Tierkommunikation

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Hallo July,

Es freut mich das es deinen Tieren an nichts fehlt, du hast ja auch Verantwortung für sie, so wie alle hier die Tiere haben.
Ob ich mich mit Tieren befasse, welche Aktivitäten ich habe und mich für Tiere einsetze, dazu habe ich mich gar nicht geäußert. Woher stammen dann deine Annahmen, über mich oder andere?

Wieso ist für dich das eine Beleidigung wenn man dir eine Hilfestellung gibt, die dir selbst nicht einfällt?

Wenn keine Argumente mehr da sind wird halt einfach mal geschossen.
Da gebe ich dir Recht..deine Zeilen sagen es aus.


Im übrigen ist hier keine meiner Fragen beantwortet worden - und ich habe einige gestellt.
Dann beantworte auch du mal meine Fragen an dich?

Ergo ziehe ich daraus den Schluss, Luquonda, hat sich immer noch nicht damit befaßt, dass Zeit und Raum für Tiere immens wichtig ist.
Luquonda hat dir diese Frage beantwortet soweit ich das gelesen habe.

Alle anderen Fragen die ich gestellt habe, wurden ebenfalls in keiner Weise beantwortet. Komisch.... wenn man Tiere doch so sehr fühlt und spürt, dann tut man doch auch mal was für sie....
Wer tut denn hier nichts?

Mit zu Berge stehenden Haaren über soviel Anmaßung ...
Wen meinst du damit, soviel Anmaßung?


Lieben Gruß Jade1
 
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Jade1 schrieb:
Hallo July,

Es freut mich das es deinen Tieren an nichts fehlt, du hast ja auch Verantwortung für sie, so wie alle hier die Tiere haben.
Ob ich mich mit Tieren befasse, welche Aktivitäten ich habe und mich für Tiere einsetze, dazu habe ich mich gar nicht geäußert. Woher stammen dann deine Annahmen, über mich oder andere?

Wieso ist für dich das eine Beleidigung wenn man dir eine Hilfestellung gibt, die dir selbst nicht einfällt?


Da gebe ich dir Recht..deine Zeilen sagen es aus.



Dann beantworte auch du mal meine Fragen an dich?


Luquonda hat dir diese Frage beantwortet soweit ich das gelesen habe.


Wer tut denn hier nichts?


Wen meinst du damit, soviel Anmaßung?


Lieben Gruß Jade1



Ganz genau! Es interessiert mich was Du so mit Deinen Tierchen oder andern Tierchen machst, welches Hintergrundwissen Du über Verhaltensweisen und Lebensräume hast, wie Du Bilder empfangen kannst, obwohl Tiere eine andere Wahrnehmung haben als Menschen, was Du mit der Tierkommunikation eigentlich bezwecken willst, ob Du im Tierschutz tätig bist, warum Du immer von Käfigtieren und Boxen sprichst und es gäbe noch 1000de Fragen, die ich mit Sicherheit nicht stellen werde, weil ich wie gesagt, schon Kolleginnen von Dir "kennengelernt" habe und es entsetzlich finde, dass diese Leute sich anmaßen zu sagen, dass sie Gedanken und Bilder von Tieren empfangen können - und damit manch verzweifelten Besitzer in eine Scheinwelt entführen, die bar jeder Beschreibung ist.

Menschen, die sich wirklich mit dem Wohl der Tiere befassen, die Erfahrung haben, die Tag für Tag mit Tieren arbeiten, die falsch gehalten und behandelt wurden, die mit Tieren arbeiten die durch gerade diese Vermenschlichung in Verhaltensstörungen geraten sind - können über Deine Schilderungen nur den Kopf schütteln und die Erkenntnis, das keinerlei Basiswissen über Tierverhalten vorhanden ist, hast Du hier brilliant dargestellt.

Im übrigen, gehe mal davon aus, dass ich zu meinem Hund, zu meiner Katze, zu meinen Pferden, zu meinen Ratten ein symbiotisches Verhältnis habe. Wäre das nicht so, würde ich mich gar nicht so über Deine nebulosen Äußerungen echauffieren.

