Üble Motive

Heute Nacht ist mir aufgefallen, dass ich mich nur mit Menschen treffe bzw. meine ganzen Interaktionen davon gesprägt sind, dass ich etwas von den Menschen will, seien es irgendwelche Gefälligkeiten, wenn ich Hilfe brauche, oder einfach nur meiner Einsamkeit entfliehen will durch soziale Kontakte. Im Gegenzug interessiere ich mich aber null für deren Belange. Ich tue oft nur so, um nicht als lieblos oder ähnliches dazustehen. Das nenn ich mal Egoismus pur, aber ich schäm mich auch nicht im Geringsten dafür, weil ich ja nicht die Einzige bin, die so tickt; ich beobachte das seit geraumer Zeit immer häufiger in meinem Umfeld.

So ganz erforscht hab ich das noch nicht.
Wer noch weitere Anregungen oder Gedankengänge dazu hat, oder noch besser eigene Erfahrungen, immer her damit.

Das, was du hier ansprichst, kommt mir auch sehr bekannt vor. Ich erlebe es teilweise ähnlich. Nur es schwankt auch, es ist nicht immer so. Offensichtlich gibt's da auch so Phasen oder vielleicht auch Schübe? In diesen akuten Phasen komme ich mir dann auch eher vor wie ein Stein, kalt und herzlos, und auch, als würde ich nur funktionieren ...

Und irgendwie auch mehr wie ein Ekelpaket dann, dabei halte ich mich selbst ganz klar auch für einen Herzensmenschen. Das ist ganz komisch. Als würde da immer irgendwas stören in mir. Ich weiß nicht, wie ich es jetzt sonst beschreiben oder nennen soll.

Ist es bei dir ein immerwährender Zustand oder schwankt es auch mehr?

Das, was Plejadine geschrieben hat, spricht mich auch an, vor allem der erste Teil ...
 
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Und irgendwie auch mehr wie ein Ekelpaket dann, dabei halte ich mich selbst ganz klar auch für einen Herzensmenschen. Das ist ganz komisch. Als würde da immer irgendwas stören in mir. Ich weiß nicht, wie ich es jetzt sonst beschreiben oder nennen soll.

Ist es bei dir ein immerwährender Zustand oder schwankt es auch mehr?

Es ist mir in den letzten Tagen immer deutlicher geworden. Ich hab zwar auch schon vorher davon gelesen, dass die einzige Sehnsucht des Menschen die ist, geliebt zu werden, aber das fuhr mir da noch nicht wirklich bis ins Mark sozusagen, sondern war nur ne intellektuelle Sache. Ich habs in letzter Zeit immer wieder erlebt, dass ich nachts nicht schlafen konnte, weil mir da alle möglichen Enttäuschungen, die offenbar noch nicht wirklich verarbeitet waren, in den Kopf kamen und mich beschäftigten. Und ich hab mich gefragt, was mich da eigentlich so enttäuscht hat und was ich mir gewünscht hätte, und da kam mir die Antwort, dass es mit dem Geliebtwerdenwollen zu tun hat. Trotz meiner Macken bzw. genau deshalb wollte ich einfach nur so angenommen werden, und nicht deswegen sitzengelassen werden, wegen meiner "ekelpakethaften" Art.

Das mit dem Stören in einem kann ich auch was damit anfangen.
Einerseits kann ich von den anderen nicht verlangen, dass sie mich so akzeptieren wie ich bin, aber ich will auch nicht mein ganzes Leben an meinen Schwächen rumschrauben müssen, nur um ein bisschen Liebe zu bekommen, ganz davon abgesehen, dass es ja auch sinnlos ist, im Aussen nach Liebe zu suchen, weil es einen eh nicht erfüllt. Es muss doch einen Grund haben, dass ich die Schwächen habe, und wenn mit mir grundsätzlich irgendwas nicht stimmen würde, in der Art und Weise, wär ich ja auch nicht so geboren worden. Und es kann ja auch nicht Sinn und Zweck der Existenz sein, dass man schräg oder unperfekt geboren wird, um sich dann den Arsch aufzureissen und sich aus eigener Kraft wieder in Ordnung zu bringen, oder? Das käme mir wie ein schlechter Scherz vor.

