Renate Ritter
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Ja, wir haben Muster erschaffen als Kind und Jugendlicher, die uns meist unbewusst bleiben, aber unsere weiteren Erfahrungen stark prägen. Sie müssen aber nicht unbewusst sein, man kann sich sein Denken und Fühlen eigentlich gut bewusst machen. Muss man aber lernen.Was ich auch wichtige finde, dass wir ja eine bewusste und eine unterbewusste Seite haben und dass vorallem ja diese unbewussten Programme unser Leben und u der Verhalten beeinflussen.
In den Träumen schauen wir sozusagen hinter den Vorhang der Nicht-Bewusstheit. Wir geben uns Informationen, unser Denken und Fühlen und unsere Prägungen betreffend.
Dein Beispiel mit diesem Traum von einem Elias passt da nicht wirklich hinein. Dieser Traum ist mir einfach verdächtig. Und dass sich der Träumer nicht mehr gemeldet hatte, hat diesen Verdacht nur bestärkt.
Schon die Schreibweise als einen fortlaufenden Text ohne Absätze, wer soll da durch blicken? Er ist 18 Jahre alt, hat aber den Traum „vor Jahren“ schon mal geträumt, als Kind also.
Und dann wiederholt sich im Fortsetzungstraum eine ziemlich lange Textstelle einfach so. Er träumt es nicht doppelt. Er hat eine Textstelle doppelt rein kopiert.
Die Geschichte mit dem Hasenmonster, in der es darum geht „für immer vernichtet zu werden“, das symbolisiert nicht die klassischen angstbesetzten Bewusstseinsinhalte, denen man sich stellen muss, wie du schreibst. Da steht eher ein ernsthaftes Psycho-Problem dahinter.
Aber wie gesagt, der junge Mann macht nicht mit, also erübrigt sich jeder Deutungsversuch. Man redet ja gegen eine schweigende Wand.