Die Begegnung mit einem Meister

Regina

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29/04/08

Ich träume:
Ich bin auf eine Art Verkaufsmesse und besuche die Verkaufsstände.
Ich steuere aber sehr gezielt einen Stand an..so als wäre dieser von Anfang an mein Ziel gewesen.
Auf diesem Stand kann man verschiedenen Charikaturen sehen, die man unterschiedlichen Ländern zuorden kann
(so wie man z.B. Disneyworld den USA zuordnet), aber ALLES sind eben Charikaturen. Und ich will nur EINE.
Die Charikatur der Chinesen oder von China, DIE will ich erwerben (und sonst keine).
Es gibt einen Verkäufer, der steht ziemlich zentral und einen scheinbar unbeteiligten, der an der Seite lehnt.
Als ich auf den Stand zusteuere und alle anderen Darstellungen nur überfliege (die chinesische Charikatur steht mittig, im Zentrum des Verkaufsstandes)
macht der, der an der Seite lehnt eine spöttische Bemerkung über mich, er verspottet mich...
Ich mache etwas, das ich im Traum so noch nie gemacht habe, soweit ich mich erinnere..
Ich gehe auf Konfrontation indem ich mich zu dem Spötter umdrehe, Ihn DIREKT IN DIE AUGEN SEHE und scharf sage: „Schweig!“
Dann drehe ich mich wieder zu dem Verkäufer um, ignoriere den anderen in Folge und habe Ihn auch schon vergesssen….
Aber ich habe irgendwie gefühlt, wenn ich das jetzt nicht klar stelle, kann ich auch kein vernünftiges Verkaufsgespräch führen
(kein Verkäufer führt ein ernsthaftes Verkaufsgespräch, wenn er den Käufer nicht ernst nimmt, an seiner Kaufkraft oder seinem Interesse zweifelt
..und die beiden gehören ja zusammen).
Der Verkäufer nimmt eine (uninteressante) Figur und will mir diese anpreisen, ich schüttle den Kopf
und steuere weiter auf die chinesische zu, da nimmt er eine andere Figur und will mit dieser mein Interesse wecken,
wieder verneine ich, da folgt er mir zu der chinesischen Darstellung.
Alle Figuren sind mit dem Preis von 99 ausgezeichnet, doch diese hier nicht, Ihr Preis ist höher
und sie setzt sich aus der Summe von verschiedenen Teilsummen zusammen.
Kurz zweifle ich, ob mein Geld, (meine Vermögen/Können?) ausreichen wird,
sie mir zu erwerben.

Ich frage: „Wie viel kostet Sie?“
Doch er will mir keine Antwort geben und sagt nur: "Ich KANN Ihnen diese Skulptur nicht verkaufen!“
Da frage ich: „Ist sie schon verkauft?“ Da schüttelt er den Kopf.
Ich sehe aber jetzt, sie bildet den Mittelpunkt des Verkaufstandes, man könnte sie gar nicht entfernen,
bevor nicht der GANZE Stand abgebaut wird, weil die Messe vorüber ist...
Ich frage: „Weil sie das Herzstück ist?" (Weil die Messe ja sozuagen noch am Laufen ist)
Er sagt: „Sie ist bestellt!“

Da tritt jemand von hinten an mich heran und umfasst meinen Hals.
Seine Daumen liegen dabei im Bereich meines Nackens, seine Finger im Bereich meiner Kehle,
doch leicht oberhalb des Kehlkopfes und unter meinem Kinn.
Niemand könnte sich mir hier (in Reich des Geistes) nähern, ohne das ich nicht seine Absicht fühlen würde
und keiner kann mir hier Energie geben, ohne das ich Ihren Ursprung und Ihre Absicht nicht benennen könnte.
Ich fühle eine starke Meisterenergie, vertraut, bekannt UND DOCH AUCH NICHT!
Ich bin dieser Energie schon begegenet, in der Begegnung mit dem Dalai Lama und doch auch nicht,
denn diese hier fühlt sich nun an wie eine andere Ebene oder Inkarnation GENAU DIESER Energie!

