Über Träume

trotzdem erklärt es nicht, warum ich hier seit etwa 10 Jahren ein globales Drehbuch besitze und alles, was von mir dort niedergeschrieben wurde, sich zu bewahrheiten scheint.... wie ist das möglich, wenn die Ereignisse der Zukunft nicht schon unwiderruflich festgelegt ist?! ...
und warum wurde mir dann die Zukunft gezeigt?
Das hört sich hoch interessant an. Kannst du dazu vielleicht noch was schreiben?
 
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Ja, alle Zeit ist gleichzeitig, also jetzt, auch wenn für das menschliche Verstehen letztlich nicht wirklich fassbar ist. Wie viele Gedanken man sich dazu auch macht, man kommt doch immer wieder auf ein „Zuvor“ und ein „Danach“.

Und ja, alles was ist, existiert in vielen Wahrscheinlichkeiten. Und das betrifft sowohl die Vergangenheit, dir Gegenwart als auch die Zukunft.

Dass aber, um eine zuverlässige Zukunftsprophezeiung machen zu können, diese Zukunft bereits exakt feststehen muss, um für den Hellseher oder wen auch immer einfach ablesbar zu sein, das ist doch einfache Logik. Hat mit Weltanschauung nichts zu tun.

Der Mensch und seine Seele, das ist nicht zweierlei, noch dazu mit einem eindeutigen Missverhältnis der Macht über das Leben.
Du bist deine Seele, dein wachbewusstes Ich weiß das nur – noch – nicht und glaubt deshalb an „ausbaden müssen“.

Du als deine Seele hast alles erschaffen, was du als Mensch erlebst. Und du als deine Seele hast deine guten Gründe dafür. Nur das begrenzte Ich mit seiner rationalen Logik hat Mühe, den Sinn des Ganzen zu verstehen.

Ich habe das erst jetzt gelesen. Aber ich hatte diese Nacht einen Traum, der -mir selbst- das von dir Geschriebene wunderbar veranschaulicht. Ich möchte den Traum nicht in allen Details ausführen, aber ich kann ihm den Titel "Bad Arent" geben und ich war mit vielen Leuten unterwegs, um eine alte kulturelle Stätte, ein altes Heilbad, aufzusuchen. Die Leute waren aus allen Phasen meines Lebens, insbesondere den Ausbildungen und auch von dem Lebensbereich, der mir heute besonders wichtig ist. Die Fahrt mit der Bahn auf einer normal schon geschlossenen Strecke, ging hin und zurück, und es gab einiges zu geniessen, zu beobachten und zu lernen. Das Gefühl, der Eindruck meines Traumes war der, dass letztlich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eins sind. Dazu muss ich sagen, dass auch die Bilder, die mir früher von Verstorbenen "gereicht" wurden, erst heute für mich den "vollen Sinn" erreicht haben. Es ist nicht so, dass sie früher keinen Sinn gemacht hätten, aber es ist ein bisschen so, als könnte mein Bewusstsein sie heute erst ganz aufschlüsseln....also eigentlich wie bei der Verdauung, bei der die Vitamine und Spurenelement aufgeschlüsselt werden müssen - nicht ganz einfach zu erklären, aber ich glaube, das kommt ganz gut hin.
Ich würde wirklich sogar sagen, dass Botschaften von Verstorbenen auch eine gewisse Beliebigkeit haben können. Das betrifft jetzt insbesondere den zweiten Abschnitt von dir, und deshalb ist auch bei der Deutung Übung nicht unwichtig.

Ich finde ausserdem, dass sich das Thema wunderbar mit der Traumdeutung verträgt, denn einiges geht da m.E.s. Hand in Hand.
Toller thread!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke @Maryem, für deine Traumerzählung, was du schreibst, bestätigt wohl die Gleichzeitigkeit der Zeit. Ist wahrscheinlich ein interessanter Traum.......
Ich finde ausserdem, dass sich das Thema wunderbar mit der Traumdeutung verträgt, denn einiges geht da m.E.s. Hand in Hand.
Ja passt wohl doch, wir träumen ja einfach von allem, was es so geben kann in der Realität und vor allem auch in unseren Gedanken und Gefühlen. Also passt auch jedes Thema ins Traumforum:)
 
