Traum von der Geburt und dem Verschwinden der ekligen Tiere

Das hat ziemlich sicher was, aber so richtig verstehen tu ich's noch nicht. Geht es um Kinder? Um Sex? Triebe?

Das Schlafzimmer deutet ja schon implizit auf den Traumbereich hin. Oder auf "Bettgeschichten", in allen Variationen.
Es geht um deine Beziehung zu deiner Partnerin. Es geht um sie als Person, vor allem aber um etwas, was nur du wissen kannst, was man dir eben nicht erzählen kann....

Etwas Animalisches vielleicht, das dich gestört hat? Die Tiere zeigen eine Wandlung, zuletzt verschwinden sie. Aber du fandest sie eklig...

Was ist oder war der Inhalt eurer Beziehung? Welches Problem gab es? Diese Fragen berührt der Traum.
 
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Ich assoziiere jetzt einfach mal frei herum. Vielleicht ergeben sich ja daraus Aufschlüsse.

Es fällt auf, dass die ersten Tiere so eine Art Mischung darstellten. Schnecken sind ja Tiere, die am Boden herumkriegen, nicht auf Beinen gehen. Sie sind also in unmittelbarem Kontakt mit der Erde, aber leben eben nicht in der Erde, sondern auf deren Oberfläche.
Schwäne sind Tiere, die an der Grenze zwischen Wasser und Oberfläche sind.
Schnabeltiere sind Tiere, die an der Grenze zwischen Säugetieren und Vögeln sind.

Man könnte also sagen, es sind dreimal Tierarten, die irgendwie Wesensanteile von zwei Welten in sich vereinen, irgendwie an einer Grenze stehen bzw. auf irgendeine Weise in zwei Seiten der Grenze hineinreichen.

Spannend ist auch der Absatz auf traumdeuter.ch zu verschiedenen Tieren:
Unheimliche Tiere: Jede Bedrohung durch Tiere deutet auf Ängste und Zweifel hin, die der Träumende bezüglich seiner Fähigkeit hegt, mit Irritationen durch das Unbewußte umgehen zu können, wenn es sich regt.
Vorgeschichtliche Tiere: Ein Trauma aus der Vergangenheit, vielleicht aus der Kindheit, verursacht möglicherweise Schwierigkeiten.
Wilde Tiere: Normalerweise stehen sie für Gefahr, gefährliche Leidenschaften oder gefährliche Menschen. Eine destruktive Kraft taucht aus dem Unbewußten auf und bedroht die Sicherheit des Menschen. Im Traum wilde Tiere zu zähmen bedeutet, daß der Träumende vielleicht mit seiner wilden Seite ins reine gekommen ist.
Wirbeltiere: Tiere mit Rückgrat helfen dem Träumenden, die Eigenschaften, die mit diesen Tieren verknüpft sind, besser zu verstehen. Die kleineren und niedereren Ordnungen der Wirbeltiere symbolisieren das Unbewußte, die höheren Ordnungen die Gefühlswelt.
Zusammengesetzte Tiere: Wenn man von Lebewesen träumt, die sich aus mehreren Tieren zusammensetzen, kann dies ein Hinweis darauf sein, daß Verwirrung darüber herrscht, welche Eigenschaften für bestimmte Situationen ausgebildet werden sollten. Die verschiedenen Charakteristika der jeweiligen Tiere, aus der sich das Lebewesen im Traum zusammensetzt, müssen aufgenommen und integriert werden, oder aber in einer Traumfigur sind mehrere potentielle Entwicklungsmöglichkeiten ausgedrückt. Besteht das Lebewesen zur Hälfte aus Tier und zur Hälfte aus Mensch, erkennt der Träumende allmählich seine animalischen Instinkte und formt sie zu einem menschlichen Bild um.
Wenn wir mal vom letzten Abschnitt ausgehen, dass hier zusammengesetzte Tiere vorhanden waren, dann würde das also heissen, dass hier eine bestimmte Verwirrung herrscht. Und das zeigt sich ja auch sehr gut darin, dass ich gar nicht richtig beschreiben kann, was für Tiere das denn nun waren, und wieviele.

Verwirrung in Bezug auf Triebe und Instinkte?
 
Verwirrung in Bezug auf Triebe und Instinkte?
Man sollte sich jedenfalls im Klaren sein, dass es sich um Unbewusstes handelt, sodass eine mögliche Verwirrung noch gar nicht realisiert worden ist. Da ist sozusagen was im Busch. Das Schleimen muss nicht vom Träumer selber ausgehen, er kann auch das Opfer sein, darauf deutete ich ja schon hin.

Ich bezog das Schleimen auf den Tierkreis bzw. auf das kosmisch Astrale, dort schleimt es und durchzieht schließlich das Bett der Freundin. Sie lösen sich zwar körperlich auf, machen aber geistig ihre Arbeit weiter und machen ihren Einfluss geltend.

Schnecken befinden sich in der Realität auf dem Boden und klettern auf niedere Pflanzen, doch im Traum herrschen andere Gesetze.

Zusammengesetzte Tiere kommen im Träumen manchmal vor, sie sind ein Ausdruck verschiedener Eigenschaften in eines zusammengesetzt und tragen eine Ordnung in sich. Doch hier ist es anders, es herrscht Schleimerei, die Unordnung bewirkt und die beherrschen will.

