Thomasevangelium

Servus anadi!

Mk 3,28-29

Amen, das sage ich euch:
Alle Vergehen und Lästerungen werden den Menschen vergeben werden,
so viel sie auch lästern mögen;
wer aber den Heiligen Geist lästert, der findet in Ewigkeit keine Vergebung,
sondern seine Sünde wird ewig an ihm haften.

Mt 12,32

Auch dem, der etwas gegen den Menschensohn sagt, wird vergeben werden;
wer aber etwas gegen den Heiligen Geist sagt, dem wird nicht vergeben,
weder in dieser noch in der zukünftigen Welt.

Lk 12,10

Jedem, der etwas gegen den Menschensohn sagt, wird vergeben werden;
wer aber den Heiligen Geist lästert, dem wird nicht vergeben.



Thomas: (44)

Jesus sagte:
"Wer den Vater lästern wird, dem wird man vergeben;
wer den Sohn lästern wird, dem wird man vergeben;
wer aber den Heiligen Geist lästern wird, dem wird man nicht vergeben,

weder auf der Erde noch im Himmel."


Interessanter Aspekt.

Die Evangelisten „Markus“ (Thaddäus), Matthäus und „Lukas“ (Philippus)
berichten über die Unentschuldbarkeit gegenüber dem „Heiligen Geist“.

Der Evangelist Johannes erzählt uns davon nichts.

Der Apostel Thomas kennt diesen Punkt.
Weil sein Apostelpartner Thaddäus die weltliche Seite vertreten hatte,
während er selbst spirituell argumentierte.


Diese Ausrichtung hier ist grundsätzlich.
So etwas vergisst man nicht zu erwähnen.



Es hat etwas mit Einzahl und mit Mehrzahl zu tun …


… und ein :grouphug:

Teigabid,

1. Dinge zu zitieren, die nichts mit der Wahrheit bzgl. der Bünden des alleinigen Gottes zu tun haben,
von dem die Rede war, siehe bitte
Die Bünde in der Bibel die der alleinige Gott mit den Menschen eingegangen ist - Teigabid - #370
ist als einen Logikfehler in der Argumentation namens Rote Hering zu verstehen.

2. Zu Erinnerung siehe bitte die Argumente,
welche deine Behauptungen bzgl. der Bünden des alleinigen Gottes als falsch erweisen
unter den Links in #370.

Dazu auch:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wäre ich ein historischer Begutachter und bekäme einen alten Text in meine Hände,
dann sähe ich mir zuerst den Inhalt an.
Teigabid,
Papst Gelasius war kein historischer Begutachter, sondern der höchste Vertreter der "Christen" im 5. Jahrhundert,
welcher Macht seines Amtes das sogenannte "Thomas" "Evangelium" in der Liste der häretischen Bücher aufnahm.

Die Gründe warum er das tat, können in der Post #366 nachvollzogen werden.
 
Lieber anadi, ich danke dir für deine Antwort 🥰

Weißt du, ich war auch schon mal an dem Punkt, wissen zu glauben. Heute glaube ich, dass das ein Irrtum war.
Das bedeutet ja nicht, dass meine Überzeugung falsch war, sondern nur, dass mein Glaube zu wissen ein Irrtum war. Ich wusste nicht, ich war einfach nur so sehr überzeugt, dass ich zu wissen glaubte. Und dieser Glaube war ein Irrtum.
Wissen tu ich, dass ich gerade einen Schluck Kaffee getrunken habe. Ebenso weiß ich, dass ich gerade am Laptop sitze und dir antworte, dass Maggie gerade am futtern ist und dass draußen die Sonne scheint. Aber wie es sich mit dem Jenseitigen verhält, kann ich gar nicht wissen, sondern nur glauben.

Zur Argumentation:
"Ein Argument wird typischerweise dazu verwendet, etwas zu begründen oder jemanden zu überzeugen. In Sprachwissenschaft und Philosophie versteht man unter einem Argument eine Abfolge von Aussagen, die aus einer Konklusion und möglicherweise mehreren Prämissen besteht, wobei die Konklusion diejenige Aussage ist, die durch die Prämissen begründet (man sagt auch: gestützt) werden soll.[2] Umgangssprachlich werden unter einem Argument dagegen oft allein die Prämissen verstanden, die zur Begründung der Konklusion dienen.

