Thailand, Asien und Auswandern

ja genau...das meinte ich am threadanfang. es ist leicht auf ein system zu schimpfen...nur in vielen ländern ist so manches auch nicht einfacher und informieren vorher sehr wichtig. so mancher wurde schon etlicher illusionen beraubt aus unwissenheit.

ja... unter nostra's vorraussetzungen würde ich solch chance sicherlich auch nutzen. allein schon der erfahrung wegen und dann könnte man weiter schauen ob sich passendes ergibt :)
Ich meine damit sich vorher schlau zu machen welche Gesetze es im Sozialwesen gibt.
Besteht die Möglichkeit sich dort freiwillig zu versichern, ist man mit Arbeit auch kranken/Rentenvesichert, gibt es bei Arbeitslosigkeit eine Unterstützung, oder muss sich in jedem Fall in Deu./Öst. privat weiterversichert werde.....usw.
Das gilt für Auswandern, nicht so lange Nostra von einem Eu. Arbeitgeber dort beschäftigt ist.

Für Nostra ist es ein Glück diese Möglichkeit geboten zu bekommen, ist wie so eine Art "Schnupperkurs", er kann sich vor Ort vieles ansehen und abwägen ob er bleiben möchte.
 
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Was auch nicht uninteressant ist: Die arbeitsrechtlichen Bedingungen deines Gastlandes. Wieviel Urlaub wirst du haben und was passiert wenn du mal längerfristig krank bist oder einen Arbeitsunfall hast.

"Gut" geht es dir in anderen Ländern auch nur dann, wenn du extrem fleißig und diszipliniert bist. Das ist wohl überall auf der Welt so.

R.
 
Kein Nanny-Staat, der einen bis in die Küche bevormundet? Ist doch gut!
Das ist Ansichtssache. Ich sehe es eher so, dass ich dankbar für die Nanny bin, wenn ich sie denn brauche und mich in einer Notlage befinde.
Bevormundungen hast du in jedem Staat, und in einem asiatischen sehr wahrscheinlich noch wesentlich mehr als hier.

R.
 
interessant ist aber....das es trotzdem genug menschen im nanny- staat gibt die immer noch jammern das sie zu wenig rosinen bekommen ;) das ist wiederum die kehrseite die oft vergessen wird.

wer aber wirklich die einstellung der eigenverantwortung hat, der kann sich woanders sicherlich verwirklichen. andere brauchen anscheinend solch system wie hier. und sicherheiten gibt es schon genug und mit der bevormundung sehe
ich wie ruhepol.
Kein Nanny-Staat, der einen bis in die Küche bevormundet? Ist doch gut! :thumbup:
Das ganze nennt man dann eigenverantwortliches Handeln.

LG
Grauer Wolf
 
Das heisst aber andersrum, dass die Menschen dort nichts verdienen und vermutlich teilweise (grossteils?) sehr arm sind). Willst du das? Leben wie ein König und gleichzeitig zuschauen, wie Einheimische sich abmühen "müssen", um überleben zu können?

Keine Sorge, die Thai-"Regierung" (zur Zeit eher Militärdiktatur) weiß schon wie man die vermeintlich reichen Ausländer abzockt und den Staatshaushalt saniert. Zum Beispiel wird man als Ausländer nie Grundbesitz tatsächlich besitzen können. Was man erworben hat, darf man nutzen - mehr nicht. Ähnliches für Häuser. Wenn man Ärger macht, ist man ganz schnell auf dem Flugplatz (mit nicht mehr als 2 Koffern) oder im Knast. Heiraten - eher nicht. Zumindest nicht dort.
Allerdings hast du Recht, daß der Regierung egal ist, ob irgendwelche Reisbauern was davon mitbekommen. Hauptsache der Präsidentenpalast hat 'nen neuen Swimmingpool.
 
Was auch nicht uninteressant ist: Die arbeitsrechtlichen Bedingungen deines Gastlandes. Wieviel Urlaub wirst du haben und was passiert wenn du mal längerfristig krank bist oder einen Arbeitsunfall hast.

"Gut" geht es dir in anderen Ländern auch nur dann, wenn du extrem fleißig und diszipliniert bist. Das ist wohl überall auf der Welt so.

R.
Urlaub ist erst mal Nebensache aber es sind 30 Tage,krank sein solltest Du Dir nicht erlauben das wäre fatal wenn es natürlich passiert kann man selbstverständlich auch zum Doktor gehen.Nur das wäre nicht der Sinn der Sache diesbezüglich.
 
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. Zum Beispiel wird man als Ausländer nie Grundbesitz tatsächlich besitzen können. Was man erworben hat, darf man nutzen - mehr nicht. Ähnliches für Häuser. Wenn man Ärger macht, ist man ganz schnell auf dem Flugplatz (mit nicht mehr als 2 Koffern) oder im Knast. Heiraten - eher nicht. Zumindest nicht dort.
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Nach aktuellem thailändischem Recht können,dürfen Ausländer kein Land in Thailand besitzen,es gibt aber eine Art Leasing,Mietvertrag bis 30 Jahre aktuell und danach geht es weiter wenn man will.Unbedingt schriftlich abwickeln,da es auch als Kaufvertrag entsprechend evt. geändert werden kann wegen Gesetzesänderungen.

Und wichtig außerdem, ein Mietvertrag über mehr als drei Jahre muss beim Land Department in die Grundstücksurkunde eingetragen werden, ansonsten ist der Vertrag gegenstandslos! Generell sollte nur Land erworben werden, das über eine Chanote oder Nor Sor 3 (Gor) Urkunde verfügt.
 
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