Diese aber gehört zu dir und dieses ist es, das in das Bett der Freundin steigt. Die Sorge um die Freundin ist mehr, es ist eine Sorge um die Beziehung zu ihr, sodass die insgeheime Schleimerei sich auf die Beziehung überträgt.

Die Rätsel, die ein einzelner Traum entstehen lässt, lassen sich durch vorherige und nachkommende besser entschlüsseln. Auch bedarf es einiges an Wissen über das Private, so das Verhältnis zur Freundin und das zum kosmisch Astralen.
 
Ich assoziiere jetzt einfach mal frei herum. Vielleicht ergeben sich ja daraus Aufschlüsse.

Es fällt auf, dass die ersten Tiere so eine Art Mischung darstellten. Schnecken sind ja Tiere, die am Boden herumkriegen, nicht auf Beinen gehen. Sie sind also in unmittelbarem Kontakt mit der Erde, aber leben eben nicht in der Erde, sondern auf deren Oberfläche.
Schwäne sind Tiere, die an der Grenze zwischen Wasser und Oberfläche sind.
Schnabeltiere sind Tiere, die an der Grenze zwischen Säugetieren und Vögeln sind.

Man könnte also sagen, es sind dreimal Tierarten, die irgendwie Wesensanteile von zwei Welten in sich vereinen, irgendwie an einer Grenze stehen bzw. auf irgendeine Weise in zwei Seiten der Grenze hineinreichen.

Spannend ist auch der Absatz auf traumdeuter.ch zu verschiedenen Tieren:





Wenn wir mal vom letzten Abschnitt ausgehen, dass hier zusammengesetzte Tiere vorhanden waren, dann würde das also heissen, dass hier eine bestimmte Verwirrung herrscht. Und das zeigt sich ja auch sehr gut darin, dass ich gar nicht richtig beschreiben kann, was für Tiere das denn nun waren, und wieviele.

Verwirrung in Bezug auf Triebe und Instinkte?

hallo, was aber alle drei Tiere gemeinsam haben ist der Bezug zum wasser, alle drei brauchen das wasser, Leben mit und vom Wasser.
Und Wasser ist für Trieb und Gefühle zuständig.
Alle drei Lebewesen sind schon lange auf der Erde.
 
hallo, was aber alle drei Tiere gemeinsam haben ist der Bezug zum wasser, alle drei brauchen das wasser, Leben mit und vom Wasser.
Und Wasser ist für Trieb und Gefühle zuständig.
Alle drei Lebewesen sind schon lange auf der Erde.
Naja, Schnecken und Schnabeltiere ja nicht unbedingt direkt, Schwäne, Quallen und Krebse hingegen schon. Aber ich glaube schon, dass du hier auf der richtigen Spur bist.
 
Diesen Morgen früh hatte ich einen sehr eigenartigen Traum, den ich selbst nicht wirklich zu deuten vermag. Bin froh um jegliche Deutungsvorschläge.

Der Traum. Ich bin im Schlafzimmer meiner Partnerin. Dort gibt es ein Bett mit dunkelblauem Bettzeug. Ein kleiner Kronleuchter mit elektrischen Glühbirnen hängt von der Decke. Um den Kronleuchter herum geschlungen befinden sich zwei Tiere. Ich kann nicht genau sagen, um welche Art von Tiere es sich handelt - zwei sehr grosse Schnecken, zwei braun-gräuliche Schwäne, oder irgendeine Art von Schnabeltiere. Auf jeden Fall finde ich sie sehr eklig. Dann sind die beiden Tiere am Kopfende des Bettes, zwischen den Kissen. Oder dort sind jetzt andere zwei Tiere, ganz klar ist das nicht. ig zu beschreiben, man sieht sozusagen in ihr Inneres, und dort ist irgendeine Gehirn-ähnliche Masse, aus welchen diese beiden Nachkommen herauskommGegen das Fussende hin, auf der Bettdecke sind, jetzt noch einmal zwei andere Tiere, und diese gebären dort grade je ein Nachkomme. Der Vorgang ist schwieren. Dann passiert alles sehr rasch, der folgende Vorgang dauert wohl keine 10 Sekunden (gefühlt ca 5 oder 6 Sekunden, dann ist alles vorbei). Diese beiden Nachkommen sind irgendeine ebenso eklige amorphe Mischung aus Qualle und Krebs oder so ähnlich. Sie bewegen sich rasch zur Kopfseite hin, verschlingen die beiden anderen Tiere. Dann bewegen sie sich in Richtung Fussende des Bettes. Aber noch während sie sich in einem erstaunlichen Tempo fortbewegen beginnen sie zu zerfallen, werden zu blossen Knochengerüsten, die noch eine Weile weiterlaufen, vom Bett herab auf den Boden springen, es sind bloss noch ein paar Knöchelchen übrig, die sich aber weiter bewegen, und dann verschwinden die ganz wenig verbleibenden Knöchelchen einfach in einem Spalt zwischen Türschwelle und getäfeltem Boden. Ende.