Mehrere aufeinander bezogene (z. B. aufeinander aufbauende) Argumente bilden eine Argumentation. Wer Argumente aufstellt und diese schriftlich oder mündlich vorbringt, argumentiert. In einer Erörterung werden Argumente geprüft und gegeneinander abgewogen." (weiterlesen)

Das heißt, dass Argumente "geprüft und gegeneinander abgewogen werden" - also keinerlei Beweiskraft haben.
Jeder kann seine Argumente aus Schriften oder auch aus dem Verstand ziehen, das ist im Grunde vollkommen egal - sie haben so oder so keine Beweiskraft.

Ich glaube übrigens noch heute, dass meine Sicht der Dinge richtig ist, aber ich weiß auch, dass ich mich irren kann. Als mir das klar wurde, bin ich erstmal in ein tiefes Loch gefallen - bis ich mich bewusst entschieden habe, weiterhin an die Möglichkeit zu glauben, die mir so wahrscheinlich erscheint.



Es gibt in allen Religionen und auch Weltanschauungen und sogar bei Meinungen haufenweise Menschen, deren Überzeugung so tief und fest ist, dass sie zu wissen glauben - aber mehr ist es einfach nicht. Niemand weiß wirklich, was im Jenseits wie ist und vielleicht hat ja sogar jeder Recht - auf seine ganz eigene Weise. Dennoch können wir lebendige Menschen nicht wissen, was im Jenseits ist, sondern nur dem eigenen Gefühl und den eigenen Argumenten glauben.

Ich spreche allerdings nur aus, was ich selber denke. Wer immer zu wissen glaubt, soll herzlich gerne weiter zu wissen glauben, mich störts ja nicht. Aber ich glaube definitiv nicht, dass jemand "weiß", sondern nur, dass jemand davon überzeugt ist, dass er bzw. sie weiß. Und das finde ich total in Ordnung so, ich kenne das schließlich von mir selbst. Tut ja keinem weh. Und ob da jemand zu wissen glaubt, dass Manitu der große Geist ist oder dass Gott (Allah, JHWH) allmächtig ist oder dass es das Nirwana gibt oder oder oder..., das ist doch total okay.



Schwierig wirds immer da, wo jemand glaubt, dass seine eigene Überzeugung die einzig wahre und richtige ist und der Glaube von anderen falsch ist. Das ist nämlich die Wiege von Glaubenskriegen, Missionierungen und anderen Übergrifflichkeiten. Und das kann nach meinem Dafürhalten nicht richtig und nicht gut sein.

Wenn Menschen zusammen leben lernen wollen, dann MÜSSEN sie begreifen, dass andere das gleiche Recht auf ihren Glauben haben und dass der für sie genau so richtig sein kann wie der eigene für einen selbst. Wenn das der Fall ist, kann jeder so lange zu wissen glauben, bis er sein Löffelchen abgibt. Aber das alleinige Recht auf das alleinige Rechthaben und/oder den alleinigen Gott hat kein Mensch auf der ganzen Welt.


So sehe ich das, lieber anadi.
 
Nu bin ich doch extra aus dem Garten gekommen, weil mir noch etwas eingefallen ist (es ist herrlich draußen - nee, nicht "herr"lich, sondern göttlich!)

Schau dir doch mal unseren Planeten aus Sicht des Mondes an:

erde vom mond images.jpg


... oder aus dem Orbit:

Orbit Sunrise 001 Qt7mlq.jpg


Wenn man sich dieses Wunderwerk der Schöpfung betrachtet, kommt man... - nee, komme ICH automatisch zu dem Schluss, dass es restlos egal ist, was die Menschleins da unten glauben oder zu wissen glauben. Es tut einfach nichts zur Sache. Wichtig ist, dass der jeweilige Glaube der Menschen sie zu wertvolleren Mitgliedern der Menschheit auf diesem wundervollen Planeten macht. Und ob sie glauben, dass es Gott, Manitu, Nirwana oder eben auch nichts dergleichen gibt, spielt nicht die kleinste Rolle.

Wichtig ist einzig, dass sie fähig sind, friedlich und respektvoll mit sich, anderen und der ganzen Schöpfung umzugehen. Der Rest ist Beiwerk und vollkommen gleichgültig. Und ich glaube, dass - wenn es eine höhere Instanz gibt, sie ebenfalls keinen Glauben irgendeines Menschen vorzieht.

