Traditionelle Heiler und die westliche Medizin

Selbst, wenn die Archetypen ähnlich erscheinen,
Der Archetyp ist der Archetyp und kann sich höchstens von anderen Archtypen unterscheiden. Deshalb ist es ja ein ARCHETYP.

Der Archtyp wurst welchen Sonnengottes/Kultes egal welchen Breitengrades ist immer der Selbe. Ein Archetyp ist ein Urbild/Urprinzip. Reduzier mal und schau was aus allen Sonngottkulten übrig bleibt und das ist Erdweit bei allen Menschen das Selbe.

Ich erkläre es mal nicht in meinen Worten, was ich Aussagen will:

Zitat:
Der Begriff des Archetypus, der ein unumgängliches Korrelat zur Idee des kollektiven Unbewußten bildet, deutet das Vorhandensein bestimmter Formen in der Psyche an, die allgengenwärtig oder überall verbreitet sind.

Das kollektive Unbewußte ist ein Teil der Psyche, der von einem perönlichen Unbewußten dadurch negativ unterschieden werden kann, daß er seine Existenz nicht persönlicher Erfahrung verdankt und daher keine persönliche Erwerbung ist.
C.G. Jung
so gibt es dennoch überall andere Geister und andere Ausprägungen.
Sogar der Sonnengott erscheint in den unterschiedlichen Breitengraden mit unterschiedlichem Charakter......

Ist das jetzt ein Gegenargument gegen etwas was ich eh geschrieben habe oder nurne Ergänzung?

(und haben sich nur insofern entwickelt ((die Archetypen bekamen) haben angepasste Attribute), wie sie zu einer Kultur/Tradition, von den Menschen, ihrem Lebensraum angepasst wurden.)

Zitat, wieder nicht mit meinen Worten, doch so meine ich es:
Das kollektive Unbewußte entwickelt sich nicht individuell, sondern wird ererbt. Es besteht aus präexistenten Formen, Archetypen, die erst sekundär bewußtwerden können und den Inhalten des Bewußtseins festumrissene Form verleihen.
C.G. Jung

Die sekundär bewußt gewordenen bekommen je nach Kultur (Inhalt) festumrissene (bestimmte, auf die Kultur bezogene) Form.
 
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Der Archtyp wurst welchen Sonnengottes/Kultes egal welchen Breitengrades ist immer der Selbe. Ein Archetyp ist ein Urbild/Urprinzip. Reduzier mal und schau was aus allen Sonngottkulten übrig bleibt und das ist Erdweit bei allen Menschen das Selbe.

wobei die Frage zu klären währe, OB es überhaupt urbilder gibt, oder ob diese Urbilder nur Abstraktionen des Geistes sind, ein Versuch, das Chaos, die unendlichen Möglichkeiten des Lebens in ein Raster zu zwängen um es Formalisierbar machen zu können. Also eigentlich die alte Scholastische Frage nach den Universalien, bzw die Platonische Frage nach den Ideen. Also die Frage ob die Idee, das Wort ursprünglich ist und Grundlage des Seins, oder aber ob die Idee vom Sein abgeleitet ist.

SChön das du da auch gleich die Sonnengötter erwähnst - denn die Unterschiede in der Charakteristik der Sonnengötter sind Fundamental, und recht schnell auf die Natürlichen Bedingungen zurückzuführen, in denen diese Götterbilder Entstanden sind. z.b. sind die Ägyptischen Sonnengötter viel mehr mit Tod, Untergang aber auch unendlicher Macht verbunden als z.b. Nordische Sonnengötter, die mehr Güte und Erläuchtung und Hoffnung ausstrahlen.

ob man nun das Anbeten der Sonne auf einen Unbewussten Archetyp schieben kann, halte ich für Fragwürdig, denn es braucht kein Kollektiv Unbewusstes, um in der Sonne, in ihrer Blosen Existenz und Wirkungsweise eine Macht zu spüren, die über den Menschen hinausgeht und sein Leben grundlegend bestimmt. Insofern ist nicht der Archetypus "Sonnengott" der Ursprung für den Sonnenkult, sondern die Sonne ist das a Priori des Archetypus "Sonnengott" und Ursprung des Sonnenkultes.

und die Sonne ist ja, ganz ehrlich, alles andere als Unbewusst
 
Tja. Delphinium. Du möchtest es so haben. Du persönlich stellst die Forderung, dass "SchamanInnen Naturtalente" sind und verdammte Basterde ...