Was am Traum auffällig ist, dass ich all diese Tiere eklig finde. Ich tue eigentlich nichts, sondern beobachte die ganze Szene einfach. Es gibt mehrere Dinge, die mir auffallen: Erstens, dass es sich um einen kompletten "Lebenszyklus" eines Tieres handelt, der hier dargestellt ist. Von dem Zeitpunkt vor der Geburt, über die Geburt, das Fressen der bereits vorhandenen Tiere, dann das Zerfallen bis zum Skelett, und dann das Zerfallen des Skelettes. Und dieser Vorgang ist interessanterweise von der Lampe zum Kopfende des Bettes zum Fussende und schliesslich verschwinden im Zwischenboden. Also eine Progression vom Höheren zum Niederen, und vom Bewussten/Intellekt zum Unbewussten/Intellektlosen. Weiter die starke Betonung des Biologisch-Kreatürlichen im Traum, auch wenn es sich allesamt gerade nicht um Säugetiere handelt (mal abgesehen vom Schnabeltier, welches ja nicht so recht zwischen Vogel und Säugetier eingeordnet werden kann). Warum das gerade alles im Schlafzimmer meiner Partnerin stattfindet, das weiss ich auch nicht.
Hi Fckw... in meinen Augen ist das ein spiritueller Traum der den allgemeinen Lebenszyklus symbolisiert und die Rolle, die wir als Menschen/Tiere darin spielen. Und er ist eher weniger auf der Ereignisebene zu deuten, für mein Dafürhalten.

Hier eine - wie immer- Inspiration:

Ich bin im Schlafzimmer meiner Partnerin. Dort gibt es ein Bett mit dunkelblauem Bettzeug.

Das Schlafzimmer ist ein Ort der Regeneration, der Ruhe, der Kraftstätte. Im Bett schlafen wir, machen es uns gemütlich, ruhen, liegen krank, zeugen und gebären Kinder und sterben wir. Das Bett ist dunkelblau überzogen. Dunkelblau ist die Frabe der Nacht, aber auch des Meeres. Die Farbe, die Schwarz am nächsten kommt (wenig Information, unbewusst, aber auch rein, passiv, empfangend, als Wasser fließend, flexibel, geschmeidig und anpassungsfähig). Dunkelblau ist auch die Farbe der heiligen Mutter Gottes, Mutter Maria (Mare -> Meer). Das ist in diesem Traum deine Partnerin- dafür steht sie- es ist "ihr Reich der Ruhe" als Symbol für den weiblichen Aspekt Gottes/des Seins oder auch der Bewusstheit.


Ein kleiner Kronleuchter mit elektrischen Glühbirnen hängt von der Decke. Um den Kronleuchter herum geschlungen befinden sich zwei Tiere. Ich kann nicht genau sagen, um welche Art von Tiere es sich handelt

Ein Kronleuchter ist nicht eine einfache Lichtquelle und auch kein Statussymbol. Er wird in liebevoller Kleinstarbeit kreativ hergestellt und wer ihn sich leisten kann, wer ihn herstellen kann, der ist reich an Zeit (keine Nöte, keine Kriege usw). Wer ihn sich leistet, nimmt sich die Zeit und zelebriert das Potential der "Informationsverarbeitung und - beschaffung). Der Erkenntnisgewinn "leuchtet" ihm im Leben, verschafft Klarheit und Orientierung, bringt Ruhe (Schlafzimmer und Bett). Er ist ein Herrschaftssymbol (Krone-Leuchte), wo er leuchtet, da herrschen wir durch Erkenntnis und Wissen, das wir uns kreativ und hingebungsvoll angeeignet haben. Wenn unser Kronenchakra leuchtet, so heißt es, sind wir erleuchtet, haben es geschafft dem Lebenszyklus zu entkommen. ;)

Aber Moment.... genau um dieses "Elixier der spirituellen Erkenntnis" mitten in der "Ruhestätte" namens Schlafzimmer, schlängelt sich "ungeheuerliches", ekliges, nicht definierbares Getier, zwei in drei und bringt Unruhe und vorallem Unklarheit:

- zwei sehr grosse Schnecken, zwei braun-gräuliche Schwäne, oder irgendeine Art von Schnabeltiere. Auf jeden Fall finde ich sie sehr eklig. Dann sind die beiden Tiere am Kopfende des Bettes, zwischen den Kissen.

Schnecke, Schnabel-Tier und Schwan. Alle fangen sie mit Sch (Schin - der hebräische Buchstabe für Geist/Zahn). Die Schnecke als langsamstes Tier der Welt bringt Dauer, das Schnabel-tier (irgendwas zwischen Ente und Fisch) bringt mit dem großen Schnabel "Gelaber, viel Gerede, viel Blahblah) und der Schwan hat in dieser Sequenz die Transformation vom häßlichen, farblosen, grau-bräunlichen Entlein zum schönen, anmutigen Schwan nicht geschafft. Nun befinden sich diese Tiere am Kopfende des Bettes zwischen Kissen. Kissen - am KOPF-END(t)E- dienen der Bequemlichkeit, man bettet den Kopf darauf und schaltet die "Birne" ab. Jetzt kommt aber dieses Getier und stört, ekelt. Es fällt vom Kronleuchter, weil es gar nicht "so genau beleuchtet sein will", ins dunkelblaue, meerige,... unbewusste..., Bett. Da, wo eigentlich Ruhe, Genesung, sexuelle Freuden usw stattfinden soll, nagt an einem " diese ewige Dauer des Daseins, dieses ewige Blah-Blah ohne Sinn und Zweck, dieses entlarvte Märchen vom häßlichen Entlein, das selbst als Schwan immer noch eins blieb".