Das hört sich hoch interessant an. Kannst du dazu vielleicht noch was schreiben?
also, wenn ich in Kürze hinter schwedischen Gardinen sitze weißt du ja dann bescheid woran es gelegen hat, denn = bitteschön:

es ist ungefähr 10 Jahre her... ich wachte Nachts immerzu zur selben Uhrzeit auf und dachte dann im Bett liegend über mein Erträumtes nach, um dann wieder einzuschlafen.... beim erneuten Aufwachen waren all die "Traumerinnerungen" weg und das ausnahmslos.... zurück blieb aber ein Gefühl, das (wenn ich es in Worte fassen müsste) dann das hier "und schon wieder eine verpasste Chance!"..... ich gewöhnte mich Nachts an, den Raum zu wechseln und mir eine Tasse Kaffee zu gönnen, um das zuvor Erträumte dann endlich in meinen Erinnerungen abzuspeichern, aber Pustekuchen.... selbst 2 Tassen Kaffee machten da keinen Unterschied...

klar, ich hätte mir das Ganze natürlich aufschreiben können, aber irgendetwas hielt mich davor ab es zu tun....

dann passierten Nachts viele paranormale Ereignisse, die rational nicht zu erklären waren/sind, so das meine Frau davor Angstzustände bekam und für eine kurze Zeitspanne einen Burnout erlebte... diese Situation hatte Vorrang und bedurfte meine volle Aufmerksamkeit, um sie seelisch wieder zu festigen... in dieser Zeitspanne bekam ich keinerlei geistige Information und auch die paranormalen Ereignisse hörten schlagartig auf..... dann fing meine Frau an sich mit Nahtoderfahrungen und Esoterik im Allgemeinem zu beschäftigen, indem sie in Bücher las... danach erlebte sie selbst an sich folgendes = sie wachte in der Nacht auf und sagte zu mir "ich habe gerade eine Stimme gehört, die rief meinen Namen"... und ich fragte sie wie sich das denn angefühlt hat und sie sagte zu mir = so wie "endlich hörst du mich wieder!"...

ihre Erlebnisse wurden von Tag zu Tag intensiver, bis sie gesagt hat "bis hier hin und nicht weiter!" und sie sagte außerdem "ich muss im Alltag doch noch funktionieren!" = heutzutage toleriert sie wohl die Tatsache, dass es da etwas gibt, aber damit ist es auch gut für sie....

das mit meiner Frau musste ich nun zuvor erwähnen, denn = ich bekam urplötzlich Nachts wieder Informationen und ich weigerte mich, sie aufzuschreiben, somit waren die Informationen auch nicht in mir abgespeichert...

kurze Zeit später erlebten meine Frau und ich eine wirklich heftiges paranormales Ereignis und ich habe in meiner Not in Freiburg angerufen, bei der paranormalen Beratungsstelle.... dort wurde mir empfohlen, mir meine Träume aufzuschreiben.... das tat ich dann auch und ab da an hörten die paranormalen Ereignisse auch auf....

nur, was ich mir nächtlich notiert hatte wurde von Mal zu Mal unschöner und unschöner und ich beschloss, damit aufzuhören, also mir diese Träume nicht mehr zu notieren..... das ging auch einige Nächte gut, wo ich Nachts zwar aufgewacht bin, ich über das Erträumte nachgedacht hatte, aber beim erneuten Aufwachen war dann wieder alles futsch.... das war gut, das wollte ich ja auch so....

Teil2 gleich im Anschluss
 
Teil 2

dann passierte Folgendes = meine Frau und ich saßen früh am Morgen am Küchentisch, als unsere Tochter durch die Tür kam (sie war zu der Zeit 14 Jahre alt)... sie setze sich gegenüber von uns auf die Eckbank und schaute erst meine Frau an, danach mich, mit einem Blick, den ich nur ganz schwer beschreiben kann... ihre Augen drangen quasi durch mich durch... sie sagte "Mama, Papa, ich hatte einen Traum" und fing an zu erzählen "ihr saßt in der Garage und wart sehr traurig; mein Handy lag neben euch, es war geschmolzen; ich nehme mir einen Autoschlüssel und fahre mit dem Wagen mit Absicht vor einem Baum; ich sehe ganz viel Licht; ein großer Mann sitzt auf einem hohen Stuhl und er sagt zu mir ("warum hast du das getan? jetzt siehst du Mama und Papa nie wieder!") ich fing an zu weinen, da sagt er ("komm und zieh dir ein Stück von meinem Mantel ab und mache es das nächste Mal besser") dann bin ich aufgewacht"....

sie hat es mir erzählt und ab da an waren all die nächtlichen Informationen (die ich zuvor verdrängt hatte) auf einen Schlag vorhanden, mit all dem, was ich zuvor nicht wissen wollte.....