Ich bin der festen Überzeugung - und das wird Dir auch jeder Trainer, Tierarzt, Tierpsychologe, Ausbilder, Prof. usw. sagen - dass Tierkommunikation wie sie hier dargestellt wird ein menschliches Hirngespinnst ist.

So sieht meine Meinung aus.

July
 
Luquonda schrieb:
Hallo July....


kannst du mir diesen Satz näher erklären?

Wo soll was für die Tiere getan werden?

Oder bezog sich das auf die fehlenden Antworten auf deine Fragen?

Gruss

Luqonda



Das was hier steht: Was tust Du real für Tiere. Setzt Du Dich für das Wohl von Tieren ein. Z.B. Legehennen, z.B. Tiertransporte.....

Wie sieht die reale Beschäftigung mit Tieren aus.
 
Luquonda schrieb:
Hallo July


Vor allem nehmen sie Zeit und Raum nicht wichtig, sie leben im jetzt und das Jetzt ist immer die aktuelle Sekunde....


Das wichtigste für z.B. die Zugvögel ist Zeit um Raum - sie würden ihren Bestand nicht erhalten können, würden sie zur vorbestimmten Zeit nicht an den vorbestimmten Ort fliegen.
Krötenwanderung findet immer zur gleichen Zeit zum gleichen Ort statt.
Das sind zwei simple Beispiele die jeder kennt.

In artgerechter Haltung teilen Tiere ihre Lebensräume in Zonen ein.

Das jetzt immer die aktuelle Sekunde ist - wer bezweifelt das?



Sie wissen um vergangeheit und Zukunft, doch halten sie sich nicht daran auf.....ihr Jetzt resultiert teilweise aus ihrer Vergangenheit, doch ihre Emotionen liegen nur im Jetzt..anders als bei Menschen, die in der Vergangeheit verhaften und nur in die Zukunft planen...

Das stimmt nicht. Ihr Verhalten wurde durch Past beeinflußt - sie wissen nicht im Sinne von unserem Wissen. "Emotionen" - das sei mal dahingestellt - resultieren aus vergangenen Erfahrungen, bzw. aus falschem Menschenverhalten. Verhaltensstörungen resultieren aus der Vergangenheit.



Das ist ein wichtiger Punkt um Tiere zu verstehen...e smag hilfreich sein zu erfahren was in ihrer Vergangenheit war..doch sollte es nicht ausschliesslich zum Aufhänger und zur Entschuldigung für heute dienen, sondern daraus ersehen werden, was im Jetzt helfen kann.

Es ist in der Therpaie das Non plus Ultra zu wissen, was war. Zur Entschuldigung dient gar nichts. Es geht nur und ausschließlich darum, was jetzt helfen kann. Das impliziert Haltungsänderung, Futterumstellungen, Änderungen im Verhalten der Tierhalter. Dann kann ich einem Tier helfen und weiterarbeiten.



Ich haba schon so manches Tier erlebt, das nach menschlichem Ermessen "schlecht" gehalten war...d.h. zu kleiner Käfig, zu selten sauvbergemacht...und das mancher Tierschützer gerne befreit hätte....doch das Tier wollte dort gar nicht weg. Es wurde geliebt, von Herzen, was ihm wichtiger war als äussere Umstände..


Genau, sitzen in der Scheiße und was sollen sie tun? Mit den Beißerchen die Gitterstäbe aufsägen? Das Tier wollte gar nicht weg? So, so. Das wollte also lieber im eigenen Mist sitzen, Amoniak einatmen, Pipipfoten haben. Toll, ganz toll. Gut, das Tierschützer das oft zu verhindern wissen.


Das mögen Sonderfälle sein.....doch wüürde ich mich nicht nur auf das äussere Betrachten und bewerten verlassen...


