S
Schrödingers Katze
Guest
In der Falle befinde ich mich schon seit ich denken kann. Man sucht sich ja irgendwie das Leben aus, das man braucht, um altes Karma zu beackern. So wurde ich eben in eine neptunische Welt voller KünstlerInnen hineingeboren, mit der schweren Aufgabe, meinen Stier-Saturn darin irgendwie zum Ausdruck bringen zu können. Ich hätte ja genauso gut meinen Ausdruck in der Kunst finden können - doch hab ich mich bisher immer geweigert. Ein Grund dafür ist u.a.ein wirklich begabter und auch nicht unbekannter Maler als Vater. Meine Reaktion, wenn mich jemand auf mein Talent ansprach: "Nee, die Tochter von...will ich nicht sein!" Was eigentlich totaler Quatsch ist. Zumindest seh ich das jetzt so. Doch noch hab ich viel zu viel Angst davor, mich hinzusetzen, zu malen und dann vielleicht zu entdecken, dass ich es vielleicht sogar könnte...So dreht sich mein Leben immer nur im Kreis, immer auf der Suche nach einer guten Ausrede, um mich von der Problematik des Findens zu befreien. Paradox - aber wahr.
Jetzt werde ich damit mal richtig massiv konfrontiert. Bisherige Versuche, mit Ausweichmanövern Geld zu verdienen, sind gescheitert. Und das wohl zu Recht. Es ist so, als würde ich jetzt zu einer "Entscheidung" gnötigt werden...
Manchmal passiert es mir, dass ich jemanden kennenlerne, der das neptunische in mir untergräbt. Für kurze Zeit, wenigstens jedoch so lange, er/sie für mich "habhaft" ist. Bin ich wieder allein, fall ich sofort zurück.
Für die von dir angesprochenen Reinigungs-Methoden fühl ich mich einfach (noch) nicht offen. Ehrlich gesagt, hab ich davor eine tierische Angst. Bloß keine Konfrontation mit mir selber...
Ist schon 'ne blöde Sache. Aber ich denke, es ist auf jeden Fall ein Ansatz, sich alldem auf der gedanklichen Ebene schon mal zu nähern. Und mein Interesse daran wächst täglich...
Antonia
Jetzt werde ich damit mal richtig massiv konfrontiert. Bisherige Versuche, mit Ausweichmanövern Geld zu verdienen, sind gescheitert. Und das wohl zu Recht. Es ist so, als würde ich jetzt zu einer "Entscheidung" gnötigt werden...
Manchmal passiert es mir, dass ich jemanden kennenlerne, der das neptunische in mir untergräbt. Für kurze Zeit, wenigstens jedoch so lange, er/sie für mich "habhaft" ist. Bin ich wieder allein, fall ich sofort zurück.
Für die von dir angesprochenen Reinigungs-Methoden fühl ich mich einfach (noch) nicht offen. Ehrlich gesagt, hab ich davor eine tierische Angst. Bloß keine Konfrontation mit mir selber...
Ist schon 'ne blöde Sache. Aber ich denke, es ist auf jeden Fall ein Ansatz, sich alldem auf der gedanklichen Ebene schon mal zu nähern. Und mein Interesse daran wächst täglich...
Antonia
Zu meinen Jobs passt die ewige Zigarette im Mundwinkel ganz gut. Aber ich arbeite immer um den heissen Brei rum. Blockiere mich ständig, um ja keine Zeit dafür zu haben, was ich wirklich tun will.
Halt ich mich auch nicht. Aber das hat mir schon desöfteren auch Kopfschmerzen bereitet. Manchmal trauen mir Leute mehr zu, als ich eigentlich geben kann...harter Anspruch, nicht enttäuschen zu wollen. Aber es gibt sicherlich schlimmere Probs. Die meinen sind schon sehr hausgemacht - oft jedenfalls.