Iakchus
Sehr aktives Mitglied
Hallo
Wenn das Wassermannprinzip durch 11. Haus oder Uranus repräsentiert wird...
Wenn ich mir so anschaue und überlege, wie sich das verhält, wenn jemand zum Beispiel auf andere Weise das Wassermannprinzip betont hat, also nicht durch einen Planeten direkt im Zeichen : dann sieht das für mich so aus, dass es schon nahe an die "Quantität" oder Qualität des Wassermannzeichens heran kommen kann. Es aber nicht dasselbe ist.
Ich glaube, wenn man direkt einen Planeten im Wassermann hat, hat man mehr Möglichkeiten im Ausdruck der Wassermannqualitäten. Ansonsten ist es irgendwie immer ein Ausschnitt. Zum Beispiel wenn man Uranus in Konjunktion mit dem Mond hat.
Es wäre nur ein Ausschnitt einer dem Wassermann analogen Wirkung. Das wäre der Planet, der ja selbst in einem Zeichen steht, zum Beispiel Mond, in seiner Konjunktion zu Uranus.
Aber ein Planet direkt im Wassermannzeichen sitzt direkt an der Quelle.
Bei mir siehts so aus:
Venus , Jupiter im Wassermann, das alles im 7. Haus (DS Steinbock).
Der Dispositor von Jupiter und Venus, das ist ja Uranus, der steht noch in Konjunktion mit dem Mond. Der wiederum in einem fixen Zeichen , nämlich Skorpion steht.
Ich habe immer schon diese Komponenten des wassermänischen Geistes geliebt, ich glaube so sagt man das wirklich, wenn man Wassermann intus hat - Prinzipien, die mich so handeln und denken liessen, wie es da im 7. Haus der Fall ist, aber auch durch den Skorpionmond bedingt, der mit Uranus in leichter Konjunktion steht. Jedenfalls, da Uranus in Waage steht, wäre es noch eine Rezeption mit Venus in Wassermann. Das Quadrat rückt mir manche Situationen und Prinzipien immer wieder vor Augen.
Wenn ich etwa Wahrheiten über das Leben formulieren möctht', habe ich immer vor Augen, dass es möglichst universell und nicht ideologisch gebunden ist. Das ist eine Haupttriebfeder, die mich auch an der Universität zu der Überzeugung brachte, dass die Universität schrott ist. # Um es kurz zu sagen. >> Natürlich ist das kein Schrottplatz, es ist eine Redensart *G* # Wer sein Fach findet, kann da eben ein paar Jahre investieren, um dann später seinen Beruf leben zu können. Aber für manche Naturen wie mich, erschien das einfach nur von der schlechten Seite. Also ein Platz, an dem nicht viel geht, was bestimmte Dinge anging. Dass eigenständiges Arbeiten eine Tugend ist, das fällt erst auf, wenn die Hindernisse darin bestehen, dass man selbst finden muss, wie man auf diese inhaltslose Schreiberei gar nicht vorbereitet war. Insofern war ich selbst rückständig.
Aber dann fällt auf, woran es wirklich liegt.
Weil man da niemals zu sich selbst kommt, sondern in Prinzip seine Seele an die ganzen Autoritäten verkauft, die in einem jeweiligen Fachgebiet sich durchgesetzt haben, und so also im Reagl stehen und im Kanon lesbarer und legitimer Autoren einzureihen sind - selbst wenn ich als Student schon früh erkenne, dass dieser Weg nicht zukunftsweisend ist und wenn es nur für mich gilt. Diese Autoren musst Du da lesen, und diskutieren - es sind Ideen damit verbunden und letztlich aber, weil die brennende Neugierde und Eigeninteresse fehlt, sind diese Ideen zu alt. Man kann viel weiter denken.... - es befriedigt einem innerlich nicht, es lässt einen fragen: Was soll ich damit, ich spüre, dass es da was anderes gibt.
Nicht nur die Gleichmacherei fand ich abstossend , sondern auch die Rückständigkeit, wenn ich auch begriff, dass ich wohl der einzige war, dem das so schien - doch gleichwohl kann man da nichts verlangen, nur arrangieren. Wenn man sich aber nicht so an der Uni beschäftigen kann, dass man seinen Nutzen (auch für das Allgemeine der Wissensgesellschaft) daraus ziehen kann, muss man sich eines anderen Weges bedienen und der Anstalten dort den Rücken kehren. Es wird nur gelernt, wissenschaftlich zu arbeiten - aber das heisst: den Rücken krumm machen um den Inhalt und Kanon einer bestimmten (in den eigenen Augen rückständigen) Lehrmeinung zu befriedigen. Motto: irgendetwas schreiben, was verlangt ist, um seinen Abschluß zu machen.
Wie leidet eigentlich ein Wassermann?