Gegen das Fussende hin, auf der Bettdecke sind, jetzt noch einmal zwei andere Tiere, und diese gebären dort grade je ein Nachkomme. Der Vorgang ist schwierig zu beschreiben, man sieht sozusagen in ihr Inneres, und dort ist irgendeine Gehirn-ähnliche Masse, aus welchen diese beiden Nachkommen herauskommen. Dann passiert alles sehr rasch, der folgende Vorgang dauert wohl keine 10 Sekunden (gefühlt ca 5 oder 6 Sekunden, dann ist alles vorbei). Diese beiden Nachkommen sind irgendeine ebenso eklige amorphe Mischung aus Qualle und Krebs oder so ähnlich. Sie bewegen sich rasch zur Kopfseite hin, verschlingen die beiden anderen Tiere.


Das Fußende ist eine bedeutung zum Sterbeprozess, denn "mit dem Fußende" befördern wir die Toten im Bett aus dem Zimmer oder tragen sie im Sarg zum Grab. Irgenwie haben sich zwei undefinierbare Tier gerade noch im Kronleuchter "geliebt", landen aufm Kissen und nun befinden sich zwei weitere am Fußende, deren "hirnartiges Inneres" man sieht. Sind die ganzen Erkenntnisse des gesammelten Lebens vielleicht einfach nur Hirngeburten, Kopfkino, Mindfuck? Wofür eigentlich das Ganze? Geboren werden, Erkenntnisse sammeln, von Erleuchtung träumen und in Wirklichkeit in einem Tierkörper vor sich hin sterben bis zum Unvermeidlichen? Qualle und Krebs als Ausgeburten dieses Prozesses sind so ziemlich die ursprünglichsten Daseinsformen... eigentlich praktisch noch vor allem Leben und in den tiefsten Tiefen der Meere beheimatet sind es aber beides Tiere, die noch die Oberfläche des Meeres erreichen. Der Krebs geht zwei schritte zurück und einen vor, die Qualle ist oft giftig bis gefährlich und ohne feste Struktur, wabbelig, fast durchsichtig getarnt. Hier äußert sich die Ursprünglichkeit des Seins in einer Art Lebensfeindlichkeit. Diese "Neuen" Tiere gehen also hin und fressen die alten auf, verleiben sich diese ein. Und all der Zauber der Schöngeistigkeit scheint in diesem Prozess der Fleischlichkeit, des Werdens und Vergehens, von Geburt und Tod kaum einen Wert zu haben. Es ist alles einfach eklig. Und der Sinn des ganzen unklar.


. Dann bewegen sie sich in Richtung Fussende des Bettes. Aber noch während sie sich in einem erstaunlichen Tempo fortbewegen beginnen sie zu zerfallen, werden zu blossen Knochengerüsten, die noch eine Weile weiterlaufen, vom Bett herab auf den Boden springen, es sind bloss noch ein paar Knöchelchen übrig, die sich aber weiter bewegen, und dann verschwinden die ganz wenig verbleibenden Knöchelchen einfach in einem Spalt zwischen Türschwelle und getäfeltem Boden.

Sie bewegen sich in einem erstaunlichen Tempo, grad so, als wollten sie ihren eigenen Verfall überholen und unwirksam machen, aber der "natürliche Lauf" ist nicht aufzuhalten. Auch sie zerfallen ... und man sieht noch die Knochen, das Skelett, den Tod dieser Tiere aber selbst diese verfallen und werden wieder zu "Staub" (Boden/Erde). Aber Ente gut, alles gut, ;). Denn immerhin springen sie vom Bett. Vielleicht darf hier ja wieder Ruhe einkehren?


****************************

Lieber FCKW, gefühlt hört sich dieser Traum für mich wie ein potentieller Vorbote einer "spirituellen" Depression an. Gut ist in jedem Fall, dass du kein Akteur im Traum bist sondern alles nur beobachtest, sprich reflektierst. Vielleicht treiben dich manchmal unbewusste Zweifel an, so in der Art:

Eigentlich wollte ich immer nur verstehen, woher wir kommen, worum es geht, was das Ganze soll und wer ich bin oder welche Rolle ich spiele bzw. spielen soll. Dieser Entdeckungsreise habe ich mein Leben gewidmet und konnte durchaus viele Erkenntnisse gewinnen... aber was ist denn da? Außer dass sich eine Erkenntnis an die nächste reiht... und sich ansonsten "nichts weiter" einstellt. Geboren werden- Sterben. Was wenn alles geistige keinen Bestand hat, einfach nur ne nette Fantasie ist und alles was wahr ist, dass wir auch als Menschen "nur" Tiere sind, Fleischklöpse, Verwesliche, Zyklisch, ohne tiefere Bedeutung, ohne weitere Sinnhaftigkeit? Was wenn das eigene Lebenswerk einzig einer großen Sehnsucht ohne Realitätsgehalt unterliegt? Hier wären auch Entscheidungen bzgl eigener Zukunktsplanung, Vaterschaft, Ehe ja/nein usw... rückblickend in Frage gestellt. Eigentlich das ganze eigene Leben. Wenn einem die eigene "Fleischlichkeit" und Vergänglichkeit ins Bewusstsein rückt.

...........................................

Weija, ich hoffe, ich trete dir nicht zu nahe. Wie gesagt, just inspiration ... und feinhübsch die Schuhe, die nicht passen einfach im Regal stehen lassen. ;) :)
 
Hi Fckw... in meinen Augen ist das ein spiritueller Traum der den allgemeinen Lebenszyklus symbolisiert und die Rolle, die wir als Menschen/Tiere darin spielen. Und er ist eher weniger auf der Ereignisebene zu deuten, für mein Dafürhalten.