Rechthaberei in Bezug auf das Leben und das Jenseits halte ich für albern - wenn nicht sogar für störend. Das bringt nichts als Unheil auf diese Welt.
 
Lieber anadi, ich danke dir für deine Antwort 🥰

Weißt du, ich war auch schon mal an dem Punkt, wissen zu glauben. Heute glaube ich, dass das ein Irrtum war.
Das bedeutet ja nicht, dass meine Überzeugung falsch war, sondern nur, dass mein Glaube zu wissen ein Irrtum war. Ich wusste nicht, ich war einfach nur so sehr überzeugt, dass ich zu wissen glaubte. Und dieser Glaube war ein Irrtum.
Wissen tu ich, dass ich gerade einen Schluck Kaffee getrunken habe. Ebenso weiß ich, dass ich gerade am Laptop sitze und dir antworte, dass Maggie gerade am futtern ist und dass draußen die Sonne scheint. Aber wie es sich mit dem Jenseitigen verhält, kann ich gar nicht wissen, sondern nur glauben.

Es ist falsch deine Erfahrungen auf mich zu übertragen.
Somit ist deine Logik der Argumentation falsch.
Ich habe nur Argumente vorgestellt welche zeigen, warum deine Glaube falsch ist, siehe bitte z. B.

Die kanaanitische Kultur ist der jüdischen Kultur um ein Jahrtausend voraus (2200 - 1200) - Drebberwocky - #392

Es ging um keine Offenbarung der Hebräer über einem Gott namens Jehova,
sondern um Kopien der Kanaanitischen Kultur, mit dem Hauptgott El und seinen Söhnen Elohim,
die später gekündigt wurden und durch die Erfindung des Gottes Jehova, von außerhalb von Kanaan,
als Nationaler Gott der Juden.
 
Danke für deine Antwort, lieber anadi 🥰

Du schreibst:
Es ist falsch deine Erfahrungen auf mich zu übertragen.
Lieber anadi, das magst du für falsch halten, aber ich halte es für richtig.

Somit ist deine Logik der Argumentation falsch.
Du hältst meine Argumentation für falsch und das ist dein gutes Recht.
Ich seh das allerdings anders und das ist mein gutes Recht.

Ich habe nur Argumente vorgestellt welche zeigen, warum deine Glaube falsch ist, siehe bitte z. B.
Du mit deinem "das ist falsch". Das ist doch Unsinn, lieber anadi. Du HÄLTST es für falsch, aber mehr auch nicht. Du magst dich für den Nabel der Weisheit halten - ich tu das nicht. Ich mag dich und natürlich respektiere ich dich auch, aber deine Art und Weise, dich über alle anderen zu stellen halte ich für... - unschön.

Die kanaanitische Kultur ist der jüdischen Kultur um ein Jahrtausend voraus (2200 - 1200) - Drebberwocky - #392
Das ist mir wurscht, lieber anadi :)

Es ging um keine Offenbarung der Hebräer über einem Gott namens Jehova,
sondern um Kopien der Kanaanitischen Kultur, mit dem Hauptgott El und seinen Söhnen Elohim,
die später gekündigt wurden und durch die Erfindung des Gottes Jehova, von außerhalb von Kanaan,
als Nationaler Gott der Juden.
Das ist mir ebenfalls wurscht. Weil es nicht das Geringste an mir und meiner Sichtweise ändert - und schon gar nichts daran, dass die Lehre von Jesus funktioniert. Außerdem will ich dir deinen Glauben (doch!) ja gar nicht nehmen. Ist doch völlig egal, was wer glaubt, ob du, ich oder andere: Wichtig ist, dass man sich seine Menschlichkeit bewahrt und andere in ihrem Mensch-Sein respektiert. Und dass man ehrlich zu sich selbst ist.
 
Lieber anadi, das magst du für falsch halten, aber ich halte es für richtig.
Liebe Drebberwocky,
so eine umstrittene Behauptung zu wiederholen, und noch mal zu betonen,
ohne die Gründe zu zeigen warum sie richtig wäre, ist eine falsche Art der Argumentation.

Du hältst meine Argumentation für falsch und das ist dein gutes Recht.
Ich seh das allerdings anders und das ist mein gutes Recht.

1. Ich behaupte nicht nur, dass deine Argumentation falsch ist, sondern habe auch gezeigt warum: ich bin nicht du und somit deine Erfahrungen sind nicht meine.
2. Du kannst es sehen wie du willst, es geht nicht darum, sondern wie es tatsächlich ist, siehe Punkt 1.
 
