Tacita
Sehr aktives Mitglied
Weißt Du, @SunnyAfternoon , ich und so viele Menschen jammern wegen Peanuts und dann lese ich Deine Lebenserfahrungen und denke immer und immer wieder nur: Wie hast Du das alles bloß überstanden?
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Wie gesagt, es geht nicht nur um Erfahrung, sondern eine innere Einstellung.
Ich kann Trauer sehr gut nachvollziehen, aus unterschiedlichen Perspektiven. Das hat aber nichts damit zu tun, dass man sie auch dauerhaft ablegen kann.
Ich schreibe seit 12 Jahren hier im Forum darüber.Weißt Du, @SunnyAfternoon , ich und so viele Menschen jammern wegen Peanuts und dann lese ich Deine Lebenserfahrungen und denke immer und immer wieder nur: Wie hast Du das alles bloß überstanden?
ich denke, dass er trauer mit betroffenheit verwechselt.Meiner Meinung nach kannst Du nur deshalb sagen, dass man Trauer auch dauerhaft ablegen kann, weil Dich noch nie die Trauer mit voller Wucht getroffen hat.
Du behauptest zwar, dass Du Trauer erfahren hast. Ich vermute aber, dass es nicht das starke Trauergefühl war wie das, von dem hier einige schreiben. Du glaubst Trauer zu kennen und deshalb hier belehren zu können. Wenn ich mich recht erinnere, schriebst Du mal, dass Dein Onkel gestorben sei.
Ich wünsche Dir wirklich, dass Du auch im weiteren Lebensverlauf von schweren Verlusten verschont bleibst.
Drum trifft einen der Tod des eigenen Kindes wahrscheinlich am allermeisten, weil man im Normalfall zu diesem Menschen die engste Beziehung hat und weil die "Reihenfolge" einfach nicht stimmt.ich denke, dass er trauer mit betroffenheit verwechselt.
unter all den toden von nahe stehenden menschen, die meinen lebensweg gesäumt haben, haben mich manche mehr, manche weniger betroffen gemacht.
trauer, wie ich sie später erfahren habe, war das nicht.
Nachdem die meisten Menschen diese Erfahrung gsd nicht machen müssen, ists auch schwierig, diese Intensität des Schmerzes und der Trauer zu vermitteln.
Es geht einfach nicht.
und deshalb schätze ich die menschen so sehr, die genau das sagen -Drum trifft einen der Tod des eigenen Kindes wahrscheinlich am allermeisten, weil man im Normalfall zu diesem Menschen die engste Beziehung hat und weil die "Reihenfolge" einfach nicht stimmt.
Nachdem die meisten Menschen diese Erfahrung gsd nicht machen müssen, ists auch schwierig, diese Intensität des Schmerzes und der Trauer zu vermitteln.
Es geht einfach nicht.
auch das ist unterschiedlich.Das stimmt. Aber man hat ja selber auch eine Mutter gehabt. Ich muss mir nur vorstellen was es für meine Mutter bedeutet hätte wenn ich gestorben wäre. Ich weiß, das wäre der einzige Verlust gewesen, den sie wahrscheinlich nie verkraftet hätte.
auch das ist unterschiedlich.
den tod als natürlichen teil des lebens zu betrachten hilft bei der aufarbeitung schon ungemein - selbst wenn es um das kind geht.
nachdem du ganz offensichtlich nicht vor deiner mutter gestorben bist, muss es eine vermutung bleiben, dass sie deinen tod nicht verkraftet hätte.Natürlich ist das unterschiedlich. Wenn jemand den Tod als natürlichen Teil des Lebens angesehen hat, dann was das meine Mutter. Sie glaubte auch fest daran, dass es im Jenseits ein Wiedersehen gibt. Das hätte aber nichts daran geändert, dass sie über meinen Tod nie hinweggekommen wäre.