Er! ist eine norwegische Waldkatze. Schon 4 Jahre alt, aber recht klein für seine Rasse, knapp 4 kg.

Und im Sommer sieht er sowieso immer sehr zierlich aus. Das ändert sich dann im Winter. Da bekommt er einen dicken Kragen.
...Aach deswegen...ja klaro, ein Norweger im Sommerdress kann natürlich schon irre führn. :-
Ich dachte spontan wegen der stämmig muskulös aussehenden Vorderbeine an Main Coons. Aber auch sonst sehen die sich ja typmäßig recht ähnlich. Selbst auf Katzenshows haben weniger erfahrene Stewarte schon mal Probleme die Rassen voneinander zu unterscheiden. Der Hauptunterschied ist echt meist in der Größe zu sehn. Main Coon- Kater bringen sonst so normal 8-10 Kilo auf die Waage,... der Größte den ich kannte wog ganze 12 Kilo und hatte Körperlänge von Brustbein bis Steiß einen ganzen Erwachsenen-Arm lang.
Ansonsten sieht mans auch noch am Kopfprofil, ....aber aufm Foto guckt der Hübsche ja ‹gradeaus› (Main Coons haben eine Einbuchtung am Nasenrücken, "Wegies" dagegen ein eher keilförmiges Profil.) Ihr Gewicht sollte normal zwischen 3 Kilo für Weibchen bis zu 9 Kilo für Männchen liegen...
Allerdings haben beide Rassen gemeinsam, das sie deutlich länger brauchen als gewöhnliche Hauskatzen -bis sie ausgewachsen sind, was scheinbar erst so mit rund 5 Jahren der Fall ist.
Kann also sein, liebe
@Fiona , das dein kleiner Wikinger noch was nachzieht ;-)
Ich für meinen Teil gebe eigentlich nix auf irgendwelche «Rassestandards».
Eine meiner ersten Katzen war eine ‹unstandardgemäße› Perserkatze. Obwohl sie eine der schönsten Katzen war, -langhaarig in wunderschön verteilten drei Farben (schokobraun, cremerot-karamell und weiß), und schon alleine durch ihr Erscheinen auf dem Balkon den Verkehr zum Stocken brachte...- so hätte sie doch nie und nimmer einen Austellungstitel bekommen. Grund? - Ihre eh schon kurze Persernase wie sie bei der Rasse noch gesundheitlich tragbar ist - war zu lang. (Sowas Bescheuertes kann man sich kaum vorstellen.)
Die «Peke-Face» Strömung in Katzenzüchterkreisen war einfach so renitent dominant, das sie nichts anderes gelten lassen könnten...und sei es auch um den Preis des lebenslangen Leidens der Tiere, die sie vorgeben zu lieben.
Also gebe ich einen Piepenschiet auf Standards...und liebe meine (und fremde) Katzen so wie sie eben daherkommen: groß, kleín, mickrig, mit Hängebauchfell oder drahtig, undefinierbar bunt oder ‹beautiful black›. :-D