Ich hebe den Kopf um Ihn sein Tun zu erleichtern.
Seine Wirkung lässt mein Kronchakra unbeeinflusst, und wirkt auf das Stirnchakra nur wie eine Lampe die nach oben leuchtet.
Ich stöhne kurz auf, um meiner Erleichterung Ausdruck zu verleihen.
Ein Schmerz, eine Anspannung geht und ich entspanne mich.
Seine Absicht ist zu helfen und zu heilen.
Ich träume nun nicht mehr, aber ich bin in jenem Raum, in den ich mich auch im Wachzustand gerne aufhalte und welches dem Sehen mit dem 3. Auge entspricht.
Der Übergang war vollkommen nahtlos und geschah durch seine Berührung.
Wir sind jetzt in seiner energetischen Entsprechung (von dieser Energie, der Wahrnehmung selbst).
Die Wirkung seines Tuns fühlt sich an, wie Sand aus den Augen zu spühlen, auf diese Weise erreicht er den Ajna, den Wahrnehmenden, und somit mich.

Tatsächlich ZUSAMMEN FLIESSEN unsere Energien aber erst am Punkt seiner Berührung (also dem Hals UNTERHALB des Ajna),
wie zwei Flüsse, die dem Gefälle Ihrer gemeinsamen Landmasse folgen und doch unterschiedliche Ausgangspunkte nehmen.
Auf diese Weise erreicht seine Energie in mir nun rasch Hals, Herz, Solarpexus und Sexualchakra.
Jetzt wird es spannend, denn als die Wirkung als sexuelle Energie = LIEBE, aber auch Anziehung einsetzt, denke ich mir:
"Jetzt hat er „verloren“, jetzt muss er vor mir in Erscheinung treten, sich mir offenbaren, denn wie lieben uns nun(!)"
(Bisher konnte ich Ihn nicht sehen, nur fühlen.)

Ich fühle den Fluß und die Auswirkung dieses Flusses IN UNS BEIDEN (da das Zusammenführt unserer beider Energien eben das bewirkt,
dass wir BEIDE uns gegenseitig empfinden, wahrnehmen und fühlen können…)
In jedem Chakra, dass wir so gemeinsam passieren, hat es die Wirkung von zwei Systemen, die ursprünglich unterschiedlichen Druckverhältnissen oder Wasserstände haben
..das Zusammenführen gleicht es aus, schafft EIN EINZIGES Niveau..VON SELBST,
weder „tut“ er etwas dazu, noch ich, bis wir das Sexualchakra oder Svadhisthana erreicht haben…
Auch dort entfaltet sich diese Wirkung VON SELBST!
(denn ich KENNE oder SEHE Ihn ja nicht einmal!)
Ich fühle sein Erstaunen! Er ist erschüttert (dass er diese Form der Liebe nun empfindet) und ich bin gespannt..

Er fühlt meine Belustigung darüber, (über seine Erschütterung), aber es ist das Lachen eines Kindes, dass ich Ihm schenke!
Ich finde ALLES schön!
Ich finde auch diese Liebe schön und ich finde es lustig, dass man darüber erschüttert sein kann!
Wie gesagt, schon sehe ich Ihn als verloren an, er wird sich mir nun zeigen müssen, gemäß dem Gesetz, ABER
(pau(!), jetzt bringt er mich aber zum Staunen!) er taucht in das letzte Chakra, in das Muladhara ab
und kommt als NEUTTALE IN SICH LEERE Energie wieder zum Vorschein!

Ich lache darüber! Er ist gut! Ich bin voller Bewunderung und finde diesen „Zaubertrick“ genau so schön, wie den mit der sexuellen Verbindung!

JETZT ist er erstaunt, denn DAMIT hat ER nicht gerechnet ..das ich seine Wandlung in Leere ebenso spannend und lustig finde
wie seine Liebe!
"Er ist GUT!" denke ich voller Respekt, Liebe und Anerkennung!
Aber er ist erstaunt, dass es mir GLEICH IST!
Und da ER ES IST, der darüber ertaunt ist, löst sich die Anziehung unserer Energien im Sexualchakra nicht auf
(obgleich seine Energie nun auf dem Weg zurück ist).
Er lässt nun seine Energie NEU in mich einfließen, aber jetzt ist seine Absicht eine andere.
Zuvor wollte er mich heilen, JETZT ist er neugierig geworden..
Eine sanfte stille Verbindung, ein sanftes gegenseitiges Begehren ist nämlich zurück geblieben..
Ich fühle er will es auflösen und weiß nicht wie..