Die Forderung? Du musst schon lesen...

Ein Bastard zu sein, bedeutet zuerst mal nicht schlecht oder destruktiv zu sein. Es bezeichnet eine von der Gesellschaft als auf "unrechtmässige" Art und Weise erzeugte Wesenheit hin.

Wen interessiert deine weise Interpretation von Bastard? Der Kontext in dem der Begriff verwendet wurde, sollte klar offensichtlich sein, ich denke du bist intelligent genug das zu schnallen. So gesehen ist deine Reaktion darauf ganz einfach weitab vom Thema auf dogmatischen Konflikt ausgelegt. Diese Linie ziehst du ja permanent durch, was für mich persönlich moralisch verwerflich ist. Ja, rudi, genau das was du den bösen Leuten immer vorwirfst. Man kennt solch Vorgehen ja von fanatischen Monotheisten.

Als Beispiel Einer dieser "Bastarde" war z.Bsp. Zoroaster ...
Auch Jesus wird von destruktiven Kumpanen in dieses Schema hineingezwängt.

Ja super. Weder Zorro, Zoroaster noch Jesus sind für mich irgendwie grad relevant. Keine Ahnung was die damit zu tun haben, daß ich das Vorhandensein von echt fiesen Schamanskis angeschnitten habe. Ach so, ich vergaß, die gibts ja nicht. Der wahre Schamane ist ein erleuchteter Weiser mit rosa Kraftschäfchen :thumbup:

Was aber kann das Kind, für die Unrechtmässige Tat seiner Eltern?

Wessen jetzt? Jesus? Zoroaster?

Ich glauben, Du kennst einfach die Hintergründe und die Wahrheiten nicht, die in Deinen destruktiven Aussagen stecken.

Sonst würdest Du Deine Urteile und Aburteile nicht so schnell und unbedacht hier publizieren!

Ach, ich hab schon schlimmeres publiziert *g* . Was meinst du überhaupt? Das ich erwähnt habe, daß es sozusagen nette und unnette Schamanskis gibt? OH NEIN, wie FURCHTBAR!

Ich finde, dass Du Deine persönliche Meinung über diejenige der Gesellschaft zu stellen versuchst ...

Das aus deiner Feder finde ich gelinde gesagt witzig :)

Dies mit allen Mitteln und destruktiven Aussagen, die Dir zur Verfügung stehen.

Ach Rudi, du hast mich noch nicht destruktiv schreiben sehen, glaub mir. Wozu auch.

Aber Moral, Ethik und Anstand werden nun mal von der Gesellschaft gefordert.

Ja, gut so, in meinen Augen und in meinem Weltbild und in meinem Glauben bist du eine zutiefst amoralische Person. Das betrifft selbstverständlich nur die Persona, als die du in diesem Forum erscheinst, IRL bist du ja vielleicht ein netter Kerl der nicht dazu neigt, anderen den Wachturm aufzudrücken oder so ähnlich. In deiner dogmatischen Scheuklappenwelt trifft das gleiche vielleicht auf mich zu, vermutlich aber auch eher auf jeden, der nicht deinem einfach gestrickten Glauben folgt oder nicht andächtig deinem Sammelsurium verschiedener Esoweisheiten lauscht.
Du musst das nicht falsch verstehen, du entsprichst nicht meinem Feindbild. Trotzdem empfinde ich Wesen wie dich als latente Bedrohung für einen Teil der Gesellschaft, eben jenen, die in deinem Angst/Bedrohungsschema nicht "Den Guten" entsprechen.

Die Gesellschaft selbst, nicht DU!, formt und setzt ihre Grenzen fest!

Ja und? Das Thema waren Schamanen und so. Die Gesellschaft sagt auch, man darf Ministranten keinen Finger in den Po stecken, trotzdem gibts genug herausragende Vertreter einer religiös motivierten Gesellschaft, die das bei den armen Ministranten tun. Oder gibts die nicht, nasruddin? :kiss4:

Und wenn diese Grenzen überschritten werden, dann ...

Ja. Delphi...

Was dann?

