Trans-Frauen im Wettkampfsport - keine Chance mehr für Frauen?

Nur, wie willst Du das für Frauen mit einem XY-Chromosom regeln? Es betrifft ja noch andere Sportlerinnen wie Caster Semenya (Leichtathletin) aus Südafrika und Barbra Banda aus Sambia (Fußballerin). Da es wahrscheinlich nicht so viele intersexuelle Sportler gibt auf der Welt, kann man nicht diese Sportler unter der Sparte „Intersexuell“ antreten lassen. Und obwohl diese Personen ein XY-Chromosom besitzen, werden sie medizinisch/wissenschaftlich dem Geschlecht „Frau“ zugeordnet. Wie also soll es für diese Sportler weitergehen, wenn sie ausgeschlossen werden, sie ständig gegen Vorurteile, Diskriminierung und Ausschluss der sportlichen Teilnahme zu kämpfen haben?

Darüber sollen die entsprechenden Verbände/Kommitees sich Gedanken machen, fachmännisch unterstützt von Ärzten/Wissenschaftlern, die sich mit der Materie bestens auskennen. Einfach weggucken als wäre nix, wird jedenfalls als überaus unfair empfunden, wie man an unzähligen Kommentaren sieht.

Der Fokus liegt auf gerechtem Wettbewerb. Sollte sich herausstellen, daß es ungerecht den gewöhnlichen Frauen gegenüber ist, im Wettkampf auf körperlich deutlich männlich gebaute zu treffen, dann haben diese paar Sportlerinnen leider Pech gehabt. Manchmal müssen eben unliebsame Entscheidungen getroffen werden.

Das ist dann keine generelle Abwertung der betroffenen Personen, sondern bezieht sich lediglich auf diesen speziellen Lebensbereich, nämlich den Leistungssport und auch hier nur um die Austragung von Wettbewerben. Sonst gäbe es auch keinen Grund mehr, Doping zu verbieten, welches als Betrug gilt.


Spitzensport in die Tonne, Problem gelöst. Ungesundes Ding das.

oder so, jo.
 
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Bei den Sportszenen seh ich nichts, was mich auf mich die Idee bringen würde, es handele sich um eine Frau.
Auch beim Interview: ein sympathischer junger Mann, dezent geschminkt und nicht weiblich aussehend. 🤷‍♀️


Beim Kampf selbst machte sie auf mich auch einen androgynen Eindruck, aber beim Interview finde ich sie weiblich. Bei einem Kampfsport wie Boxen kann ich oft die Attraktivität einer Frau nicht gut erkennen, da sie dabei verschwitzt sind, dann noch den Zahnschutz im Mund usw. Wenn ich dann später diese Sportlerinnen in Zivil bei einem Interview sah, war ich schon öfter überrascht, wie hübsch sie doch sind. :)
 
Katharine Hepburn hatte auch sehr androgyne Züge - es hat aber nie jemand daran gezweifelt,
dass sie eine Frau ist. Oder Tilda Swinton ...

Das wird an ihrem klar weiblichen Körperbau liegen, und auch ihre Gesichter sind die von Frauen.
Schau mal nach Bildern "Name body", da siehst du ihre Formen, die ganz eindeutig weiblich sind.
 
Vor den nächsten Olympiaden wird ein Schönheitswettbewerb gemacht und alle Frauen müssen sich dann erstmal wie Schlachtvieh begutachten und vermessen lassen, ob sie denn auch weiblich genug sind, um am entsprechenden Sport teilzunehmen. Am besten sitzen in der Jury natürlich nur Frauen, weil die Begutachtung natürlich nackt passiert, weil man die Geschlechtsorgane vermessen muss. Für jede Sportart gibt es bestimmte Schablonen und wer da nicht hineinpasst, hat halt Pech gehabt und muss sich einen anderen Sport suchen. Man könnte die Ergebnisse in den Personalausweis eintragen.

Dann kann man die Wettbewerbe faktisch gerecht austragen lassen.
Wettkampf der 50 - 60 Prozentfrauen in Leichtgewicht..oder so.

/s
 
Zuletzt bearbeitet:
Überhaupt ne Unverschämtheit, manche Leute nicht zum Wettbewerb zuzulassen.
Eigentlich sollte absolut jeder teilnehmen dürfen, der grad mal Lust darauf hat. :weihna2
Und am Ende kriegt jeder die gleiche Medaille, einfach weil er teilgenommen hat.
 
