The Last Inline

Die Frage ist aus Fleisch erbaut,
und wird sogleich im Geist verdaut.

Die Kraft der Welt ist stets stabil,
doch uns're Kraft dann oft labil.

Wenn Innenwelt nach Aussen will,
klingt uns're Glocke schrecklich schrill.

Warnt uns davor: "Acht' auf den Weg,
gar rutschig ist es auf dem Steg."

"Bleib Mensch, bleib in dem alten Kleid."
Wer darauf hört, der tut mir leid.

©g'05
 
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Königsklassen - Wahrhaftigkeit und Partnerschaft (Part I)

Nun, was will uns der olle Gilga hier sagen, ist der jetzt völllig durch?
Jein, sonst wär' ich nicht hier.

Dennoch, es gibt zu erreichende Ziele in der Welt, die für uns vorgesehen sind, so eine Art "Mindestmaß".
Das zu Erreichen wäre Nett, ein Mehr währe Besser. Heute heißt es ja "must have" und "nice to have".
So gut, ich liebe die deutsche Sprache, keine ist so komplex und kann Dinge so differenzierend und gleichzeitig
exakt ausdrücken. Viele Sprachen sind daher argumentativ "primitiv". Aber egal, ich schweife ab.

Eigenschaften eines Menschen lauten oftmals, (nicht immer), wie folgt (in aufsteigender Reihenfolge: "Tod, Primitiv, Einfach, Böse, Neutral, Nett, Lieb, Blöd, Schlau, Zurückgezogen, Weise, Erleuchtet, Tod"). Das mal alles aus dem Stehgreif, kurz.

Einer meiner Lieblinge ist da die Wahrhaftigkeit, keinesfall bieblich orientiert, sondern echt, als "doitsche Word".
Gibt da Abstufungen: "Masoschistisch, Tolerant, Gleichmütig, Demütig, oder schlicht Blöd, egal", aber das ist alles zu
sehr "buckelnd". Muss nicht.

Wahrhaftigkeit ist jenseits dessen. Es ist heißt, ich bin nicht nur(!) "aufrecht, edel und gut", sondern bin "Gewahr meiner Selbst" (vollkommen Null-Spiri > für die antis) und achte nicht nur(!) auf "alles was ist" (yes) , sondern bin offen, klar, (nicht in "Absichten begriffen"), sondern nehme alles "at it is" wahr. Unschuldig und absolut Unvoreingenommen.
Wahrhaftigkeit ist also quasie "unerhört" und "geht garnicht". Weil unmöglich, deswegen ja auch so frech.

Die nächste Königsklasse für mich ist die Partnerschaft,

Ok, da auch wieder einige Abstufungen: "Interesse, Zuneigung, Attrakt, Verbindung, Sex, Kinder, Lebensentwurf, (gegen unendlich) - Das alles ist erst mal nicht Partnerschaft als Wort, aber auch. Partnerschaft ist ein Miteinander des Vertrauens, des Gewahr Habens, der unbedingten Zuneigung, im Wissen um "das Gute im Anderen". Interesse ist der Motor der Intelligenz. Hab' ich Interesse, brauch' ich nichts auswendig lernen ;)

Daher ist Partnerschaft mehr als Mann und Frau, mehr als vieles dazwischen.
Es gibt nichts anderes, viele mangeln daran und glücklich ist jener, der einen Schatz hat.
Und wenn es dann noch richtig passt? Oh yes, Jackpot.

Alles, was zählt ist das Gefühl, nichts anderes beherrscht
uns und entscheidet über so viel in unserem Leben, als Es.


Abgesehen von essen, trinken, schlafen, kac***, pi****. Ok, alles genehm.
Wir sind mehr als Chemie und Physik. Mach' ich mich groß, mach' ich die Welt groß.
 
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Bestimmt nicht. Bin Zwilling /Asz. Zwilling, also "zwillinger gehts nicht". Bin aber
als Krebs geboren, weil eine Bogen-Verschiebung (Sternenhintergrund) in 1980 war.
Ab da war ich dann Zwilling. Ist 'ne seltene Nummer, geschieht so ca. alle 500 Jahre,
dann rutschen Sternzeichen vom ersten Platz nach vorn (z.B erster Krebs),
zum letzten Platz zurück (letzter Zwilling).
 
Zuletzt bearbeitet:
تحقيق، إنجاز
(Erfüllung - arab.)

Identifikation mit Gemeinschaft ist zum Glück kein Generalzwang, aber ein Grundmass an Identifikation herrscht sicher bei jedem von uns. Gemeinschaft macht stark, Gemeinschaft zeichnet einen dynamischen Pfad, der natürlich nicht immer die Zustimmung von allen Gemeinschaftsmitgliedern erhält. Aber die dynamisierende "schwimmende" Masse, zeichnet das Gemeinschaftsbild und ernährt es im Grunde auch. Ich sehe nicht zwingend eine Annäherung durch vorherige Vereinzelung der Menschen innerhalb einer Gemeinschaft, dieser Pfad kann durchaus weiter laufen oder eine Zerrform davon bilden. Es ist wichtig einen oder mehrere gemeinsame Nenner, bei gleichzeitiger Individualität zu finden. Nur zusammen sind wir stark.

Erkenntnis ist in sich nie narzistisch. Die Frage ist, was fängt ein Mensch mit seiner Erkenntnis an? Diese folgt seinem eigenen Charakter, es ist kein Novum oder Absolutum, sich ausschließlich bei diesem Gedanken an eine, wie auch immer geartete Ausnutzung seiner Erkenntnis zu heften. Es geht nicht um Erhöhung, sondern um Reduktion und Simplifizierung, das Eindampfen des Scheins.

Für mich ist, unabhängig von äusseren Einflüssen, das Maß der inneren Erfüllung ausschlaggebend, für die Intensität des Glücklich-Seins. Glücklich-Sein heißt für mich > Erfüllt zu sein. Erfüllt, von was-auch-immer. Da gibt es keine Wertung. Jeden erfüllen andere Dinge.

©g'06
 
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