mit dem, was ihr nunmehr glaubt gewesen zu sein oder auch nicht gewesen zu sein?

Wofür sind diese Informationen wichtig und gut?

Mich würde das wirklich interessieren, also mich interessiert nicht, wer oder was jemand gewesen ist oder sein mag, sondern was macht er oder sie mit dieser Information und wofür genau ist das wichtig?

Und, um zur Überschrift zu kommen - schliessen sich Selbstmitleid und Humor bezogen auf ein und dieselbe Sache, denselben Vorfall eigentlich gegenseitig aus?


In der Phase ,eines Selbstmitleids war ich durchaus humorlos. Würde mich als damaligen Zyniker bezeichnen.
Heute ist Humor ein ständiger Bestandteil meines Lebens. Allerdings in liebevoller Form. Nicht verletzend. Wie er früher war.



:confused:

:)

crossfire
 
Guten Morgen,

erstmal herzlichen Dank für eure Erlebnisberichte, sehr interessant. Bevor ich auf einzelnes eingehe, vielleicht meldet sich ja der eine oder andere noch dazu, lese jedenfalls erstmal gespannt mit.

Beste Grüße, eure Jo

:)
 
Hi ihrs :)

noch kurz etwas von mir:


Reinkarnation = Spielwiese für Erfahrungen jeglicher Art.

Da wir irgendwann begannen, zu altern und unsere Körper sterben zu lassen, legten wir sie kurzerhand ab, um einen neuen frischen Körper zu bewohnen.


Karma = Unvollendete Angelegenheiten in Weisheit beenden. Emotionen als Weisheit aneignen und in Besitz nehmen, nicht mehr dadurch determiniert werden.

Karma = Abstinenz vom Leben? Mitnichten, große Wesen sind Krieger in der Eroberung ihres Karmas, Eroberer ihrer eigenen Begrenzungen.


Verletzungen, von denen geschrieben wird?

Verletzt werden kann nur das Ego = Schmerz/Verletzung.

Weder die Seele noch Gott kann verletzt oder beleidigt oder herabgesetzt werden. Dies ist nur dem Ego möglich.


Dieses gelebte Leben ist das wichtigste und großartigste Leben, welches je gelebt wurde, ungeachtet von Wichtigkeit, Status und Anerkennung oder Berühmtheit - keiner ist je soweit gewesen wie in diesem seinem Leben, egal wie berühmt, berüchtigt oder anderes er in der Vergangenheit war. Daher ist es recht irrelevant, wer oder was man früher war, wer oder was man jetzt ist, ist der springende Punkt.

Und wenn nur eine einzige Emotion als unvollendete Angelegenheit gelebt und dann gemeistert wurde, ist das Leben ein segensreiches Leben (gewesen) auf dem Weg zu Transzendenz und um das Mysterium Mensch zu lösen. Und man ist größer (gewachsen) als in jedem Leben zuvor.


Wissen löst Selbstmitleid auf, in nur einem Moment. Dann kann der Humor kommen und schallendes Gelächter breitet sich aus, wenn man es denn wünscht.

:)

Humor verletzend? Wie das?


Noch zwei Zitate, die ich gestern bereits schrieb:


"Mit Wissen sind Widrigkeiten unser größtes Gut."

"Ohne Wissen werden Widrigkeiten beinahe immer als etwas gesehen, das uns angetan wird und wir werden Opfer dieser Umstände." Greg Simmons

In diesem Sinne, eure Jo

:zauberer2
 
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Wie geht ihr mit Schicksalschlägen um oder besser
wie seid ihr damit umgegangen?
In diesem Leben: zuerst mit Dissotiation und Verdrängung. Dann: Jahre später: mit Erinnerung, Aufarbeitung, Annahme und Heilung
Wenn jetzt etwas passiert, gehe ich die Sache direkt an und suche mir gleich Hilfe, damit ich nicht verdrängen muss.

Hat es Lösungen gegeben?
Ja (siehe oben), Annahme von allem, was da ist, Gefühle (auch Wut, Hass, Trauer etc.) und die Vergangenheit anzunehmen wie sie war - ganz ohne Verdrängung!

Wie kamen diese zustande?
Mir hat Psychotherapie sehr geholfen dabei.

Hat es keine Lösungen gegeben und ihr fühltet euch veranlasst, weiter in die Tiefe der früheren Leben einzusteigen?
Es hat in diesem Leben Lösungen gegeben, auch für Geschehnisse aus früheren Leben, die mich noch verfolgt hatten.
Wenn ich darüber schreibe, was mir in einem früheren Leben passiert ist, hat das nichts mit Selbstmitleid zu tun. Es ist einfach eine Schilderung des Gewesenen.

Was bedeutet Karma und Reinkarnation für euch? Welchen Sinn macht Karma und Reinkarnation? Wofür ist so etwas gut?`
Da gibt verschiedene Theorien zu. Für mich ist (aufgrund von Erinnerungen) die Reinkarnation eine Tatsache - aber wozu es so etwas gibt? Vielleicht, damit wir bestimmte Dinge lernen? Keine Ahnung!

Gibt es ein Ende des Leidens oder einen Lustgewinn dadurch und somit kein Ende? (Eine sehr direkte Frage, die wohl kaum einer beantworten wird, ich stelle sie trotzdem:))
Ich denke schon - doch leide ich nicht. Mir geht es inzwischen gut und ich liebe das Leben.
Ich glaube, dieser Kreislauf ist vorbei, wenn wir alles gelernt haben, was es für Menschen zu lernen gibt.

Was macht ihr mit diesen Informationen, die euch übermittelt werden, durch echte Rückführungen oder etwas nicht so Ernsthaftes, egal, was macht ihr mit dem, was ihr nunmehr glaubt gewesen zu sein oder auch nicht gewesen zu sein?
Ich war noch nie bei einer Rückführung. Mir kommen manchmal Erinnerungen, vieles wusste ich auch schon als Kind über (zumindest) ein früheres Leben.
Was ich damit mache? Ich weiss es! Ich weiss es genauso wie ich weiss, wo ich zur Schule ging und wer meine ersten Freunde (in diesem Leben) waren.
Was soll ich schon damit machen?

Wofür sind diese Informationen wichtig und gut?
Bei traumatischen Erlebnissen sind sie manchmal wichtig für die Heilung. Nur wenn ich weiss, wo ein bestimmtes Verhaltensmuster herkommt, kann ich mir sagen, dass ich dieses Muster nun nicht mehr brauche (ich spreche jetzt nur für mich, andere haben andere Methoden). Wenn ich z.B. weiss, ich wurde als Hexe verbrannt (was ich jetzt nicht weiss, ist nur ein Beispiel!), kann ich mir klar machen, dass ich nun keine Angst mehr vor dem Feuer zu haben brauche, denn die Zeit der Hexenverfolgungen sind vorbei...

Und, um zur Überschrift zu kommen - schliessen sich Selbstmitleid und Humor bezogen auf ein und dieselbe Sache, denselben Vorfall eigentlich gegenseitig aus?
Ich bemitleide mich nicht! Und trotzdem fand ich es nicht lustig, was im anderen Thread passiert ist. Ich bin nur traurig, dass es Menschen gibt, die unbedingt mit Gift spritzen müssen und auch dann nicht damit aufhören, wenn man ihnen sagt, dass ihre Äusserungen wehtun.

LG
Ahorn
 
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