Überarbeitung von Kinderbüchern - notwendig oder Zensur?

Das ist zu simpel. Sklaverei ist eine Folge von Rassismus bzw. bedingt sich beides weil mit rassistischen Theorien die Sklaverei gerechtfertigt wurde. Aber es gibt ja sehr viel Rassismus, aus dem der Rassist keinerlei materielle Vorteile ziehen kann.

Das man aus Rasissmus Vorteile ziehen kann ist das Endprodukt von Rasissmus und die Geschichte lehrt uns das das bereits der Fall war .

Rassismus ist zuerst mal eine psychologische "Funktion". Ein niedriges Selbstwertgefühl, und irgendwo hat da jeder einen Knick, verlangt z.B. immer nach Kompensation.

Nicht jeder der ein niedriges Selbswert empfinden hat sucht nach Kompensation .

Dann werden Unterschiede gesucht und herausgestellt und die des/der anderen ins Negative gezogen um selbst besser dazustehen. Von der Psychologie ist Rassismus nicht wirklich zu unterscheiden von anderen Strategien, eine Art Hierarchie herzustellen bei der man selbst möglichst weit oben steht.

Auch das ist nicht immer der Fall , da nicht jeder in Hierarchischen Strukturen denkt . Nicht jeder hat ein Geltungsbedürfnis oder stellt sich gerne über andere .


"Mein Haus, mein Auto, meine Rolex, mein Kontostand....." gehört vom Prinzip her in eine ähnliche Kategorie, auch wenn diese Art der Klassifizierung nicht so offensiv-diffamierend ist.

Mit seinem Besitz anzugeben ist eine ganz andere Schiene als Rasissmus . :rolleyes:
 
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Das ist zu simpel. Sklaverei ist eine Folge von Rassismus bzw. bedingt sich beides weil mit rassistischen Theorien die Sklaverei gerechtfertigt wurde. Aber es gibt ja sehr viel Rassismus, aus dem der Rassist keinerlei materielle Vorteile ziehen kann.

Rassismus ist zuerst mal eine psychologische "Funktion". Ein niedriges Selbstwertgefühl, und irgendwo hat da jeder einen Knick, verlangt z.B. immer nach Kompensation. Dann werden Unterschiede gesucht und herausgestellt und die des/der anderen ins Negative gezogen um selbst besser dazustehen. Von der Psychologie ist Rassismus nicht wirklich zu unterscheiden von anderen Strategien, eine Art Hierarchie herzustellen bei der man selbst möglichst weit oben steht.

"Mein Haus, mein Auto, meine Rolex, mein Kontostand....." gehört vom Prinzip her in eine ähnliche Kategorie, auch wenn diese Art der Klassifizierung nicht so offensiv-diffamierend ist.

Stimmt nur bedingt...denn auch freie Schwarze hielten in den Südstaaten Sklaven...


...und "mein Haus, mein Auto..." wurde...nach dem Wegfall der Sklaverei eher zu einem Problem für Schwarze, die sich durch ihre Arbeit etwas geschaffen hatten...Weiße, die weniger hatten, sich aber aufgrund ihreres pigmentmangels als besser empfanden zum Anlass genommen, diesen Schwarzen ihren Besitz zu neiden...und zu zerstören.Das ist dann Rassismus...die Sklaverei an sich war für die Plantagenbesitzer eine praktische Einrichtung...obwohl sie möglicherweise mit bezahlten Arbeitern noch billiger weggekommen wären...da im Regelfall kranke und alte Sklaven auf Kosten der Besitzer versorgt wurden...was bei Tagelöhnern weggefallen wäre...Fakt ist, daß es den meisten Sklaven auf den Plantagen besser ging als den Arbeitern im Norden, die für einen Hungerlohn in den fabriken schufteten und in elenden Baracken hausten...natürlich gab es da auch im Süden Ausnahmen.


Sage
 
Das ist zu simpel. Sklaverei ist eine Folge von Rassismus bzw. bedingt sich beides weil mit rassistischen Theorien die Sklaverei gerechtfertigt wurde. Aber es gibt ja sehr viel Rassismus, aus dem der Rassist keinerlei materielle Vorteile ziehen kann.

