Trans-Frauen im Wettkampfsport - keine Chance mehr für Frauen?

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@Niflheimr
Du, mir ist es sowas von wumpe, was in der Sportwelt wie gehandhabt wird. Aber wenn ich schon (dank des Forums) so ein Thema mitbekomme, denk ich das natürlich auch kurz mal für mich durch. Damit hat sichs dann aber auch. Mehr hängt für mich da nicht dran.

Ich fands als junger Teenie schon seltsam, wenn sehr männlich wirkende Frauen (meist aus dem Ostblock) bei Meisterschaften angetreten sind und nur getuschelt wurde, daß da doch was nicht mit rechten Dingen zugeht. Später gabs dann die Möglichkeit, Doping festzustellen, und von da an war es nicht mehr so leicht, im Sport zu betrügen. Das ist halt jetzt der nächste Schritt, der quasi zu erwarten war: Männer fühlen sich als Frauen, und dagegen kann ja wohl keiner was sagen, gell? Weil sonst ist man ein ganz schlechter Mensch und hat was gegen Transleute. Hab ich aber gar nicht. Ich find lediglich Trickserei nicht Sinn der (Sport-) Sache.

Apropos: warum ist denn wohl Doping so reizvoll, wenn doch angeblich solche medizinischen Dinge nix groß ausmachen? ;)
 
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@Niflheimr
Du, mir ist es sowas von wumpe, was in der Sportwelt wie gehandhabt wird. Aber wenn ich schon (dank des Forums) so ein Thema mitbekomme, denk ich das natürlich auch kurz mal für mich durch. Damit hat sichs dann aber auch. Mehr hängt für mich da nicht dran.

Ich fands als junger Teenie schon seltsam, wenn sehr männlich wirkende Frauen (meist aus dem Ostblock) bei Meisterschaften angetreten sind und nur getuschelt wurde, daß da doch was nicht mit rechten Dingen zugeht. Später gabs dann die Möglichkeit, Doping festzustellen, und von da an war es nicht mehr so leicht, im Sport zu betrügen. Das ist halt jetzt der nächste Schritt, der quasi zu erwarten war. Männer fühlen sich als Frauen, und dagegen kann ja wohl keiner was sagen, gell? Weil sonst ist man ein ganz schlechter Mensch und hat was gegen Transleute. Hab ich aber gar nicht. Ich find lediglich Trickserei nicht Sinn der (Sport-) Sache.

Apropos: warum ist denn wohl Doping so reizvoll, wenn doch angeblich solche medizinischen Dinge nix groß ausmachen? ;)
Dafür daß es ja eigentlich völlig "Wumpe" ist, wird dann aber erstmal fleißig mit gebasht und Listen mit den Zeiten im Vergleich gepostet. Dafür ist dann das Thema doch interessant.

Aber für Studien ist dann plötzlich keine Zeit mehr, weil zu kompliziert. Lieber weiterhin den gleichen (transphoben) Mist gebietsmühlenartig herunterleiern. Macht definitiv mehr Sinn. Da ist ja auch bloß ein Typ der mal Mädchen spielt um eine Medaille zu bekommen. Finde den Fehler.

Man tut den Frauen hier auch keinen Gefallen mit der Debatte, sie müssten einen"geschützten" Rahmen haben um sich sportlich messen zu können. Dann war es das mit der Gleichberechtigung und bringt das "schwache" Geschlecht gefälligst dahin wo es hingehört. "Ächtung Ironie"
Es ist nämlich immer das selbe... Ob im Beruf oder anderswo wollen Frauen keine Sonderbehandlung und auf Augenhöhe mit Männer arbeiten und konkurrieren. Wenn man dann aber von Müllfrau oder Rohrreinigung spricht, werden die richtigen Frauen plötzlich sehr still.

Das Thema tangiert mich persönlich, nicht Sport sondern der Regenbogen. Und deshalb bin ich jetzt auch raus aus dem Thema. Weil ich niemanden überzeugen muss. Noch muss ich mir Diskriminierung weiterhin anhören. Dafür sind mir die Paradiesvögel einfach zu wertvoll. Sie haben besseres verdient. Und ich verschwende sicher nicht meine Zeit damit, es immer wieder erklären zu müssen.

Dann geh ich mit der Zeit lieber dahin wo sie sinnvoll genutzt wird.
In so fern.
Q.E.D.
 
Dafür daß es ja eigentlich völlig "Wumpe" ist, wird dann aber erstmal fleißig mit gebasht und Listen mit den Zeiten im Vergleich gepostet. Dafür ist dann das Thema doch interessant. ...

so kennt man mich. mit mir kannste über jedes Thema reden.
ist dann eher eine Frage der Art und Weise, ob ich noch mag.
wo ich "gebasht" habe, weiß ich allerdings nicht. ist wohl eher
dein Problem, nicht meins. ich gehe es ja nicht ideologisch an.

(hab ab da offen gesagt nicht weitergelesen, weil nach sowas
ja nur örks kommen kann. und das brauch ich dann doch nich.)

Edit=Zusatz: weiter unten steht was von "Paradiesvögeln".
einer meiner liebsten (jüngeren) Menschen ist einer.
würde mich sehr wundern, wenn der auf einmal unfair wäre.
den kenn ich nämlich als ausgesprochen lieb und wohlwollend.
 