Ja und? Was dann? Soll das ne Drohung sein? Werd ich dann bös verhext? Von Knocheneinrichtern? Oder schür ma gleich an? :schmoll:

ciao, :blume: Delphinium
 
Da bin ich anderer Ansicht. Das erscheint nur so, wenn man den Tunnel nicht verläßt. Die Archtypen sind auf der ganzen Erde die Selben und haben sich nur insofern entwickelt (haben angepasste Attribute), wie sie zu einer Kultur/Tradition, von den Menschen, ihrem Lebensraum angepasst wurden.

Ich finde theoretische Einheitsgötter auch ne prima Sache. Man sucht sich ne Göttin, die einem vom Namen her gefällt und ist dann fortan mit ihr auf du und du. Alles ist eins, nur der Name variiert von Volk zu Volk.
Leben kann so einfach sein, wenn man sich von seinem Tunnel mal befreit hat. :)
 
wobei die Frage zu klären währe, OB es überhaupt urbilder gibt, oder ob diese Urbilder nur Abstraktionen des Geistes sind, ein Versuch, das Chaos, die unendlichen Möglichkeiten des Lebens in ein Raster zu zwängen um es Formalisierbar machen zu können. Also eigentlich die alte Scholastische Frage nach den Universalien, bzw die Platonische Frage nach den Ideen. Also die Frage ob die Idee, das Wort ursprünglich ist und Grundlage des Seins, oder aber ob die Idee vom Sein abgeleitet ist.

SChön das du da auch gleich die Sonnengötter erwähnst - denn die Unterschiede in der Charakteristik der Sonnengötter sind Fundamental, und recht schnell auf die Natürlichen Bedingungen zurückzuführen, in denen diese Götterbilder Entstanden sind. z.b. sind die Ägyptischen Sonnengötter viel mehr mit Tod, Untergang aber auch unendlicher Macht verbunden als z.b. Nordische Sonnengötter, die mehr Güte und Erläuchtung und Hoffnung ausstrahlen.

ob man nun das Anbeten der Sonne auf einen Unbewussten Archetyp schieben kann, halte ich für Fragwürdig, denn es braucht kein Kollektiv Unbewusstes, um in der Sonne, in ihrer Blosen Existenz und Wirkungsweise eine Macht zu spüren, die über den Menschen hinausgeht und sein Leben grundlegend bestimmt. Insofern ist nicht der Archetypus "Sonnengott" der Ursprung für den Sonnenkult, sondern die Sonne ist das a Priori des Archetypus "Sonnengott" und Ursprung des Sonnenkultes.

und die Sonne ist ja, ganz ehrlich, alles andere als Unbewusst

Stimme deinem ersten Absatz zu. Darüber mache ich mir auch Gedanken. Ist der Versuch des Menschen eine ihm verständliche Ordnung ins vermeintliche Chaos reinbringen zu wollen.


Zum Archetyp Sonne ist das gemeinsame Atributt "das Licht" (Lichtgötter. Jetzt egal welche Atributte ihnen dann von Volk zu Volk (Kult) verschieden gegeben werden). Natürlich hast du recht, dass sie sich dann unterscheiden.

Natürlich ist es JETZT einer breiteren Masse zugänglicher und daher bewußter als vor langer Zeit. Sach ich doch : der Mensch entwickelt sich. Man braucht nur mal an sumerische/mesopotamische Überlieferungen zu denken.
Was da beschrieben wird, in Form von Göttern (eigentl. Titanen) und ihren Atributten, ist im Prinzip die Entstehung unseres Sonnensystems und die Beschreibung der dabei gewaltigen herrschenden Kräfte. Auch damals gabs Menschen die mehr wußten, doch der damalige Ottinormalo hätte es nicht angenommen außer in Form von Göttern. Zudem war es ja sicherlich auch ein Politikum (Macht).

Und diese Art Macht verliert sich heutzutage zusehends.
 
Und diese Art Macht verliert sich heutzutage zusehends.

welche Macht denn?

