Umfrage: Fühlt ihr die Präsenz Gottes?

Fühlt ihr die Präsenz Gottes?

  • Ja

    Stimmen: 22 73,3%
  • Nein

    Stimmen: 9 30,0%

  • Umfrageteilnehmer
    30
Tja, deshalb muss man kritisch denken, dann erkennt man den Unfung, der von irgendwelchen Leuten erschaffen, erkennen.

Meine Erfahrung sagt mir, dass kritisch denken allein oft nicht ausreicht. Mit kritischem Denken kann man nur Gefahren erkennen, die man bereits kennt. Das Unbekannte bleibt weiterhin gefährlich.

So wie ich das sehe, ist es von großer Wichtigkeit auch Fühlen zu lernen, die Stimme des Herzens wahr zu nehmen. Doch die Menschen negieren diese Stimme, weil ihr zu folgen, sie in große Schwierigkeiten bringen würde. Ihr Leben würde sich auf den Kopf stellen, würden sie ihr Herz öffnen. Zum Beispiel Fleisch essen. Kein Mensch könnte ein wehrloses Tier töten, wenn er sein Herz öffnet. Er würde augenblicklich die Angst des Tieres fühlen, und Liebe und Bewunderung für das Tier empfinden. Wie könnte man ein so schönes Wesen töten? Viele Menschen könnten ihren Beruf nicht mehr ausüben, wenn sie ihr Herz öffnen würden, und anfangen würden wirklich zu fühlen. Doch wie dann überleben?

Aber mit geschlossenem Herzen wird man Gott nie fühlen können. Man kann auch kein Wasser in ein geschlossenes Gefäß schütten.
 
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Ich nehme derzeit einfach an, dass Gott beides sein kann - präsent und abwesend.
Vor ein paar Monaten bin ich beim zappen (TV) auf eine Rede eines jungen evangelischen Predigers/Pfarrer (?) aus Singapur gestossen. Der sprach unter anderem vom Geist Gottes den Gläubige in sich tragen. Man sollte nicht denken wenn man diese Präsenz nicht spürt, dass sie nicht da ist. Nicht alle Tage sind himmelhochjauzend, das ist völlig normal. Den Geist Gottes, dieses Geschenk, dieses sozusagen "auserwählt" u. geliebt sein, trägt man in sich auch wenn es sich gerade mal nicht zeigt. Bei Gott gibt es keinen on-off Schalter.
Zur Zeit fühle ich mich pers. im "standby"-Modus. Durch diese Predigt ist mir klar geworden dass Gott trotzdem an meiner Seite ist, in mir, mit mir, selbst wenn ich seine Präsenz nicht intensiv fühle. Das ist auch gut so, denn sonst würde ich Gott ja wie eine Droge benutzen, wenn ich "ohne" sofort am Boden zerstört wäre.
 
Vor ein paar Monaten bin ich beim zappen (TV) auf eine Rede eines jungen evangelischen Predigers/Pfarrer (?) aus Singapur gestossen. Der sprach unter anderem vom Geist Gottes den Gläubige in sich tragen. Man sollte nicht denken wenn man diese Präsenz nicht spürt, dass sie nicht da ist. Nicht alle Tage sind himmelhochjauzend, das ist völlig normal. Den Geist Gottes, dieses Geschenk, dieses sozusagen "auserwählt" u. geliebt sein, trägt man in sich auch wenn es sich gerade mal nicht zeigt. Bei Gott gibt es keinen on-off Schalter.
Zur Zeit fühle ich mich pers. im "standby"-Modus. Durch diese Predigt ist mir klar geworden dass Gott trotzdem an meiner Seite ist, in mir, mit mir, selbst wenn ich seine Präsenz nicht intensiv fühle. Das ist auch gut so, denn sonst würde ich Gott ja wie eine Droge benutzen, wenn ich "ohne" sofort am Boden zerstört wäre.

Es geht bei der Abwesenheit nicht um das Gefühl, wenn man mal die Präsenz Gottes nicht in sich spürt, sondern es passieren ja leider zu vielen Menschen die ungeheuerlichsten Dinge. Es werden Babys mit schweren Missbildungen geboren, die monatelang unvorstellbare Schmerzen haben, bevor sie dann sterben, es biegt jemand bei der falschen Ecke ab, wird umgebracht, niedergeschlagen, vergewaltigt, während ein anderer immer dort abbiegt, wo nichts passiert, es werden Menschen im allerschlimmsten Elend geboren ohne Aussicht auf irgendeine Perspektive, Kinder vergewaltigt, usw.
Diese Ungerechtigkeit ist teilweise natürlich von Menschen gemacht (wo es um materielle Ungleichverteilung geht), aber vieles beruht auch auf einer für mich empfundenen schicksalhaften Willkür und da ist es schwer nachzuvollziehen, wie es so etwas geben kann.