Der Zustand eines Tieres, sein Fell, seine Augen, sein gesamtes Erscheinungsbild, geben uns in aller erster Linie Auskunft über den gesundheitlichen Zustand des Tieres. Das nach außen gezeigte Verhalten ist logischerweise das, was das Tier über sich und seine Umgebung ausdrückt. Wenn dieses Verhalten nicht artgemäß ist, sollten wir uns sehr wohl auf diese Betrachtung verlassen und diese Betrachtung auch bewerten.


July
 
Hallo July


Nun, diese frage hattest du mir noch nicht gestellt.

Es leben mehrere Tiere mit mir zusammen, davon auch welche, die aus dem Tierschutz zu mir kamen.

Ich arbeite mit verschiedenen Tierschutzorganisationen zusammen und wirke mit. Nicht jede Tierschutztätigkeit kann cih gutheissen, radikale Methoden lehne ich ab.

Ich habe mit verhaltensgestörten Tieren zu tun .
Verhaltensstörungen bei Tieren resultieren meiner Meinung nach zu 99 % aus dem Zusammenleben oder Zusammentreffen mit Menschen.Tierkommunikation vermenschlicht Tiere nicht...im gegenteil...sie versucht die Sicht der iere näherzubringen, die meist stark von der Sicht der Menschen differiert.

Ich will dich keinesfalls von Tierkommunikation überzeugen oder behaupten, du solltest daran glauben. So wie viele Menschen Dinge, die ihnen über den Weg laufen nicht glauben möchten, hast auch du das Recht dazu.

Ich weiss , dass die Botschaften, die ankommen, nicht aus meiner Gedankenwelt stammen und sollten sie es einmal tun, weil in dem Moment kein Kontakt zustande kommt, so ist dies eindeutig spürbar und erkennbar.

Lernen kann man dieses Erkennen und Erspüren unter anderem in diesen Übungen, die von dir so belächelt wurden. Im Senden zwischen Menschen kann man sehr gut die eigene Gedankenwelt erkennen, sehen, auf welche Weise man begabt ist zu empfangen, sei es als Bild, Wort, Gefühl......und man hat gleichzeitig das direkte Feedback des andren.
Würde man sofort mit Tieren üben, wer sollte Feedback geben,das auch glaubhaft ist?

Auch übt man Gefühle zu erkennen..in sich selbst und im andren.sie wieder zu fühlen, wahrzunehmen und dann auch formulieren zu können.
Da Tiere eben nicht Gedanken senden sondern Gefühle ist dies sehr wichtig und gleichzeitig erlebt man eigene Gefühle wieder und kann so macnhes dabei aufarbeiten...um später besser einfach Kanal zu sein, eben ohne in eigenes Gedanken- und Gefühlskonstrukt gelenkt zu werden.

Was du den Tierkommunikatoren vorwirfst...sich von der Ferne mit Themen zu beschäftigen, die sie nciht kennen können,...da sie womöglich gar keine Ahnung von der Basis hätten, sehe ich leider bei dir...du wirfst vor..stellst deine Meinung als Tatsache fest und machst dich lustig über das Thema allgemein....

Zumindest machen sich Tierkommunikatoren..selbst die, die vielleicht auch manchmal irren können, nicht über die Tiere lustig

Lieben Gruss

Luquonda
 
July schrieb:
Luquonda schrieb:
Hallo July


Vor allem nehmen sie Zeit und Raum nicht wichtig, sie leben im jetzt und das Jetzt ist immer die aktuelle Sekunde....


Das wichtigste für z.B. die Zugvögel ist Zeit um Raum - sie würden ihren Bestand nicht erhalten können, würden sie zur vorbestimmten Zeit nicht an den vorbestimmten Ort fliegen.
Krötenwanderung findet immer zur gleichen Zeit zum gleichen Ort statt.
Das sind zwei simple Beispiele die jeder kennt.


July


Hallo July

Das bestreite ich nicht..doch planen sie ihren Abflug nciht schon im gestern..sondern sie fliegen los wenn sie im Jetzt des Losfliegens sind.