Ich hab letztens einen Film gesehen, da wurde gesagt, dass wir nicht in der Welt sind, um was von ihr zu bekommen, sondern um was zu geben, indem wir unsere Gaben frei ausdrücken. Das hat mich total berührt und lässt mich seitdem nicht mehr wirklich los. Das wird da so rosarot dargestellt, aber was tun mit dem bedürftigen Anteil in einem? :confused:
 
Es ist mir in den letzten Tagen immer deutlicher geworden. Ich hab zwar auch schon vorher davon gelesen, dass die einzige Sehnsucht des Menschen die ist, geliebt zu werden, aber das fuhr mir da noch nicht wirklich bis ins Mark sozusagen, sondern war nur ne intellektuelle Sache. Ich habs in letzter Zeit immer wieder erlebt, dass ich nachts nicht schlafen konnte, weil mir da alle möglichen Enttäuschungen, die offenbar noch nicht wirklich verarbeitet waren, in den Kopf kamen und mich beschäftigten. Und ich hab mich gefragt, was mich da eigentlich so enttäuscht hat und was ich mir gewünscht hätte, und da kam mir die Antwort, dass es mit dem Geliebtwerdenwollen zu tun hat. Trotz meiner Macken bzw. genau deshalb wollte ich einfach nur so angenommen werden, und nicht deswegen sitzengelassen werden, wegen meiner "ekelpakethaften" Art.

Das mit dem Stören in einem kann ich auch was damit anfangen.
Einerseits kann ich von den anderen nicht verlangen, dass sie mich so akzeptieren wie ich bin, aber ich will auch nicht mein ganzes Leben an meinen Schwächen rumschrauben müssen, nur um ein bisschen Liebe zu bekommen, ganz davon abgesehen, dass es ja auch sinnlos ist, im Aussen nach Liebe zu suchen, weil es einen eh nicht erfüllt. Es muss doch einen Grund haben, dass ich die Schwächen habe, und wenn mit mir grundsätzlich irgendwas nicht stimmen würde, in der Art und Weise, wär ich ja auch nicht so geboren worden. Und es kann ja auch nicht Sinn und Zweck der Existenz sein, dass man schräg oder unperfekt geboren wird, um sich dann den Arsch aufzureissen und sich aus eigener Kraft wieder in Ordnung zu bringen, oder? Das käme mir wie ein schlechter Scherz vor.

Ich hab letztens einen Film gesehen, da wurde gesagt, dass wir nicht in der Welt sind, um was von ihr zu bekommen, sondern um was zu geben, indem wir unsere Gaben frei ausdrücken. Das hat mich total berührt und lässt mich seitdem nicht mehr wirklich los. Das wird da so rosarot dargestellt, aber was tun mit dem bedürftigen Anteil in einem? :confused:

Liebe Annie, wir alle haben doch mit gewissen Schwächen und Stärken im Leben zu kämpfen, das ist doch auch mit der Sinn in unserem Leben daran zu arbeiten und zu reifen, oder sie auch einfach menschlich zu sehen und dazu zu stehen und uns so zu akzeptieren.
Du wirst sicher die Liebe bekommen, die Du suchst, wenn Du Dich so natürlich verhältst, wie Du bist.
Versuche es vielleicht mal mit Meditation oder Yoga Dich innerlich stark zu machen.Alles Liebe Plejadine :trost:
 