Wenn man Götter als Formalismus denkt um Naturkräfte zu beschreiben, dann sind wir um einiges über diesen Stand hinausgewachsen, da wir die Naturkräfte heute weitgehend berechnen können und ihr Vorhalten wirklich voraussehen - und vorallem Nutzen. Insofern sind wir über unsere alten Götter selbst hinausgewachsen in dem wir gelernt haben, uns die Götter untertan zu machen - da haben wir also mehr macht als jemals zu vor.

und wenn es um Machterhalt mithilfe von Mythologischen oder Religiösen Bildern geht, auch da sind wir, zumindest in grossen Teilen der Welt, sowohl als einzelne und als Gruppe mächtiger geworden als die Bilder der Götter und Mythologien und wir lassen uns nicht mehr so leicht von solchen Bilder manipulieren. Auch da sind wir mächtiger den je.

und das gemeinsame Atribut des "Archetypus" Sonne ist eben... die Sonne - in all ihren Schatierungen, Ausforumungen, Wegen, in ihrer Lebensspendenden Wärme, in ihrer Mörderischen Hitze, ihrer Kälte im Winter und so weiter. Denn eben -> die Sonne bedingt den Archetypus und nicht andersrum
 
Die Forderung? Du musst schon lesen...

Ich lese. Und dies bewusst.

Wen interessiert deine weise Interpretation von Bastard?

Vielleicht in derjenigen, die den Begriff kennen und Bewusst und genau in dem Sinne verwenden ...

Der Kontext in dem der Begriff verwendet wurde, sollte klar offensichtlich sein,

Ja. Es ist doch klar und offensichtlich. Ich habe es nur weiter ergänzen und nur verdeutlichen können.

ich denke du bist intelligent genug das zu schnallen.

Deine Ausdrucksweise irritiert den Lesen.

"Schnallen" ???
Mit der Zunge schnallen?
Die Schnalle am Hosengurt zumachen ??
Der "Kontext" lässt bei Dir manchmal wirklich so zu wünschen übrig, dass man es verdeutlichen muss...

So gesehen ist deine Reaktion darauf ganz einfach weitab vom Thema auf dogmatischen Konflikt ausgelegt.

Jetzt polemisiert Du um einen Konflikt zu herbeizuführen ...

Diese Linie ziehst du ja permanent durch, was für mich persönlich moralisch verwerflich ist.

Warum springst Du jetzt plötzlich auf die moralischen Schiene?
Erst wird von "Basterden" und allen möglichen anderen Schlechtigkeiten geschrieben.

Ja, rudi, genau das was du den bösen Leuten immer vorwirfst.

Oje.
Wenn Du Dich als "böse" empfindest. Das tut mir leid.
Das war nicht erwünscht.

Doch was ist Dein Vorwurf nun an mich?

Man kennt solch Vorgehen ja von fanatischen Monotheisten.

Du musst es ja wissen, was fanatische und Mono-Theisten sind.
Natürlich nur in Deinem Kontext ...

Ich sehe darin nur den Versuch, mich mit Monotheisten und Fanatische ... was weiss ich, was da in Deinem Hirn jetzt kreist ... gleichzusetzen.

Ich glaube es schimmern durchaus dogmatische und hetzerische Parolen aus Deiner Richtung, in die meine.

Glaubst Du, dass Du dadurch, Deine Umwelt auf diese Schiene bringen kannst?

Ja super. Weder Zorro, Zoroaster noch Jesus sind für mich irgendwie grad relevant.

Wenn Du die Geschichte der beiden kennen lernen willst, kann ich Dir dabei helfen. Zoroaster war der Sohn einer Dienerin. Sein Vater war, sagt man, ein Brahmane.
Seine Mutter hat ihm es aber nie verraten, wer es war.
Vielleicht wusste sie es auch nicht.
Was ich sehr bezweifle.
Eine Frau kennt den Vater immer.
Nur weiss sie es nicht immer.

Keine Ahnung was die damit zu tun haben

Bastarde mein Lieber. Bastarde ...
Ein in der Allgemeinheit gängiger Ausdruck für Uneheliche Kinder ...
Ist das so schwer aus dem Kontext herauszulesen? ...

Verzeihung. Ich habe vergessen, dass "es" ja nicht Dein persönlicher Kontext ist ... war... sollte ... ???

daß ich das Vorhandensein von echt fiesen Schamanskis angeschnitten habe.

Wie gesagt. Ich habe dabei nur ergänzt, dass man es aus "ihren Resultaten" erkennen könnte.

