Umfrage zur Impfpflicht

  • Ersteller Ersteller Katarina
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Wie steht Ihr zur Einführung einer Impfpflicht für Kinder vor Schuleintritt?


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JoyeuX schrieb:
Du wirst lachen, aber genau das haben wir auch früher immer getan bei Spieleabenden.
Aufgeschrieben wer wie oft gewonnen hat...



...aber sehr wenig Strategie, so wenig dass sie nicht ins Gewicht fällt...

Das ist schon interessant. Ich würde aber erstmal weiter auf die Strategie tippen.

JoyeuX schrieb:
Ja, und die Wahrscheinlichkeit im Lotto zu gewinnen, ist noch viel viel geringer. Trotzdem gewinnen Leute im Lotto :)

Weil so viele Menschen Lotto spielen.

Stell Dir mal einen 140 Kilometer langen Autobahnabschnitt vor. Irgendwo dazwischen ist ein 1cm breiter Strich quer über die Fahrbahn. Wenn Du irgendwann während der Fahrt eine Münze rauswirfst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Münze den Strich trifft, etwa so groß wie ein Lottogewinn. Es ist extrem unwahrscheinlich, dass die Münze auf dem Strich landet. Wenn Du aber währen der ganzen Fahrt wie wild Münzen aus dem Auto schaufelst, müsste es (ab einer gewissen Anzahl) mit einem Wunder zugehen, wenn keine den Strich trift.

JoyeuX schrieb:
Sicherlich, eine Statistik ist besser als keine Statistik. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man sich im Endeffekt aber nicht auf so eine Statistik verlassen darf, und sie für die unumstrittene Wahrheit nehmen kann.
Genau das aber wird hier jetzt gemacht.
Es wird einem erzählt, dass die Hygiene schuld an Allergien ist...


Des weiteren...
Früher gabs so gut wie keine Hygiene, da liefen Ratten durch die Gegend, Müll lag rum, und dann kamen so schöne Krankheiten wie die Pest und dergleiche...
Heute gibts Hygiene, und die soll nun schuld sein an Allergien?
Wie war denn das dann früher? Sind die Leute die eigentlich heutzutage ne Allergie hätten, früher durch die mangelnde Hygiene an irgendwelchen Seuchen gestorben oder so?
Der Hygiene haben wir es zu verdanken dass solche Seuchen so ziemlich weg sind heutzutage, Grippeviren und dergleichen gibts aber immer noch in Massen, und jedes Kind und jeder Mensch hat einige Male im Jahr mit dem ein oder anderen Virus zu kämpfen, also kann das Immunsystem so auch nicht wirklich unterfordert sein meiner Meinung nach...

Die Hygiene heutzutage ist ein Segen, da hast Du recht. Es geht auch nicht um ein überfordertes Immunsystem, sondern an eine Überreaktion des Immunsystems, weil es sich nicht an die Umstände gewöhnt hat.

JoyeuX schrieb:
FSME ist das wofürs den Impfstoff gibt aber selterner ist, Borreliose ist das wofürs keinen gibt, aber trotzdem häufiger...

Danke... werde ich mir wahrscheinlich aber wieder nicht merken können. Telefonnummern kenne ich auswendig... solche simplen Sachen irgendwie nicht...

Viele Grüße
Joey
 
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Joey schrieb:
Das ist schon interessant. Ich würde aber erstmal weiter auf die Strategie tippen.



Weil so viele Menschen Lotto spielen.



Stell Dir mal einen 140 Kilometer langen Autobahnabschnitt vor. Irgendwo dazwischen ist ein 1cm breiter Strich quer über die Fahrbahn. Wenn Du irgendwann während der Fahrt eine Münze rauswirfst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Münze den Strich trifft, etwa so groß wie ein Lottogewinn. Es ist extrem unwahrscheinlich, dass die Münze auf dem Strich landet. Wenn Du aber währen der ganzen Fahrt wie wild Münzen aus dem Auto schaufelst, müsste es (ab einer gewissen Anzahl) mit einem Wunder zugehen, wenn keine den Strich trift.
Das ist es ja!
Bei Statistiken wird ein derart kleiner Teil getestet, dass da durchaus ein für die Mehrheit falsches Ergebnis rauskommen kann....
Je mehr man testet, desto größer die Wahrscheinlichkeit dass man an die Wahrheit näher rankommt, aber bei Statistiken ist das meiner Meinung nach viel zu wenig...
Stell dir vor da gibts 100 Wähler. 70 davon wählen A, 30 wählen B.
Für die Statistik wird ein Wähler gefragt. (und des is immer no viel im Gegensatz zu anderen Statistiken)
Die Wahrscheinlichkeit dass man einen von den 30 erwischt, ist nicht gering.
Und schon ist das Ergebnis falsch. :clown:

Die Hygiene heutzutage ist ein Segen, da hast Du recht. Es geht auch nicht um ein überfordertes Immunsystem, sondern an eine Überreaktion des Immunsystems, weil es sich nicht an die Umstände gewöhnt hat.

Geh überfordert.... In der Stadt gibts ebenso (zB) Bäume und Gräser die Pollen fabrizieren. Zwar nicht in dem Ausmaß wie am Land aber doch...
Gibt keinen Ort in der Stadt wo man nicht mit Pollen in Berührung kommt wie am Land.
Und wenns wirklich an der Überforderung liegen sollte, müssten ja sehr viele Einwanderer (und Auswanderer) plötzlich an irgendwelchen Allergien leiden.
(Afrikaner...glaub nicht dass es in Afrika viele Birken und dergleichen gibt...)
Da sie im Heimatland jahrelang nicht mit den Pollen in Berührung gekommen sind wie sie im neuen Wahlland in Berührung kommen...


Danke... werde ich mir wahrscheinlich aber wieder nicht merken können. Telefonnummern kenne ich auswendig... solche simplen Sachen irgendwie nicht...

Viele Grüße
Joey


Is ja auch nicht so wichtig....


LG
 
Sansara schrieb:
Ich finde ja, das größte Problem ist es, dass die Pharmaindustrie ein Wirtschaftszweig ist. Das dürfte einfach nicht sein, das gehört weltweit verstaatlicht...
In den kommunistischen Staaten mit ihren staatlichen
Pharmaunternehmen gab es nie und gibt es auch heute
keine andere Bewertung was Impfungen anbelangt.

Im Gegentum, die Impfpolitik z.B. der DDR war rigoros
und führte zu einer hohen Durchimpfung. Das gleiche
gilt jetzt noch für Kuba. Eine Masern-Impfung für sein
Kind aus ideologischen Gründen zu verweigern, steht da
überhaupt nicht zur Diskussion. Es gibt aber auch keine
Aussenseitermedizin dort, die den Leuten irgendwelche
dummen Flöhe ins Ohr setzt und daher nehmen die Menschen
die staatliche Gesundheitsfürsorge dankbar an.

Dein Argument ist also völlig gegenstandslos.

Gruss
LB
 
LeBaron schrieb:
In den kommunistischen Staaten mit ihren staatlichen
Pharmaunternehmen gab es nie und gibt es auch heute
keine andere Bewertung was Impfungen anbelangt.

Im Gegentum, die Impfpolitik z.B. der DDR war rigoros
und führte zu einer hohen Durchimpfung. Das gleiche
gilt jetzt noch für Kuba. Eine Masern-Impfung für sein
Kind aus ideologischen Gründen zu verweigern, steht da
überhaupt nicht zur Diskussion. Es gibt aber auch keine
Aussenseitermedizin dort, die den Leuten irgendwelche
dummen Flöhe ins Ohr setzt und daher nehmen die Menschen
die staatliche Gesundheitsfürsorge dankbar an.

Dein Argument ist also völlig gegenstandslos.

Gruss
LB
*seufz*
Wieso werde ich denn jetzt in die Impfgegner-Ecke gedrängt?? Ich lass sowohl mein Kind als auch mich impfen.

Erstens meinte ich damit Medizin als Wirtschaftszweig generell. Es ist - vielleicht bist du ja Hardcore-Kapitalist und anderer Meinung - ein Unding, dass für x Milliarden Euro Medikamente gegen AIDS entwickelt werden und in den Epidemiegebieten der Erde nicht eingesetzt werden, weil die Pharmafirmen ja Wirtschaftsunternehmen und nicht die Caritas sind.

