Tote auf der Loveparade

Zitat:Kein Mensch würde auf die Idee kommen,
die Sommerolympiade in Liechtenstein zu machen
oder die WM in Luxemburg. Weil einfach die
Voraussetzungen nicht gegeben sind.


Wenn es ihm Geld in die Privat-Kasse oder irgend eine Form von Ansehen bringt dann vermutlich schon...
 
Werbung:
Also laut *Richtigen* Besucherzahlen...war Duesburg gegeben... denn in wirklichkeit waren nur rund 200.000 Menschen auf der Loveparade.... na da haben die Vögel ja ordentlich mit den Zahlen gespielt...damit det jaaa Werbemäßig ein Erfolg wird....

Aber trotzdem fakt ist. Das nunmal z.Zt 21 Menshcen tod sind... und das eben weil die Herren.. nur ein Durchgang bereitgestellt haben. Und zwar auch noch ein Tunnel wo einfach zuviele gleichzeitig durch wollten......

Vielleicht wollten die damit einfach kosten einsparen...

Tja... und jetzt sind einige Menschen tod...
 
jaja .. passt schon...

hier umme Ecke ist ne rein türkische Diskothek, komischerweise ist da nie
Stress


nur mal ne Schießerei,weil der Besitzer nicht den SecurityService wechseln
wollte und dann haben die unterschiedlichen Türsteher ein bissel auf sich
geschossen.. aber so gut kenn ich mich in der Szene ja nicht aus,kann
ja auch normal sein..


find ich ja auch total töfte,das ihr nur Ausländer rein gelassen habt,
die sich benehmen konnten,so war mehr Platz für Deutsche die das nicht
gemacht haben.

:ironie:



Weisst du wieviele Schlagringe und Messer wir denen abgenommen haben?
Läßt du dann diesen Pulk wieder rein nächste Mal wenn sie dann wieder mit über zehn Mann vor der Tür stehen?

Und kaum sind sie drin werden dann die Mädels begrapscht weil zu zehnt traut man sich das und in den südlichen Ländern ist die Frau ja ein hochgeachtetes Wesen mit unheimlich vielen Rechten...

Mal sehen ob du meine Ironie auch kapierst und worum es mir geht...!
Ich habe sicher nichts gegen Ausländer aber ich kenne die Mentalität beider Seiten....

Versuche mir doch bitte nicht so einen Schwachsinn zu unterstellen ich hätte Vorurteile gegen Ausländer....!

Ich rede von Tatsachen und eigenen Erfahrungen die ich gemacht habe...!


Jetzt wohne ich in Duisburg und hier ist die Türpolitik in Disco auch nicht anders!

Es gibt hier Discos da kommt man als Ausländer sehr schwer rein oder garnicht....das ist hier auch bekannt!

Im PM in Duisburg....ist ne Nobelgrossraumdisco mit 10000m2....bin ich zuerst auch nicht reingekommen weil der türkische Türsteher mich nicht reingelassen hat.....
Nach Messerstecherein mit Türken ....na ja okay hab ich verstanden...

Paar Monate später in einer Disco in Oberhausen hat mich der Manager der Disco vom PM gefragt ob ich nicht für ihn arbeiten möchte ....

Und so habe ich auch dort ein Jahr gearbeitet und sicher kenne ich auch viele Türken die supernett und klasse sind....

Aber in der Disco sind meine Erfahrungen leider meistens anders gewesen...

Wie heisst die türkische disco die du meinst?

Und dir ist doch auch klar das türkische junge männer sicher nicht türkische Frauen begrabschen würden in einer türkischen Disco wie z.B. das Taksim in Bochum....
Da hätten die zu viel Angst das z.B. ihr Bruder oder andere Angehörige dann kommen und es dafür Rache gibt...
Gegenüber deutschen Mädels herrscht da weniger Respekt....

Aber das sind Sachen wo du überhaupt keine Ahnung von hast....sorry
 
Ganz schlimm finde ich Prof.Schreckenberg, "Panikforscher", der am Sicherheitskonzept mit beteiligt war und zum Krisenstab gehörte.

Ein Panikforscher, der von unseren Steuergeldern bezahlt wird und offenbar das nicht schnallt, was bereits jeder 8-jährige erkennt, der sich die Videos anguckt...

:confused:
 
Ohne den Kerl in Schutz zu nehmen, aber er hat es nicht genehmigt ;)
Dafür sind andere verantwortlich. Und dieser Verantwortliche muss sich
auch nicht an die Expertise halten.

Es kommt halt auch drauf an, auf welcher DatenGrundlage er analysiert hat.
Theoretisch spricht ja nichts dagegen,das nicht passiert wäre,wenn beide
Zugänge offen gewesen wären. Und waren beide offenen Zugänge die Grundlage,
dann hatte er Recht.

Ich denke es wird am Ende auf menschliches Versagen hinaus laufen,
weil ein Polizist oder Ordner falsch entschieden hat. Er hat nur gesehen,
das die Strömungen der Hingehenden aus beiden Tunnel zu viel war und hat
sich gedacht, das er sich dem entsprechend halbiert wenn er einen zumacht.

Und hat dabei vollkommen vergessen,das sie der Strom der Weggehenden somit
auf den übrig gebliebenen Tunnel konzentriert. Und die beiden aufeinander
treffenden Strömungen,hat die Stauung produziert. Normalerweise organisiert
sich sowas immer wie auf der Strasse,links und rechts in eine
entgegenlaufende Richtung,aber genau das hat nicht mehr funktioniert.