Das ich dabei Dein besonderes Missfallen erzeugen könnte, das ist für mich nunmehr keine Überraschung.

Ach so, ich vergaß, die gibts ja nicht.

Aber klaro. Die Schamanen sind pööse. pöööse.
Und darum nennen wir diese Schamanen.
Und es gibt noch ein paar tumme. tumme ...
Das sind die Guten.
Die nennen wir lieber nicht Schamanen.

Ganz nach der Devise "Wo Licht ist, gibt es Schatten".

Aber Du machst daraus "Wo Licht ist, muss es Schatten geben."
Basta!

Und beides ist doch nicht richtig.

"Wo Licht ist, gibt es keinen Schatten"

Der wahre Schamane ist ein erleuchteter Weiser mit rosa Kraftschäfchen :thumbup:

Du träumst wieder mal vor Dich hin.

Wessen jetzt? Jesus? Zoroaster?

Wer jetzt?

Ach, ich hab schon schlimmeres publiziert *g* . Was meinst du überhaupt? Das ich erwähnt habe, daß es sozusagen nette und unnette Schamanskis gibt? OH NEIN, wie FURCHTBAR!

Die Tour verfängt bei mir nicht.


Das aus deiner Feder finde ich gelinde gesagt witzig :)

Wenigstens hast Du Dich mal positiv gelebst.
Du kannst ja Freude haben.

Ach Rudi, du hast mich noch nicht destruktiv schreiben sehen, glaub mir. Wozu auch.

Die "Anfänge" lassen ja fürchterliches in Deinem Inneren erahnen.
Gott behüte uns.

Ja, gut so, in meinen Augen und in meinem Weltbild und in meinem Glauben bist du eine zutiefst amoralische Person.

Muss wohl so sein. Denn auf "Gutes" zu stehen, scheint Dir ein besonderes Greuel zu bedeuten.
Oder habe ich Dich jetzt missverstanden.

Das betrifft selbstverständlich nur die Persona, als die du in diesem Forum erscheinst, IRL bist du ja vielleicht ein netter Kerl der nicht dazu neigt, anderen den Wachturm aufzudrücken oder so ähnlich.

Wachturm?

In deiner dogmatischen Scheuklappenwelt trifft das gleiche vielleicht auf mich zu, vermutlich aber auch eher auf jeden, der nicht deinem einfach gestrickten Glauben folgt oder nicht andächtig deinem Sammelsurium verschiedener Esoweisheiten lauscht.

Und was machst Du jetzt mit Deinem "nicht-dogmatischen-Alles-sehen-können-welt".
Zwischen durch mal wieder die Eso und Weisheiten schlecht.

"Wer das Schlechte sucht, wird schlechtes Ernten ..."
oder so ähnlich hiess es irgendwo ...


Warum musst Du nur auf so auf Schlech-Macherei stehen?
Verstehe ich nicht ... Nicht wirklich.
Kann das noch irgendwie Freude am Leben sein?

Du musst das nicht falsch verstehen, du entsprichst nicht meinem Feindbild.

Ach. Du hast noch Feindbilder?

Trotzdem empfinde ich Wesen wie dich als latente Bedrohung für einen Teil der Gesellschaft, eben jenen, die in deinem Angst/Bedrohungsschema nicht "Den Guten" entsprechen.

Das verstehe ich wieder . Denn es muss so sein.
Denn wenn es der jeweiligen All-gesellschaftlichen Ethik-Norm nicht entspricht und zugleich destruktiv ist und zugleich keine Wandlung erwirkt.
Dann muss so jemand wie ich, mit meinen Forderungen eine latente Bedrohung an "ES" bilden...

Wenn Du Deine irrational Aengste mal beiseite lassen könntes, dann würdest auch Du bemerken, dass ich keine Angst/Bedrohungsschema auf "baue".
Das wäre eine Konstruktion.

Die Ängste, die sich wohl aus meinen Sätzen in Dir kristallisieren, sind Realitäten im Zusammenleben von "nicht mit Scheuklappen ausgestatten" Individuuen.

Ja und? Das Thema waren Schamanen und so. Die Gesellschaft sagt auch, man darf Ministranten keinen Finger in den Po stecken,

Nur den Finger?

trotzdem gibts genug herausragende Vertreter einer religiös motivierten Gesellschaft, die das bei den armen Ministranten tun.

