tumor??

komisch..
in zwei jahren keine antwort...

vielleicht liegt es daran, dass alles was ist mit Reiki stets versorgt ist, war und sein wird und dass Du wohl selber Gott spielen wolltest, dadurch dass Du entscheiden wolltest, wieviel Reiki nun wo fliesst. Ich hoffe ja, Du hast das in den Griff gekriegt, dieses kleine universale Missverständnis :)
 
Werbung:
aber ich werde es mal versuchen, mir erst wie gewohnt reiki geben, und danach mit dem tumor sprechen und ihn hinauskomplimentieren ;)

liebe grüsse

shomani
Ich kann nur aus Erfahrung an meinem eigenen Körper sagen, dass es der Tumor ist, der spricht und dass der Erkrankte lernen muss, dem Tumor zuzuhören. Jedes Hineingerede in das Gewebe ist da eine ziemliche Anmassung und ein künstliches Errichten von Diagnosen und Blockaden- wenigstens würde ich das so als heiles Wesen empfinden. Und heile Wesen sind wir nun alle, auch wenn es sich für Heiler und Tumorkranke anders anfühlt. Der Heiler ist ja vom Kranken gewissermassen in seiner Existenz abhängig, aber auch noch besprechen würde ich Krankheiten als Heiler nun nicht.

Und etwas hinauskomplimentieren- denk doch da einfach mal drüber nach, wie Du es selber empfindest, hinauskomplimentiert zu werden und ob das eine sinnvolle Sache ist. Der Krebs hat seine Berechtigung genau da, wo er ist und ist genauso heil wie alles andere. Wenn man ihn lässt und ihm zuhört, geht er vielleicht weg oder auch nicht. Das entscheidet das Individuum genauso wenig wie der Heiler. Die Ganzheitlichkeit des Menschen beginnt nicht mit seiner Gesundheit und dem Erfolg des Heilers. Der Kranke kann nicht sehen, dass er heil ist, wenn der Heiler das auch nicht sieht, sollte der Kranke einen anderen Heiler aufsuchen ;-) Bitte nicht böse sein, wir lernen alle entweder voneinander oder gegeneinander. Gegeneinander gibt Krebs und Tod, voneinander gibt Chance zum gesunden Wachstum.

Bei Krebs muss man mit dem Konsumieren von Heilungsangeboten extrem behutsam umgehen, weil es das Konsumbewusstsein ist, dass das Zellwachstum beschleunigt. Krebszellen schreien immer: "ich will mehr, ich will mehr" oder aber "ich will viel, ich will viel"- je nach Art des Zellwachstums. Das Rezept ist wie immer in allen Arbeitstechniken mit Ki: geben ist höher denn nehmen. Was gegeben werden sollte ist aber nicht gute Absicht, die ist und bleibt gute Absicht und ist in Reiki auch ohne Anstrengung des Kanals enthalten. Die gute Anstrengung des Kanals kehrt die Energie eher um und bei Krebszellen ist das nicht so sinnig.

Reiki ist "Fluss", ist unendlich viel immer da und jedes Wollen ist Weg des Heilers und hat im Patienten nichts zu suchen. Rei-"Ki" mit "Universale Energie" zu übersetzen, ist weitaus zu kurz gegriffen. Der Begriff Ki beinhaltet ein multidimensionales ganzheitliches Erlebensgeschehen, dass man überträgt, wenn man es selber erlebt. In diesem Erlebensfluss steuert das Universum und nicht irgendein Meister. Der Meister ist höchstens das Symbol, alles andere wäre persönliche Machtenergie. Und genau diese Machtenergie wollen Krebszellen zum Wachstum haben.

Tu Bewusstsein rein, nicht Energie. Reise in den Tumor, sei er, der Dich töten will. Dann ist Wahrnehmung und das reicht aus, um natürlich zu heilen.

Liebe Grüsse, Matrixius
 
hallo matrixius,

ich verstehe was du meinst. kann es auch fast nachvollziehen ;) ich weiss ja was er mir sagen will. daran arbeite ich ohne zu verkrampfen. mein denken dreht sich nicht nur um die krankheit. ich schmeiss den krebs ja nicht raus, ich versuche ihm klar zu machen, dass ich verstanden habe und es unnötig ist mich jetzt noch zu quälen oder gar sterben zu lassen, denn dann würde der tumor ja auch sterben. ist vielleicht eine naive sichtweise, aber es hilft mir.

mir geht es im moment darum mich zu stärken. ich bekomme jeden tag reiki und gebe es mir auch selbst. am mittwoch hatte ich meine erste chemo und ich muss sagen, es geht mir richtig gut. mir ist nur ganz wenig übel, so wenig, dass ich es wegatmen kann. ich merke wie reiki mich stärkt psychisch und pysisch. wenn ich reiki (fernreiki) bekomme, spüre ich wärme nur im leberbereich und in den nieren, es leitet mich praktisch aus.

ich bin im augenblick sehr zufrieden wie es läuft.

liebe grüsse

shomani
 
hallo matrixius,

ich verstehe was du meinst. kann es auch fast nachvollziehen ;) ich weiss ja was er mir sagen will. daran arbeite ich ohne zu verkrampfen. mein denken dreht sich nicht nur um die krankheit. ich schmeiss den krebs ja nicht raus, ich versuche ihm klar zu machen, dass ich verstanden habe und es unnötig ist mich jetzt noch zu quälen oder gar sterben zu lassen, denn dann würde der tumor ja auch sterben. ist vielleicht eine naive sichtweise, aber es hilft mir.

