Allerdings könnte man auch denken das dieses Verhalten vom Kleinhirn (Instinkt) ausgeht.
Bei Veganern scheint die Verbindung zwischen Großhirn und Kleinhirn zu funktionieren. Sie sind sich der Tatsache bewusst das wir mit unserem Fehlverhalten die Erde zerstören.
Ist es ein Fehler, sich seiner Natur gemäss zu ernähren?
Deine Aussage impliziert die Wertung, dass es falsch ist, Fleisch zu essen. Für manche Menschen mag das so stimmen, da wir und auch unsere Vorfahren uns jedoch von Fleisch ernährt haben, entspricht es unserer Natur.
Wenn nun einzelne Menschen vegan leben und ihr Körper damit zurecht kommt, dann gehe ich eher von einer Gen-Mutation aus, die es ihnen möglich macht, ohne tierische Stoffe auszukommen. Das hat nichts mit Vernunft oder sonstigem zu tun, sondern damit, dass sie tierische Nahrung nicht (mehr?) benötigen.
Ihnen scheint die Erhaltung der Natur wichtiger zu sein als ein kurz aufgeflammtes Bedürfnis nach Fleisch. Auch hier kann ich nur wieder meinen Respekt aussprechen.
Man kann auch im Sinne der Natur agieren, wenn man Fleisch isst. Ich glaube nicht, dass es im Sinne der Natur ist, gegen seine eigene Natur zu handeln. Wenn ich meine eigene Natur nicht respektiere, wie soll ich dann die äussere Natur wertschätzen?
Wie im Innen, so im Aussen.
Nur, weil ein Mensch Fleisch isst, bedeutet das nicht, dass er sich an der Naturzerstörung beteiligt. Pflanzenesser können sich an der Naturzerstörung genauso beteiligen wie Fleischesser. Es gibt genug landwirtschaftliche Betriebe, die die Naturgesetze nicht respektieren, ich denke da nur mal an Spanien und deren Tomatenproduktion.....