Rassismus ist zuerst mal eine psychologische "Funktion". Ein niedriges Selbstwertgefühl, und irgendwo hat da jeder einen Knick, verlangt z.B. immer nach Kompensation. Dann werden Unterschiede gesucht und herausgestellt und die des/der anderen ins Negative gezogen um selbst besser dazustehen. Von der Psychologie ist Rassismus nicht wirklich zu unterscheiden von anderen Strategien, eine Art Hierarchie herzustellen bei der man selbst möglichst weit oben steht.

"Mein Haus, mein Auto, meine Rolex, mein Kontostand....." gehört vom Prinzip her in eine ähnliche Kategorie, auch wenn diese Art der Klassifizierung nicht so offensiv-diffamierend ist.

Keiner weiss warum Rassismus existiert, obwohl eine Menge Theorien im Umlauf sind.Sie sind aber nur Theorien, und sie sind unschlussig.

http://www.polipedia.at/tiki-index.php?page=Ursachen+für+Rassismus

Ich finde es nicht falsch nach Ursachen zu suchen, aber es ist für mich wichtiger in der Zwischenzeit die Auswirkungen des Rassismus einzuschränken. Man kann an beiden Fronten gleichseitig arbeiten.
Deshalb reden wir hier aneinander vorbei. Ginsing muss es so wie du sehen, wenn er die Aussage macht, das Affirmative Action nicht funktioniert. Es gebraucht Zeit Vorurteile abzubauen, länger als 20-30 Jahre, ich denke man kann noch nicht beurteilen ob es wirklich dazu beiträgt Vorurteile abzu bauen oder nicht. Das letzte Wort ist dazu noch nicht gesprochen. Wenn ich sage dass Affirmative Action funktioniert, meine ich damit nicht, dass ich beweisen kann dass Affirmative Action dazu beigetragen hat Rassismus zu eliminieren, sondern ich meine damit dass die Auswirkung des Rassismus eingeschränkt werden. Mein Beweis war dann die Tatsache, dass das Quotensystem am Arbeitplatz und an den Unis dazu beitragen hat, dass Millionen von Menschen, die vorher in der Unterklasse festsassen und keine Aufstiegsmöglichkeiten hatten, jetzt diese Möglichkeiten dazu hatten in die Mittelklasse aufzusteigen Es bereichert nicht nur ihr Leben, sondern das Leben ihrer Familien und ihren Gemeinden. Schwarze bauten ihre eigene Geschäfte auf, konnten Ärzte und Rechtsanwälte werden, hatten genug Geld um ihre Kinder in ein gutes College zu schicken. Es geht um Empowerment, durch Empowerment ist man nicht dem Rassismus nicht so ausgesetzt wie vorher, obwohl man noch in einer rassistischen Gesellschaft lebt. Antidiskrimierungsgesetze sorgen für Gleichstellung IN einer rassistischen Gesellschaft.
Das Argument dass man rassistisch ist wenn man einem bestimmten Menschen Hilfe auf Grund seiner Herkunft oder Hautfarbe anbietet, ist auch schwachsinnig. Ein Arbeitnehmer darf gar nicht nach Herkunft fragen. Keiner sagt :'' Sie sehen wir ein Puerto Ricaner aus, ich glaube dieses Program kann ihnen helfen'', die Beteiligten identifizieren sich selbst nach ihrer Herkunft. Es gibt keinen einzigen Gerichtsfall in den US wo jemand den Arbeitgeber angeklagt hat, weil er sich auf Grund der Affirmative Action benachteiligt gefühlt hat.
Meine Ansicht dass Affirmative Action oder sonstige Programme positive Auswirkungen haben beruhen sich auf Tatsachen, nicht magisches Denken.
 
Keiner weiss warum Rassismus existiert, obwohl eine Menge Theorien im Umlauf sind.Sie sind aber nur Theorien, und sie sind unschlussig.


