Tierecke

Da habe ich schon ein gewisses Vertrauen -
es ist wohl nicht das erste Mal,
dass ein Tier betäubt geworden ist.
Die dafür Zuständigen werden sich sicher damit auskennen.

Ja.. aber muss einen Grund gehabt haben, weshalb man es vorher nicht tat. Man las öfter, dass so etwas gefährlich sein kann. In St. Pölten ließ man ihn schließlich über Stunden den Zugverkehr lahmlegen :D
 
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Angeblich ist er wohlbehalten im Böhmerwald angekommen.
Jetzt ist ihm nur zu wünschen, dass er auch bald ein Weibchen findet :D


Hoffentlich stimmt das so.... 🙈
 
Ja.. aber muss einen Grund gehabt haben, weshalb man es vorher nicht tat. Man las öfter, dass so etwas gefährlich sein kann. In St. Pölten ließ man ihn schließlich über Stunden den Zugverkehr lahmlegen :D
Das ist alles nicht so witzig wie es sich anhört. In St. Pölten kam es ja auch zu Massen Aufläufe als der Elchbulle sich dort auf einer Brachfläche aufhielt. All das bedeutet Stress für das Tier. Und der Elch wanderte nicht in die Zivilisation um irgendwelche Menschen glücklich zu machen. Meiner Meinung hätte man viel früher handeln müssen.

Zumal auch die Gefahr von Verletzungen und Konflikten ziemlich hoch war.
 
Angeblich ist er wohlbehalten im Böhmerwald angekommen.
Jetzt ist ihm nur zu wünschen, dass er auch bald ein Weibchen findet :D


Ich bin froh, dass das so gut ausgegangen ist ! :)
 
Hoffentlich stimmt das so.... 🙈
Der Artikel wurde mittlerweile ergänzt:

Claudia Bieber, Leiterin des Forschungsinstituts Wildtierkunde an der Vetmed-Uni Wien, spricht im STANDARD von einer "sehr gut" vorbereiteten Betäubung lokaler Tierärzte in Kooperation mit der Vetmed. Emil, der vermutlich aus Polen stammt, sei "perfekt" versorgt worden. Man habe laut Bieber auf alle Vorlagen geachtet: dass der Transporter die richtige Größe hat, das Fressen vor der Narkose ideal ist und auch die niedrige Temperatur Montagfrüh seien gute Bedingungen für die Betäubung gewesen.

Im Hänger sei Emil zu sich gekommen, sei stets entspannt gewesen, erzählt Bieber, in Freiheit habe er sofort uriniert und damit begonnen, Moos zu schlecken. "Nach allem, was wir sagen können, hat Emil den Transport unverletzt überstanden", führt die Expertin aus.


Ich hoffe, das kann Dich überzeugen :D
 
Oder hier...


Die theatralische Berichterstattung von diesem Medium ist bekannt.. aber gut, wer weiß... 🤷‍♂️

Will nicht bestreiten, dass es sicherlich bekloppte Elchtouris gab. Aber er wird wohl kaum wegen dieser Leute seine - für uns - eigenwillige Route eingeschlagen haben.

Von Massenaufläufen war in der Landeshauptstadt und Nähe Klinikum an dem besagtem Nachmittag jedenfalls nichts zu erkennen.. und, dass er in den späteren Abendstunden den Bahnverkehr lahmlegte finde ich nach wie vor erheiternd. Besser Zugausfälle aufgrund eines Ausweichmanövers mit einem Elch (kurios hierzulande) als wegen einer anderen Art von Gefährdung (Bombendrohungen, Unwetterkatastrophe usw...)
 
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