Teufel versus Gott

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weiß nicht, ob ich dich richtig verstanden habe -
und formuliere mit meinen eigenen worten.

fehler sind dazu da um aus ihnen zu lernen.
(z.b. heiße herdplatte - einmal verbrannt greifst nicht mehr hin.)
entwicklungsbedingt - und in der folge anerzogen - fühlen wir uns aber schuldig für begangene fehler - statt sie als das zu begreifen was sie sind - lernauftrag.
schuldgefühle - insbesonders verdrängte - sind aber ein hund.
wir projezieren - erkennen uns als opfer der verletzung - weisen dem schuld zu, das/der uns verletzt hat.
das enthebt uns der eigenverantwortung - aus der heraus wir lernen und unser verhalten korrigieren.

angefangen hat die geschichte mit dem schulddenken wohl in den urzeiten, als mensch dachte, dass höhere mächte uns schaden zufügen wollen.
die kollektive paranoia haben wir noch immer nicht überwunden.

und somit hast du recht - die lernunfähigkeit erhält den status quo. :)

wie funktioniert es genau?...ich habe meinetwegen was falsch gemacht- einen fehler begangen ..und andere haben dadurch einen nachteil...oder ich eben auch...wie auch immer...der fehler ist längst bereinigt...ich fühl mich aber immer noch schuldig ...bin frustriert und frustration schliesst die lernfähigkeit aus...um diesen status zu halten ,der mir eine scheinbare sicherheit garantiert ..weil ich ihn ja schon kenne ...also sicherheit im sinne von festhaltem am bisjetzigem ...eine auf angst und schuld erbaute scheinbare geborgenheit...die mir bekannt ist und mir eine gefühl von sicherheit durch eben bekanntes geben soll...der status quo..ein zustand ...der mich aber vom gegenwärtigem trennt ...wo eben das leben letztlich stattfindet...durch festhalten an aus dervergangenheit begangenes...ich stecke in der vergangenheit fest...lebe quasi nicht...und wenn dann in der schuld...
 
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kann es da einen Gewinner geben? und ist dieser Gewinner immer Gott?
es ist wahrscheinlich eine persönliche Betrachtungsweise von dem was man individuell unter Gott und dem Teufel versteht wenn man einen Gewinner definieren kann bzw. definieren will.aber dann wird aus dem Teufel und Gott ein Konzept.(meine Meinung)
für mich persönlich sind alle beide,also Gott sowie der Teufel nur Metapher,
und in dieser Metapher ist der Teufel genauso schlau und intelligent wie Gott,da sie sich (für mich natürlich nur) in der Metapher spiegeln.
die beiden sind (für mich) eine reine Spiegelung.


Gruß,Chakowatz

Meiner Meinung nach ja, den er hat ja den Teufel erschaffen. Dadurch ist das ganze durchaus als "Plan" anzuschauen. Und ja, die beiden "Wesen" sind nur Sinnbild für zwei mögliche Seiten des Lebens, des Menschen, einer Situation.

Zu deinem letzten Satz: wozu den eigenen Teufel besiegen? Man erschafft ihn sich genauso selbst wie den eigenen Gott und wenn beides im gegenseitigen Ausgleich zusammenspielt gewinnt der Mensch, der dieses Zusammenspiel in sich erwirkt hat.
 
wie funktioniert es genau?...ich habe meinetwegen was falsch gemacht- einen fehler begangen ..und andere haben dadurch einen nachteil...oder ich eben auch...wie auch immer...der fehler ist längst bereinigt...ich fühl mich aber immer noch schuldig ...bin frustriert und frustration schliesst die lernfähigkeit aus...um diesen status zu halten ,der mir eine scheinbare sicherheit garantiert ..weil ich ihn ja schon kenne ...also sicherheit im sinne von festhaltem am bisjetzigem ...eine auf angst und schuld erbaute scheinbare geborgenheit...die mir bekannt ist und mir eine gefühl von sicherheit durch eben bekanntes geben soll...der status quo..ein zustand ...der mich aber vom gegenwärtigem trennt ...wo eben das leben letztlich stattfindet...durch festhalten an aus dervergangenheit begangenes...ich stecke in der vergangenheit fest...lebe quasi nicht...und wenn dann in der schuld...

du hast die antwort selbst gegeben - loslassen lernen - alles bisherige, das als irrtümlich erkannt wird -

das kann mit unendlich viel angst verbunden sein, weil man das völlig neue ja nicht kennen kann -

eine reise ins unbekannte - ausgang höchst ungewiss.

als irrtümlich erkennt man - schritt für schritt - was unglücklich macht - oder zumindest nicht glücklich -
dass man sich auf dem richtigen weg befindet - gepflastert mit fehlern -
erkennt man daran, dass fortschreitend heilung eintritt -

allerdings - ein schritt vorwärts - ein halber zurück....

es wird besser mit der angst, je weiter man sich vorgewagt hat.