anschließend bekam ich selbst am Tage diese Informationen zugespielt, was ich sehr belastend finde.... aber = diese ganzen Ereignisse haben bewirkt, dass ich das Versprechen, das ich dem Lichtwesen bei meiner NTE gegeben habe, den Hass zu meinem Vater zu tilgen letztendlich in die Tat umgesetzt habe.... um DAS zu tun bedurfte es von mir eine große Kraftanstrengung, die sich aber in allen Belangen voll ausgezahlt hat....

und vielleicht auch noch wichtig zu erwähnen ist, das meine Tochter heutzutage sich an diesen Traum nicht erinnert, nicht im geringsten.... darum frag ich mich "wer oder was saß mir da am Küchentisch gegenüber?"... oder aber, bei ihr verhält es sich so wie bei meinen Träumen, die ich mir zuvor nicht notiert hatte?!....

es kommt mir fast so vor, als wenn meine "Arbeitsverweigerung" (wegen des Nicht-Aufschreibens) ganz bewusst umgangen wurde... hm, ich weiß auch nicht :(
 
also, wenn ich in Kürze hinter schwedischen Gardinen sitze weißt du ja dann bescheid woran es gelegen hat, denn = bitteschön:
Wieso hinter schwedischen Gardinen?
Deine Erzählung ist sehr interessant. Man kann fast nichts dazu sagen, man kann sich nur anhören, wie so was bei anderen Menschen läuft.

Als Beispiel: Jeder Mensch kann Klavier spielen lernen, die einen gerade mal so, die anderen bringen es zur Meisterschaft. So in etwa ist das auch mit deinen Träumen und den paranormalen Erlebnissen zu sehen.
Du hast da – bildlich erklärt – eine Öffnung in deinem Geist, was es leicht macht, Informationen zu empfangen, die zwar bereit sind für jeden Menschen, die eben nicht jeder Mensch wahrnimmt bei sich. Du schon.

So Jemand wählt dann automatisch Partner, die ähnlich veranlagt sind, wie deine Frau eben. Und eure Tochter, naja, die hat es auch...
Dass sie gegenwärtig nichts weiß davon, ist normal. Man muss erstmal das reale Leben mit seinen praktischen Anforderungen bewältigt haben, um sich irgendwann anderen Erfahrungen zuwenden zu können und auch zu wollen.

Schade ist nur, dass du keine Traumbotschaften hast, oder? Interessiert mich persönlich sehr.
 
Wieso hinter schwedischen Gardinen?
ich meinte da wohl eher die Klapsmühle, für immer weggesperrt oder so...;)

So Jemand wählt dann automatisch Partner, die ähnlich veranlagt sind, wie deine Frau eben. Und eure Tochter, naja, die hat es auch...
Dass sie gegenwärtig nichts weiß davon, ist normal. Man muss erstmal das reale Leben mit seinen praktischen Anforderungen bewältigt haben, um sich irgendwann anderen Erfahrungen zuwenden zu können und auch zu wollen.
noch vor Tagen hätte ich gegen dein "reales Leben" wohl hier den Kopf geschüttelt, aber ich verstehe nun, das wir hier auf Erden tatsächlich Seele sind, beschränkt auf ein Bewusstseinszustand.... und klar, alles braucht hier seine Zeit....

ich denk aber schon, das jeder Mensch diese Veranlagung in sich trägt... jeder könnte für sich das Bestmögliche an Spiritualität erreichen, wenn er denn nur wolle und wenn die Umstände es auch für ihn ermöglichen.... meine Frau z.B. lässt mir in diesem Punkt den Freiraum, den ich benötige.... meine Kinder aber wissen zwar, das ich in meiner Denke irgendwie anders ticke als andere und der Grund meiner puren Lebensfreude mit dem zu tun hat, was mir widerfährt, aber mit ihnen darüber diskutieren kann ich nicht.... nicht mit den Kindern und auch nicht mit meiner Frau.... somit fühle ich mich mit dem, was mich umgibt, oft sehr einsam.....