Und bezogen auf Impfungen: Sämtliche Broschüren, die bei Kinderärzten zum Thema Impfungen auslegen, stammen aus den PR-Abteilungen von den impfstoffproduzierenden Pharmaunternehmen - und die spielen kräftig mit der Angst der Eltern. Nun sind wir so übersättigt von PR und Werbung, dass da gleich die Alarmglocken klingeln, wir uns manipuliert fühlen.
Die anderen Broschüren, die es noch gibt, stellen übrigens das andere Extrem dar, sie stellen unbelegte Vermutungen als Tatsachen dar, z.B. die Verbindung zwischen Impfungen und plötzlichem Kindstod. Da wird genauso mit ANgst gespielt.

Wenn jetzt Pharmaforschung nciht von wirtschaftlichen Interessen geprägt wäre, dann fiele die Information warhscheinlich seriöser aus. Ich vermute, da liegen die Probleme, warum gerade gebildete Eltern ihre Sprösslinge nicht durchimpfen lassen.

Ich versteh eh nciht, warum es immer Naturmedizin gegen Schulmedizin sein muss. Ergänzen sich doch beide prima.

LG von Sansara
 
LEGENDA schrieb:
:liebe1:

Pelisa, du kannst doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Wenn ein/e Mutter/Vater ein krebskrankes Kind nur mit Vitaminen heilen möchte, ist eine Sache, die mit nicht Verabreichung einer Medizin an ein gesundes Kind, nicht vergleichbar ist.

Dann sollte man mit Kindern keine Strasse ûberqueren, kein Auto fahren, nichts Essen, nichts trinken etc



Das entzieht sich jeder Logik.

:liebe1:

Meiner Ansicht nach setzen Eltern, die ihren Kindern die Impfung verweigern, dieser einer völlig unnötigen Gefahr aus. Bei Olivia war es ähnlich, nur offensichtlicher.

Ungerechtfertigt ist es für mich, wenn es eine reine Gefühlsentscheidung ist, ohne wirklich pro und contra abzuwägen. Sorgfältige Eltern sollten sich informieren und aufgrund von Fakten entscheiden - die können dann auch sagen, warum sie etwas wollen oder nicht. Gerechtfertigte Gründe fallen mir so schnell nicht ein, vielleicht, wenn das Kind, um das es geht, bereits bei einer vorhergehenden Impfung nicht gut auf diese reagiert hat. Mir wäre es einfach wichtig, dass die Eltern gezwungen werden, ihre Entscheidung zu begründen. Das würde zum Nachdenken zwingen, zum Überprüfen der Informationen - und nicht unbedingt zum Impfzwang. Eine logisch begründbare Meinung hält auch einer Überprüfung stand. Haltet ihr eure Gründe für so schwach, dass sie das nicht überwinden können?
Die "Hoheit" über Gesundheitsfragen verlieren Eltern übrigens sehr früh, sobald das Kind einsichts- und urteilsfähig ist, wobei eine Vermutung ab 14 besteht, kann es zB über Impfungen selbst entscheiden.

Ich fürchte allerdings dass, würde man das Kindergeld an durchgeführte Impfungen koppeln, das Impfen auf einmal kein Problem mehr sein würde.

@Sansara: TCM steht aber in Widerspruch zu den Erkenntnissen, die man jetzt über den menschlichen Körper hat - da kann es kein Nebeneinander geben.
 
Pelisa schrieb:
@Sansara: TCM steht aber in Widerspruch zu den Erkenntnissen, die man jetzt über den menschlichen Körper hat - da kann es kein Nebeneinander geben.
Auf was für Quellen beziehst du dich da?
Ich kenne nur den Akkupunktur-Versuch, der gezeigt hat, dass Akkupunktur besser gegen Rückenschmerzen wirkt als chemische Medikamente, aber es egal ist, wo gestochen wird. Der daraus gezogene Rückschluss der Forscher, dass Akkupunktur nicht wirkt und eine medikamentöse Behandlung vorzuziehen sei, ist mir nach wie vor nicht schlüssig...
Davon abgesehen basiert die TCM natürlich auf einem anderen philosophischen Hintergrund als die moderne Schulmedizin, die ja eher biologisch-reduktionistisch orientiert ist.