Hier eine - wie immer- Inspiration:



Das Schlafzimmer ist ein Ort der Regeneration, der Ruhe, der Kraftstätte. Im Bett schlafen wir, machen es uns gemütlich, ruhen, liegen krank, zeugen und gebären Kinder und sterben wir. Das Bett ist dunkelblau überzogen. Dunkelblau ist die Frabe der Nacht, aber auch des Meeres. Die Farbe, die Schwarz am nächsten kommt (wenig Information, unbewusst, aber auch rein, passiv, empfangend, als Wasser fließend, flexibel, geschmeidig und anpassungsfähig). Dunkelblau ist auch die Farbe der heiligen Mutter Gottes, Mutter Maria (Mare -> Meer). Das ist in diesem Traum deine Partnerin- dafür steht sie- es ist "ihr Reich der Ruhe" als Symbol für den weiblichen Aspekt Gottes/des Seins oder auch der Bewusstheit.




Ein Kronleuchter ist nicht eine einfache Lichtquelle und auch kein Statussymbol. Er wird in liebevoller Kleinstarbeit kreativ hergestellt und wer ihn sich leisten kann, wer ihn herstellen kann, der ist reich an Zeit (keine Nöte, keine Kriege usw). Wer ihn sich leistet, nimmt sich die Zeit und zelebriert das Potential der "Informationsverarbeitung und - beschaffung). Der Erkenntnisgewinn "leuchtet" ihm im Leben, verschafft Klarheit und Orientierung, bringt Ruhe (Schlafzimmer und Bett). Er ist ein Herrschaftssymbol (Krone-Leuchte), wo er leuchtet, da herrschen wir durch Erkenntnis und Wissen, das wir uns kreativ und hingebungsvoll angeeignet haben. Wenn unser Kronenchakra leuchtet, so heißt es, sind wir erleuchtet, haben es geschafft dem Lebenszyklus zu entkommen. ;)

Aber Moment.... genau um dieses "Elixier der spirituellen Erkenntnis" mitten in der "Ruhestätte" namens Schlafzimmer, schlängelt sich "ungeheuerliches", ekliges, nicht definierbares Getier, zwei in drei und bringt Unruhe und vorallem Unklarheit:



Schnecke, Schnabel-Tier und Schwan. Alle fangen sie mit Sch (Schin - der hebräische Buchstabe für Geist/Zahn). Die Schnecke als langsamstes Tier der Welt bringt Dauer, das Schnabel-tier (irgendwas zwischen Ente und Fisch) bringt mit dem großen Schnabel "Gelaber, viel Gerede, viel Blahblah) und der Schwan hat in dieser Sequenz die Transformation vom häßlichen, farblosen, grau-bräunlichen Entlein zum schönen, anmutigen Schwan nicht geschafft. Nun befinden sich diese Tiere am Kopfende des Bettes zwischen Kissen. Kissen - am KOPF-END(t)E- dienen der Bequemlichkeit, man bettet den Kopf darauf und schaltet die "Birne" ab. Jetzt kommt aber dieses Getier und stört, ekelt. Es fällt vom Kronleuchter, weil es gar nicht "so genau beleuchtet sein will", ins dunkelblaue, meerige,... unbewusste..., Bett. Da, wo eigentlich Ruhe, Genesung, sexuelle Freuden usw stattfinden soll, nagt an einem " diese ewige Dauer des Daseins, dieses ewige Blah-Blah ohne Sinn und Zweck, dieses entlarvte Märchen vom häßlichen Entlein, das selbst als Schwan immer noch eins blieb".





Das Fußende ist eine bedeutung zum Sterbeprozess, denn "mit dem Fußende" befördern wir die Toten im Bett aus dem Zimmer oder tragen sie im Sarg zum Grab. Irgenwie haben sich zwei undefinierbare Tier gerade noch im Kronleuchter "geliebt", landen aufm Kissen und nun befinden sich zwei weitere am Fußende, deren "hirnartiges Inneres" man sieht. Sind die ganzen Erkenntnisse des gesammelten Lebens vielleicht einfach nur Hirngeburten, Kopfkino, Mindfuck? Wofür eigentlich das Ganze? Geboren werden, Erkenntnisse sammeln, von Erleuchtung träumen und in Wirklichkeit in einem Tierkörper vor sich hin sterben bis zum Unvermeidlichen? Qualle und Krebs als Ausgeburten dieses Prozesses sind so ziemlich die ursprünglichsten Daseinsformen... eigentlich praktisch noch vor allem Leben und in den tiefsten Tiefen der Meere beheimatet sind es aber beides Tiere, die noch die Oberfläche des Meeres erreichen. Der Krebs geht zwei schritte zurück und einen vor, die Qualle ist oft giftig bis gefährlich und ohne feste Struktur, wabbelig, fast durchsichtig getarnt. Hier äußert sich die Ursprünglichkeit des Seins in einer Art Lebensfeindlichkeit. Diese "Neuen" Tiere gehen also hin und fressen die alten auf, verleiben sich diese ein. Und all der Zauber der Schöngeistigkeit scheint in diesem Prozess der Fleischlichkeit, des Werdens und Vergehens, von Geburt und Tod kaum einen Wert zu haben. Es ist alles einfach eklig. Und der Sinn des ganzen unklar.