Da sage ich zu Ihm:
„Nicht hoch nicht tief,
nicht links nicht rechts,
nicht gut nicht schlecht,
sondern LEER(!)
(so kannst Du es auflösen!)“

Wir tauschen uns jetzt WIRKLICH aus, aber diese Art des Austausches ist so multidimensional, dass ich es hier nur in einigen Bildern andeuten kann…

Für Ihn hat etwas ein Anfang und ein Ende, aber ich zeige Ihn, dass er es TAUSCHEN MUSS, dann wird es leer und löst sich VON SELBST auf.
Für Ihn hat etwas eine Höhe und eine Tiefe, aber ich zeige Ihn, dass er es TAUSCHEN MUSS, dann wird es VON SELBST LEER und löst sich auf.
Für Ihn hat etwas einen Vorzug und einen Nachteil, aber ich zeige Ihm, dass er es TAUSCHEN MUSS, dann wird es LEER und löst sich VON SELBST auf!
Ich sage zu Ihm, WEIL Du es (in Dir) nicht UMWENDEST, bleibt es in Dir bestehen…

Dann zeige ich ihm etwas das über diese einseitige Sicht des Umwendens oder dieses Wechselns der Perspektive noch hinausgeht, da es multidimensional wirkt…

Ich habe aber dafür keine Worte, die ich hier aufschreiben könnte, nur ein Bild.
Das Bild: Diese Kippspiele, wo man kleine Kuglen in Löcher bringen muss oder über Wege führt.
...nur wenn man das Brett WERTFREI nach allen Seiten bewegen kann, kann mann die Kugel ÜBERALL hinführen, beherrscht sie wirklich.
Hätte man eine Vorliebe für eine Seite, sagen wir links oder rechts, oben, unten, würde das das Führen der Kugel und somit das Herrschen oder Beherrschen
(von sich selbst oder dem Spiel oder von allem anderen) IMMER WIEDER nur NEU behindern…

Wenn es aber KEINE BEDEUTUNG hat in welche Richtung man das Brett kippt, weil man keine Vorliebe hat, wird man das Spiel beherrschen...

(er löst die Verbindung am Ende aber trotzdem nicht auf, ich fühle seine Energie oder diese Verbindung noch immer in mir)
 
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Kurz zweifle ich, ob mein Geld, (meine Vermögen/Können?) ausreichen wird,
sie mir zu erwerben.
Ich überwand diesen Zweifel, indem ich für mich beschloß, nicht gehen zu wollen, ohne es nicht zumindest versucht zu haben..
 
Eine schöne Chakrenmeditation hast Du da geträumt, gespikt mit philosophischen Hinweisen fürs Leben.
Der Schluss mit dem Spiel mit den Kugeln: Erst wenn es Dir egal ist, wohin Deine Kugel rollt, beherrschst Du das Spiel richtig, solang oder sobald Du eine Absicht hast, beherrscht diese Absicht Dein Handeln.

Die Figur wolltest Du dennoch kaufen und nicht weggehen vor das verhandelt ist.
Also beherrscht Dich nun das Verlangen, diese Karikatur zu besitzen.

Aber mich bringt dieses Bild mit dem Spiel auf noch etwas:
Wenn es egal ist, wenn wir es beherrschen, was macht dann noch Spaß an der Sache?
Ein Spiel, das ich nicht verlieren kann, das keine Anforderungen stellt, ist das nicht schrecklich langweilig?

Wie gut, willst Du die Figur doch kaufen!
 
HEFTIG!
Interessant
SCHÖN! :)



aber was meinst du mit TAUSCHEN!?
Für Ihn hat etwas ein Anfang und ein Ende, aber ich zeige Ihn, dass er es TAUSCHEN MUSS, dann wird es leer und löst sich VON SELBST auf.
Für Ihn hat etwas eine Höhe und eine Tiefe, aber ich zeige Ihn, dass er es TAUSCHEN MUSS, dann wird es VON SELBST LEER und löst sich auf.
Für Ihn hat etwas einen Vorzug und einen Nachteil, aber ich zeige Ihm, dass er es TAUSCHEN MUSS, dann wird es LEER und löst sich VON SELBST auf!
Ich sage zu Ihm, WEIL Du es (in Dir) nicht UMWENDEST, bleibt es in Dir bestehen…
 
Ja, in diesem Traum werden 2 Rätsel angesprochen:
das eine, das mit Worten nicht gelöst werden kann, sondern nur erfahren, weil bei jeder Erklärung ein scheinbarer Widerspruch bleibt (denn ein Wort oder eine Erklärung beinhaltet ja bereits eine Absicht oder Perspektive), das ist VanTast aufgefallen..
Das andere, die Frage von dracomaleo, kann man mit Hilfe von Beispielen zu erklären versuchen...das hatte ich eigentlich als nächstes in meinem thread in Aufgeschrieben vor, weiß aber noch nicht wann ich zum Umsetzen dieses Vorhabens komme

Wenn ich die Zeit habe, poste ich hier noch ein bischen mehr, aber im Augenblick ruft der Haushalt (bin gerade vom Stall gekommen) korregiere, er ruft nicht, er brüllt (g*)..

