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Ultimatinio
Guest
Das besondere am klugen Hans war, dass er zwar nichts von Mathematik verstand, aber ein Genie war, aus der Körpersprache Gefühle und Absichten herauszulesen. Pferde verfügen über diese Fähigkeiten, weil sie mittels Körpersprache miteinander kommunizieren, nur konnte der kluge Hans eben auch menschliche Intentionen und Emotionen entschlüsseln und das von unvertrauten, wildfremden Menschen.
Tiere zu vermenschlichen ist ein Irrtum, denn es ist ihnen nicht gerecht. Sie besitzen Teilweise weitaus erstaunlichere Fähigkeiten. Bei der Vermenschlichung werden diese Wahrnehmungen eher unterschätzt, und die einzigartigen Fähigkeiten ignoriert.
(Hier mal der Link von den Ratten die einander in Notsituationen helfen)
https://www.peta.de/ratten-zeigen-mitgefuehl
Dann gab es einen Schimpansen (Namens Santino), der Zoobesucher (Schweden) mit Steinen bewarf. Zuerst sammelte er sie zu einem Haufen. Später als er merkte, dass sein Spiel erkannt wurde, nahm er sich Stroh aus seinem Gehege und versteckte die Steine darunter. Strategisch ging es weiter, bis er sich mit Steinen auch in Baumstümpfen, Baulichkeiten und allen anderen geeigneten Verstecken, aufrüstete.
https://www.sueddeutsche.de/wissen/schimpanse-als-stratege-mit-steinen-gegen-zoobesucher-1.399229
(Aus dem Artikel)
Forscher um Mathias Osvath von der Universität von Lund haben Santino gezielt beobachtet und die Berichte der Zoowärter ausgewertet. Wie sie jetzt im Fachmagazin Current Biology feststellen, ist dem Affen demnach nicht nur bewusst, womit er in Zukunft rechnen muss. Er bereitete sich auf die zu erwartenden Ereignisse und sogar seine eigenen zukünftigen Gefühle, seinen mentalen Zustand, auch gezielt vor.
2012 passierte etwas das alle Tierfreunde bestimmt freuen dürfte.
Führende Experten aus den Bereichen Neurobiologie und Kognitionswissenschaften, trafen sich an der Uni Cambridge und unterzeichneten die Cambridge Declaration on Consciousness (Cambridge Verkündung über Bewusstsein)
Darin heißt es, dass Tiere über die neuroanatomischen, neurochemischen und neurophysiologischen Grundlagen bewusster Zustände verfügen.
https://www.animal-ethics.org/funfjahriges-jubilaum-der-cambridge-declaration-on-consciousness/
Damit wurde die Beweislast für das Bewusstsein von Tieren den Skeptikern übergeben, die meinen, Tiere würden rein instinktiv handeln.
Neuseeland ging noch einen Schritt weiter, mit dem Animal Welfare Amendment Act (ungefähr; Tierwohl Verbesserungs/Änderungs Gesetz)
Das ist zwar ein ziemlich langweiliges Dokument http://www.legislation.govt.nz/act/public/2015/0049/latest/DLM5174807.html
Aber es erkennt als erstes Land rechtlich an, dass Tiere fühlende Lebewesen sind.
Tiere zu vermenschlichen ist ein Irrtum, denn es ist ihnen nicht gerecht. Sie besitzen Teilweise weitaus erstaunlichere Fähigkeiten. Bei der Vermenschlichung werden diese Wahrnehmungen eher unterschätzt, und die einzigartigen Fähigkeiten ignoriert.
(Hier mal der Link von den Ratten die einander in Notsituationen helfen)
https://www.peta.de/ratten-zeigen-mitgefuehl
Dann gab es einen Schimpansen (Namens Santino), der Zoobesucher (Schweden) mit Steinen bewarf. Zuerst sammelte er sie zu einem Haufen. Später als er merkte, dass sein Spiel erkannt wurde, nahm er sich Stroh aus seinem Gehege und versteckte die Steine darunter. Strategisch ging es weiter, bis er sich mit Steinen auch in Baumstümpfen, Baulichkeiten und allen anderen geeigneten Verstecken, aufrüstete.
https://www.sueddeutsche.de/wissen/schimpanse-als-stratege-mit-steinen-gegen-zoobesucher-1.399229
(Aus dem Artikel)
Forscher um Mathias Osvath von der Universität von Lund haben Santino gezielt beobachtet und die Berichte der Zoowärter ausgewertet. Wie sie jetzt im Fachmagazin Current Biology feststellen, ist dem Affen demnach nicht nur bewusst, womit er in Zukunft rechnen muss. Er bereitete sich auf die zu erwartenden Ereignisse und sogar seine eigenen zukünftigen Gefühle, seinen mentalen Zustand, auch gezielt vor.
2012 passierte etwas das alle Tierfreunde bestimmt freuen dürfte.
Führende Experten aus den Bereichen Neurobiologie und Kognitionswissenschaften, trafen sich an der Uni Cambridge und unterzeichneten die Cambridge Declaration on Consciousness (Cambridge Verkündung über Bewusstsein)
Darin heißt es, dass Tiere über die neuroanatomischen, neurochemischen und neurophysiologischen Grundlagen bewusster Zustände verfügen.
https://www.animal-ethics.org/funfjahriges-jubilaum-der-cambridge-declaration-on-consciousness/
Damit wurde die Beweislast für das Bewusstsein von Tieren den Skeptikern übergeben, die meinen, Tiere würden rein instinktiv handeln.
Neuseeland ging noch einen Schritt weiter, mit dem Animal Welfare Amendment Act (ungefähr; Tierwohl Verbesserungs/Änderungs Gesetz)
Das ist zwar ein ziemlich langweiliges Dokument http://www.legislation.govt.nz/act/public/2015/0049/latest/DLM5174807.html
Aber es erkennt als erstes Land rechtlich an, dass Tiere fühlende Lebewesen sind.