Nun kommt sicher das Beispiel mit den Eichhörnchen, die Futter für den Winter sammeln...doch nehmen auch sie nciht Planung wahr...sie sammeln Jetzt...und Fressen im Winter im Jetzt.....dass sie das planen würden ist menschliche Sichtweise.

Verhaltensstörungen mit Wurzel in der Vergangenheit bestreite ich auch nicht....doch sollte sich der Mensch nciht in der Vergangenheit aufhalten..sondern sehen was jetzt zu tun ist. Es kann helfen zu verstehen, zu wissen, was in der Vergangenheit war...mehr nicht.

das ist nun etwas, was von einigen Tierkommunikatoren "falsch" herübergebracht wird....zuviel in der Vergangeheit des Tieres herumzustochern, womöglich dem Besitzer von Karma und sonstigem zu erzählen...was dem Tier im Jetzt nicht besonders viel hilft, sich jedoch spektakulär anhören mag...

Oft erreicht man beim Besitzer dadurch nur nioch mehr Mitleid mit dem armen Tier, Mitleid jedoch lähmt...(mitfühlen , des warums kann hilfreich sein)....und er entschuldigt sich und vielleicht auch sein jetziges Fehlverhalten damit, dass das Tier ja vorher so leiden musste...das meinte ich damit..

Als Hilfe um jetzige Lösungsmöglichkeiten zu erkennen...ok.

Allerdings ist es trotzdem so, dass Tiere selbst sich nciht so sehr darin aufhalten...sie sind jetzt so wie sie sind.und morgen vielleicht anders..das ist heute jedoch egal...und übermorgen auch.

Während Menschen meist entweder in der Zukunft oder der Vergangeheit leben, gedanklich, energetisch, emotional...

dass die jetzige Sekunde jetzt ist, nehmen Menschen selten bewusst wahr.

Lieben Gruss

Luquonda
 
Luquonda schrieb:
Hallo July


Nun, diese frage hattest du mir noch nicht gestellt.

Es leben mehrere Tiere mit mir zusammen, davon auch welche, die aus dem Tierschutz zu mir kamen.

Ich arbeite mit verschiedenen Tierschutzorganisationen zusammen und wirke mit. Nicht jede Tierschutztätigkeit kann cih gutheissen, radikale Methoden lehne ich ab.

Ich habe mit verhaltensgestörten Tieren zu tun .
Verhaltensstörungen bei Tieren resultieren meiner Meinung nach zu 99 % aus dem Zusammenleben oder Zusammentreffen mit Menschen.Tierkommunikation vermenschlicht Tiere nicht...im gegenteil...sie versucht die Sicht der iere näherzubringen, die meist stark von der Sicht der Menschen differiert.

Ich will dich keinesfalls von Tierkommunikation überzeugen oder behaupten, du solltest daran glauben. So wie viele Menschen Dinge, die ihnen über den Weg laufen nicht glauben möchten, hast auch du das Recht dazu.

Ich weiss , dass die Botschaften, die ankommen, nicht aus meiner Gedankenwelt stammen und sollten sie es einmal tun, weil in dem Moment kein Kontakt zustande kommt, so ist dies eindeutig spürbar und erkennbar.

Lernen kann man dieses Erkennen und Erspüren unter anderem in diesen Übungen, die von dir so belächelt wurden. Im Senden zwischen Menschen kann man sehr gut die eigene Gedankenwelt erkennen, sehen, auf welche Weise man begabt ist zu empfangen, sei es als Bild, Wort, Gefühl......und man hat gleichzeitig das direkte Feedback des andren.
Würde man sofort mit Tieren üben, wer sollte Feedback geben,das auch glaubhaft ist?

Auch übt man Gefühle zu erkennen..in sich selbst und im andren.sie wieder zu fühlen, wahrzunehmen und dann auch formulieren zu können.
Da Tiere eben nicht Gedanken senden sondern Gefühle ist dies sehr wichtig und gleichzeitig erlebt man eigene Gefühle wieder und kann so macnhes dabei aufarbeiten...um später besser einfach Kanal zu sein, eben ohne in eigenes Gedanken- und Gefühlskonstrukt gelenkt zu werden.

