Der Tor von Gor
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Das ist zu simpel. Sklaverei ist eine Folge von Rassismus bzw. bedingt sich beides weil mit rassistischen Theorien die Sklaverei gerechtfertigt wurde. Aber es gibt ja sehr viel Rassismus, aus dem der Rassist keinerlei materielle Vorteile ziehen kann.
Das man aus Rasissmus Vorteile ziehen kann ist das Endprodukt von Rasissmus und die Geschichte lehrt uns das das bereits der Fall war .
Rassismus ist zuerst mal eine psychologische "Funktion". Ein niedriges Selbstwertgefühl, und irgendwo hat da jeder einen Knick, verlangt z.B. immer nach Kompensation.
Nicht jeder der ein niedriges Selbswert empfinden hat sucht nach Kompensation .
Dann werden Unterschiede gesucht und herausgestellt und die des/der anderen ins Negative gezogen um selbst besser dazustehen. Von der Psychologie ist Rassismus nicht wirklich zu unterscheiden von anderen Strategien, eine Art Hierarchie herzustellen bei der man selbst möglichst weit oben steht.
Auch das ist nicht immer der Fall , da nicht jeder in Hierarchischen Strukturen denkt . Nicht jeder hat ein Geltungsbedürfnis oder stellt sich gerne über andere .
"Mein Haus, mein Auto, meine Rolex, mein Kontostand....." gehört vom Prinzip her in eine ähnliche Kategorie, auch wenn diese Art der Klassifizierung nicht so offensiv-diffamierend ist.
Mit seinem Besitz anzugeben ist eine ganz andere Schiene als Rasissmus .