LG

Regina
 
(er löst die Verbindung am Ende aber trotzdem nicht auf, ich fühle seine Energie oder diese Verbindung noch immer in mir)

diese Energie kletterte im Laufe des Tages gemütlich vom Sakralchakra in den Bauch (Solarplexuschakra) und irgendwann gegen Abend registrierte ich sie erstaunt als reine geistige Energie im Stirn und Kronenchakra...
als Kraft...dafür möchte ich mich wirklich sehr bedanken..
(auch wenn der Spender anonym zu bleiben wünscht (g*))

... ich definiere mich nicht als Meister sondern als Frau (das schließt sich ja bekanntlich gegenseitig aus (lach))


(...)


So kommt alle meine Kraft aus ihm.


Auf diese Weise bin ich das Zepter seiner Macht in der Jugend,
und er ist die Stütze meines Alters, wenn ich schwinde.

Und was immer er will, das widerfährt mir, denn ich bin sein Weib.


(...)

(Aus SPRUCH DER GÖTTIN, Quelle Nag Hammadi Schriften, Bronte (NHC VI,2) ff, Übertragung R.S.)
Ich bin Rede

LG
 
Wenn es egal ist, wenn wir es beherrschen, was macht dann noch Spaß an der Sache?
Ein Spiel, das ich nicht verlieren kann, das keine Anforderungen stellt, ist das nicht schrecklich langweilig?

Du stellst die Herrscher Frage!
Auf der kaue ich schon seit 2001 rum..

(Auszug aus "Andere Gespräche mit Gott", 2001, R.S.)


(...)

Ich hatte Gewalt ausgeübt und wußte es!
Dementsprechend niedergedrückt war meine Stimmung, während ich die Box meines Pferdes säuberte.
„Ich sollte das Reiten aufgeben!“ stellte ich mißmutig in den Raum.

Damit wäre Dir nicht gedient.
Du würdest dem Problem nur ausweichen, anstatt Dich damit auseinander zu setzen.


So weit so gut. Das war mir ohnehin klar.
Trotzdem oder gerade deshalb hob sich meine Stimmung nicht.
Warum? Warum passierte mir das immer wieder?
Ich begann mit meinem Pferd zu „streiten“, obwohl ich es gar nicht wollte.

Weil Du herrschen möchtest, ohne zu begreifen was herrschen ist!

Ich wurde hellhörig.
Was hatte das nun wieder zu bedeuten?
Ich hatte nicht das Gefühl, das ich in den Sattel stieg, um herrschen zu können.
Ich liebte mein Pferd.

Es geht dabei um das Ausüben von Macht.
Es ist Dein Bestreben Macht auszuüben.


Ich habe das Reiten noch nie als das Ausüben von Macht angesehen oder verstanden!

Und doch geht es genau darum!
Und deshalb ist es pädagogisch so wertvoll reiten zu lernen.


(Ich konnte Gott schmunzeln fühlen).

Moment! Ich verstehe Dich nicht!
Was soll pädagogisch wertvoll daran sein, Macht auszuüben?

Kennst Du den Spruch?
„Wer immer in den Sattel steigt, er wird erzogen werden, zum Leben und zum Menschen“?


Und was hat das alles mit „Macht ausüben“ zu tun?

Es gibt keine direktere Reflexion Deiner Taten, als beim Reiten.
Du strebst die Einheit mit einem Dir fremden Wesen an UND Du bist in der Position des Mächtigeren.
Du hast die Macht dem Tier Schmerz zuzufügen.
Es ist nun nicht so, daß das Tier Dir nicht an Körperkraft überlegen wäre,
aber sagte ich nicht:
Es gibt nichts geduldigeres als die Natur und niemand der dies mehr zu mißbrauchen weiß als der Mensch?


Ist das jetzt eine Anklage?