Sie bewegen sich in einem erstaunlichen Tempo, grad so, als wollten sie ihren eigenen Verfall überholen und unwirksam machen, aber der "natürliche Lauf" ist nicht aufzuhalten. Auch sie zerfallen ... und man sieht noch die Knochen, das Skelett, den Tod dieser Tiere aber selbst diese verfallen und werden wieder zu "Staub" (Boden/Erde). Aber Ente gut, alles gut, ;). Denn immerhin springen sie vom Bett. Vielleicht darf hier ja wieder Ruhe einkehren?


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Lieber FCKW, gefühlt hört sich dieser Traum für mich wie ein potentieller Vorbote einer "spirituellen" Depression an. Gut ist in jedem Fall, dass du kein Akteur im Traum bist sondern alles nur beobachtest, sprich reflektierst. Vielleicht treiben dich manchmal unbewusste Zweifel an, so in der Art:

Eigentlich wollte ich immer nur verstehen, woher wir kommen, worum es geht, was das Ganze soll und wer ich bin oder welche Rolle ich spiele bzw. spielen soll. Dieser Entdeckungsreise habe ich mein Leben gewidmet und konnte durchaus viele Erkenntnisse gewinnen... aber was ist denn da? Außer dass sich eine Erkenntnis an die nächste reiht... und sich ansonsten "nichts weiter" einstellt. Geboren werden- Sterben. Was wenn alles geistige keinen Bestand hat, einfach nur ne nette Fantasie ist und alles was wahr ist, dass wir auch als Menschen "nur" Tiere sind, Fleischklöpse, Verwesliche, Zyklisch, ohne tiefere Bedeutung, ohne weitere Sinnhaftigkeit? Was wenn das eigene Lebenswerk einzig einer großen Sehnsucht ohne Realitätsgehalt unterliegt? Hier wären auch Entscheidungen bzgl eigener Zukunktsplanung, Vaterschaft, Ehe ja/nein usw... rückblickend in Frage gestellt. Eigentlich das ganze eigene Leben. Wenn einem die eigene "Fleischlichkeit" und Vergänglichkeit ins Bewusstsein rückt.

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Weija, ich hoffe, ich trete dir nicht zu nahe. Wie gesagt, just inspiration ... und feinhübsch die Schuhe, die nicht passen einfach im Regal stehen lassen. ;) :)
Grossartig, @Neutrino, vielen Dank! Jetzt habe ich den Eindruck, dass diese Deutung in die richtige Richtung zeigt. Da ist wirlich einiges mit drin.

Erstens, ich bin jetzt sozusagen "mitten im Midlife" drin. Vor kurzem tUranus Opposition zu rUranus, falls du dich mit astrologischen Konstellationen auskennst. Seit ich ca 20 Jahre alt war, habe ich intensiv meditiert. Und eine ganze Menge an Erkenntnissen gewonnen. Und vor kurzem ist nicht bloss mein Haupt-Meditationslehrer gestorben, sondern mit ihm auch irgendwie das Interesse am Thema. Die ekligen Tiere sind sozusagen "im Kronenchakra" - also gerade dort, wo die Esoteriker immer davon schwärmen, dass das so toll sein soll dort. Der existentielle Ekel vor der Erleuchtung und dem Getue drum herum, das darf man vermutlich wirklich so sagen. Und das Absurdeste an all dem ist, dass ich in dem Bereich einen riesigen "Schatz" aufgebaut habe an Wissen.

Und ja, dann bleibt eigentlich kaum viel übrig ausser dem biologisch-kreatürlichen Dasein. Welches kommt, frisst, und vergeht.

Von grossartigen Visionen in Bezug auf Spirituelles bleibt da dann herzlich wenig übrig. Auch: herzlich wenig Begeisterung.

"Das entlarvte Märchen vom hässlichen Entlein, das auch als Schwan noch immer eins blieb." Wirklich sehr, sehr treffend formuliert.

Hast du eine Idee, warum es ausgerechnet immer zwei Tiere auf einmal sind?
 
Noch was zum Beitrag von @Neutrino: Was du schreibst, stimmt auch überein mit einigen Gedanken, die ich vor einiger Zeit hatte. Seit dem Tod meines Meditationslehrers haben sich einige hässliche Dynamiken in der entsprechenden Organisation entwickelt. Nichts, was man noch nirgendwo gesehen hätte. Ich hatte mich aber schon gefragt, was denn nun all die Praxis eigentlich gebracht hat, wenn am Ende die Menschen offenbar weiterhin nicht innerlich transformiert wurden. Der Traum drückt einen Teil dieses Eindrucks aus: die ekligen Tiere, das sind offenbar wir Menschen, die buchstäblich "nicht aus unserer Haut" raus können. Damit wird auch das Symbol klarer, dass sie vom Kronleuchter ("Kronenchakra") langsam eine Art "Abstieg" durchlaufen, bis sie am Ende schlicht verschwinden. Da ist herzlich wenig Erhabenheit übrig.
 