naja - unterwegs begegnen einem natürlich auch jene, die sich selbst vor-machen, dass sie absolute heilung erlangt haben bereits.
wie sehr es nicht stimmen kann ist erkennbar daran, dass sie zwar behaupten - aber ständig anderen schuld zuweisen -
wie, du verstehst mich nicht etc....
 
lila ...es muss einen grund haben ...dass es die faustdichtung gibt und es muss einen grund haben ...dass es die rolle als schauspieler vielleicht schlechthin ist ...den muss jeder mal gespielt haben am theater so kommt es mir vor ...das hat einen grund ...wir alle als individuen spielen ..sind selber schauspieler und die welt ist die bühne ..und wir sind zugleich bühne schauspieler und alles andere auch...in diesem stück...gott stellt uns alles zur verfügung und ist nicht von uns getrennt...er ist alles...
 
du hast die antwort selbst gegeben - loslassen lernen - alles bisherige, das als irrtümlich erkannt wird -

das kann mit unendlich viel angst verbunden sein, weil man das völlig neue ja nicht kennen kann -

eine reise ins unbekannte - ausgang höchst ungewiss.

als irrtümlich erkennt man - schritt für schritt - was unglücklich macht - oder zumindest nicht glücklich -
dass man sich auf dem richtigen weg befindet - gepflastert mit fehlern -
erkennt man daran, dass fortschreitend heilung eintritt -

allerdings - ein schritt vorwärts - ein halber zurück....

es wird besser mit der angst, je weiter man sich vorgewagt hat.

naja - unterwegs begegnen einem natürlich auch jene, die sich selbst vor-machen, dass sie absolute heilung erlangt haben bereits.
wie sehr es nicht stimmen kann ist erkennbar daran, dass sie zwar behaupten - aber ständig anderen schuld zuweisen -
wie, du verstehst mich nicht etc....

danke ...:)
 
du hast die antwort selbst gegeben - loslassen lernen - alles bisherige, das als irrtümlich erkannt wird -

das kann mit unendlich viel angst verbunden sein, weil man das völlig neue ja nicht kennen kann -

eine reise ins unbekannte - ausgang höchst ungewiss.

als irrtümlich erkennt man - schritt für schritt - was unglücklich macht - oder zumindest nicht glücklich -
dass man sich auf dem richtigen weg befindet - gepflastert mit fehlern -
erkennt man daran, dass fortschreitend heilung eintritt -

allerdings - ein schritt vorwärts - ein halber zurück....

es wird besser mit der angst, je weiter man sich vorgewagt hat.

naja - unterwegs begegnen einem natürlich auch jene, die sich selbst vor-machen, dass sie absolute heilung erlangt haben bereits.
wie sehr es nicht stimmen kann ist erkennbar daran, dass sie zwar behaupten - aber ständig anderen schuld zuweisen -
wie, du verstehst mich nicht etc....

meine güte, hast du probleme, magdalena.
es ist natürlich, sich misszuverstehen.
und es ist auch nicht nötig, mit kleiner münze herausgeben
und es anderen in einem krämergeist heimzahlen zu wollen.

geistig unheil zu sein, bedeutet gott und sich selber fern zu sein.
also die schuld der selbst-verfehlung.
schuld = schlechtes gewissen = schwaches bewusstsein.

du kannst glauben, was immer dir beliebt.
wenn es nur inhaltsleere worte für dich sind.

helau!
 
meine güte, hast du probleme, magdalena.
es ist natürlich, sich misszuverstehen.
und es ist auch nicht nötig, mit kleiner münze herausgeben
und es anderen in einem krämergeist heimzahlen zu wollen.

geistig unheil zu sein, bedeutet gott und sich selber fern zu sein.
also die schuld der selbst-verfehlung.
schuld = schlechtes gewissen = schwaches bewusstsein.

du kannst glauben, was immer dir beliebt.
wenn es nur inhaltsleere worte für dich sind.

helau!

danke :)
 

ist kein einfacher weg - ich denke, du weißt es.:)

musste schon schwer dahin getreten werden ihn zu gehen.
jetzt, tritt mich keiner mehr -
aber ich könnte dennoch nicht mehr anders als weiter zu gehen.

im übrigen denke ich, dass auch jesu botschaft nicht gelautet hat - ich habe das heil und die absolute wahrheit gefunden -
das wollen nur solche in 'heilsbringer' hineininterpretieren - genau so wie auch in sich selbst - die meinen, heilung könnte von außen kommen.

die schrift erzählt davon, wie hart er gerungen hat mit sich selbst - bis zum ende.
 
Hallo Chakowatz, sei mir gegrüßt!

Licht und Dunkel sind immer im Wechsel!

Wenn die Dunkelheit kommt, weicht das Licht!

Es ist wider die Natur, dass es immer nur Hell ist, deshalb sind Hell und Dunkel - Licht und Dunkelheit untrennbar miteinander verbunden!

Die dazwischen liegenden Ebenen sind lediglich Schwingungsgrade!

Wenn du vom "Ende ALLer Zeit" sprichst, dann wird da auch kein Licht sein, sondern "Nichts" - es wird alles zu ENDE sein!!!