Du mit deinem "das ist falsch". Das ist doch Unsinn, lieber anadi. Du HÄLTST es für falsch, aber mehr auch nicht. Du magst dich für den Nabel der Weisheit halten - ich tu das nicht. Ich mag dich und natürlich respektiere ich dich auch, aber deine Art und Weise, dich über alle anderen zu stellen halte ich für... - unschön.
1. Statt die Argumente anzugreifen,
welche zeigen warum deine Glaube falsch ist,
greifst du mich an
und somit ist dies eine Logikfehler in der Argumentation,
bekannt als Ad Hominem.

2. Wenn du die Argumente des Anderen nicht berücksichtigen willst
und statt dessen ihn angreifst - bedeutet dass du schon fanatisch bist.
 
Das ist mir ebenfalls wurscht. Weil es nicht das Geringste an mir und meiner Sichtweise ändert - und schon gar nichts daran, dass die Lehre von Jesus funktioniert.
Auch diese Art der Argumentation ist falsch, weil es
  • nicht darum ging, deine Sichtweise zu ändern
  • oder ob die Lehre des Jesus "der Christen" funktioniert,

    sondern um die Falschheit dieser Aussage:
Ich glaube nicht, dass die Autoren der Schriften gelogen haben, - Drebberwocky - #392

PS:
Was die Lehre des Jesus "der Christen" angeht, sollte man wissen, dass es überhaupt nicht seine Lehre war, siehe z. B. bitte:
Wesentliche Merkmale des Christentums - #1.761
 
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1. Statt die Argumente anzugreifen,
welche zeigen warum deine Glaube falsch ist,
greifst du mich an
Ich greife dich an?

Lieber anadi, ich sage einfach nur, wie ich deine Vorgehensweise sehe.
Und das "Schlimmste", was ich geschrieben habe war, dass ich es unschön finde.
Genaugenommen finde ich es sogar ein bisschen übergriffig, denn für mich bedeutet Respekt vor anderen Menschen auch Respekt vor deren Glauben. Würdest du schreiben, dass du dies oder jenes für falsch hältst (statt IST falsch), hätte ich nicht das kleinste Problem. Aber das tust du ja nicht, du behauptest seit ich dich das erste Mal gelesen habe, dass (was auch immer) falsch IST. Dabei kannst du das trotz all deiner Argumente gar nicht wissen - auch nicht wenn du glaubst es zu wissen.

Du gehst permanent auf andere los, weil sie "Behauptungen aufstellen", aber genau das tust du doch auch. Da ist es völlig gleichgültig, wie du das rechtfertigst, letztlich GLAUBST du deinen Argumenten und sobald jemand anders argumentiert, behauptest du allen Ernstes, dass das keine Argumente seien.

Mag sein, dass das für dich keine Argumente sind, aber es sind Argumente. Du verstehst sie einfach nur nicht.
und somit ist dies eine Logikfehler in der Argumentation,
bekannt als Ad Hominem.
Lieber anadi, ich kann nicht dafür, dass du meine Logik nicht verstehst - aber was ich schreibe ist ganz sicher nicht unlogisch. Ein bisschen strange und ziemlich unüblich, das ist wohl richtig - aber nicht unlogisch.

2. Wenn du die Argumente des Anderen nicht berücksichtigen willst
und statt dessen ihn angreifst - bedeutet dass du schon fanatisch bist.
Lieber anadi, ich glaube, dass du der hiesige Weltmeister darin bist, die Argumente anderer nicht zu berücksichtigen.

Und was mir ganz besonders auffällt ist:
So sehr du dich gegen den Glauben der Hebräer auch wehrst - das Gen des "Alleinigen Rechts auf den alleinigen Gott bzw. das alleinige Rechthaben" hat dich allgewaltig am Wickel. Ich sehe hier wirklich niemanden, der so auf seinem Rechthaben-Thron sitzt wie du.

Und nein, das ist KEIN Angriff, ich finde das nämlich vollkommen okay - jeder kann darf und soll sein wie immer er bzw. sie ist. Aber ich fürchte, dass es dir selbst am allerwenigsten bewusst ist, wie du auf genau dieser Schiene agierst. Glücklicherweise ist das den meisten hier ziemlich egal - mir ja auch. Aber wissen solltest du das schon.
Drum hab ichs gesagt.
 
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