Zitiert:
zu Putin: Auch wenn diese Plutokräfte problematisch sein können, sein Endzweck ist positiv.
ich sag mal so,
die Zwecke von Pluto sind immer Positiv, Pluto zerstörst um etwas Neues entstehen zu lassen.
Die Plutokräfte bzw. die Zwecke von Pluto sind nicht positiv sondern progressiv. Positiv und Negativ gibt es im Sinne einer Wertung nicht in der Astrologie, denn Astrologie ist diesbezüglich neutral. Erst der Mensch wertet in seiner individuellen Deutung.
Im letzten deutschen Kaiserreich gab es die politisch-gesellschaftliche Prämisse "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen"
Diese Vorstellung zieht sich über das 3.Reich bis in die heutige Zeit hinweg. Denn die Nazis waren tatsächlich davon überzeugt, dass sie mit der Vernichtung der "Jüdischen Rasse" der gesamten Menschheit einen Gefallen tun würden. Hierzu fällt mir das Wort
"Endzweck" aus dem von mir ersten zitierten Satz wieder ein.
Begriffe wie Endziel, Endsieg, Endlösung und auch
Endzweck tragen in sich, energetetisch, alle die selbe semantische Qualität.
Und genau nach diesem Muster verhält es sich auch mit Putin's Plutokräfte. Nämlich um die Zerstörung der alten Ordnung um dann progressiv eine neue Ordnung nach seiner Vorstellung zu kreieren.
Alle autokratischen Systeme funktionieren so, nur nicht alle autokratischen Systeme haben eine so militärisch und in Teilen auch wirtschaftlich globale Macht wie Putin' Russland.
Auch das System der Nationalsozialisten funktionierte so. Alle diese Autokraten machen sich selbst vor, im Sinne ihres Volk positiv zu handeln und je grössenwahnsinniger so ein Autokrat ist, umso mehr ist dieser Autokrat auch davon überzeugt, es positv im Sinne der gesamten Menschheit zu tun. Also wertend. Deshalb empfinden und somit deuten so einige, welche politisch-ideologisch auf der selben Schiene fahren, dies als positiv und somit wertend.
In Wirklichkeit sind die energetischen Kräfte des Pluto neutral progressiv, man kann sogar von einer Art von Metamorphose sprechen.
Wir erleben gegenwärtig eine epochale Übergangsphase vom Fischezeitalter in das Wassermannzeitalter.
Die gegenwärtige Planetenstellung: Konfliktbeladener Quadrataspekt zwischen Saturn ( Karma ) und Uranus ( Geist )
zeigt auf, dass Alles im Moment entsprechend zurechtgerückt wird (Nur als Stichwort: alternative Fakten) und Saturn, metaphorisch, fest wie mit einem eisernen Besen kehrt.
Saturn ( auch als Karmaplanet bekannt, aber nicht nur ) kehrt mit seinem eisernen Besen allerdings nur in eine Richtung, nämlich nach vorne, entsprechend der linearen Zeitlinie. Es gibt es für den Saturn keine zeitliche Umkehrung und somit auch keine geistige Umkehrung in die autokraten Systeme.
Uranus (auch als Geistplantet bekannt, aber nicht nur) fördert aber in diesem konfliktbeladenen Quadrataspekt die Rückbesinnung auf das alte bekannte, in Form von "Früher war ja alles Besser".
Uranus wirkt energetisch konservativ. Als einer der ältesten Götter und als der Erstgeborene von Gaia / Erde steht Uranus dieses Attribut ja auch zu.
Da die Zeit allerdings nie stillsteht, wird bei jedem epochalen Zeitalterwechsel Uranus mit Saturn im Konflikt sein.
Diese astrologischen Konflikte zwischen Saturn und Uranus wiederholen sich somit mit jedem Epochenwechsel immer wieder.
Der Grund ist im Prinzip ganz einfach zu erkennen. Saturn (als Karmaplanet) folgt der Zeitlinie, Uranus (als Geistplanet) folgt einem zeitlichen gegenwärtigen Stillstand.
Uranus will den Gegenwartszustand festhalten, wärend Saturn immer weiter in Richtung Zukunft geht.
Innerhalb einer Weltepoche von ca. 2300 Jahren, ist Uranus als Herrscher viel stärker als Saturn.
Erst an der Peripherie einer Zeitepoche, ob am Anfang oder am Ende dieser Weltepoche, übertrumpht Saturn den Herrscher Uranus, welcher Herrscher über Geist und der Gegenwart ist. Und in dieser Zeit hat Uranus Saturn gegenüber nichts entgegen zu setzen.