Nein. Eine Feststellung.
Das Tier duldet Dich also auf seinem Rücken und mehr noch.....
Es duldet sogar bis zu einem gewissen Grad, dass Du Ihm Schmerzen zufügst.
Nun bist Du aber bestrebt mit diesen Tier in Einklang zu kommen,
Dich harmonisch mit Ihm fortzubewegen.
Als Pferd und Reiter seid Ihr / wärt Ihr dann ein Wesen.
Eine direkte Erfahrung von: wir sind eins.
Aber Du lernst wieder und wieder, daß Gewalt Dich nicht ans Ziel führt.
Du erfährst so, daß Du lernen mußt, Dich in dieses Wesen, das Dich trägt, einzufühlen.
Du mußt Dich also nicht nur körperlich auf seinen Rhythmus einstimmen,
sondern dafür bereit sein, es wahr zu nehmen; im optimalsten Sinne, es zu sein.
Das kannst Du nicht erzwingen und solange Du es erzwingen willst,
wirst Du stets nur ein Reiter auf einem Pferd sein.
Ihr würdet niemals EINS werden.
Gute Reiter können das und jeder kann es sehen, wenn es geschieht.
Das Pferd lacht, denn es ist zu mehr geworden, als es zuvor war.
Es tanzt und der Mensch sitzt und scheint gar nichts zu tun.
Er spielt das Instrument Pferd beinahe lautlos.


Ist das nicht eine Idealisierung?

Es ist das Ziel!
Die höchste Vorstellung von dem, was Reiten sein kann.


Aber nicht ist.

Die wenigsten reichen an dieses Ideal heran.

Warum ist das so?

Ist Dir noch nie aufgefallen, daß Reiter, deren Pferde glücklich sind, wenn sie geritten werden,
Menschen mit einer sehr angenehmen Ausstrahlung sind?


Ja.

Das ist so, weil sie zu herrschen verstehen.

Ich verstehe noch immer nicht, was Du damit meinst!

Weil Du nicht verstanden hast, was herrschen ist.

Wir drehen uns hier im Kreis.
Was ist herrschen?

Denk nach!

Wird das jetzt ein multiple choice Test?
(Ich war noch immer mißgelaunt und jetzt sollte ich auch noch nachdenken.)

Laß sehen, ob wir das ganze zu einem Aha-Erlebnis werden lassen können.
Was ist ein Herrscher?


Was heißt, was ist ein Herrscher?
Ich weiß nicht.
(Ich war wegen meiner Fehler beim Reiten noch immer zornig auf mich selbst und daher trotzig.
Doch Gott kann man dadurch nicht beeindrucken.)

Was tut ein Herrscher?

Herrschen.

Ja! Aber was macht Ihn aus?
Denke an Ptahhotep!
Er ist ein Herrscher, ganz in Eurem klassischen Sinn.
Er herrscht über ein großes Land und teilt seine Macht mit dem Pharao.
Also: was macht Ihn aus?

Ich versuchte nachzudenken.
Ich weiß nicht. Er übt Macht aus.

Du bist nahe daran.
Erinnere Dich, wie es ist, wenn Ihr zusammen seid.
Was tut er?


Äh. Nichts.

Ist er kein Herrscher?
Hat er keine Macht?


Er ist ein Herrscher!
Natürlich hat er Macht!

Bin ich ein Herrscher?
Habe ich Macht?


Was für eine Frage!
Natürlich bist Du ein Herrscher, natürlich hast Du Macht!
Du bist DER HERRSCHER und du hast ALLE MACHT!

Und was tue ich?

Äh, nichts. Ich weiß nicht. Erschaffen. Du erschaffst alles.

Ja. Das IST meine Macht, aber setze ich sie für oder gegen Dich ein?

Äh. Soweit ich das beurteilen kann: nein.

Setzt Ptahhotep seine Macht für oder gegen Dich ein?

Nein.

Woher weißt Du dann, daß er mächtig ist?

Man fühlt es.
Er ist die Macht.

Hat er seine Macht Dir gegenüber benützt?
Hast Du sie schon einmal zu spühren bekommen?


Nein. Er benützt seine Macht nicht.
Ist es das? Ein Herrscher benützt seine Macht nicht?
Das erschien mir irgendwie seltsam und ich versuchte es auf die Reihe zu bringen.

Benütze ich meine Macht?
Habe ich Dich meine Macht schon einmal fühlen lassen?


Äh, nein.

Habe ich keine Macht?

Natürlich hast Du Macht, aber Du benützt sie nicht.

Siehst Du, Du hast Deinen ersten Einblick davon bekommen, was es heißt zu herrschen.


