Tierrechte und Esoterik

ich denke das ist halt auch individuell unterschiedlich. Wie leicht jemand Fett ansetzt und wie "gierig" auf dieses hochenergiehaltige Essen man ist.

Ich hab übrigens mal was über eine Studie gelesen, daß die Ernähung der Mutter in der Schwangerschaft darüber bestimmt zu was für Nahrungsmitteln das Kind sich später hingezogen fühlt. Und daß zB Kinder von Müttern die wärend der Schwangerschaft Hunger gelitten haben später ein erhöhtes Diabetesrisiko haben (ich glaube die Untersuchung war über Kinder die in den Hungerzeiten nach dem 2. Weltkrieg in Holland zur Welt gekommen sind, diese wurden dann als Erwachsene untersucht und die Ergegnisse mit "normalen" Kindern aus den Jahrgängen drauf wo es wieder genug zu essen gab verglichen)

ist ja interessant, danke für den Hinweis.

Gehört hatte ich bisher nur, dass sich der Appetit von schwangeren Frauen häufig an den Bedürfnissen ihres ungeborenen Kindes ausrichtet (deswegen auch so merkwürdige Gelüste).
Was jedoch passiert, wenn mutter gar nicht die Möglichkeit hat, sich ausreichend und nährstoffoptimal zu ernähren, wusste ich noch nicht.
 
Werbung:
Wenn es mir zu einseitig wird, dann koch ich mir auch mal selbst etwas am Vorabend, um es mitzunehmen.

Okay, und was spricht prinzipiell dagegen, spezielle Nahrungsmittel mit einem herausragenden gesundheitsfördernden Profil in den täglichen Speiseplan zu integrieren? Beispiele dafür gibt es ja hinreichend: grüner Tee, Kurkuma, roter Traubensaft, Beeren, Zitrusfrüchte etc.
 
Okay, und was spricht prinzipiell dagegen, spezielle Nahrungsmittel mit einem herausragenden gesundheitsfördernden Profil in den täglichen Speiseplan zu integrieren? Beispiele dafür gibt es ja hinreichend: grüner Tee, Kurkuma, roter Traubensaft, Beeren, Zitrusfrüchte etc.

Grünen Tee vertrage ich z.B. nicht. Mit Kurkuma koche ich sowieso, dafür brauche ich keine fremden Ratschläge. Roten Traubensaft mag ich nicht, rein geschmacklich muss ich ihn nicht haben, da trinke ich lieber andere gesunde Dinge (z.B. Ananassaft - auch diesem werden hervorragende Wirkungen zugesprochen).
Und auch alles andere lasse ich meinen Körper entscheiden, ob ich nun lieber Beeren oder Äpfel esse oder vielleicht sind es auch mal Pflaumen, auf die ich Appetit habe.

Es spricht nichts gegen eine gesunde Ernährung, aber Ratschläge in Form von "dieses und jenes ist gut für Dich, das sollte jeder essen" mag ich nicht.
Ich esse nicht nach Plan, sondern nach Appetit und Hunger, das ist in meinen Augen sinnvoller als jeder noch-so-gut-gemeinte-Ratschlag.
 
Grünen Tee vertrage ich z.B. nicht.

Dass Du ihn nicht verträgst, ist schade. Man kann eine Ernährung, die reichlich antikarzinogene Substanzen enthält, mit einer präventiven, nicht toxischen Chemotherapie vergleichen, die zudem noch das Immunsystem effektiv moduliert. Ich möchte diese positive Eigenschaft der Ernährung jedenfalls nicht missen, zumal das alles recht unkompliziert ist.^^
 
Dass Du ihn nicht verträgst, ist schade. Man kann eine Ernährung, die reichlich antikarzinogene Substanzen enthält, mit einer präventiven, nicht toxischen Chemotherapie vergleichen, die zudem noch das Immunsystem effektiv moduliert. Ich möchte diese positive Eigenschaft der Ernährung jedenfalls nicht missen, zumal das alles recht unkompliziert ist.^^

In meiner Familie gab es bisher keinen einzigen Krebsfall, wir haben eher andere gesundheitliche Risiken als dieses - und deswegen sind für mich auch andere Faktoren wichtig als für andere Menschen, die ihrerseits natürlich genauso hinschauen müssen, welche gesundheitlichen Probleme ihre Vorfahren hatten.
Die Gene sind unterschiedlich, die Risiken genauso - und deswegen kann es keine pauschalen Empfehlungen geben.
 
Wenn es nicht leicht ist, dann gehe ich davon aus, dass der Körper eben doch andere Bedürfnisse als der Kopf (Ideologie) hat.
Ich habe sehr viel Respekt vor Menschen, die gerlernt haben, auf die Bedürfnisse ihres Körpers zu achten und danach zu leben. Dann ist die Lebensweise auch kein Verzicht.

Solange man noch verzichten muss, ist man mit sich selbst nicht im Einklang.


Allerdings könnte man auch denken das dieses Verhalten vom Kleinhirn (Instinkt) ausgeht.

Bei Veganern scheint die Verbindung zwischen Großhirn und Kleinhirn zu funktionieren. Sie sind sich der Tatsache bewusst das wir mit unserem Fehlverhalten die Erde zerstören.
Ihnen scheint die Erhaltung der Natur wichtiger zu sein als ein kurz aufgeflammtes Bedürfnis nach Fleisch. Auch hier kann ich nur wieder meinen Respekt aussprechen.
 
Aber Dein persönlicher Eindruck hätte mich halt dennoch interessiert.^^

Ach naja, deine Beiträge haben halt, egal zu welchem Thema du schreibst, immer etwas extremes an sich.
Wenn du also wissenschaftliche Abhandlungen abtippen oder copypasten möchtest, ist ein großes Forum. Einiges liest man, anderes überfliegt man oder liest es erst gar nicht.

Mir ist es z.B. auch wurscht was alles tolles in grünem Tee drin ist, mir bekommt er nicht. Ich lebe nicht nach Tabelle, sondern weiß, was mir bekommt und was nicht. Und danach richte ich mich.
 
Bist schon ein wenig schwer von Begriff oder?

Ich sagte du sollest dich doch mal eine Wocher Vegan ernähren wenn du denkst diese Ernährung hätte keine Art des Respekts verdient.

Es war also keine Aufforderung in diesem Sinne!^^

Ach Gottchen ja.
Wer gerne vegan leben möchte, meinen Segen hat er/sie.
Respektbekundigungen wird es von meiner Seite nicht geben. Mir ist das wurscht, wer was isst. Das schrieb ich aber auch schon gestern.
 
Werbung:
Zurück
Oben