Was du den Tierkommunikatoren vorwirfst...sich von der Ferne mit Themen zu beschäftigen, die sie nciht kennen können,...da sie womöglich gar keine Ahnung von der Basis hätten, sehe ich leider bei dir...du wirfst vor..stellst deine Meinung als Tatsache fest und machst dich lustig über das Thema allgemein....

Zumindest machen sich Tierkommunikatoren..selbst die, die vielleicht auch manchmal irren können, nicht über die Tiere lustig

Lieben Gruss

Luquonda


Schön, dass Du mir jetzt endlich mal eine Anwort gegeben hast und in dem Punkt, dass radikale Tierschützer mehr zerstören als bewirken - gehen wir konform.
Ahnung von der Basis - erläutere ich jetzt nochmal, gerne gebe ich Dir dazu auch Literaturtips für Literatur, die an Universitäten benutzt wird, fürs Studium, - sehe ich hier nicht. Nochmals weise ich allein auf das Thema "Raum und Zeit" hin. Darüber gibt es Lehrmaterial en masse, Wissenschaftler forschen auf u.a. diesem Gebiet, es ist überheblich sich darüber Deinerseits lustig zu machen. Ich mache mich über Tiere in keinster Weise lustig. Es amüsiert mich, dass dieser neue "Beruf" so urplötzlich aus dem Boden gestampft wurde - sei doch froh, dass so viele den Hype mitmachen.

Weist Du, in meinem Beruf geht es um die Erhaltung des Lebens so manch eines Tieres. Ich spaße damit nicht rum. Ich sehe nur allzuoft, dass Menschen falsche Hoffnungen und falsche Therapieansätze durch selbsternannte Kommunikatoren beigebracht werden. Das ist tragisch.

Deshalb: Basiswissen aneignen, seis durch Studium oder Selbstudium.

July
 
Luquonda schrieb:
July schrieb:
Hallo July

Das bestreite ich nicht..doch planen sie ihren Abflug nciht schon im gestern..sondern sie fliegen los wenn sie im Jetzt des Losfliegens sind.

Nun kommt sicher das Beispiel mit den Eichhörnchen, die Futter für den Winter sammeln...doch nehmen auch sie nciht Planung wahr...sie sammeln Jetzt...und Fressen im Winter im Jetzt.....dass sie das planen würden ist menschliche Sichtweise.

Verhaltensstörungen mit Wurzel in der Vergangenheit bestreite ich auch nicht....doch sollte sich der Mensch nciht in der Vergangenheit aufhalten..sondern sehen was jetzt zu tun ist. Es kann helfen zu verstehen, zu wissen, was in der Vergangenheit war...mehr nicht.

das ist nun etwas, was von einigen Tierkommunikatoren "falsch" herübergebracht wird....zuviel in der Vergangeheit des Tieres herumzustochern, womöglich dem Besitzer von Karma und sonstigem zu erzählen...was dem Tier im Jetzt nicht besonders viel hilft, sich jedoch spektakulär anhören mag...

Oft erreicht man beim Besitzer dadurch nur nioch mehr Mitleid mit dem armen Tier, Mitleid jedoch lähmt...(mitfühlen , des warums kann hilfreich sein)....und er entschuldigt sich und vielleicht auch sein jetziges Fehlverhalten damit, dass das Tier ja vorher so leiden musste...das meinte ich damit..

Als Hilfe um jetzige Lösungsmöglichkeiten zu erkennen...ok.

Allerdings ist es trotzdem so, dass Tiere selbst sich nciht so sehr darin aufhalten...sie sind jetzt so wie sie sind.und morgen vielleicht anders..das ist heute jedoch egal...und übermorgen auch.