Und als die Menge in der Treppe eine Entlastung gesehen hat,wollte natürlich
alle dorthin.....wenn man sich jetzt die Relation vorstellt,zwischen einer
1 Meter Treppe und 2 ca. 30 breiten Ab/Zugängen ,dann kann man sich den
Druck gut vorstellen.
 
Es geht darum, daß sich Schreckenberg mit zwei fetten Lügen aus der Verantwortung stehlen will.

Erste Lüge:

Schreckenberg betonte, er habe er von vornherein vor dem Tunnel als Zugang zum Loveparade-Gelände und dem Bahnhof gewarnt. «Man wollte mit mir aber nicht kooperieren», so Schreckenberg. Es sei eine «Unverschämtheit», dass ihn Menschen nun für den Tod der 19 Loveparade-Besuchern verantwortlich machten.

http://www.ad-hoc-news.de/ich-habe-nur-den-stadtbereich-ueberprueft--/de/News/21502633

Blöd, das jetzt wieder das WDR-Video aus der Schreckensnacht aufgetaucht ist, in dem er den Tunnel in den schillernsten Farben schildert: "Der Tunnel ist groß genug", "perfekte Planung", "nur ein paar Drängler sind schuld" und ähnliche Grotesken.

Hier gibts das Video:

http://www.einslive.de/medien/html/...a-loveparade-interview-sicherheitskonzept.xml

Und jetzt will er sich plötzlich als Kritiker des Tunnels positionieren.

Zweite Lüge

Nächste Strategie von Schreckenberg, um sich aus der Schlinge der Verantwortung zu ziehen:

Das Gesamtkonzept der Stadt war perfekt vorbereitet. Für das Veranstaltungsgelände gab es eigene Gutachter, da war ich gar nicht involviert. Ich war nur für die Stadt und das Umfeld zuständig, da ist ja auch nichts passiert. Die Rampe gehört zum Veranstaltungsgelände, und da wurde es ausdrücklich gewünscht, dass die das selber machen.

http://www.ad-hoc-news.de/ich-habe-nur-den-stadtbereich-ueberprueft--/de/News/21502633

Wie bitte? Nur für den Stadtbereich zuständig? :confused:

Dumm gelaufen für ihn, daß nun ein Sitzungsprotokoll aufgetaucht ist, das seine Rolle im Sicherheitskonzept unmißverständlich beleuchtet:

Aus dem Schriftstück geht weiter hervor, dass Ordnungsdezernent Rabe massiven Druck ausübte. „Herr Rabe stellte ... fest, dass der OB die Veranstaltung wünsche und daher eine Lösung gefunden werden müsse“, so das Protokoll. Rabe forderte vom Bauordnungsamt, das Kontrollfunktion hat, „konstruktiv mitzuarbeiten“.

Auch die Rolle von Panikforscher Michael Schreckenberg kommt zur Sprache. Nach Aufforderung von Rabe sollte am 21. Juni von den Ämtern und der Feuerwehr ein Fluchtwegekonzept erarbeitet werden. Dieses sollte Schreckenberg vorgelegt werden. Wenn er es „absegnet”, so Rabe, „soll dies für eine Genehmigung bei 62 (Bauamt, d. Red.) reichen.”

Baudezernent Dressler kommentierte das Schreiben später handschriftlich: „Ich lehne aufgrund dieser Problemstellung eine Zuständigkeit und Verantwortung ... ab. Dieses entspricht in keinerlei Hinsicht einem ordentlichen Verwaltungshandeln ...“.

Tatsächlich genehmigte die Stadt Duisburg am 21. Juli, kurz vor der Loveparade, die veränderte Nutzung des Güterbahnhofgeländes mit reduzierten Fluchtwegbreiten und verzichtete auf Feuerwehrpläne. Ganz so wie Lopavent es gewünscht hatte, wie Dezernent Rabe es durchsetzte. Auch diese Genehmigung liegt dieser Zeitung vor.

Schreckenberg bestätigte gestern, dass ihm für die auf 155 Meter reduzierten Fluchtwege eine Computer-Simulation von Hubert Klüpfel der Duisburger Firma Traffgo HT vorlag. Klüpfel, der bei Schreckenberg promovierte, befand die die Fluchtwege als ausreichend. Schreckenberg: „Die Simulation erschien mir plausibel“.

http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/Duisburg-kannte-die-Gefahr-id3294203.html

Soso. Schreckenberg sagt also, er hätte mit dem Veranstaltungsgelände überhaupt nix zu tun, nur für die Bereiche Stadt und Bahnhof, und plötzlich kommt raus, daß er ein Fluchtwegkonzept samt Computersimulation innerhalb des Veranstaltungsgeländes abgesegnet hat, das zur Grundlage der Genehmigung der Veranstaltung wurde?

Aber kein Wunder, jeder versucht nun den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, so gut es geht.
 
Schreckenberg berichtet, dass einer seiner ehemaligen Mitarbeiter eine Computer-Simulation erstellt habe, mit Hilfe dessen die Kapazität des Tunnels errechnet worden sei. Dabei sei sogar berücksichtigt worden, was geschehe, wenn jemand in der Menge plötzlich rufe, dass gleich eine Bombe hochgehen werde.

am 26.7.

Und jetzt:


Für das Veranstaltungsgelände gab es eigene Gutachter, da war ich gar nicht involviert. Ich war nur für die Stadt und das Umfeld zuständig
 
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