Mal ganz davon abgesehen, dass TCM natürlich nicht den Begriff "Alternativmedizin" abdeckt.
Dazu gehören ja auch Homöopathie, Bachblüten, altes "Kräuterhexenwissen" und auch so Sachen wie Edelsteine, Handauflegen u.a.
Ob das jetzt "nur" die Autosuggestionskraft hinaufbeschwört oder mehr kann - keine Ahnung. Auf jeden Fall wird in D fast jeder Krebspatient zusätzlich mit Mistelpräparaten behandelt. Darüber mögen manche gebildeten Menschen lächeln, aber es ist nunmal so, dass die Menschen sich offensichtlich nicht wohl fühlen, wenn sie sich beim Arzt so vorkommen als ob dieser ein Automechaniker sei, der ein kaputtes Auto reparieren soll.

Ich denke, das alles als "Außenseitermedizin", die "Flöhe ins Ohr setzt" wie Le Baron schrieb abzutun, übersieht die Psyche des Menschen. Und die greift bekanntlich ins Soma ein.

Und ich glaube, da liegt auch der Knackpunkt, warum gebildete Eltern ihre Kinder ungern impfen lassen (nicht nur in der unglücklichen PR, aber das hab ich auch beobachtet): Es ist die irrationale menschliche Angst, die uns in einem FLugzeug schaudern, aber ruhig 170 km/h auf der Autobahn fahren lässt (obwohl das Flugzeug natürlich viel sicherer ist, statistisch gesehen). Der Grund dafür ist, dass wir die Verantwortung im Flugzeug abgeben, im Auto (zumindest scheinbar) nicht.
Genauso ist es doch beim Impfen - statistisch gesehen ist es wahrscheinlicher als nicht Geimpfter bspw. an Masern zu versterben als schwere Im schwere Impfschäden davon zu tragen. Das eigene Kind bewusst der (noch so geringen) Impfgefahr auszusetzen macht halt einfach mehr Angst als die (diffuse) ANgst vor bspw. Masern.

Um damit mal endlich auf Katarinas Frage zu kommen: Ich denke, dass Impfungen neben Antibiotika und verbesserter Hygiene und Ernährung ein Grund sind, dass die Kindersterblichkeit heute so gering ist. Es ist nunmal ein Fakt, dass früher viele Kinder an den so genannten Kinderkrankheiten verstorben sind (in der "3." Welt ist das ja immer noch so). Das ist auf jeden Fall ein Fakt.
Andererseits kann ich "alternative GEdanken" zum Thema Gesundheit auch nachvollziehen und bis zu einem gewissen Punkt respektieren. Ob Impfungen evt. Langzeitfolgen haben, das weiß ich z.B. auch nicht. Und auch das Ausrotten von Krankheiten, wie die WHO fordert, finde ich naiv. Bakterien sind älter als die Menschheit, die sind auf eine gewisse Art schlauer als wir (das stammt nicht von mir, sondern von einem Biologie-Professor). Das sehen wir ja bspw. bei Antibiotika-Resistenzen.

Was ich halt nicht verstehe, ist, wie man entweder die Schul- oder die Alternativmedizin einfach komplett ablehnen kann. Wenn ich merke, dass bei Beschwerden wie Kopf- oder REgelschmerzen Kräuter oder Homöopathie helfen, dann muss ich meinem Körper keine Chemie zumuten. Wenn ich aber Krebs habe, und suspekten Vitamingurus vertraue, dann sollte ich lieber mal meinen Verstand einschalten.

So, jetzt muss ich aber wieder arbeiten.

LG ovn Sansara
 
Ich habe bewusst nur TCM geschrieben. Ich denke, man muss genau unterscheiden, von welchem alternativen Gebiet man spricht. Die Wirkung von Aromaölen zB ist teilweise untersucht und wissenschaftlich bestätigt. Auch bei Heilkräutern kann man die Wirkung erklären. "Altem" Wissen generell stehe ich aber skeptisch gegenüber - ich denke da zB an den Aderlass. Manche Methoden sind völlig zu Recht in Vergessenheit geraten.

Mit meiner Aussage beziehe ich mich auf das, was ich über TCM weiss, ich kann durchaus etwas falsch verstanden haben. Aber es heißt doch, die Organe werden von "Lebenssubstanzen" ernährt: Qi, Blut, Körperflüssigkeiten und "Nierenessenzen". Das klingt mir doch sehr nach antiken oder mittelalterlichen Erklärungsmodellen, die mit dem heutigen Bild des menschlichen Körpers nicht überein stimmen.

