Yogurette
Sehr aktives Mitglied
Nur, wie willst Du das für Frauen mit einem XY-Chromosom regeln? Es betrifft ja noch andere Sportlerinnen wie Caster Semenya (Leichtathletin) aus Südafrika und Barbra Banda aus Sambia (Fußballerin). Da es wahrscheinlich nicht so viele intersexuelle Sportler gibt auf der Welt, kann man nicht diese Sportler unter der Sparte „Intersexuell“ antreten lassen. Und obwohl diese Personen ein XY-Chromosom besitzen, werden sie medizinisch/wissenschaftlich dem Geschlecht „Frau“ zugeordnet. Wie also soll es für diese Sportler weitergehen, wenn sie ausgeschlossen werden, sie ständig gegen Vorurteile, Diskriminierung und Ausschluss der sportlichen Teilnahme zu kämpfen haben?
Darüber sollen die entsprechenden Verbände/Kommitees sich Gedanken machen, fachmännisch unterstützt von Ärzten/Wissenschaftlern, die sich mit der Materie bestens auskennen. Einfach weggucken als wäre nix, wird jedenfalls als überaus unfair empfunden, wie man an unzähligen Kommentaren sieht.
Der Fokus liegt auf gerechtem Wettbewerb. Sollte sich herausstellen, daß es ungerecht den gewöhnlichen Frauen gegenüber ist, im Wettkampf auf körperlich deutlich männlich gebaute zu treffen, dann haben diese paar Sportlerinnen leider Pech gehabt. Manchmal müssen eben unliebsame Entscheidungen getroffen werden.
Das ist dann keine generelle Abwertung der betroffenen Personen, sondern bezieht sich lediglich auf diesen speziellen Lebensbereich, nämlich den Leistungssport und auch hier nur um die Austragung von Wettbewerben. Sonst gäbe es auch keinen Grund mehr, Doping zu verbieten, welches als Betrug gilt.

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Spitzensport in die Tonne, Problem gelöst. Ungesundes Ding das.
oder so, jo.