mir geht es im moment darum mich zu stärken. ich bekomme jeden tag reiki und gebe es mir auch selbst. am mittwoch hatte ich meine erste chemo und ich muss sagen, es geht mir richtig gut. mir ist nur ganz wenig übel, so wenig, dass ich es wegatmen kann. ich merke wie reiki mich stärkt psychisch und pysisch. wenn ich reiki (fernreiki) bekomme, spüre ich wärme nur im leberbereich und in den nieren, es leitet mich praktisch aus.

ich bin im augenblick sehr zufrieden wie es läuft.

liebe grüsse

shomani
Schön, das freut mich. Es war mir einfach ein Bedürfnis das aufzuschreiben, verstehst Du, ich hoffe Du nimmst mir das nicht übel. Ich habe schon gespürt, dass Du auf einem Weg bist, auf dem ich Dir die Worte zumuten kann. Ich bin bei dem Thema sicher etwas heftig, das liegt an meinen familiären Erfahrungen.
Eine Freundin von mir hatte übrigens Brustkrebs und der hat Reiki auch sehr geholfen- vor allem nachdem die Chemotherapie vorbei war, hat sie sich darauf gestürzt. Und weisst Du was, nach ein paar Tagen hatte sie einen ordentlichen Abszess, der ging auf und entludt jede Menge Eiter, der ohne Reiki sicher in der Brust drin geblieben wäre. Das hätte sie sich nie so vergestelt- andere sicher auch nicht- und genau deshalb ist es, glaube ich, geschehen. Die ist jetzt so propper wie Pippi Langstrumpf, ein anderer Mensch.

Hast Du eigentlich einmal daran gedacht, für Bereiche Deines Körpers "Neuschöpfungen" in Erwägung zu ziehen? Kannst Du dir darunter etwas vorstellen? Ich stelle mir das immer vor wie einen Urknall.

Alles Gute!!
 
Hast Du eigentlich einmal daran gedacht, für Bereiche Deines Körpers "Neuschöpfungen" in Erwägung zu ziehen? Kannst Du dir darunter etwas vorstellen? Ich stelle mir das immer vor wie einen Urknall.

nein, ich kann mir darunter nichts vorstellen. für mich war die diagnose der urknall zu neuem bewusstsein. es geht primär um meine seele, das körperliche ist doch nur ausdruck und hinweis, dass der einklang seele/körper verloren wurde. aber vielleicht magst du mir erklären wie du das meinst mit der neuschöpfung.

liebe grüsse

shomani
 
Werbung:
hallo :)

was wenn ich reiki auf den tumor gebe und mir dabei vorstelle ihn zu verkeinern, ihn einzuschmelzen?
Nun, ganz einfach. Unser Universum "spiegelt" Reiki, also wird der Tumor wachsen. Reiki darf stets absichtsfrei sein, das innere Erleben des Heilers kann ich zwar verstehen- er will eben Heiler sein als vor der Behandlung und etwas verursacht haben.
Es kommen ja nur die Menschen zu einem, die man energetisch auch anzieht. Wenn man nun einem Menschen, den man angezogen hat, etwas "wegmachen" möchte, dann treibt man nur in sich selber etwas ab. Ich würde eher empfehlen, den Tumor in sich selber zu erkennen, den man da angezogen hat und ihn in sich selber aufzulösen. Unser Gegenüber ist ja nur ein Spiegel unseres Selbst.

Bei Reiki muss man schon den Aspekt "Macht" und damit auch das "machen" lassen, die Handlung kann sonst ja nicht vom Universum geführt werden. Eine Führung durch das Universum würde ja bedeuten, selber frei zu sein von Vorstellungen und Antrieben und vor allem: vor Krankheitserleben jeglicher Art, sei es nun in mir selber oder im Klienten. Es reicht, wenn der Klient den tumor sieht, wenn ich ihn auch noch sehe, wem sollte das nützen. Das tun ja schon die Ärzte mit ihren Diagnosen, die den Tumor mit Chemotherapeutika zum Schmelzen bringen, damit er sich wonanders wieder manifestiert. Und wenn mir der Tumor bei der Anwendung in die Augen gerät, dann nehme ich ihn an und in mich auf so wie ich sonst einen Apfel esse. Beides ist in Gottes Natur entstanden und ist da, wo es ist, am rechten Platz. Die Zeit wird dann entscheiden, ob ein Wunder geschieht und wo. ("Wunder", damit ist ja heute z.B. die Heilung von Krebs gemeint und nicht irgendein Hirngespinst von Peng-jetzt-wird-alles-toll)

Reiki ist selber die Absicht, der Heil-er an sich erlebt ja nur einen Prozess in Reiki, weil er noch nicht das ist, was Usui der Ursprungslegende nach gerne erfahren wollte: heil-ig sein und in der Lage, Wunder zu bewirken. Solange der Heiler Heiler ist, heilt er, und zwar immer selber. Es gibt ja kein Gegenüber, die Vorstellung müsste auf der Ebene der universalen Verbundenheit ja als obsolet begriffen und gelehrt werden (siehe Zen, siehe Buddhismus, siehe Yoga, siehe Praxis mit Mantren im Allgemeinen). Tut aber keiner, weil kaum einer das für sich selber nachvollzieht.

:liebe1:
 
Zurück
Oben