Ist jetzt die Gesellschaft, aufgrund "ihrer religiösen Motivation" die Schuldige?

Ich denke, Du verdrehst die Tatsachen, um etwas - für Dich selbst - zu beweisen.

Dass diejenigen, die der Gesellschaft einen Schaden zufügen, indem sie dieser etwas vorheucheln und das ihnen entgegengebrachte Vertrauen und die ihnen damit gegebene Verantwortung schamlos missbrauchen, die Unschuldigen sind.

Die wahren Schuldigen ist die Leichtgläubige, dumme Gesellschaft.

Oder gibts die nicht, nasruddin? :kiss4:

Das Vorhandensein vom "Schlechten" ( die persönliche Befriedigung des eigenen kostbaren Ego's auf Kosten der Anderen = Schmarotzerei ) bedeutet nicht, dass das "Gute" ( das Inviduum in der Harmonie mit dem Ganzen ) nicht existiert.

Eine Sinnbildliche Analogie könnte es aufhellen.

"Wo Licht ist,gibt es keinen Schatten".

Viele verfallen dem Irrtum, wo Licht ist, sei auch der Schatten. ( Scheuklappen ? )

Es gibt nur dort Schatten, wo sich jemand oder etwas dem Licht entgegenstellt. Zumeist behauptet dieses etwas oder jemand, dass dies auch das Licht sei! Es wird täglich behauptet, dass jemand, der seinen Schatten auf andere wirft " sei das Licht!
Was für eine Verdehung von Tatsachen.
So kommt Deine Argumentation zu mir herrüber.

Ja und? Was dann? Soll das ne Drohung sein? Werd ich dann bös verhext? Von Knocheneinrichtern? Oder schür ma gleich an? :schmoll:

Denk Dir selbst etwas aus. Du hast ja genügend Fantasio dazu.

Auch ciao...
 
SChön das du da auch gleich die Sonnengötter erwähnst - denn die Unterschiede in der Charakteristik der Sonnengötter sind Fundamental, und recht schnell auf die Natürlichen Bedingungen zurückzuführen, in denen diese Götterbilder Entstanden sind. z.b. sind die Ägyptischen Sonnengötter viel mehr mit Tod, Untergang aber auch unendlicher Macht verbunden als z.b. Nordische Sonnengötter, die mehr Güte und Erläuchtung und Hoffnung ausstrahlen.

Der Unterschied ist "sonnenklar". In Afrika ist die Sonne schon eher eine todbringenden Angelegenheit. Ist ja auch ein geologisch anderer Breitengrad und es isn Unterschied ob ich im Jahr mehr megaheiße (Tod und Untergang) oder nur ein paar Sonnenstrahlen (Güte und Erläuchtung und Hoffnung) abkriege. Im Norden wird dafür die Kälte eher als eine todbringende Macht angesehen. Ist doch nicht schwer.
 
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welche Macht denn?

Wenn man Götter als Formalismus denkt um Naturkräfte zu beschreiben, dann sind wir um einiges über diesen Stand hinausgewachsen, da wir die Naturkräfte heute weitgehend berechnen können und ihr Vorhalten wirklich voraussehen - und vorallem Nutzen. Insofern sind wir über unsere alten Götter selbst hinausgewachsen in dem wir gelernt haben, uns die Götter untertan zu machen - da haben wir also mehr macht als jemals zu vor.

und wenn es um Machterhalt mithilfe von Mythologischen oder Religiösen Bildern geht, auch da sind wir, zumindest in grossen Teilen der Welt, sowohl als einzelne und als Gruppe mächtiger geworden als die Bilder der Götter und Mythologien und wir lassen uns nicht mehr so leicht von solchen Bilder manipulieren. Auch da sind wir mächtiger den je.

und das gemeinsame Atribut des "Archetypus" Sonne ist eben... die Sonne - in all ihren Schatierungen, Ausforumungen, Wegen, in ihrer Lebensspendenden Wärme, in ihrer Mörderischen Hitze, ihrer Kälte im Winter und so weiter. Denn eben -> die Sonne bedingt den Archetypus und nicht andersrum

ja, so meinte ich es:) ganz genau. Danke, kann es vllt. manchmal nicht so gut beschreiben:)
 
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