Schade ist nur, dass du keine Traumbotschaften hast, oder? Interessiert mich persönlich sehr.
worauf willst du hinaus? ... das Ende des Drehbuchs möchtest du nun nicht wirklich von mir hören, oder etwa doch!?...

ich glaub, es kommt dir viel mehr darauf an, was ich mir als Traumbotschaft vorstellen kann.... also = warum das Ganze?

dazu folgendes = richtig heftig wurden diese Träume erst dann, als meine Ur-Urgroßtante verstorben war (so etwa 2 Wochen nach ihrem Tod).... einige meiner nächtliche Sitzungen habe ich hier am PC verbracht und sie quasi live hier im Forum niedergeschrieben und sie stehen bis heute noch da (unter einen anderen Nicknamen)... ich habe die schriftlichen Aufzeichnungen später dann privat weitergeführt, denn ich scheute mich es öffentlich zu machen.... denn ich kam zu der Erkenntnis, dass die Traumbotschaft vorrangig mir gilt und erst als "Nebeneffekt" sich auf all die anderen Lebewesen bezieht...

am Ende meiner NTE bekam ich vom Lichtwesen Regeln mit auf dem Weg, die da lauteten = "töte niemals einen Menschen; töte du dich auch nicht selbst; eigne dir Wissen an; gebe das Wissen an andere weiter; tilge den Hass in dir, den du zu deinen Vater trägst.... halte dich an diese Regeln und alles wird für dich gut sein."....

du siehst, mein Bestreben mir Wissen anzueignen habe ich sehr ernst genommen und ja, ich bemühe mich auch mein Wissen an andere weiterzugeben.... dabei lege ich akribisch Wert darauf, nicht zu missionieren, denn jeder sollte sein eigener Glaubens-Entdecker sein...

mir selbst das Leben zu nehmen käme nicht in Frage, dafür verspüre ich viel zu viel Lebenslust...

das mit dem Hass zu meinem Vater habe ich bereinigt.... das ist im Nachhinein ganz wundervoll und ein schönes Gefühl....

aber nun kommts = ob ich das mit dem "töte niemals einen Menschen" hinbekomme weiß ich nicht, denn = was würde ich tun wenn jemand meine Familie bedrohen würde?.... könnte ich töten?.... müsste ich töten, um die Liebe zu beschützen? (stehe ich in der Pflicht es zu tun.... oder wäre das eine Todsünde?).... ich will nicht hoffen, dass ich eines Tages vor dieser Entscheidung stehen werde, aber es könnte durchaus passieren.... was ist Richtig und was Falsch?!.... könntest du, könntet ihr einen Menschen töten?.... DAS könnte durchaus die Traumbotschaft sein....

es könnte sich aber auch durchaus so verhalten, das ich "nur" an meiner Aufgabe erinnert wurde und sprichwörtlich "die Pflicht ruft".... also das mit dem Hass zu meinem Vater z.B.
 
Zuletzt bearbeitet:
klar, ich hätte mir das Ganze natürlich aufschreiben können, aber irgendetwas hielt mich davor ab es zu tun....
Mr.Odem, ich fasse mal zusammen, was von deiner Erzählung bei mir angekommen ist.

Also grundsätzlich gilt für mich, dass es keine geistige Obrigkeit gibt, die uns gegen unseren Willen Gewalt antun kann.
Du selbst bist mit der Absicht in dieses Leben gekommen, die Grenzen des Möglichen auszutesten. Dafür hast du die nötige mentale Offenheit mitgebracht. Du wolltest all diese Erfahrungen machen, die scheinbar ohne dein Zutun über dich gekommen sind. Dazu wolltest du bis zur Grenze gehen und darüber hinaus. Du wolltest erfahren, dass das Unmögliche eben doch möglich ist. Und hast es möglich gemacht.

Es ging dabei nicht um irgendwelche Botschaften. Das Geschehen an sich - anfangs in den Träumen, dann auch in der Realität – war es, worum es dir tatsächlich ging. Deshalb hattest du auch keinen Grund, dir Notizen zu machen.

Als du sehen musstest, dass deine Frau kaputt geht damit, konntest du vorübergehend aufhören. Als es ihr besser ging, hast du still für dich in deinen Träumen halt weiter gemacht.

Deine Tochter hatte einen wirklich guten, traumlogisch stimmigen, hilfreichen Traum. Mit diesem Traumbild konnte sie sich sozusagen herausheben aus dem ganzen paranormalen Gemache um sie herum, das sie als Kind natürlich voll miterlebt hat. Auch wenn ihr sie raushalten wolltet vielleicht, Kinder haben da feine Antennen.
Indem sie euch den Traum erzählt hat, hat sie dir gesagt: Ich, deine Tochter, bin raus. Ich gehe auf Abstand, und den hält sie wohl auch ein in der Realität. Deshalb, weil sie raus ist, weiß sie nichts mehr, ist einfach die logische Konsequenz.