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Noch was zum Beitrag von @Neutrino: Was du schreibst, stimmt auch überein mit einigen Gedanken, die ich vor einiger Zeit hatte. Seit dem Tod meines Meditationslehrers haben sich einige hässliche Dynamiken in der entsprechenden Organisation entwickelt. Nichts, was man noch nirgendwo gesehen hätte. Ich hatte mich aber schon gefragt, was denn nun all die Praxis eigentlich gebracht hat, wenn am Ende die Menschen offenbar weiterhin nicht innerlich transformiert wurden. Der Traum drückt einen Teil dieses Eindrucks aus: die ekligen Tiere, das sind offenbar wir Menschen, die buchstäblich "nicht aus unserer Haut" raus können. Damit wird auch das Symbol klarer, dass sie vom Kronleuchter ("Kronenchakra") langsam eine Art "Abstieg" durchlaufen, bis sie am Ende schlicht verschwinden. Da ist herzlich wenig Erhabenheit übrig.


Hi Fckw, erst einmal zu den zwei Tieren:

Für mich liegt hier das Dualitätsprinzip und das Polaritätsprinzip auf der Hand, und zwar im ganzen Traum. Da ist das Thema Geburt-Leben-Sterben, Lebenschenken- Töten/fressen/vernichten.... Aber auch der Kronleuchter als Licht und Leuchte oben in Relation zum Bett als dunkelblau, Nacht, Meer, Ruhestätte und unten. Im Kronleuchter oder im Kronenchakra ist die "ewige Ruhe" beheimatet. Aktion und Reaktion, Empfangen und Aussenden usw... liegen in einem völlig harmonischen Verhältnis zueinander. Der Mensch erkennt sich als Geist und Schöpfer und ruht im Sabbath bzw. "im siebten Tag" und genießt seine eigene Schöpfung im "Bett" als wach-schlafender Träumer seiner Welt/der Erscheinungen in ihm. Das Einheitsgefühl und -gefüge ist wieder hergestellt. Genau dieses, so spiegelt der Traum, ist aber im Moment als "Farce" entlarvt, es herrscht die totale Dualität als sich gegenseitig ausschließende Gegenteile und die Polarität, das Prinzip der Ergänzung ist nur auf mechanisch/funktionaler Ebene erkennbar um der Dualtität zu dienen: Zwei Tiere gebären zwei weitere (Polarität), diese werden aber wiederum von ihren Nachkommen aufgefressen (Dualität). Mit Astrologie kenne ich mich nicht so gut aus, aber der griechischen Mythologie nach wird zunächst Uranaus von Chronos und anschließend Chronos von Jupiter und seinen Kindern entmannt. Um dem aber entgegen zu wirken, fressen sowohl Uranos als auch Chronos zunächst ihre eigenen Kinder auf bzw. verstecke sie und halten sie gefangen. Hier findet bei dir eine Bestätigung durch Umkehrung dieses Prinzips in deinem Traum statt, sprich bei dir sind die Kinder die Revolution und fressen ihre Eltern auf. Aber die Bedeutung zeigt sich im Geschehen:

die Revolution frisst ihre eigenen Kinder. Bedeutungen: [1] im Gang der Ereignisse bleiben ihre Initiatoren leicht auf der Strecke oder - ins Abstrakte gewendet -
etwas schlägt nach positiven Ansätzen schließlich ins Negative um und hebt sich selbst wieder auf oder zerstört sich.

die Revolution frisst ihre eigenen Kinder - Wiktionary




Und ich glaube, genau hierin liegt auch ein Fingerzeig in dem Traumgeschehen. Die Entwicklung, der Prozess läuft vom Kronleuchter, eine ziemlich, zivilatorische Entwicklung, edel, kreativ hin zur rudimentärsten, instinktbehafteten, primitivsten Form des Lebens vom tierischen Überlebenskampf: Fressen und Gefressen werden. Das ist mit "Krebsgeschwürig, Giftigkeit, Leid (Qual-Le) und Lebensfeindlichkeit assoziiert. Es ist genau das Gegenteil dessen, was wir im "Kronleuchter (oder auch Chronleuchter) wollen". Unser ganzes spirituelles Streben zielt darauf, sich als Mensch des Tierischen zu entledigen und Göttlichkeit zu verwirklichen um in ihr als Schöpfer zu ruhen. Dein Traum aber stellt ernüchtert und angewidert die Kompetenz des Menschen dazu ganz generell in Frage. Erleuchtung und Ruhepol bilden keine Einheit, sondern stehen im Widerspruch zueinander.

Interessant finde ich auch übrigens die Zahlen 2, 3 und 6 in deinem Traum. Du stehst mit einem aktiven/offenen (Tür) 6. Chakra und beobachtest das Ganze als "allsehendes Auge". Dabei handelt es sich um 2 mal drei Tiere, also 6 an der Zahl und das erste Paar entspricht zwei in drei oder zwei von drei was einem Anteil von 0, Periode 6 darstellt und mit 0,6667 abgerundet wird. Du erwähnst 5 bis 6 Sekunden, was 2 plus 3 und wie gesagt zwei mal drei entspricht. Die 10 Sekunden gibst du mit Nicht/Keine an. Das ist deshalb interessant, weil die 10 dem "Jod" entspricht und den "kleinen, menschlichen Gott/Schöpfer" meint.
Das hat mich dazu inspiriert mir einmal die Schöpfungstage und die Offenbarung des Johannes Kapitel zwei und drei anzusehen. In diesen Kapiteln werden die Sendschreiben an die sieben Gemeinden offenbart.

In der Schöpfungsgeschichte macht Gott im 5. Tag alles Getier der Gewässer und des Himmels und sieht, dass alles gut war. Du erlebst im Traum auch alles mögliche Getier der Gewässer und des Himmels, siehst aber, dass es nicht gut war/ist.