Während Menschen meist entweder in der Zukunft oder der Vergangeheit leben, gedanklich, energetisch, emotional...

dass die jetzige Sekunde jetzt ist, nehmen Menschen selten bewusst wahr.

Lieben Gruss

Luquonda



Langsam wissen wir, wovon wir "reden". Es kommt auf gar keinen Fall ein Eichhörnchen-Beispiel. Ich habe keine Ahnung von Eichhörnchen.

Luquonda, weißt Du, mir stößt auf, dass diese ganze Maschinerie rund ums Tier, das Tier total vergißt. Im Endeffekt geht es bei Deiner und meiner Arbeit nicht um das Tier - sondern um den Menschen. Die verletzte Eitelkeit des Menschen. Bei mir, also bei den großen Tieren, den Reittieren, ganz klar: Ich komme nicht weiter, das Tier nimmt mir die Luft zum atmen, ich sperre es ein, es bekommt Neurosen aus diesem und jenem Grund - und dann: Hole ich mir Hilfe. Ich als Halter brauche Hilfe.

Noch schöner ist es, wenn ein Kommunikator kommt und mir ezählt: Dein Tier hat Schläge erlitten, Dein Tier wurde vor eine Kutsche gespannt und gejagt.... als kleines Beispiel.

Meiner Meinung nach, da beziehe ich mich ein, muß jeder, der als Tiertherapeut arbeitet, einige Semester Psychologie (Mensch) studieren um mit den Haltern klarzukommen. Ich glaube, das es Menschen gibt, die lächzen nach esoterischen Antworten, nach Bildern und die bekommen sie.

Ich sehe, dass es vielen Menschen zu anstrengend ist, sich mit ihren - in meinem Falle - Pferden, auseinanderzusetzen und mit den Tieren zu arbeiten. Sie wünschen sich einfache Lösungen. Die kannst Du Ihnen geben - im Endeffekt landen sie dann wieder bei Leuten wie mir, die die Arbeit für die Besitzer übernehmen. Der Nutze liegt ausschließlich beim Besitzer. Die Beziehung zum Tier, baue ich in mühevoller Arbeit auf.

Ein Beispiel: Ein 30jähriges Pferd (!) wird zu mir auf den Hof gebracht von 2 Besitzerinnen. Das PFerd wurde 30 Jahre in der Box gehalten. Das Pferd soll nun in seinem hohen Alter ein Weidepferd werden. Es hat 3 verschiedene Neurosen entwickelt im Laufe seines langen Lebens. Jeder von uns weiß, warum. Das Pferd wurde geliebt, gepudert, gewaschen, gefüttert - alles. Und: es ist kein Tier mehr. Ich gab den Leuten die Empfehlung, ihn auch weiterhin mit seinen Neurosen in der Box stehen zu lassen und täglich ein paar Stunden mit ihm gemeinsam "Gassi" zu gehen - warum? Damit sie sich nach einem langen Leben voneinander verabschieden können und damit er nicht der Qual ausgesetzt wird, sich als vermenschlichtes Pferd in einer Herde zurechtfinden zu müssen. Das sind Empfehlungen, die aus dem Bauch heraus gemacht werden und aus Liebe zum Tier. Nichts anderes. Er hat mir ganz deutlich gezeigt, was er will. Dafür muß ich aber kein Tierkommunikator werden.

Dank!

July
 
July schrieb:
Luquonda schrieb:
Ein Beispiel: Ein 30jähriges Pferd (!) wird zu mir auf den Hof gebracht von 2 Besitzerinnen. Das PFerd wurde 30 Jahre in der Box gehalten. Das Pferd soll nun in seinem hohen Alter ein Weidepferd werden. Es hat 3 verschiedene Neurosen entwickelt im Laufe seines langen Lebens. Jeder von uns weiß, warum. Das Pferd wurde geliebt, gepudert, gewaschen, gefüttert - alles. Und: es ist kein Tier mehr. Ich gab den Leuten die Empfehlung, ihn auch weiterhin mit seinen Neurosen in der Box stehen zu lassen und täglich ein paar Stunden mit ihm gemeinsam "Gassi" zu gehen - warum? Damit sie sich nach einem langen Leben voneinander verabschieden können und damit er nicht der Qual ausgesetzt wird, sich als vermenschlichtes Pferd in einer Herde zurechtfinden zu müssen. Das sind Empfehlungen, die aus dem Bauch heraus gemacht werden und aus Liebe zum Tier. Nichts anderes. Er hat mir ganz deutlich gezeigt, was er will. Dafür muß ich aber kein Tierkommunikator werden.