Liebe Anni,

erstmal fnde ich es toll, wie du über das alles nachdenkst.
Zweitens: gibt es überhaupt die "Selbstlosigkeit"? Meines Erachtens fast nie. Selbst die Tat, die einem zum Nachteil gereicht, bringt dennoch den Vorteil des selbstlosen Fühlens. Oft steht hinter dem Dienen die Befriedigung des guten Gefühls. Und wenn es nur für sich persönlich ist. Dafür muß man nicht mal Beifall erhalten, schon alleine die Gewissheit, welch guter Mensch man ist, ist Befriedigung fürs Ego. Oder der Anspruch, helfen zu wollen z.B. einer nahestehenden Person, kann einem eigenen Bedürfnis, die Lebensumwelt zu verbessern, entspringen.
Von daher, in diesem Aktion-Reaktions-Schema, befinden sich wohl fast alle Menschen in der Polarität. Du bist damit nicht alleine. Auch mir ist dies garantiert nicht nur einmal passiert. Diese Mechanismen laufen unbewusst. Die Tatsache, dass du darüber reflektierst und dir Fragen stellst, scheint mir als erster Schritt zum Austieg aus alten Zusammenhängen. Bei mir fing es fast ebenso an. Ich erwischte mich, wie ich mich nach einer für mich unangenehmen und für den anderen dienlichen Handlung, wohlig in meinem Selbstmitleid suhlte und meine eigene Größe und Güte beweinte. Da machte es dezent knack und ich begann zu hinterfragen.
Mittlerweile habe ich das zu einigen Teilen freigeben können. Heute bin ich meist schonungslos ehrlich und sage klar, was ich tun will und was nicht. Natürlich wird es noch weitere Situationen geben, in denen dieses Verhalten zum Tragen kommt, z.B. im Berufsleben. Bis man dahin kommt, keine Kompromisse mehr einzugehen, ist es ein vermutlich mitunter steiniger und langer Weg.
Das Ding ist ja: die Menschen, die du benutzt, benutzen dich ebenso. Und wenn es nur der Erfahrung des Ent-Täuschens oder des Ausgenutztwerdens dient. Ich denke, in dem Moment, wo die Liebe ein Teil deiner Selbstverständlichkeit wird, vor allem zu dir, in deinem ganzen So-Sein und der Integration aller deiner Anteile, können sich die Bedürfnisse mehr auflösen, weil ein Mangel gestillt wird in dir. In dem Moment, in dem DU deine Verantwortung für den Mangel in dir übernehmen wirst, wird sich die Suche im Aussen verringern. Mach dir keine Vorwürfe oder so. Das bist du. Das sind wir. Wir segnen uns, weil wir sind. Wo die Liebe hingeht selbst zum ungeliebten, hat die Anti-Liebe nichts mehr zu melden. :kiss4:
 
Liebe Annie, wir alle haben doch mit gewissen Schwächen und Stärken im Leben zu kämpfen, das ist doch auch mit der Sinn in unserem Leben daran zu arbeiten und zu reifen, oder sie auch einfach menschlich zu sehen und dazu zu stehen und uns so zu akzeptieren.
Du wirst sicher die Liebe bekommen, die Du suchst, wenn Du Dich so natürlich verhältst, wie Du bist.
Versuche es vielleicht mal mit Meditation oder Yoga Dich innerlich stark zu machen.Alles Liebe Plejadine :trost:

Der Punkt ist der, dass ich mit dem Kämpfen manchmal einfach keinen Bock mehr hab, und ich frag mich wofür das alles... naja, rumheulen bringt ja auch nix... ich meditier hier quasi schon die ganze Zeit mehr oder weniger, weil ich mich damit auseinandersetze. Mitleid hilft mir da auch nicht weiter. Ich hab da eher das Gefühl, dass ich als schwach gesehen werde und unbedingt Stärkung von anderen nötig hätte, aber das drückt eher noch mehr nieder und macht mich auch irgendwo ärgerlich.