Durch die Leere, die man begreift oder erkennt - ob bei sich oder in der Welt?
Oder ist es nicht (auch) so, dass der Wassermann einfach zu neuen Ideen kommt? Dass er gar nicht leiden kann? Dass er weiter denkt und aus Inbrunst Schritte zu neuen Ideen nimmt? So wie aus Inbrunst der Steinbock Regeln erkennen will, denen zu folgen ist? Der Wassermann erfindet die Regeln anhand einer etwas anderen Bewegung, die das Neue einschliesst und deshalb ganz anders wie der Steinbock nicht in erster Linie zu Normen kommt.
An der Uni leidete ich daran, keinen Weg zu finden... -
aber ich weiss nicht, wieviel davon dem Wassermann zukommt. Ich betrachte die letzten zehn Jahre meines Lebens - bis 2005 an der Uni - als sehr von Wassermann/Uranus geprägt. Vielleicht erging das sogar vielen so. Das Internet - seit 2000 kann man sagen, ist es sehr modern geworden, und hat sich wie selbstverständlich ausgebreitet.
Dass die geistige Welt eine Welt der bewegten und nicht unbedingt lebensstarren Gedanken sind?
Die Veränderung ist bei ihm zuhause. Denn diese dient dem lebendigen Geist.
Er leidet nicht so wie es andere tun. Aber ich frag mich, woran er eigentlich leidet.
Zum Beispiel schreibt Lawson (in "die Heilkraft der Sterne") als ersten Satz zu Wassermann:
Das Luftzeichen des Wassermann ähnelt einem elektrischen Blitz neuer Gedanken, starken Forschersdrangs, und dramatischer Veränderungen.
Gehen , Laufen, Gruppentraining, Krafttraining, Tanzen - das seien Trainingsformen, die positiv auf die Beinmuskulatur wirken , so Lawson. Beine, das sind Knie abwärts bis zum Knöchel. Schienbeine, Waden (Durchblutung), Unterschenkel.
Das sind die vom Wassermann regierten Körperteile.
Ein esoterisches Konzept besagt, dass an den Stellen, die vom jeweiligen Zeichen beherrscht werden, angezeigt ist, ob man vom Wesen her gesund lebt. Wenn ein Schütze zum Beispiel Hüftprobleme oder Probleme mit den Oberschenkeln hat, könnte das ein Resultat irgendeiner ungesunden Lebensweise sein oder einer stressgeplagten Psyche.
LG
Stefan
Wenn das Wassermannprinzip durch 11. Haus oder Uranus repräsentiert wird...
Wenn ich mir so anschaue und überlege, wie sich das verhält, wenn jemand zum Beispiel auf andere Weise das Wassermannprinzip betont hat, also nicht durch einen Planeten direkt im Zeichen : dann sieht das für mich so aus, dass es schon nahe an die "Quantität" oder Qualität des Wassermannzeichens heran kommen kann. Es aber nicht dasselbe ist.
Ich glaube, wenn man direkt einen Planeten im Wassermann hat, hat man mehr Möglichkeiten im Ausdruck der Wassermannqualitäten. Ansonsten ist es irgendwie immer ein Ausschnitt. Zum Beispiel wenn man Uranus in Konjunktion mit dem Mond hat.
Es wäre nur ein Ausschnitt einer dem Wassermann analogen Wirkung. Das wäre der Planet, der ja selbst in einem Zeichen steht, zum Beispiel Mond, in seiner Konjunktion zu Uranus.
Aber ein Planet direkt im Wassermannzeichen sitzt direkt an der Quelle.
Bei mir siehts so aus:
Venus , Jupiter im Wassermann, das alles im 7. Haus (DS Steinbock).
Der Dispositor von Jupiter und Venus, das ist ja Uranus, der steht noch in Konjunktion mit dem Mond. Der wiederum in einem fixen Zeichen , nämlich Skorpion steht.
Ich habe immer schon diese Komponenten des wassermänischen Geistes geliebt, ich glaube so sagt man das wirklich, wenn man Wassermann intus hat - Prinzipien, die mich so handeln und denken liessen, wie es da im 7. Haus der Fall ist, aber auch durch den Skorpionmond bedingt, der mit Uranus in leichter Konjunktion steht. Jedenfalls, da Uranus in Waage steht, wäre es noch eine Rezeption mit Venus in Wassermann. Das Quadrat rückt mir manche Situationen und Prinzipien immer wieder vor Augen.