LG

Regina
 
Also diese Energie..
Ich bedanke mich wirklich sehr, Ihre Wirkung hält noch immer an..
ich fühle mich definitiv besser, gekräftigt, gestärkt
..(g*) gebadet, geföhnt, gefüttert (lach)
DANKE! (an wen auch immer)

moi, ich hab so viel Bilder zu dem Thema, dass ich zur Zeit weder weiß, wo anfangen, noch wo reinschreiben..

na fang ma vielleicht hier an, beim lieben VanTast und beim letzten Bild von Roß und Reiter bezüglich dem Begriff "das Spiel beherrschen" oder herrschen

ein Schlüsselbegriff findet sich hier
im optimalsten Sinne, es zu sein


wenn man sich diesen Reiter auf dem Pferd vorstelt, bis er EINS wird mit dem Pferd und dadurch plötzlich unsichtbar...
was unterscheidet dann noch das reiterlose Pferd vom gerittenen
das was DANN die Macht ist würde nur noch DURCH DAS PFERD SELBST zum Vorschein kommen....
 
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30/04/08

Ich bin einmal um 05:30 aufgewacht, man hatte mir (im Traum) etwas gezeigt und ich hatte es spontan verstanden..
(ins Detail gehe ich hier aber nicht, das würde in einem Traumthread zu weit führen)
diese Spontanität der Erkennung oder Einsicht ist kennzeichnend für die Wahrnehmungsräume, wie sie auch in der letzten Nacht beschrieben und durch den Geist "bebildert" oder gezeichnet werden.
Ich sehe das Bild oder etwas geschieht und spontan ist das WISSEN da (wie z.B. das hier):

Jetzt hat er „verloren“, jetzt muss er vor mir in Erscheinung treten, sich mir offenbaren, denn wie lieben uns nun(!)"
(Bisher konnte ich Ihn nicht sehen, nur fühlen.)

(...)
Wie gesagt, schon sehe ich Ihn als verloren an, er wird sich mir nun zeigen müssen, gemäß dem Gesetz

auf diese Weise erfolgt in mir das Erkennen. Ich brauche dazu keine Macht.
Ich strecke den Daumen raus und fahre per Anhalter (lach)
ich habe das als Kind einmal so formuliert (auch wenn ich gar nicht wußte, was ich genau damit meine)

"Ich hänge mir ein Emigrantenschild um und warte auf Barmherzigkeit."

das ist meine Art zu "reisen" und diese Art der Bewegung ist die Art des Weiblichen..
Ich bin auf die Kraft angewiesen, die in mich einfließt und doch besteht meine Eigenschaft oder Natur eben darin, genau diese (männlichen, geistigen) Kräfte anzuziehen..
auf diese Weise ERGÄNZE ich das was ein Meister ist, würde ich so etwas sein wollen oder anstreben, könnte ich diese Energie nicht mehr ergänzen
ich bin so etwas wie:

die Füllfeder für die Tinte, der Topf für das Wasser

nicht gut nicht schlecht, aber doch soweit GELEERT, das ich eben das tun kann (diese Bewegung, Erfüllung zuzulassen).

Das was mich mit Meistern wie Jesus oder Laotse verbindet ist DAS KIND
BEIDE (Jesus, wie auch Laotse) werden im DOPPELTEN BILDNIS sowohl des Meisters als auch des Kindes verehrt.
DAS ist unser beider Gemeinsamkeit .. (denn Mann und Frau teilen Ihr Wesen am Ende in dem, was DAS KIND ist)
So ist genau das das verbindende Element zu Ihnen, DAS KIND in mir, darum kann ich über sie sprechen...


Wer die Frucht durch den Baum zu erkennen sucht, dem wird die Vielfalt der Früchte verloren gehen..
Wer den Baum durch die Frucht zu erkennen sucht, dem wird verloren gehen, dass diese vielen Früchte von nur EINEM EINZIGEN BAUM abstammen


Ergänzung:
was mir zum Wort Karrikatur eingefallen ist:
Wenn jemand seine Aufgabe in ungenügender oder schlechter Weise erfüllt, muss er damit rechnen, dass man eine Karrikatur von Ihm anfertigt:
da ist dann der Mensch als Tier dargestellt und ein Tier als ein anderes
z.B. ein Pferd als ein Esel usw.
Die Karrikatur ist also ein stilistisches Mittel, um jemanden darauf hinzuweisen, dass das, was er tut, nicht richtig ist bzw. als falsch empfunden wird...

Wenn ich sie erwerbe, nehme ich sie auf diese Weise vom Markt..eine Karrikatur ist dann nicht mehr notwendig...
..für das Reich der Mitte


LG

Regina
 
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