Die Karmatheorie als "Begründung" habe ich immer abgelehnt, zumal es in der Geschichte der Menschheit immer viel weniger Täter und mehr Opfer gegeben hat und sich das mit dem Ausgleich im nächsten Leben irgendwie nicht ausgehen kann (man denke nur an die Verbrechen der Nazis - da haben im Relation zu den Opfern recht wenig Mörder Millionen umbringen können) und auch weil das so eine Art Milchmädchen-Jenseits voraussetzt, das ist mir persönlich viel zu menschlich gedacht.

Ich bin ja noch immer davon überzeugt, dass der göttliche Wille nichts ist, das ein Mensch nachvollziehen und erklären kann, somit beruhrt mein Nicht-Verstehen und ebenso mein Hadern auf meiner Menschlichkeit und ist etwas mit dem ich zurechtkommen muss.
 
Es geht bei der Abwesenheit nicht um das Gefühl, wenn man mal die Präsenz Gottes nicht in sich spürt, sondern es passieren ja leider zu vielen Menschen die ungeheuerlichsten Dinge. Es werden Babys mit schweren Missbildungen geboren, die monatelang unvorstellbare Schmerzen haben, bevor sie dann sterben, es biegt jemand bei der falschen Ecke ab, wird umgebracht, niedergeschlagen, vergewaltigt, während ein anderer immer dort abbiegt, wo nichts passiert, es werden Menschen im allerschlimmsten Elend geboren ohne Aussicht auf irgendeine Perspektive, Kinder vergewaltigt, usw.
Diese Ungerechtigkeit ist teilweise natürlich von Menschen gemacht (wo es um materielle Ungleichverteilung geht), aber vieles beruht auch auf einer für mich empfundenen schicksalhaften Willkür und da ist es schwer nachzuvollziehen, wie es so etwas geben kann.

Die Karmatheorie als "Begründung" habe ich immer abgelehnt, zumal es in der Geschichte der Menschheit immer viel weniger Täter und mehr Opfer gegeben hat und sich das mit dem Ausgleich im nächsten Leben irgendwie nicht ausgehen kann (man denke nur an die Verbrechen der Nazis - da haben im Relation zu den Opfern recht wenig Mörder Millionen umbringen können) und auch weil das so eine Art Milchmädchen-Jenseits voraussetzt, das ist mir persönlich viel zu menschlich gedacht.

Ich bin ja noch immer davon überzeugt, dass der göttliche Wille nichts ist, das ein Mensch nachvollziehen und erklären kann, somit beruhrt mein Nicht-Verstehen und ebenso mein Hadern auf meiner Menschlichkeit und ist etwas mit dem ich zurechtkommen muss.
So geht es vielen, die Leid als "schlecht" empfinden.

Was tust du für deine Zellen, wenn die sich "bekriegen"? Hilfst du ihnen irgendwie direkt, von du zu du, oder versuchst du einfach selbst gesund zu werden? ;)
 
Halte ich für Unfug! Ich denke, dass der Mensch von sich aus Gut ist, aber trotzdem sich helfen lassen kann.

Der Mensch hat schon Schwierigkeiten, gutes für sich selbst zu tun. Jeder sollte auf seine Gedanken achten und sein Alltag beobachten.

Die Welt ist mit Blut getränkt von Jahrhundert zu Jahrhundert, dieses Blut fällt nicht vom Himmel, es entspringt aus den bösen Taten und diese Taten, vollbringt der Menschen.

Der Mensch ist gefährlich, ein bösartiges gieriges Wesen, das sich gerne den Ast absägt worauf es sitzt und wenn der Mensch fällt haben andere die Schuld, nur nicht der der den Ast absägt.

Erzählt mir nicht das der Mensch von sich aus gut ist, wenn du das glaubst, sind deine Augen und Ohren verschlossen für die Realität die dich umgibt.

Die Präsenz des lieben Gottes, lässt den erkennen, was man selbst ist und diese Präsenz führt dich in die Welt der Wahrheit deiner selbst, ohne Maske, völlig nackend empfängst du den Geist es lieben Gottes das nicht mit Blut getränkt ist, sondern mit Mitgefühl.
 
Die Präsenz des lieben Gottes, lässt den erkennen, was man selbst ist und diese Präsenz führt dich in die Welt der Wahrheit deiner selbst, ohne Maske, völlig nackend empfängst du den Geist es lieben Gottes das nicht mit Blut getränkt ist, sondern mit Mitgefühl.

Die Abwesenheit von Gottes Geist der Liebe und die Gottesferne lassen logischerweise das Gute im Menschen verkümmern, das jedoch schon angelegt ist von Gott, dem Schöpfer, denn der Mensch ist ein wertvolles Geschöpf Gottes, werte Gottes Werk nicht ab. Lies die Psalmen.
 
Die Abwesenheit von Gottes Geist der Liebe und die Gottesferne lassen logischerweise das Gute im Menschen verkümmern, das jedoch schon angelegt ist von Gott, dem Schöpfer, denn der Mensch ist ein wertvolles Geschöpf Gottes, werte Gottes Werk nicht ab. Lies die Psalmen.

Ich hänge nicht am geschriebenen Wörtern.
 
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