LG
 
Dann kämpfe nicht mehr, liebe Annie. Bekämpf den miesen Arsch in dir einfach nicht mehr. Kampf beinhaltet immer den Widerstand. Widerstand ist bei manchen Sachen dienlich, beim Auflösen allerdings nach meiner Erfahrung nicht. Je lauter ich polterte, desto lauter wurde das Echo. Irgendwann wird man taub.
Du musst doch gar nichts ändern. Aber vielleicht willst du. Und wofür willst du wollen? Für dich. Das höchste Gut, dass du besitzt. Und ich denke, in dir selbst ist schon eine Bewusstheit für dich als Schatz vorhanden. Sonst würdest du nicht über sowas nachdenken. Da ist ja ein sehr schöner großartiger Anteil in dir. Umarme den und umarme den unangenehmen Teil. Werte dich nicht in dem, was ist. Es ist einfach. Nach meiner Erfahrung ist ein Abschied in Dankbarkeit und Liebe deutlich leichter als der, der Wunden schlägt. Schau mal hin, wie sehr dir das alles schon gedient hat. Bedanke dich mal bei dir selbst dafür. Du hast getan, was in dem Moment für dich dienlich war. Mehr nicht. Morgen ist vielleicht etwas anderes dienlich. Wie du es willst. Ganz locker.
 
(...)

Ich hab letztens einen Film gesehen, da wurde gesagt, dass wir nicht in der Welt sind, um was von ihr zu bekommen, sondern um was zu geben, indem wir unsere Gaben frei ausdrücken. Das hat mich total berührt und lässt mich seitdem nicht mehr wirklich los. Das wird da so rosarot dargestellt, aber was tun mit dem bedürftigen Anteil in einem? :confused:

In den Momenten, wo man aufrichtig gibt, sich aufrichtig ausdrückt (das muss nicht mal zwingend etwas mit anderen zu tun haben... es kann etwa auch künstlerisch sein), ist der bedürftige Teil ruhig.

Und meine Ansicht ist da: Man sollte sich auf die Menschen konzentrieren, wo man aufrichtig geben will... wo das einfach da ist. Und bei sich selbst kann man sich fragen, was man wirklich wünscht... von sich ..."in sich". Was es ist, das man gut kann, und auch was man geben kann. Das ist dann eine durchaus machtvolle Kombination.

Es gibt Fähigkeiten und auch Dinge, die man leicht und gerne geben kann und es gibt Menschen, denen man gerne geben will und denen genau das helfen kann. Umgekehrt ist es dann genauso. Und da kommt man dann zu den eigenen Defiziten, die andere zum Teil ausgleichen können, und das ebenfalls ohne Anstrengung.

Auf die Art kann sich fügen, was wirklich zusammen passt... Es ist auch eine Frage worauf man die eigene Aufmerksamkeit lenkt. Defizite bei sich und anderen oder umgekehrt.
 
Danke fantastfisch. :)

Bekämpf den miesen Arsch in dir einfach nicht mehr.

Da musste ich grad echt lachen. :D
Ich dacht mir so, dieser miese Arsch will ja auch nur eins, nämlich so angenommen werden, wie er ist. Und wenn ich den so annehmen kann, kann ich dann wohl auch die miesen Ärsche in anderen so annehmen, und brauch nicht mehr von denen verlangen, dass sie meinen miesen Arsch annehmen sollen.
Die Sache mit der Liebe ist so ne Sache... ich hab keine Ahnung, was es damit wirklich auf sich hat. Im Grunde will ja jeder nur das Beste für sich, aber warum bekommt er´s dann scheinbar nicht? Da muss ich auch nochmal genauer nachgucken. Wahrscheinlich weil er das Beste irgendwo anders sucht und nicht da, wo´s wirklich zu finden ist. Wenn ich in mich reingucke, seh ich da größtenteils Bedürftigkeit und Sehnsucht, also muss die Liebe woanders herkommen (?)...

Übrigens, deine Signatur ist herrlich, und wahr obendrein. ^^
 
Annie, ich denke, dein Kopf wird ganz schön rattern demnächst. Aber vergiß dabei dein Herz nicht. Der Kopf kann denken, das Herz kann fühlen. Das Hirn hat sich noch nie wirklich verliebt und dein Herz hat noch keine Rechenaufgabe gelöst. Du wirst es finden. Ich bin mir sicher. Du bist bestimmt nicht nur schlau im Köpfchen ;)
In deinem Posting steckt schon was großartiges drin.
 
