Tiere sind intelligent

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das Universum besteht schon seit ungefähr 13, 4 Milliarden Jahre, da fallen also die großzügig gerechneten 2 Millionen Jahre Menschheitsgeschichte nicht ins Gewicht. So wie das Universum die 13,4 Milliarden Jahre ohne uns ausgekommen ist, wird es auch nach uns bequem mit sich selbst wieder auskommen. Ob es Menschen gibt oder nicht, ist also völlig irrelevant.

Spätestens in 900 Millionen Jahren, wenn die Sonne im Sterben liegt, wird es uns nicht mehr geben. Der Mensch ist für die Natur, zu einer Plage geworden. So wie am Anfang der Genesis davon geschrieben wird, dass die Erde wüst und leer sei, so wird sie es die restlichen 6 Milliarden bis zu ihrem Ende auch wieder sein. Die Erde hat jedenfalls mit ihrem Alter von 4,5 Milliarden Jahren den Zenit ihres Daseins schon erreicht.
Das sind übliche - und wie üblich von dir unbelegte - Vorstellungen, die aus dem Materialismus kommen und deshalb so stark eingeschränkt sind, dass sie sich überall widersprechen und extrem eingeschränkt sind, wenn man offen und ehrlich ist. Dagegen spreche ich mich für die seriöse esoterische Betrachtung aus, die ansetzt, wo es in der Genesis von den Elohim heißt: Lasset uns den Menschen machen. - Und vom Tier wird da noch gar nicht gesprochen.


Du willst mich nicht verstehen.
Ich denke, dich sehr gut verstanden zu haben!
Das Menschentier ist nichts Besonderes.
Zum Beispiel verstehe ich dies sehr gut, weil es als eine Folge aus materialistischer Sicht betrachtet wird. Aber schon daran finde ich genügend Hinweise, dass diese Folge nicht genügend bedacht worden ist. Ich finde den Menschen und seine Entwicklung als etwas Besonderes! Aus esoterischer Sicht soll es innerhalb einer bestimmten Entwicklungsepoche einmal Wesen gegeben, die als Menschentiere bezeichnet werden können, womit dessen Entwicklung aber nicht abgeschlossen war, denn der heutige Mensch ist stellt mit seiner Entwicklung die Nachfolge dar.


Was willst du damit sagen, welche Meinung hast du?

Du kannst mir gegenüber doch nicht die Meinung von jemand anderem vertreten, und dich dahinter verstecken, sonderbarer Stil.
Du willst wohl nur ne Sammlung sich widersprechender Meinungen? Ich aber suche Wahrheit!
 
Du willst wohl nur ne Sammlung sich widersprechender Meinungen? Ich aber suche Wahrheit!
Du suchst nicht Solis.
Das ist nur eine Behauptung von dir.

Du glaubst sie beim Rudolf gefunden zu haben, verstehst sie aber nicht -
weil er sie auch nicht fand.
Nur ein paar Wegweiser.
Und deswegen suchst du hier nach Erklärungen, die dir die Suche ersparen oder erleichtern können.

Fragen beantwortest du auch nicht wenn du irgendwas behauptest.
Sanni und ich wollten wissen was du unter Trennung verstehst.

Würdest du uns das noch beantworten ?
 
Der Mensch erhöht sich künstlich selber.
Man nehme ihm alles weg und setze ihn in der Wildnis aus und siehe, wieviel Gott(eingebildete Göttlichkeit) übrigbleibt.
Ein Häufchen Elend, das ums Überleben kämpft.
 
Dagegen spreche ich mich für die seriöse esoterische Betrachtung aus, die ansetzt, wo es in der Genesis von den Elohim heißt: Lasset uns den Menschen machen. - Und vom Tier wird da noch gar nicht gesprochen.
(y)

Damit sich dazu jeder seine eigene Meinung bilden kann:

1. Buch Moses 1:
1. Tag:

[1] Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
[3] Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht.
[5] ... und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da wurde aus Abend und Morgen der erste Tag.

3.Tag:

[11] Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut ...
[12] ... und Bäume, die da Frucht tragen ...

5. Tag:
[21] Und Gott schuf große Wale und allerlei Getier, das lebt im Wasser ... und allerlei gefiederte Vögel ...

6. Tag:
[24] Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden
[26] Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen ...
Nun ja, in 1. Mo 1 ist noch nicht die Rede vom Garten Eden und dem Sündenfall, so wird in 1. Mo 2 eine etwas andere Schöpfungsgeschichte geschrieben. Dort erschuf Gott in der Tat erst nach der Erschaffung des Himmels und der Erde zunächst nur den Menschen (Adam; 1.Mo 2[7]). Er setzte ihn aber nicht gleich auf Erden, sondern erst nachdem er für ihn den Garten Eden angepflanzt hatte (1. Mo 2[15]).

Als sich dort Gott bezeichnenderweise erst am Ende dazu entschloss, für Adam noch eine Frau zu erschaffen (1. Mo 2[18]), entsteht im folgenden Vers 19 ein bemerkenswerter Widerspruch:
„Denn als Gott gemacht hatte von der Erde allerlei Tier auf dem Felde und allerlei Vögel unter dem Himmel, brachte er sie zu den Menschen ...“

Erst nachdem all diese Tiere Adam im Garten Eden vorgestellt waren, bemerkte Gott, dass Adam noch eine „Gehilfin“ fehle (1. Mo 2[20]). Somit wurde also die Frau an letzter Stelle erschaffen (1. Mo 2[21-23]). Gerade in der Erschaffung der Frau wird ihre Rolle in der patriarchalen Gesellschaft des Alten Testaments deutlich. Ich weiß nicht, aber da gefiele mir die erste Geschichte aus der Genesis von der Schöpfung doch noch besser:
1. Mo 1[27] Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf einen Mann und eine Frau ...

Nun ja, so gibt es jedenfalls gute Gründe, warum die eigentlich neuere Schöpfungsgeschichte, der älteren Fassung vorangestellt wurde. Aus literarischen Gründen wäre es schlüssiger gewesen, wenn man die Geschichte vom Garten Eden aus Kapitel 3 einfach nur mit den Versen 1. Mo 2[8-17] begonnen hätte.

Also:
1. Mo 1[31] Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte ... Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.
1. Mo 2[8-17] Und Gott der Herr pflanzte einen Garten ... aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst Du nicht essen: denn welches Tages du davon isst, wirst du des Todes sterben.
1. Mo 3[1] Und die Schlange war listiger denn alle Tiere ...


Merlin
 
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Der Mensch erhöht sich künstlich selber.
Man nehme ihm alles weg und setze ihn in der Wildnis aus und siehe, wieviel Gott(eingebildete Göttlichkeit) übrigbleibt.
Ein Häufchen Elend, das ums Überleben kämpft.
Liebe Saphona,

im Prinzip stimme ich Dir in Sachen der Überheblichkeit der Menschen zu. Anderseits weiß ich aus eigener Erfahrung, dass man in der Wildnis aber auch dem Göttlichen sehr viel näherkommen kann, wie sonst nirgendwo.

Indem man zum Wesentlichen zurückkehrt, beginnt die Selbsterfahrung der Seele. Ich denke jedoch nicht, dass dies im besagten Dschungelcamp möglich ist, denn dort geht es nicht ums Überleben, sondern um die Profilierung („... wie möchte ich von anderen gerne gesehen werden“).


Merlin
 
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