Dank!

July

Ja July...so hast du auf deine Weise Kontakt zum Tier aufgenommen und wahrgenommen , was es sich wünschen mag, oder was eben in der Situation das Beste für es ist.

Nicht jeder Mensch, der mit einem Tier lebt, hat solch eine Beobachtungsgabe und Einfühlungsvermögen. In diesen Fällen kann die Kommunikation mit dem Tier hilfreich sein....wenn Menschen daran glauben, und es sich zu Herzen nehmen, was das Tier dann sagt.

Und wie ich schon vorher sagte..es gibt viele Wege zum Tier....ob ein Mensch nun direkt einen Tierpsychologen aufsucht, einen Tierkommunikator...oder was weiss ich wen, ist mir in dem Moment egal....solange es dem Tier zu Gute kommt.

Auch die Menschen, die gerne esoterisch betüttelt wreden, werden ihren Weg und eben den Kommunikator oder Psychologen der zu ihnen passt finden ...vielleicht haben sie und das Tier noch etwas anderes zu erfahren..

es gibt überall solche und solche...deshalb fand ich es nun wirklich schade, dass ein Thema allgemein verurteilt oder als nicht sinnvoll bewertet wird.

Das Leid der Tiere entsteht aus den Menschen...sei es nun schon bei der Zucht, der Haltung...oder ganz grundsätzlich im Bild, das die Menschen von den Tieren haben...der Einstellung der Menschen zum Tier.
Ob nun zu vermenshclicht...oder zu wenig beachtet...es fällt auf den Menschen zurück.

Auch zu viel Tierliebe kann dem Tier schaden...

und das ist eines meiner Ziele mit...ein natürlicheres Verständnis der Tiere bei Menschen mitzubewirken...sei es direkt durch praktisches Handeln...oder eben dem Übermitteln der Botschaften, die die Tiere an die Menschen haben.

Lieben Gruss

Luquonda
 
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July schrieb:
warum eigentlich telepathisch Kontakt aufnehmen? Ich habe Tierpsychologie an zwei Universitäten studiert. Einmal in London - Veterinary Science und dann nochmal in der Schweiz mit Schwerpunkt Pferd. ...
Man muss nicht erst studieren, um mit Tieren Kontakt aufzunehmen...
July schrieb:
Im Übrigen sind Tiere sehr wohl an Zeit und Raum gebunden.
Sorry, da habe ich mich wohl nicht ganz deutlich ausgedrückt. Luquonda hat das aber sehr schön ausgedrückt - dem kann ich mich nur anschließen.
July schrieb:
Tiere würden nie "sagen" : Meine Box ist zu klein. Tiere kommen nicht aus der Gefangenschaft - wir haben sie dahingebracht. Meine Pferde leben zu 10 auf 20 Hektar Land - dort haben sie ihren Fressbereich, ihren Weidebereich, ihre Schlafplätze usw. Tiere verstehen die Menschensprache nicht. Sie können Körpersprache deuten. Kein Tier würde Dir erzählen: MEine Besitzerin hat da und dort eine Verletzung. Die Besitzerin hat Dir durch ihre Körpersprache gedeutet wos klemmt.
Woher willst du so genau wissen, dass Tiere das nie "sagen" würden und das Tiere keine Menschensprache verstehen? Kannst du das Gegenteil beweisen? In einem Buch habe ich gerade eine tolle Übung entdeckt, wo vorgeschlagen wird, mal über einen längeren Zeitraum mit den Tieren zu reden, als würden sie alles verstehen, was man sagt. Dann solle man mal schauen, was passiert... Es ist wohl richtig, dass Tiere nicht in Sprache denken, aber es ist schon so, dass die "Tiersprache" für uns Menschen übersetzt wird. Wie genau das funktioniert konnte noch nicht nachgewiesen werden. Aber es gibt schon etliche Berichte, die das belegen.
Im Übrigen: ich kenne weder das Pferd noch die Besitzerin persönlich! Habe beide nur auf einem Foto gesehen - da ist also überhaupt nichts von wegen Körpersprache!
Es gibt einige gute Bücher zu diesem Thema. Vielleicht liest du mal das ein oder andere - vielleicht kannst du das dann ja etwas besser nachvollziehen.

