Trans-Frauen im Wettkampfsport - keine Chance mehr für Frauen?

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Das trans Personen ausgeschlossen werden, ist transfeindlich. Mindestens genauso schlimm ist es aber, dass ein Verband nun beschlossen hat was weiblich und männlich zu sein hat. Denn Testosteron steht auf der Doping Liste. Es gibt Cis Frauen, die haben einen erhöhten Testo Wert. Um genau zu sein, betrifft das ca 5- 10% aller Cis Frauen.Polyzystische Ovarialsyndrom wäre nur ein Beispiel. Und deswegen ist man dann automatisch im Vorteil?


Aber die Gründe wurden ja jetzt mehrfach erklärt, WARUM es schwachsinnig und diskriminierend ist. Wer das bis jetzt nicht verstanden hat, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
 
Der Leichtathletik-Weltverband World Athletics (WA) hat seine Beschränkungen für Transgender-Athletinnen und -Athleten verschärft. Demnach dürfen transgeschlechtliche Frauen ab dem 31. März nicht mehr an Weltranglisten-Wettkämpfen in der Frauen-Kategorie teilnehmen, wenn sie die männliche Pubertät durchlaufen haben – und das unabhängig von ihrem aktuellen Testosteronspiegel. Das erklärte WA-Präsident Sebastian Coe nach einer Councilsitzung des Verbandes.

Die Sache mit der durchlaufenen Pubertät wird zugrundegelegt.
Die wird offenbar als entscheidend angesehen und nicht spätere
Messungen von sonstwas für Werten, eben weil rein medizinisch-
körperlich in dieser Lebensphase die entscheidenden Strukturen
im Körper angelegt bzw ausgebildet werden wie die Größe des
Herzens und der Lungen und wohl auch der Muskelstruktur etc..
 
Eine Transition vor der Pupertät? Also bitte, da kann man das doch noch gar nicht selbst entscheiden.😀 (Es sei denn es betrifft andere "Taten", da dann schon)
 
Es geht da ausdrücklich um den Hochleistungssport und zwar in der Leichtathletik.
Dort spielen diese körperlichen Unterschiede ja nunmal eine gewichtige Rolle.
In anderen Sportarten wie (was weiß ich) Eiskunstlauf oder Schießen kann man das
vermutlich anders entscheiden, weil es dort weniger auf die Kraft allein ankommt.
 
Also ich kann mich erinnern, damals in der Schule gelernt zu haben - ich glaube, es war im Biologieunterricht - wie das mit den X- und Y-Chromosomen ist, und dass es auch ganz selten Zwitter gibt, oder dass das mit den Chromosomen halt anders ist. Dass man aber vor der Teilnahme an der Olympiade oder ähnlichem eine Blutprobe abgeben müsste, und dann könnte man das sehen. Wenn die Chromosomen nicht zum Geschlecht passten, durfte man nicht an der Olympiade teilnehmen.

WARUM hat man das nicht beibehalten?
 
In anderen Sportarten wie (was weiß ich) Eiskunstlauf oder Schießen kann man das
vermutlich anders entscheiden,
weil es dort weniger auf die Kraft allein ankommt.
Ja, in Deutschland gilt das seit Kurzem z.B. auch für den Fußballsport.
Zitat:
„Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) lässt trans- und intergeschlechtliche sowie nicht-binäre Menschen selbst entscheiden, ob sie in einem Frauen- oder einem Männerteam spielen.“

 
Man kann es nicht allen recht machen hier, leider. Man kann nur schauen, was ist am gerechtesten, und da ist diese Regelung wohl die fairste.
Natürlich ist es bitter für Trans-Frauen, andersrum wäre es aber bitter für Cis-Frauen. Hier gibt es keine Möglichkeit, daß alle glücklich sind.
 
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Die Sache mit der durchlaufenen Pubertät wird zugrundegelegt.
Die wird offenbar als entscheidend angesehen und nicht spätere
Messungen von sonstwas für Werten, eben weil rein medizinisch-
körperlich in dieser Lebensphase die entscheidenden Strukturen
im Körper angelegt bzw ausgebildet werden wie die Größe des
Herzens und der Lungen und wohl auch der Muskelstruktur etc..

Ja, in der Pubertät verändert sich der Körper so stark und auch nicht reversibel, drum macht man es so. Das spielt ja alles mit, die Größe des Herzens, die Knochen, die Muskeln, das ändert sich alles nicht mehr.
 
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