Wenn ich etwa Wahrheiten über das Leben formulieren möctht', habe ich immer vor Augen, dass es möglichst universell und nicht ideologisch gebunden ist. Das ist eine Haupttriebfeder, die mich auch an der Universität zu der Überzeugung brachte, dass die Universität schrott ist. # Um es kurz zu sagen. >> Natürlich ist das kein Schrottplatz, es ist eine Redensart *G* # Wer sein Fach findet, kann da eben ein paar Jahre investieren, um dann später seinen Beruf leben zu können. Aber für manche Naturen wie mich, erschien das einfach nur von der schlechten Seite. Also ein Platz, an dem nicht viel geht, was bestimmte Dinge anging. Dass eigenständiges Arbeiten eine Tugend ist, das fällt erst auf, wenn die Hindernisse darin bestehen, dass man selbst finden muss, wie man auf diese inhaltslose Schreiberei gar nicht vorbereitet war. Insofern war ich selbst rückständig.
Aber dann fällt auf, woran es wirklich liegt.
Weil man da niemals zu sich selbst kommt, sondern in Prinzip seine Seele an die ganzen Autoritäten verkauft, die in einem jeweiligen Fachgebiet sich durchgesetzt haben, und so also im Reagl stehen und im Kanon lesbarer und legitimer Autoren einzureihen sind - selbst wenn ich als Student schon früh erkenne, dass dieser Weg nicht zukunftsweisend ist und wenn es nur für mich gilt. Diese Autoren musst Du da lesen, und diskutieren - es sind Ideen damit verbunden und letztlich aber, weil die brennende Neugierde und Eigeninteresse fehlt, sind diese Ideen zu alt. Man kann viel weiter denken.... - es befriedigt einem innerlich nicht, es lässt einen fragen: Was soll ich damit, ich spüre, dass es da was anderes gibt.
Nicht nur die Gleichmacherei fand ich abstossend , sondern auch die Rückständigkeit, wenn ich auch begriff, dass ich wohl der einzige war, dem das so schien - doch gleichwohl kann man da nichts verlangen, nur arrangieren. Wenn man sich aber nicht so an der Uni beschäftigen kann, dass man seinen Nutzen (auch für das Allgemeine der Wissensgesellschaft) daraus ziehen kann, muss man sich eines anderen Weges bedienen und der Anstalten dort den Rücken kehren. Es wird nur gelernt, wissenschaftlich zu arbeiten - aber das heisst: den Rücken krumm machen um den Inhalt und Kanon einer bestimmten (in den eigenen Augen rückständigen) Lehrmeinung zu befriedigen. Motto: irgendetwas schreiben, was verlangt ist, um seinen Abschluß zu machen.
Wie leidet eigentlich ein Wassermann?
Durch die Leere, die man begreift oder erkennt - ob bei sich oder in der Welt?
Oder ist es nicht (auch) so, dass der Wassermann einfach zu neuen Ideen kommt? Dass er gar nicht leiden kann? Dass er weiter denkt und aus Inbrunst Schritte zu neuen Ideen nimmt? So wie aus Inbrunst der Steinbock Regeln erkennen will, denen zu folgen ist? Der Wassermann erfindet die Regeln anhand einer etwas anderen Bewegung, die das Neue einschliesst und deshalb ganz anders wie der Steinbock nicht in erster Linie zu Normen kommt.
An der Uni leidete ich daran, keinen Weg zu finden... -
aber ich weiss nicht, wieviel davon dem Wassermann zukommt. Ich betrachte die letzten zehn Jahre meines Lebens - bis 2005 an der Uni - als sehr von Wassermann/Uranus geprägt. Vielleicht erging das sogar vielen so. Das Internet - seit 2000 kann man sagen, ist es sehr modern geworden, und hat sich wie selbstverständlich ausgebreitet.
Dass die geistige Welt eine Welt der bewegten und nicht unbedingt lebensstarren Gedanken sind?
Die Veränderung ist bei ihm zuhause. Denn diese dient dem lebendigen Geist.
Er leidet nicht so wie es andere tun. Aber ich frag mich, woran er eigentlich leidet.
Zum Beispiel schreibt Lawson (in "die Heilkraft der Sterne") als ersten Satz zu Wassermann:
Das Luftzeichen des Wassermann ähnelt einem elektrischen Blitz neuer Gedanken, starken Forschersdrangs, und dramatischer Veränderungen.
Gehen , Laufen, Gruppentraining, Krafttraining, Tanzen - das seien Trainingsformen, die positiv auf die Beinmuskulatur wirken , so Lawson. Beine, das sind Knie abwärts bis zum Knöchel. Schienbeine, Waden (Durchblutung), Unterschenkel.
Das sind die vom Wassermann regierten Körperteile.
Ein esoterisches Konzept besagt, dass an den Stellen, die vom jeweiligen Zeichen beherrscht werden, angezeigt ist, ob man vom Wesen her gesund lebt. Wenn ein Schütze zum Beispiel Hüftprobleme oder Probleme mit den Oberschenkeln hat, könnte das ein Resultat irgendeiner ungesunden Lebensweise sein oder einer stressgeplagten Psyche.
LG
Stefan