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Man tut den Frauen hier auch keinen Gefallen mit der Debatte, sie müssten einen"geschützten" Rahmen haben um sich sportlich messen zu können. Dann war es das mit der Gleichberechtigung und bringt das "schwache" Geschlecht gefälligst dahin wo es hingehört.

Jede Sportlerin oder Sportinteressierte weiß, dass das nötig ist, und die offiziellen Bestzeiten, Bestweiten usw. belegen das.

Gleichberechtigung bedeutet hier, dass Frauen die Chance haben bei (unter anderem) Olympia und Weltmeisterschaften teilzunehmen und eine Medaille zu gewinnen, was in einem gemeinsamen Wettbewerb mit Männern nicht möglich wäre, weshalb das dann letztlich keine Gleichberechtigung wäre.

Es ist der getrennte Wettbewerb, welcher Frauen eine erfolgreiche Sportkarriere, inklusive gleiche Medaillenanzahl garantiert. Wird das aufgeweicht durch Transathleten ist es auch mit der Gleichberechtigung im Sport vorbei, weil biologische Männer dann auch den Frauenwettbewerb dominieren. Und zwar alleine durch männliche körperliche Athletik, unabhängig von Trainingsfleiß und -übung, Technik und mentaler Stärke.
 
Mir ist LGBT "Ideologie" latte. Darf und soll sich gerne jede(r) in dem für ihn richtigen Körper wohl fühlen.

Ich bleibe dennoch dabei. Lia Thompson hat gegenüber den Konkurrentinnen einen körperlichen Vorteil gehabt, der zum Sieg führte. Ist das fair? Für mein Empfinden nein.
 
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Diese Entwicklung könnte den Sport letztendlich zerstören, den Spaß der Athleten, denn das ist definitiv unfair.

Wenn jemand in einem Wettkampf geht, dann will er sich messen, sein bestes zeigen, sich beweisen und es macht Spaß, Spaß weil man eine Aussicht auf Erfolg hat, wenn diese Aussicht nicht vorhanden ist, wenn es unmöglich ist dann vergeht die Freude und der Frust kommt, nicht der Frust, der sonst kommt wenn man nicht gut genug war, da sagt dann der Sportler nicht ok, der andere ist besser ich muss an mir arbeiten oder auch nicht ok heute war nicht mein Tag.
Dann ist man nicbt von sich enttäuscht, sondern von den Umständen.

Und Zwischen den Konkurrenten könnte Hass entstehen und gerade dieser macht den Sport kaputt, denn Sportler sind diejenigen, die sich für ihre Gegner freuen, wenn diese besser waren, Gewinner trösten auch mal die Verlieren, das ist dieser besondere Geist zwischen den Sportlern der es ausmacht.

Der Augenblick während des Wettkampfes, wo man ein Gegner ist und danach wieder ein Freund.

Solange es fair ist, funktioniert es, solange ein Sieg verdient ist.
Aus Sicht eines Sportlers.

Nur wir Fans, wir Zuschauer, wir entwickeln ein ständiges Gegner Gefühl, wenn wir ein Favouriten haben, dann sehen wir immer Fehler in den anderen und wollen nur schwer verstehen das etwas Fair war, missgönen anderen den Sieg, stehen hinter unserem Helden...

Und auch wird anders, wenn Männer gegen Frauen kämpfen, daraus bilden sich Fronten und keine Einheit, das wir Gefühl verschwindet.

Es gibt Gründe, körperliche Gründe warum in den meisten Sportarten Männer und Frauen ab einen gewissen Alter getrennt werden, der Körperbau ist anders, der Schwerpunkt ist anders, und das führt zu unfair oder fair.

Es gibt auch Gründe, warum Breiten und Profisport getrennt wird und auch hier nach Ligen unterteilt, gerade damit die, die weniger trainieren nicht die Freunde verlieren, was wäre wenn alles in einen Topf geschoben würde, dann wäre bald nichts mehr übrig von Freizeit Sport, weil die Freude dahin ist.

Ihr schreibt von Kampfsport nun es ist auch hier unterteilt, geht ums Gewicht solange das ähnlich ist, spielt die Größe eines Gegners keine Rolle, die Richtige Technik machts letztendlich, doch hier Spielt der Körperbau eine Rolle, der zwischen Mann und Frau, der muss schon gleich sein um einen Kampf fair zu gestalten, anders wird es nichts, ne Frau ist flinker, der Mann stabiler und standfester, allein deshalb würde er letztendlich gewinnen, weil die Kondition schnell ausgeht, und der Berg, den Baum im passenden Moment umwirft.

Sport kann zwischen den Geschlechtern nicht gleichgesetzt werden, das ist etwas, was aus der Sicht von fairness nicht funktioniert.

Alles hat Grenzen.

Lösung wäre wohl eine neue Gruppe Sportler zuzulassen, damit diese sich untereinander Messen, ich weiß wie es im ersten Moment anhört, aber bitte bedenkt such das diese Lösung gerade dazu führen könnte das mehr Menschen die sich im falschen Körper fühlen aus sich heraus kommen.

Denn die meisten Sportler wollen einen fairen Kampf die weningsten würden sich auf solch eine unfaire weise den Sieg holen und so bleiben sie entweder den Sport fern oder unterdrücken ihre wahren Gefühle.
 
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