Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Ha, ha ... touche! Du hast mich erwischt

... hast ja recht!
Auf diesen Treffer hinauf erlaube ich mir scharf zurückzuschießen!
"Du misst mit zweierlei Maß!"
Soll diese lange Tradition in Russland etwa als Rechtfertigung dienen?
Von russischer Seite aus wird den armen Rebellen doch auch das eine oder andere Milliönchen zukommen gelassen,ausserdem ist es ja nicht abwegig dass die getriezten Rebellen in der Ukraine Waffen aus Russland erhalten,nicht wahr?
Sollen russische Zuwendungen nun westliche Waffenlieferungen
rechtfertigen?
Wenn man selber vor der eigenen Haustüre gekehrt hat macht es schon Sinn zu schauen ob der Nachbar dies auch tut.
Sorry, aber das versteh ich echt nicht.
Weisst du,Ischariot,mich kotzt bei diesem Thema einfach nur ...
Alles was von dem Absatz an kommt würde ich ohne mit der Wimper zu zucken auch so unterschreiben!
Allerdings die Redewendung mit dem "vor der Tür kehren" gefällt mir ganz gut.
Lass uns doch diesbezüglich die Geschehnisse nochmals Revue passieren ...
Ursprünglich ging es ja nicht ums Fegen vor irgendwelchen Türen.
Frau EU und gerade Herr NATO wollten ja gerne die Veranda vor der
eigenen Haustür erweitern. Eine Erweiterung bis in den Bereich der
Straße hinein, wenn möglich.
Im Regelfall macht man in der Planungsphase da mal eine Begehung
bei der auch die Anrainer eingeladen werden. Das konnte man sich
aber sparen, weil der böse Nachbar von Gegenüber, dazu ohnehin
nie und nimmer seine Zustimmung gegeben hätte.
Also stellte man kurzerhand gleich mal ein Maidan-Baugerüst auf.
Als dann der Nachbar mit seinem Auto seine Auffahrt zum Grundstück
benutzen wollte, wurde es eng. Sein Gazprom betriebenenes Ungetüm
scherte so mächtig aus, das es das halbe Gerüst niederwalzte ...
Da war natürlich das Gezeter groß! Wie kann er nur? Was denkt der sich?
Aber der Schaden war angerichtet ... was geschehen ist, ist geschehen!
Da standen sie nun, die ganze Nachbarschaft und begutachteten den
Schaden. Trampelten dabei nur noch mehr nieder, anstatt gemeinsam
den Müll wegzuräumen. Also beschloß man, das die Menschen die da
auf der Straße lebten, ihren Dreck doch selber aufräumen sollten.
Das tragische an der Situation ist, das direkt vor unserer Tür, genau dort
wo der Schaden angerichtet ist, bis dato ukrainische Staatsbürger sterben.
Es wäre doch wirklich höchste Zeit, das endlich mal jemand den Besen in
die Hand nimmt. Aber das geht nunmal nicht, weil wir alle Hände voll
zu tun haben, unser Europa vor der Islamisierung zu bewahren ...
... und das setzt der Menschenverachtung die Krone aufs Haupt!
Weißt Du, SchattenElf, wenn ich bei der Haustür so rausgucke und
bedenke das Syrien gerade mal einen Block entfernt ist und Donezk
ein paar Häuser nebenan liegt, dann kanns einem schon etwas
schwummrig werden. Da frag ich mich dann eben, was uns
eigentlich daran hindert, den Kindsköpfen ihre Streichhölzer
wegzunehmen, bevor sie auch noch unser Haus abfackeln ...
zermürbte Grüße - Ischariot