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End of Religion

Ich habe einen Traum.

In einer Übersetzung von Nostradamus wird angekündigt, das in nicht allzuferner Zukunft:..

..."Im Weltenraum gefunden wird, was alle Religionen eint"....

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Die Religionen

Moloch und Kriegsbringer.
Kluftenschaffer der Menschheit.
Verhinderer des universellen Verständnisses.
Zerschneider der Wahrheit, Urwurzel der Vertreibung und Ausrottung.
Urgrund für die Annektierung der einst unentdeckten Welt.

Produzent von unvorstellbaren Grausamkeiten, von Verfolgung,Vernichtung.

Keiltreiber zwischen den Herzen der Menschen.

Warum, wieso begreifen wir nicht, das diese Dinge ausgedient haben, überholt sind?

Nicht mehr nötig, entwurzelt, erstorben.

Wegweiser, Wegbereiter, Richtungslenker, ja. Aber nicht Herr über Verhalten des Selbst,
über Regelwerk der Menschen zur Unterjochung und Machtausübung über den Menschen.

Was ist da in uns? Was ist die Wurzel menschlichen Urgrundes?

Alles, was der Mensch begehrt, ist doch unser Leben, der Glaube an etwas Besseres, an den Menschen,
an das Selbst, an die Welt, den Frieden, die Liebe, Geborgenheit, Sicherheit, Zuversicht, Zukunft.

Alle Menschen wünschen sich die gleichen Dinge, tief in Ihrem Herzen, auch wenn es noch so verhärmt ist.
Was ist es, wen rufen wir, was rufen wir, in der letzten Sekunde unseres Lebens?
Nach was dürsten wir, was begehren wir?

Sind wir so sehr Mensch, das wir vergessen haben, was wir sind.

Die Religionen gehören vertilgt von der Erde.

©g'05
 
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Meine Meinung ist, nicht Religionen sind das Problem, sondern das ganz reale Leben.
Gäbe es nicht ganz handfeste materielle Gründe für alle Abstufungen von Konflikten,
wäre es auch kein Problem, daß Menschen ihre jeweilige Religion haben und sie leben.

Hätten alle Menschen eine anständige Versorgung und gälten faire Regeln, wäre Ruhe.
Weil es aber eben bei weitem nicht so ist, wird hinter den Kulissen um all das gekämpft.
Es ist easier, alles auf die Religionen zu schieben, als besagtes Weltliche zu überblicken.
 
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Da hast Du Recht. Mein Pamphlet war jedoch aus 2005. Heute sehe ich es etwas differenzierter.
Religion "an und für sich" ist nicht so ganz wirklich das Problem. Sondern die von Dir dargestellten
Umstände. Die lokalen Lebensumstände sind ein Großteil des Problems. Dennoch bleibt die Spaltung.

Das eigentliche Problem ist tatsächlich der Unterschied der "Stände": "Arm-Reich", "Mächtig-Ohnmächtig".
Das weltliche Problem ist mir heute mehr als klar. Die einen haben die Macht, die anderen sind machtlos.
Die einen haben viel, die anderen wenig oder nichts. Nicht umsonst will alles in den "Westen", wo
scheinbar "Milch und Honig" fließt. Manchmal ein Trugschluß, aber es reicht, um dahin zu flüchten.
 
Vergesse, was Du scheinst.
Vergesse, was du je gelernt.
Vergesse, was Du je gewusst.

Gehe in Dich und stelle die ersten Fragen.

Warum ist alles so, wie es scheint?
Warum scheint alles so, wie es ist?

©g'06
 
Epilog

Die Zeit, sie ist nicht immerdar,
der Traum des Lebens, sonderbar.
Die Fragen niemals klar gleich sind,
lass Dich hier fallen wie ein Kind.

Der Epilog, die letzte Frage,
sie schob ich auf bis an die Tage.
Wo reif ist Zeit, für diesen Laut,
der "Frage" heißt, aus Geist erbaut.

Der Kern ist gleich, bei allen Fragen,
den Geist er will nach Hause tragen.
So werd ich warten hier und jetzt,
und sicherlich auch bis zuletzt.

Kommt nun die Zeit, wo sie nicht ist,
werd' greifen ich zu einer List.
Der Ablauf ist ja doch, wart's ab,
die Zeit ist nicht dein ewig Grab.

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Ich nenne es: "Das Ding was ist". Das absolut Innerste. Das substantiell Eigentliche.
Wenn alles eins wird, erfasst Du die Welt in einem Augenblick.

©g'06
 
Das Gefäß

Von drinnen her, da kommt es weit.
Ein langer Weg, seit Lebenszeit.
Trägt schwer und schleppt die Seele mit,
ganz wie nach einem langen Ritt.

Verborgen in der Dunkelheit,
liegt Quelle aller Seeligkeit.
Was uns im Tiefsten dort berührt,
ist das, was uns hier arg' geniert.

Es ist das Selbst, Substanz des Geistes.
Wild umschlungen und versteckt.
Wir schöpfen aus dem Brunnen,
der uns im Zaume hält.

Gefäß des Lebens, unser Geist,
muß lehren sich von Zeit zu Zeit.
So geb' des Geistes Kleid ich gern,
dem, der da rief, nach meinem Ich.

Auf langen Wegen aus dem Sein,
bring ich ihm mit das Glück.
Frei zu sein ist höchstes Gut,
der Lohn für mein Geschick.

©g'07
 
Grenzen sind was gutes, weil sie nachgeben.
Sie biegen und erweitern sich beim vorwärts kommen.

©g'06
 
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