Über die Polarität hat sich so mancher schon den Kopf zerborchen, deshalb zitiere ich jetzt einfach mal etwas, das mir sehr verständlich ist und meiner Auffassung entspricht:

"Alles ist zwiefach, alles hat zwei Pole, alles hat sein Paar von Gegensätzlichkeiten; gleich und ungleich ist dasselbe;
Gegensätze sind identisch in der Natur, nur verschieden im Grad;
Extreme berühren sich; alle Wahrheiten sind nur halbe Wahrheiten;
alle Widersprüche können miteinander in Einklang gebracht werden!"
(Kybalion - Hermetische Philosphie nach Hermes Trismegistos
- Kapitel X - Polarität)

Liebe Grüße von Azarta

P.S.: Ich glaube nicht an DEN Teufel und nicht an DEN Gott - in mir selbst ist auch Gut und Böse und deshalb bin ich doch ein- und dasselbe - nur manchmal im Grad meiner Emotionen verschieden!!!

Vemutlich treffe ich hier mit meinem "Nichtglauben" auf viel Widerspruch - ich bin allerdings alles andere als ein Atheist - bin Heidin!!!
 
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Ich arbeite mit diesem Gefühl Menschen gegenüber und gehe über die drei Jahre hinaus.So wie ich meine Tochter liebe,oder meinen Kater,meine Freundinnen...
diese Liebe ist älter,länger und ich versuch,sehr schwer für mich,meinen Exfreund genauso zu lieben.
Ohne Zorn,ohne Besitz und ohne Kontrolle...das ist ist etwas verbindendes,großes ,weites und wunder schönes..
und genau da fängt bei mir göttlichsein an...
gott ist nicht entferntes.
Für mich steckt es in uns allen.
Auch das Böse ist für mich Göttlich.
Hat alles seinen Sinn,vielleicht der Prüfung wegen,die nur für uns ist.

Mich schmerzt mein Herz immer ganz doll,wenn ich etwas hereinlassen will..
aus Angst.
Eine neue Liebe,Angst
Ein Neuer Auftrag,Angst
eine Neue Erfahrung ,Angst
...früher hatte ich das als Grenze gesehen.
heute weiß ich ,das diese Angst mein Tor ist.
da muß ich durch,wenn ich wachsen will...mir selbst entgegen.
Coelho schreibt das wunderbar in allen seinen Büchern.Es ist nicht nur Glauben an irgendwas,es ist das Leben das man sich selber schenkt.
Nur halten uns fremde Namen und Gemeinschaften davon ab,wir selbst zu sein.Vollkommen ich selbst zu sein.
Und für mich gehört auch eine Gedankenreinigung dazu.
Wer bin ich,was Denke ich...und raus mit dem Anderen.
Das machst Du gerade für Dich..und ich für mich.
schau auf Dich und gebe den Anderen nicht soviel Gewicht.
Es geht in Deinem leben Nur um DICH.
Was hältst Du eigentlich von Selbstfindung?
liebe Grüße von Claudia

also ich meine speziell jetzt auf den obigen Teil bezogen, dass unser Verstand und unsere Wahrnehmung derart komplex ist, dass wir uns bewusst oder nicht, ab und zu selbst bescheissen...kognitive Dissonanz, Selbstsuggestion etc....

Vielleicht schreibst Du einfach immer agressiver als Du es meinst.
Du hast sehr wohl mich angegriffen.Lies noch mal nach,was Du geschrieben hast.
Vielleicht verstehst Du dann was ich meine.
Ich verstand das als Angriff...

das kann durchaus möglich sein, ich bin jemand der beim Sprechen sehr mit Ton arbeitet...klingt jetzt blöd, aber ohne Zynismus und Sarkasmus wäre ich nciht in der Lageauf dieser Welt zu kommunizieren :D also von den Angriffen die du vernommen hast, kannst du mindestens 75% abziehen, das waren alles nur Falsche Alarme

...

also wie gesagt Liebe hat für mich nciht Göttliches und ist eigentlich nur ein Mittel zum Zweck...ich könnte mir auch vorstellen, das ist jetzt aber eine wage Vermutung, dass die Liebe zu einem Kind darauf beruht, dass das Kind ja eigentlich zur Häfte dir entspricht, also 50% des Kindes bist eigentlich du (egal ob auch eine tatsächlich genetische Verwandschaft besteht)...ich glaub bei der Liebe zu einem Kind ist auch ein Großer Teil Egoismus und Liebe zu sich selbst dabei...

haha...was ich von Selbstfindung halte, nun ja eigentlich nicht allzu viel...es läuft an und für sich recht gut...eine Selbstfindung könnte entweder alles verbessern oder alles verschlechtern, aber wieso ein Risiko eingehen? außerdem hat man doch sein ganzes Leben Zeit sich selbst zu finden, dadurch ist die Selbstfindung eigentlich nie abgeschlossen und dadurch unbrauchbar, ein Fass ohen Boden das mit Energie gefüllt werden will, da spiel ich lieber meine Rolle in diesem Leben, das ist progressiver

lg
 
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