Die müssen zart gebaut sein.
Ja eben.
Hast du schon mal gehört, dass da dann mal ein 120kg Mann gekommen ist und gesagt hat: Ich will aber auch Schispringen und ich finde das diskriminierend, dass ich mit meinem normal männlichen Körper einen Nachteil habe.
Alle diese extrem zarten Männer sind doch gar keine richtigen Männer.
Das ist völlig verdreht in Bezug auf das Thema Fairness - denn in Deinem Beispiel will jemand an einer Sportart teilnehmen, bei der zart athletische Körper Vorteile haben und er durch seinen gewichtigen Körper einen Nachteil - im Threadthema ging es aber um das Gegenteil. Also warum sollte jemand schon mal davon gehört haben, dass jemand an einem Wettbewerb teilnehmen möchte, um zu verlieren, so ein Quatsch. *lach*​

Ja das Problem einfach im außen beheben anstatt an der Wurzel..
Erkläre doch mal, welche Probleme TransMenschen haben.
Wenn sie keines hätten,
müssten sie es nicht auf körperlicher und hormoneller Ebene
durch selbstverletzende Gewalt ausdrücken.
Die biologischen Unterschiede sind real, aber wie man diese Unterschiede interpretieren und welche Rollen und Erwartungen wir damit verbinden, sind stark von der Gesellschaft beeinflusst.
Eben, und genau deswegen müsste sich auch keiner umoperieren oder "angleichen" lassen - sondern viel mehr bekräftigt werden, zu sich zu stehen, so wie man ist mit seinem naturbelassenen Körper - denn wenn sich jemand umoperieren lässt,
werden ja die Rollenklischees bestätigt und eben nicht hinterfragt

Wenn Kindern beigebracht wird, wenn Du Dich eher zu dem oder dem hingezogen fühlst, was eher dem Rollenklischee der anderen Geschlechtergruppe angehörst, dann bist Du nicht im richtigen Körper, das auch noch mit Kinofilmen und PoliticalCorectness-Bashing gehypt wird - cui bono? Der Chirurgie, der Pharma, der Spaltung der Gesellschaft - aber nicht dem Erkennen der wahren Ursachen. Wenn solche Leute kein Problem hätten,
müssten sie ihrem Körper ja keine Gewalt antun -
womit sie ja von sich sagen, sie sind nicht gut so wie sie sind,
sie müssten operativ erst was an sich ändern.

Und abgesehen von den Rollenklischees ist in der Psychologie schon lange der Begriff der Täteridentifikation bekannt. Ich kenne ein Mädchen, weiss in was für Verhältnissen es aufgewachsen ist und was dazu führte, dass sie Anfang Zwanzig überlegte, sich die Brüste abschneiden zu lassen und sich zum Mann umoperieren zu lassen - mit den Folgen einer lebenslangen Medikamentisierung und unerforschten Langzeitwirkungen.​

Da wäre ich mir nicht so sicher
Das sehe ich auch so. Ich habe darauf reagiert, wie jeder Mensch mit Herz und Seele reagieren würde, wenn einem eine junge liebgewonnene Twen erzählt, sie wolle sich die Brüste abschneiden lassen, das Geschlecht umoperieren und lebenslang Medikamente nehmen müssen, um wie ein Kerl zu werden. Nie wieder würde sie jemand missbrauchen können ... Zu der Zeit lief die Propaganda über Kinofilme und YT-Videos - jedes Kind bekommt ja schon ein Handy - auf Hochtouren. Ich war geschockt, wie pervers verkommen diese Kultur geworden ist, und das auch noch als PoliticalCorrectness darzustellen versucht und solche Menschen - missbrauchte Kinder und Jugendliche! - für ihre eigenen Macht- und Profitinteressen noch mehr missbraucht.
Drum sehe, wer sehen kann und höre, wer hören kann. Mt, 23 ...

Danke schön.