Ich finde es nicht falsch nach Ursachen zu suchen, aber es ist für mich wichtiger in der Zwischenzeit die Auswirkungen des Rassismus einzuschränken. Man kann an beiden Fronten gleichseitig arbeiten.
Deshalb reden wir hier aneinander vorbei. Ginsing muss es so wie du sehen, wenn er die Aussage macht, das Affirmative Action nicht funktioniert. Es gebraucht Zeit Vorurteile abzubauen, länger als 20-30 Jahre, ich denke man kann noch nicht beurteilen ob es wirklich dazu beiträgt Vorurteile abzu bauen oder nicht. Das letzte Wort ist dazu noch nicht gesprochen. Wenn ich sage dass Affirmative Action funktioniert, meine ich damit nicht, dass ich beweisen kann dass Affirmative Action dazu beigetragen hat Rassismus zu eliminieren, sondern ich meine damit dass die Auswirkung des Rassismus eingeschränkt werden. Mein Beweis war dann die Tatsache, dass das Quotensystem am Arbeitplatz und an den Unis dazu beitragen hat, dass Millionen von Menschen, die vorher in der Unterklasse festsassen und keine Aufstiegsmöglichkeiten hatten, jetzt diese Möglichkeiten dazu hatten in die Mittelklasse aufzusteigen Es bereichert nicht nur ihr Leben, sondern das Leben ihrer Familien und ihren Gemeinden. Schwarze bauten ihre eigene Geschäfte auf, konnten Ärzte und Rechtsanwälte werden, hatten genug Geld um ihre Kinder in ein gutes College zu schicken. Es geht um Empowerment, durch Empowerment ist man nicht dem Rassismus nicht so ausgesetzt wie vorher, obwohl man noch in einer rassistischen Gesellschaft lebt. Antidiskrimierungsgesetze sorgen für Gleichstellung IN einer rassistischen Gesellschaft.
Das Argument dass man rassistisch ist wenn man einem bestimmten Menschen Hilfe auf Grund seiner Herkunft oder Hautfarbe anbietet, ist auch schwachsinnig. Ein Arbeitnehmer darf gar nicht nach Herkunft fragen. Keiner sagt :'' Sie sehen wir ein Puerto Ricaner aus, ich glaube dieses Program kann ihnen helfen'', die Beteiligten identifizieren sich selbst nach ihrer Herkunft. Es gibt keinen einzigen Gerichtsfall in den US wo jemand den Arbeitgeber angeklagt hat, weil er sich auf Grund der Affirmative Action benachteiligt gefühlt hat.
Meine Ansicht dass Affirmative Action oder sonstige Programme positive Auswirkungen haben beruhen sich auf Tatsachen, nicht magisches Denken.


Warum ist das schwachsinnig, wenn man nach der Definition geht, die Sage hereingestellt hat?

Das ist es ja, was ich sagte. Wenn die Definition was Rassismus ist, so aufgeweicht wird und so übertrieben, dann ist fast jeder ein Rassist, nur der Autist nicht.


Ich verband mit dem Wort bisher auch immer etwas negatives, aber nach Sages Definition muss es nicht negativ sein, sondern es reicht aus, wenn man einen Unterschied wahr nimmt und anspricht.

Also, werdet Euch erst einmal einig, wie Rassimus definiert wird, bevor ihr so unterschiedlich über Rassimus diskutiert.

...
 
Es gab Sklaven lange bevor es Rassismus gab. Was ist den Rassismus? Lehre einer Rassenideologie! Das hat mit Sklaven soviel zu tun wie Rosen mit Treibhäusern.
 
Es gab Sklaven lange bevor es Rassismus gab. Was ist den Rassismus? Lehre einer Rassenideologie! Das hat mit Sklaven soviel zu tun wie Rosen mit Treibhäusern.

Wenn du und andere jetzt noch mehr Zeit beschwenden wollt indem ihr weiterhin
über Definitionen und Ideologien diskutieren wollt, müsst ihr ohne mich weitermachen. Ich unterstütze Massnahmen unter denen alle Menschen gleichberechtigt sind. Es gibt in Europa zwar Antidiskriminierungs Gesetze, sie werden aber nicht durchgesetzt, es sind nur schöne Worte auf einem Stück Papier, damit man sagen kann, dass etwas gegen Rassismus gemacht wird, in Wirklichkeit haben sie wenig Bedeutung, schon gar keine Wirkung. Sie werden nur Wirkung haben, wenn auch Quoten eingeführt werden.
Und hiermit verabschiede ich mich von diesem Thread.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du und andere jetzt noch mehr Zeit beschwenden wollt indem ihr weiterhin
über Definitionen und Ideologien diskutieren wollt, müsst ihr ohne mich weitermachen. Ich unterstütze Massnahmen unter denen alle Menschen gleichberechtigt sind. Es gibt in Europa zwar Antidiskriminierungs Gesetze, sie werden aber nicht durchgesetzt, es sind nur schöne Worte auf einem Stück Papier, damit man sagen kann, dass etwas gegen Rassismus gemacht wird, in Wirklichkeit haben sie wenig Bedeutung, schon gar keine Wirkung. Sie werden nur Wirkung haben, wenn auch Quoten eingeführt werden.
Und hiermit verabschiede ich mich von diesem Thread.