Man kann sich die Gespräche auch vielleicht besser so vorstellen, dass man Kontakt mit dem Höheren Selbst des Tieres (oder wie auch immer man das nennen möchte) aufnimmt. Da Tiere im Allgemeinen einen besseren Zugang zu ihrer Intuition haben als wir Menschen, ist eine Kommunikation dieser Art sehr erfolgversprechend.

July schrieb:
Wieso gehen Menschen nicht ersteinmal hin und beschäftigen sich wirklich und kompetent mit ihren Tieren? Tierkommunikatoren sind nichts anderes als Therapeuten für einsame Menschen. Sie sollten sich ersteinmal mit der Ethologie eines Tieres auseinandersetzen und die Verhaltensmuster von Tieren kennenlernen - dann wäre ich ja bereit mich darauf einzulassen, dass "Tierkommunikatoren" Verhaltensweisen deuten können.
Für die Tierkommunikation ist es nicht notwendig, dass man sich mit den Tieren auskennt. In einem Buch steht ein Bericht über ein Gespräch mit einem Iguana (eine Echsenart). Auch hier hat es funktioniert, obwohl die Tierdolmetscherin so ein Tier zuvor nie gesehen hat.
Es kann sogar von Vorteil sein, nichts über die Tiere zu wissen, um nicht voreingenommen zu sein.
July schrieb:
Aber bitte: Sprechen Tierkommunikatoren tatsächlich kätzisch, hündisch, pferdisch? Das ist Quatsch. In der vorletzten "Cavallo" war ein Bericht über ein Seminar für Tierkommunikatoren. Es wurden genau wie Du es beschreibst Gegenstände "hin und hergeschickt" und das ganz Programm durchgezogen.

Lange nicht mehr so herzhaft gelacht!
Ja, ja, dieser blöde Bericht in der Cavallo ...
Da hat sich ein Typ in den Kurs geschlichen um hinterrücks über die Kursleiterin herzuziehen - obwohl es bei ihm selbst auch funktioniert hat!
Wer negativ dem Thema eingestellt ist, der wird immer was finden, um darauf rumzuhacken! Man kann auch sagen was man will - wer nicht offen dafür ist, da ist es zwecklos mit überzeugenden Argumenten und Belegen zu kommen.

Eins möchte ich noch sagen: Ein Tierkommunikator ersetzt keinen Tierarzt! Das ist auch nicht Sinn der Sache! Es kann unterstützend helfen, so wie man verschiedene Leute bei einem Problem zu Rate zieht. Ich würde auch einen Tiertrainer einbeziehen, aber warum nicht auch zusätzlich einen Tierdolmetscher?? Was ist so falsch daran?

Alles Liebe
Sandra

PS: Bitte, July, benutze doch mehr den ANTWORTEN-Button statt den ZITIEREN-Button und zitiere nicht immer den kompletten Text auf den du antwortest. Das ist nur Platzverschwendung und es liest sowieso keiner. Anders, wenn du wie ich auf einzelne Sätze eingehst...



~~~~~~~~Sehen heißt nicht glauben - glauben heißt sehen ~~~~~~~~
 
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