Dann sprach Gott: Das Wasser wimmle von lebendigen Wesen und Vögel sollen über dem Land am Himmelsgewölbe dahinfliegen.
Gen 1,21Gott schuf alle Arten von großen Seetieren und anderen Lebewesen, von denen das Wasser wimmelt, und alle Arten von gefiederten Vögeln. Gott sah, dass es gut war.
Gen 1,22Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch und bevölkert das Wasser im Meer und die Vögel sollen sich auf dem Land vermehren.
Gen 1,23Es wurde Abend und es wurde Morgen: fünfter Tag.


Im sechsten Schöpfungstag:




Im sechsten Schöpfungstag findet die Schöpfung aller weiteren Tiere aber vor allem die des Menschen statt. Der Schöpfer sieht, seine Schöpfung an... und sagt: Es war sehr gut. Es ist übrigens der einzige Tag, in dem er "sehr gut" sagt. Alle Schöpfungstage befindet Gott als gut, außer den sechsten, den befindet er als sehr gut und außer den zweiten, den befindet bzw. bewertet er gar nicht. Im zweiten Schöpfungstag scheidet Gott die Gewässer bzw. die Urflut (die offenbar keiner Schöpfung unterlagen) vom Gewölbe ober- und unterhalb der Gewässer und nennt diese: Himmelsgewölbe. Das bedeutet übrigens "Uranos" übersetzt.

In deinem Traum kommen die Tiere und das Geschehen nicht gut weg, es ist eklig. Vielleicht ist es auch traurig irgendwie und traumatisch? Was fehlt ist das Menschliche als Abbild Gottes oder auch, das "allzumenschliche" spiegelt sich in primitivesten Formen der Tierwesen.

In den Sendschreiben der Offenbarung werden im zweiten und sechsten Schreiben die Beziehungen des spirituellen Schülers zu seiner Gemeinde beschrieben. Dabei bist du alles selbst (Schüler und Gemeinde/Chakra) (Ich weiß, dass du nicht an Gott oder wenigstens an einen christlichen glaubst, aber als Mythologie betrachtet kann es aufschlussreich sein:)

Zweites Chakra:

Smyrna bedeutet Myrrhe und übersetzt: Die Bitterkeit und die Bittere


Das zweite Sendschreiben betrifft die Gemeinde zu Smyrna:

Und dem Engel der Gemeinde zu Smyrna schreibe: Das sagt der Erste und der Letzte, der tot war und ist lebendig geworden: Ich weiß deine Trübsal und deine Armut – du bist aber reich – und die Lästerung von denen, die da sagen, sie seien Juden und sind’s nicht, sondern sind des Satans Synagoge. Fürchte dich vor keinem, was du leiden wirst! Siehe, der Teufel wird etliche von euch ins Gefängnis werfen, auf daß ihr versucht werdet, und werdet Trübsal haben zehn Tage. Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem zweiten Tode. (Offb. 2, 8-11).


Sechstes Chakra:

Philadelphia bedeutet "Bruderliebe". Heute trägt diese Stadt den Namen: Alashehr (Alles Seher :D)

Das 6. Sendschreiben an Philadelphia​

Januar 18, 20100

Und dem Engel der Gemeinde zu Philadelphia schreibe: Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der da hat den Schlüssel Davids, der auftut, und niemand schließt zu, der zuschließt, und niemand tut auf: Ich weiß deine Werke. Siehe, ich habe vor dir gegeben eine offene Tür, und niemand kann sie zuschließen; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort behalten und hast meinen Namen nicht verleugnet. Siehe, ich werde geben aus des Satans Synagoge, die da sagen, sie seinen Juden, und sind’s nicht, sondern lügen; siehe, ich will sie dazu bringen, daß sie kommen sollen und niederfallen zu deinen Füßen und erkennen, daß ich dich geliebt habe. Weil du bewahrt hast das Wort von meiner Geduld, will ich auch dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die da wohnen auf Erden. Siehe, ich komme bald; halte, was du hast, daß niemand deine Krone nehme! Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen, und ich will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen des neuen Jerusalem, der Stadt meines Gottes, die vom Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen Namen, den neuen. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! (Offb. 3, 7-13).


Die zweite und sechste Gemeinde werden durch Sardes verbunden. Sardes ist das fünfte Sendschreiben, darin wird ermahnt.
Sardes bedeutet: Entkommener, Flüchtling, Entronnener, Flüchtiger, Fliehender, Übrieggebliebener



Und dem Engel der Gemeinde zu Sardes schreibe: Das sagt, der die sieben Geister Gottes hat und die sieben Sterne: Ich weiß deine Werke: Du hast den Namen, daß du lebest, und bist tot. Werde wach und stärke das andre, das sterben will, denn ich habe deine Werke nicht als völlig erfunden vor meinem Gott. So gedenke nun, wie du empfangen und gehört hast, und halte es und tue Buße. Wenn du aber nicht wachen wirst, werde ich kommen wie ein Dieb, und du wirst nicht wissen, zu welcher Stunde ich über dich kommen werde. Aber du hast etliche zu Sardes, die ihre Kleider nicht besudelt haben; die werden mit mir wandeln in weißen Kleidern, denn sie sind’s wert. Wer überwindet, der soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! (Offb. 3, 1-6).
 
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