Du tust so, als wäre die Definition was Rassismus ist eine Selbstverständlichkeit. Das ist es aber wohl nicht (siehe unten).

Du brauchst nur dem Link bzw. den Definitionspunkten von Lucia verlinkten Seite zustimmen oder widersprechen.


Habs Dir noch einmal raus kopiert:


Rassismus ist unter anderem:

- der Reflex, die Strassenseite zu wechseln wenn einem zwei Schwarze entgegenkommen.

- eine Frau als "Cappuchinoschönheit" zu bezeichnen.

- zu finden, dass "Schwarze super singen können"

- nachzufragen, ob der Schwarze Rechtsanwalt "wirklich Rechtsanwalt ist", nur um ganz sicher zu gehen.

- Schwarze Deutsche zu fragen, wo sie "wirklich herkommen"

- und ob der "Papa oder die Mama Schwarz" sei.

- zu sagen "wir haben doch schon einen Schwarzen in der Band, noch einer muss nicht sein".

- zu sagen "ich kenne viele Schwarze also kann ich kaum Rassist sein"

- oder "in Deutschland gibt es doch gar nicht soo Rassismus".

- zu ignorieren, dass unsere Gesellschaft weiße Menschen strukturell und institutionell stark bevorzugt, und dadurch sein weißes Privileg zu leugnen.


Denn, wenn man jemand schon als Rassisten bezeichnet, nur weil einer sich für die Herkunft eines Schwarzen oder der Eltern interessiert, ist eine weitere Diskussion darüber wirklicher Nonsens!

Ich jedenfalls habe mit dem Wort Rassismus bisher immer etwas negatives verbunden.

Und wenn man die Diskussion verfolgt, sieht man sehr oft, wie wir aneinander vorbei reden.


P.S. Differneziertere Betrachtungsweise: Jaques hat recht. Sklavenhandel hat Rassismus sicher gefördert, wie auch umgekehrt der Rassismus den Sklavenhandel gefördert und angeblich gerechtfertigt hat. Aber genau genommen ist Sklavenhandel selbst kein Rassismus, sondern schlicht ein Verbrechen. Sklavenhandel gab es auch zu genüge unter weißen.
 
Denn, wenn man jemand schon als Rassisten bezeichnet, nur weil einer sich für die Herkunft eines Schwarzen oder der Eltern interessiert, ist eine weitere Diskussion darüber wirklicher Nonsens!

Nun ja, wenn Du nicht gerade ein Forscher bist, der sich für Ethnien interessiert, ist die Frage nach dem Grund für dieses Interesse doch nicht verkehrt.

Warum sollte dich das also interessieren? Warum würdest du diese Frage überhaupt stellen?

LG
Any
 
Nun ja, wenn Du nicht gerade ein Forscher bist, der sich für Ethnien interessiert, ist die Frage nach dem Grund für dieses Interesse doch nicht verkehrt.

Warum sollte dich das also interessieren? Warum würdest du diese Frage überhaupt stellen?

LG
Any

...oder einer von denen ist, die ohnehin jeden, der nicht schnell genug auf die Bäume kommt, Löcher in den Bauch fragt, nach Herkunft, Sternzeichen u.ä., egal ob die verhörte Person weiß, gelb, grün oder eben schwarz ist...
Wenn man die betreffende Person besser kennt und dann das Thema nach Herkunft auftritt..warum sollte man dann den schwarzen Kumpel damit "verschonen"...wäre dann auch schon wieder ne Art von Rassismus...


Sage
 
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