Aber mit ihrer klaren Haltung hat sie auch dir zu einiger Klarheit verholfen. Du hattest auf einmal Informationen, die du zuvor nicht haben wolltest und dich eher belasten als dass du es als Quelle des Wissens verstehst...?
aber nun kommts = ob ich das mit dem "töte niemals einen Menschen" hinbekomme weiß ich nicht
Seit der Steinzeit hat sich die Menschheit einige Regeln aufgestellt für das Gemeinschaftsunternehmen, das Leben heißt. Darauf haben sämtliche Religionen ihre Gebote aufgebaut.
Einer der wesentlichen Grundsätze ist, dass wir uns gegenseitig nicht töten.

Was wäre denn, wenn der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass du in Notwehr einen Menschen tötest? Du sprichst von Todsünde in diesem Zusammenhang.
Kommt dann eine geistige Übermacht und verbannt dich auf ewig in die Hölle? Was glaubst du denn?

Deinetwegen sollst du nicht töten, es geht schlicht um dein eigenes Seelenheil, so will ich es mal nennen.
Vergleichen kann man das mit einem Polizisten, der im Dienst einen Gewalttäter erschießt, um eben seine Gewalttat zu verhindern. Dafür ist er der Held offiziell. Persönlich aber ergreift ihn die Tatsache, den Tod eines Menschen verursacht zu haben bis ins sein tiefstes Inneres. Und daran leidet er.
 
Nachsatz:

Gut und schlecht, richtig und falsch, Schuld / Sünde und Strafe, Himmel und Hölle...
Diese Begriffe beherrschen das menschliche Denken und Fühlen, damit bewerten wir alles, aber auch wirklich alles, was uns umgibt.

Viele Menschen haben heute ihr Bewusstsein erweitert, wie man das nennt, aber diese allgegenwärtigen Bewertungen, die können sie nicht loslassen einfach so. Das ist einbetoniert in die Köpfe seit Jahrtausenden.
Auch – noch – bei dir, Mr.Odem.....
 
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Begriffsdefiniertes Denken und fühlen, gerne einbetoniert in den Köpfen der Menscheit seit Jahrtausenden. Ok, so kann man sich auch eine Erklärung selbst erschaffen und wer glaubensstarkt ist, läßt Dank seiner Bewußtseinsstärke keine Änderung mehr zu. Aber was ist in unseren Köpfen wirklich zu finden, was ist vorher schon da??? Unsere Bedürfnisse als Ziele, als Berufung??? Bedürfnisse gibt es viele, angefangen von Geltungsbedürfnis bis hin zum Rachebedürfnis und nicht alle Bedürfnisse sind sinnvoll.​

Meiner Meinung nach wird der Geist der Schöpfung mit seinen uns zur Verfügung gestellten Erschaffungsmöglichkeiten eigener Lebenslandschaften weite Strecken völlig unbeachtet gelassen. Renate Ritter hat völlig Recht, der menschliche Geist hat in vielen Menschheits-Gruppierungen Gemeinschaftsregeln teilweise höchst unterschiedlicher Prägungen aufgestellt. Und das, was wir bereit sind mit unserem Geist zu glauben, erschafft auch eine lebendige gestige Aktions-Energie. Wer glaubt, immer Pech zu haben, der wird Dank seiner eigenen erschaffenen Energien auch seine eigene Lebens-Pech-Landschaft so dann selbst erfahrend gut erhalten und durchleben.

Nahtoderfahrungen gestalten sich inhaltlich immer innerhalb der eigenen erschaffenen und bejahten geistigen Weltvorstellung und sind deshalb oft dann doch höchst unterschiedlich im Vergleich mit anderen. Und wenn wir uns bewußt werden, dass viele unserer aufgestellten Gemeinschaftswerte, Glaubenswerte menschlich selbsterschaffen sind und diese nicht wirklich zu einem friedlichen Miteinander bis zum heutigen Tage führen, dann kommt für mich die Frage auf, warum wir uns weigern den Impulsen des Schöpfungsgeistes mehr lauschende Aufmerksamkeit zu schenken. Die Natur ist es nicht, mit deren Hilfe dieser Geist zu uns spricht, aber ganz sicher hin und wieder dann doch durch unsere Träume und durchaus auch durch unsere aufkommenden Bewußtsseinsgedanken, Visionen, vermute ich.

Und hier hat es der Schöpfungsgeist sehr schwer, Er muß sich durch die vielen menschlichen Lebens-Erschaffungs-Landschaftsmodelle und Nahtoderfahrungen in unseren Träumen und Visionen hindurcharbeiten und wird dabei fast immer verändert und von uns umgedeutet.........

Was kann also getan werden, damit der Schöpfungsgeist unveränderter wahrgenommen werden kann??? Eine sehr schöne Herausforderung zur guten Traumdeutung, zum ganz offenen Traumverständnis.........
 
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