*LOVE*​
 
Das ist völlig verdreht in Bezug auf das Thema Fairness - denn in Deinem Beispiel will jemand an einer Sportart teilnehmen, bei der zart athletische Körper Vorteile haben und er durch seinen gewichtigen Körper einen Nachteil - im Threadthema ging es aber um das Gegenteil. Also warum sollte jemand schon mal davon gehört haben, dass jemand an einem Wettbewerb teilnehmen möchte, um zu verlieren, so ein Quatsch. *lach*


Du hast es nicht verstanden.
 
Das ist völlig verdreht in Bezug auf das Thema Fairness - denn in Deinem Beispiel will jemand an einer Sportart teilnehmen, bei der zart athletische Körper Vorteile haben und er durch seinen gewichtigen Körper einen Nachteil - im Threadthema ging es aber um das Gegenteil. Also warum sollte jemand schon mal davon gehört haben, dass jemand an einem Wettbewerb teilnehmen möchte, um zu verlieren, so ein Quatsch. *lach*



Wenn sie keines hätten,
müssten sie es nicht auf körperlicher und hormoneller Ebene
durch selbstverletzende Gewalt ausdrücken.


Eben, und genau deswegen müsste sich auch keiner umoperieren oder "angleichen" lassen - sondern viel mehr bekräftigt werden, zu sich zu stehen, so wie man ist mit seinem naturbelassenen Körper - denn wenn sich jemand umoperieren lässt,
werden ja die Rollenklischees bestätigt und eben nicht hinterfragt

Wenn Kindern beigebracht wird, wenn Du Dich eher zu dem oder dem hingezogen fühlst, was eher dem Rollenklischee der anderen Geschlechtergruppe angehörst, dann bist Du nicht im richtigen Körper, das auch noch mit Kinofilmen und PoliticalCorectness-Bashing gehypt wird - cui bono? Der Chirurgie, der Pharma, der Spaltung der Gesellschaft - aber nicht dem Erkennen der wahren Ursachen. Wenn solche Leute kein Problem hätten,
müssten sie ihrem Körper ja keine Gewalt antun -
womit sie ja von sich sagen, sie sind nicht gut so wie sie sind,
sie müssten operativ erst was an sich ändern.

Und abgesehen von den Rollenklischees ist in der Psychologie schon lange der Begriff der Täteridentifikation bekannt. Ich kenne ein Mädchen, weiss in was für Verhältnissen es aufgewachsen ist und was dazu führte, dass sie Anfang Zwanzig überlegte, sich die Brüste abschneiden zu lassen und sich zum Mann umoperieren zu lassen - mit den Folgen einer lebenslangen Medikamentisierung und unerforschten Langzeitwirkungen.


Das sehe ich auch so. Ich habe darauf reagiert, wie jeder Mensch mit Herz und Seele reagieren würde, wenn einem eine junge liebgewonnene Twen erzählt, sie wolle sich die Brüste abschneiden lassen, das Geschlecht umoperieren und lebenslang Medikamente nehmen müssen, um wie ein Kerl zu werden. Nie wieder würde sie jemand missbrauchen können ... Zu der Zeit lief die Propaganda über Kinofilme und YT-Videos - jedes Kind bekommt ja schon ein Handy - auf Hochtouren. Ich war geschockt, wie pervers verkommen diese Kultur geworden ist, und das auch noch als PoliticalCorrectness darzustellen versucht und solche Menschen - missbrauchte Kinder und Jugendliche! - für ihre eigenen Macht- und Profitinteressen noch mehr missbraucht.
Drum sehe, wer sehen kann und höre, wer hören kann. Mt, 23 ...

Danke schön.

*LOVE*​
Ich verstehe kein Wort.

🙄
 
Es geht hier im Fall von Imane Khelif nicht um eine Transfrau, sondern um eine Frau mit XY-Chromosom.
Ja, eben – und ob sie dadurch per se sportlich unfaire Vorteile im Boxkampf gegen XX-Frauen hat.

Zitat:
„Mädchen oder Junge? Bei etwa jedem tausendsten Kind ist das Geschlecht bei der Geburt nicht eindeutig. Das Bundesverfassungsgericht legte deshalb 2017 fest: Für diese Menschen muss es eine dritte Geschlechtsbezeichnung geben: "divers".



Die Hoffnungen sind groß, dass die offizielle Einführung einer weiteren Geschlechtszugehörigkeit – neben weiblich und männlich – für mehr Akzeptanz in der Gesellschaft sorgen wird.“
Quelle:
 
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