Aber ich glaube, das gehört eher in diesen Thread:
https://www.esoterikforum.at/threads/38414
 
Hallo,
Pelisa schrieb:
...
Ich fürchte allerdings dass, würde man das Kindergeld an durchgeführte Impfungen koppeln, das Impfen auf einmal kein Problem mehr sein würde.
Das fände ich ganz schön traurig. Da würde keiner mehr hinterfragen, wenn´s Kohle gibt, dann impft man auch - das wäre keine Freiheit.
Aber weswegen ich eigentlich nochmal hier posten wollte: Irgendwer schrieb hier, wir würden die Krankheiten wieder in die anderen Länder schleppen....
Da finde ich gerade in einer Zeitung folgende Aussage:
...glaubten wir uns in Deutschland sicher, dabei ist die Ansteckungsgefahr wieder gestiegen. "Vor allem durch Reisen nach Osteuropa und Migration von dort könnte der Erreger wider eingeschleppt werden." so Dr. Arndt. In Ländern wie Polen, Russland und den baltischen Staaten seine viele Menschen nicht geimpft. ...gewinnt wieder an Bedeutung. Teilweise durch Immigration, teilweise auch, weil durch die steigende Zahl von HIV-Infektionen ...immer mehr Menschen geschwächt...
Es war ein Bericht über Impfungen, Auffrisch-Impfungen und ansteckenden Krankheiten.
Soviel dazu.
Eberesche
 
Sansara schrieb:
Ich denke, das alles als "Außenseitermedizin", die "Flöhe ins Ohr setzt" wie Le Baron schrieb abzutun, übersieht die Psyche des Menschen.
Nein. Genau meine Aussage bestätigt die Psyche des Menschen
und wie einfach sie manipuliert werden kann.

Sansara schrieb:
Und ich glaube, da liegt auch der Knackpunkt, warum gebildete Eltern ihre Kinder ungern impfen lassen ...: Es ist die irrationale menschliche Angst, ...
Genauso ist es doch beim Impfen - statistisch gesehen ist es wahrscheinlicher als nicht Geimpfter bspw. an Masern zu versterben als schwere Im schwere Impfschäden davon zu tragen. Das eigene Kind bewusst der (noch so geringen) Impfgefahr auszusetzen macht halt einfach mehr Angst als die (diffuse) ANgst vor bspw. Masern.
Du gibst also selbst zu, dass diese Impfkritik irrational ist.
Fehlt nur noch der kleine Schritt, dass es inakzeptabel
und verwerflich ist, wenn irrationale Ängste der Eltern
Entscheidungen über die Gesundheit ihrer Kinder dominieren.

Sansara schrieb:
Und auch das Ausrotten von Krankheiten, wie die WHO fordert, finde ich naiv.
Wie schön, dass die WHO sich nicht davon beeinflussen
lässt, was du so "findest". Sonst hätten wir immer noch
Anblicke wie diese zu ertragen

Smallpox.jpg


Und müssten noch in 100 Jahren diesen Anblick ertragen

RougeoleDP.jpg


Gruss LB
 
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Eberesche schrieb:
Hallo, Das fände ich ganz schön traurig. Da würde keiner mehr hinterfragen, wenn´s Kohle gibt, dann impft man auch - das wäre keine Freiheit.
Aber weswegen ich eigentlich nochmal hier posten wollte: Irgendwer schrieb hier, wir würden die Krankheiten wieder in die anderen Länder schleppen....
Da finde ich gerade in einer Zeitung folgende Aussage: Es war ein Bericht über Impfungen, Auffrisch-Impfungen und ansteckenden Krankheiten.
Soviel dazu.
Eberesche

Doch, die Freiheit bliebe erhalten, sogar mehr als bei meinem ersten Vorschlag: Jeder, der nicht will, lässt sein Kind nicht impfen. Es führt nur zu finanziellen Einbussen. Weit her kann es mit einer Einstellung nicht sein wenn es am Geld scheitert.
In Ö ist der Bezug des Kindergeldes ja auch an die Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen gebunden.
 
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