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Es ist mir in den letzten Tagen immer deutlicher geworden. Ich hab zwar auch schon vorher davon gelesen, dass die einzige Sehnsucht des Menschen die ist, geliebt zu werden, aber das fuhr mir da noch nicht wirklich bis ins Mark sozusagen, sondern war nur ne intellektuelle Sache. Ich habs in letzter Zeit immer wieder erlebt, dass ich nachts nicht schlafen konnte, weil mir da alle möglichen Enttäuschungen, die offenbar noch nicht wirklich verarbeitet waren, in den Kopf kamen und mich beschäftigten. Und ich hab mich gefragt, was mich da eigentlich so enttäuscht hat und was ich mir gewünscht hätte, und da kam mir die Antwort, dass es mit dem Geliebtwerdenwollen zu tun hat. Trotz meiner Macken bzw. genau deshalb wollte ich einfach nur so angenommen werden, und nicht deswegen sitzengelassen werden, wegen meiner "ekelpakethaften" Art.

Das mit dem Stören in einem kann ich auch was damit anfangen.
Einerseits kann ich von den anderen nicht verlangen, dass sie mich so akzeptieren wie ich bin, aber ich will auch nicht mein ganzes Leben an meinen Schwächen rumschrauben müssen, nur um ein bisschen Liebe zu bekommen, ganz davon abgesehen, dass es ja auch sinnlos ist, im Aussen nach Liebe zu suchen, weil es einen eh nicht erfüllt. Es muss doch einen Grund haben, dass ich die Schwächen habe, und wenn mit mir grundsätzlich irgendwas nicht stimmen würde, in der Art und Weise, wär ich ja auch nicht so geboren worden. Und es kann ja auch nicht Sinn und Zweck der Existenz sein, dass man schräg oder unperfekt geboren wird, um sich dann den Arsch aufzureissen und sich aus eigener Kraft wieder in Ordnung zu bringen, oder? Das käme mir wie ein schlechter Scherz vor.

Darum dreht es sich bei mir auch schon eine Weile ... dieses Geliebtwerdenwollen ... trotz Macken und allem.

Mittlerweile, also jetzt in diesem Moment, spüre ich da aber auch so eine Gleichgültigkeit in mir. Leere.

Ich hab das Gefühl, dass diese Liebe in mir immer gefehlt hat und ich sie im Außen gesucht habe ... manchmal auch schon fast krampfhaft, obwohl mir auch klar ist, dass das so nicht geht, nicht gehen kann. Aber in mir, wo soll da diese Liebe herkommen? Hm. Es ist ja auch immer wieder von Selbstliebe die Rede ... Ich hatte dennoch aber auch Momente, da sah das ganz anders aus, da war so viel Liebe, so viel positive Energie in mir. Nur diese Momente beziehen sich auf die letzten 3 Jahre und sie sind inzwischen auch eine Rarität. Als würde sich alles mehr zurück-entwickeln. Paradox.

Hier passt es auch so gut mit dem zusammen, was Plejadine in ihrer ersten Antwort geschrieben hat, finde ich.

Ich hab letztens einen Film gesehen, da wurde gesagt, dass wir nicht in der Welt sind, um was von ihr zu bekommen, sondern um was zu geben, indem wir unsere Gaben frei ausdrücken. Das hat mich total berührt und lässt mich seitdem nicht mehr wirklich los. Das wird da so rosarot dargestellt, aber was tun mit dem bedürftigen Anteil in einem? :confused:

Ja, meist geht es um's Geben, aber wer gibt einem selbst denn mal was, so von sich aus, freien Herzens - meinst du das?

Wegen der bedürftigen Anteile in einem ...

Ich hab auch immer die Hoffnung gehabt, dass mich wer gesund oder auch heil lieben könnte. War immer auf der Suche nach Liebe.

Vielleicht ist es auch das, was einem als Kind gefehlt hat? Und deshalb ... Ich weiß auch nicht.
 
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