Träumen Haus - Bedeutung

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@bodhi_ , du hast recht, Empathie braucht keine Traumdeutung. Aber zur Traumdeutung von jemandem Fremden ist Empathie erforderlich, wenn jemand schon Wert darauf legt, sich von anderen in die "Traumkarten" schauen zu lassen. LG
^^ Yep. Selbstverständlich. Aber Empathie vorzuschieben und theoretisch zu thematisieren macht kaum irgendeinen Sinn.
 
Guten Morgen! Ich merke, ich komme vom Thema ab.
Ich träume relativ häufig von meinem Haus. Dieses ist für mich sehr wichtig , weil es Rückzug, Geborgenheit, Geselligkeit und Ruhe bietet. Kein Wunder, dass mein Traumgefühlsleben sich in diesem Haus abspielt.
Was das Wort Empathie anbelangt, so wird es nur im Forum so inflationär verwendet.
 
Was das Wort Empathie anbelangt, so wird es nur im Forum so inflationär verwendet.
Eventuell liegt es ja daran, dass sich die Empathie im Verborgenen abspielt und somit etwas Selbstverständliches zu einem Fremdwort wird?

Aus Erfahrung gehe ich davon aus, dass jeder so eine Art Requisitenkammer in sich trägt, aus dem sich seine Träume gerne bedienen. Wer sich mit seinen Träumen beschäftigt, wird seinen Grundmustern in unterschiedlichen Variationen immer wieder begegnen. So schmilzt also die Vielfalt der Traumsymbole für jeden auf eine sehr überschaubare Anzahl. Etwas, das man auch hier im Forum sehr gut nachvollziehen kann.

Theaterstücke und Filme sind gelebte Träume, bei denen die Regisseure genau deren Dramaturgie folgen. Mit den Szenenbildern soll also der Zuschauer (der Träumer) in ein Ambiente versetzt werden, um auf ein Thema eingestimmt zu werden.


Merlin
 
Eventuell liegt es ja daran, dass sich die Empathie im Verborgenen abspielt und somit etwas Selbstverständliches zu einem Fremdwort wird?

Aus Erfahrung gehe ich davon aus, dass jeder so eine Art Requisitenkammer in sich trägt, aus dem sich seine Träume gerne bedienen. Wer sich mit seinen Träumen beschäftigt, wird seinen Grundmustern in unterschiedlichen Variationen immer wieder begegnen. So schmilzt also die Vielfalt der Traumsymbole für jeden auf eine sehr überschaubare Anzahl. Etwas, das man auch hier im Forum sehr gut nachvollziehen kann.

Theaterstücke und Filme sind gelebte Träume, bei denen die Regisseure genau deren Dramaturgie folgen. Mit den Szenenbildern soll also der Zuschauer (der Träumer) in ein Ambiente versetzt werden, um auf ein Thema eingestimmt zu werden.


Merlin
^^ Lieber DruideMerlin, geh vielleicht noch mehr zum Theater als du es bereits schon tust und genieße es frei und freier, wie dein übriges Leben auch bereits und von mir aus genieße auch deine Träume, anstatt sie handlich zu kontrollieren, auszulegen und auszudeuten und zwar die Deinigen und erste recht die der anderen, selbst wenn sie darum bitten, denn auch sie könnten das Leben mehr genießen, anstatt kontrollierte und ausgeschmückte Traumnacherzählungen.
 
So schmilzt also die Vielfalt der Traumsymbole für jeden auf eine sehr überschaubare Anzahl. Etwas, das man auch hier im Forum sehr gut nachvollziehen kann.
Da hast du schon recht. Doch die Traumsymbole bei verschiedenen Menschen ähnlich zu deuten, wäre so, um bei deinem Beispiel mit den Regisseuren zu bleiben, als würden diese immer ähnliche Themen ähnlich gestalten. Und der Zuschauer interpretiert Ähnliches ins Stück hinein wie die anderen Zuseher.
 
bei deinem Beispiel mit den Regisseuren zu bleiben, als würden diese immer ähnliche Themen ähnlich gestalten.
Liebe Catlady,

tun sie das nicht? Erinnere Dich bitte einmal an Alfred Hitchcock, der die Klaviatur der Gefühle und Stimmungen glänzend beherrschte. Das Spiel mit der Dunkelheit unterscheidet sich nicht von der Dramaturgie der Träume. Das nicht Fassbare, dunkle und diffuse Gestalten oder generelle Dunkelheit bleibt etwas Bedrohliches, weil wir die Gefahr nicht einschätzen können, die von diesen Dingen ausgehen. Ich denke nicht, dass sich jemand in Hitchcock Film „Die Vögel“ in einem Lustspiel wähnt. Solche Filme werden und wurden weltweit gezeigt und mir ist nicht bekannt, dass da irgendjemand diese Filme missverstanden haben soll.

So gibt noch unzählige Beispiele der nonverbalen Kommunikation, die selbst in der Tierwelt verstanden werden – warum sollte da also der Mensch eine Ausnahme sein? Wenn nun jemand glaubt, dass für ihn all diese Gesetzmäßigkeiten keine Gültigkeit haben, so solle es meinetwegen für ihn so sein und lasse ich ihn in diesem Glauben. Ich bleibe jedenfalls bei dem, was ich weiß.


Merlin
 
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@DruideMerlin , bei diesem Film gebe ich dir recht.
Aber ich gebe dir ein anderes Beispiel.
Ich habe seit Jahrzehnten ein Theaterabo mit einer guten Freundin. Beim nach Hause fahren reden wir natürlich immer über das gerade Gesehene. Und unsere Emotionen sind so unterschiedliche wie wir beide höchst unterschiedlich sind. Und so stelle ich mir das bei der Traumdeutung vor. Meine Interpretation hat mit meinem inneren "Theaterstück" zu tun.
 
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