Wenn ich zu einem Thema schreibe, dann meistens weil mich das Thema und die Umstände drumherum auch interessieren. Ergo versuche ich auch zu verstehen.
Manchmal schreibe ich auch, weil mich etwas nervt --- aber dann denke ich, bin ich auch eine Gleichmeinungsbürste. Da ich mich selber verstehen möchte, betrachte ich mich selber kritisch --- dies gelingt mir oft durch die Blickwinkel anderer Menschen, denn ich selber sehe mich eben nur mit meinen eigenen Augen.
Mit den Gleichmeinungsbürsten ist es ähnlich wie im Managment einer Fabrik. In Bezug auf meine Arbeit erlebe ich diese Änlickeit oft. Zum Beispiel ein Manager erhält die Aufgabe die Produktion zu leiten und wegen Personalmangels die Aufgabe die Qualitätsabteilung zu führen --- das Ergebnis dieser Zusammenlegung ist die Produktion von schlechter Qualität.
Warum? Weil der Manager sich selbst überprüft, die Qualitätsabteilung überprüft die Produktion. Wer sich selbst überprüfen soll, wird wohl kaum eigene Fehler eingestehen um nicht zugeben zu müssen, dass er Feher gemacht hat.
Ergo ist das Resultat aus der Selbstkontrolle ein negatives Resultat, denn die Notwendigkeit von Veränderungen, die zu Verbesserungen führen, werden und wollen nicht erkannt werden.
So ist es mit den Gleichmeinungsbürsten (beider Geschlechts) die aus Angst Fehler zu geben zu müssen, lieber agressiv auf fundierte Kritik reagieren oder den Kritiker lächerlich machem müssen, mit dem Ziel von der Kritik abzulenken.
Sie können keine sinnvollen Argumente gegen die Kritik aufbringen, weil der Kritiker die Fehler und die Mängel der unkritischen Selbstkontrolle aufzeigt.
Sehr schön auch hier im Thread zu erkennen - der Kritiker wird lächerlich gemacht, damit die Kritik von anderen Menschen nicht mehr beachtet wird. Nicht der Inhalt der Kritik als solches soll zur Debatte stehen, sondern der Kritiker als Person soll zum Diskussions-Thema werden, mit dem Ziel andere Menschen auf die Verpackung aufmerksam zu machen und den Inhalt in Vergessenheit geraten zu lassen
(um nit zuz selbst in die lucriative Schlusslinie zu geraten).
Wenn solche "Manager mit zwei Posten" kritisiert werden, gibt es zwei Möglichkeiten, die eine ist der Angriff (beste Verteidigung) auf die Kritik, einfacher ist jedoch den Kritiker anzugreifen.
Gibt es keinen Ansatzpunkt um den Kritiker anzugreifen - ist Totschweigen die zweite Alternative - zumindest für den sich selbstprüfenden Manager.
Im Grunde genommen sind Menschen, die eigene Fehler nicht eingestehen, aus Angst eigene Fehler eingestehen zu müssen --- sehr arme Mitglieder unserer Spezies, denn sie erfahren keine Veränderung zum Besseren hin. Ich denke diese Menschen werden auch nicht wirklich Glücklich-Sein erfahren können, da sie ständig in angespannter Angst leben.
Meine Meinung!
Einen ein Posten innehabenden und Blickwinkel deligierenden Gruß vom ISO geschädigten Lifthrasir