Terroristen rufen Staat aus

Nun meinst du die Waffen , die erobert worden sind,

ich meine die Waffen , die nicht erobert worden sind, die vom Gewinner, die sollte man zurückgeben , nach getanem Morden. Weil auch die, können nach geänderter lage weiter Unheil anrichten, neues Unheil.
Je weniger Waffen , umso besser.

Gute Nacht , fingal .-)

Theoretisch keine schlechte Idee :)

Jetzt aber...gute Nacht, taftan :winken5:
 
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Oh jeh. Es sind nicht die Waffen, die man kaufen kann oder verkaufen kann, die Menschen umbringen, es sind Menschen, die Menschen umbringen.

Zugegebenermaßen hat die Lieferung großer Mengen Macheten aus Frankreich an die Hutu es ihnen ermöglicht, die Tutsi sehr effektiv umzubringen. Hätten sie nicht so viele Macheten gehabt, hätten sie mehr Küchenmesser, Beile oder Steine einsetzen müssen. Ich glaube nicht, dass es im Ergebnis etwas geändert hätte.

Die IS Kämpfer benutzen alle Waffen, die sie kriegen können und ja, die Amerikanische Regierung hat daran auch Schuld - sie haben die irakische Armee aufgelöst und viele Tausend ausgebildete Soldaten und deren Familien damit Einkommenslos gemacht. Natürlich haben sich eine große Anzahl dieser Männer, die in der verkleinerten neu gegründeten Armee dann keine Anstellung mehr bekommen haben, anderen Truppen angeschlossen - Gruppen, die Anfangs ihr Geld wohl aus dem Iran und von Katar bekommen haben, inzwischen aber einfach durch die Eroberung und Plünderung von Großstädten Geld und Güter zuhauf haben, um einzukaufen, wo sie können.

Diese Leute folgen einfach den Befehlen ihres Herrn - Anhänger der Religion der Unterwerfung tun das seit über 1400 Jahren, stets im Kleinen und hin und wieder eben im Großen.
Ich glaube nicht, dass Bombardierungen daran viel ändern werden - diese Menschen müssen sich selber ändern, aus dem Inneren heraus und solange sie dies nicht wollen, kann man nur versuchen, sie auf der südlichen Seite des Mittelmeers zu halten. Wie Europa das ja schon einmal getan hat.
 
farnblüte;4708162 schrieb:
... diese Menschen müssen sich selber ändern, aus dem Inneren heraus und solange sie dies nicht wollen,....

Die meisten wollen ja, behaupte ich mal. Der "arabische Frühling" ist doch daraus entstanden, dass die Bürger mehr Freiheit wollten in Richtung Demokratie. Da spielt auch die Sexualtität eine große Rolle...durch die modernen Medien ist die Aufklärung für fast jedermann zugänglich, die jungen Leute schauen heutzutage Pornos im Internet, fangen überhaupt an, einen Freigeist zu entwickeln und nachzudenken. Aber ist es ihnen aufgrund ihrer strengen (auch religiösen) Regeln in ihrer Heimat nicht erlaubt, ihre persönliche Aufklärung auszuleben und sich frei zu entfalten. Deswegen rebellieren sie. Die westliche Welt hat sich in ähnlicher Weise schon vor hunderten von Jahren auf ähnlich grausame Art und Weise befreien müssen. Der nahe Osten hinkt halt etwas hinterher.

Diese fantatischen Islamisten würde ich fast mit der katholischen Kirche seiner Zeit auf eine Stufe stellen, an Grausamkeit und Ungerechtigkeit sehe ich keine großen Unterschiede. Ich behaupte mal, dass nicht mal die Überzeugung im islamistischen Sinne eine Rolle spielt, sondern Macht. Zwar eventuell eine geringfügig andere Art von Macht....die Frauen dürfen z.B. ihre Häuser ja nur in absoluten Ausnahmefällen verlassen...
Sieht man sich Reportagen über Zwangsprostitution in Süd/ östlichen Ländern an, wird immer wieder erwähnt, wie extrem erniedrigend und hart die Freier aus arabischen Ländern mit den Frauen/ Prostituierten umgehen.
 
farnblüte;4708162 schrieb:
Oh jeh. Es sind nicht die Waffen, die man kaufen kann oder verkaufen kann, die Menschen umbringen, es sind Menschen, die Menschen umbringen.

Zugegebenermaßen hat die Lieferung großer Mengen Macheten aus Frankreich an die Hutu es ihnen ermöglicht, die Tutsi sehr effektiv umzubringen. Hätten sie nicht so viele Macheten gehabt, hätten sie mehr Küchenmesser, Beile oder Steine einsetzen müssen. Ich glaube nicht, dass es im Ergebnis etwas geändert hätte.

Die IS Kämpfer benutzen alle Waffen, die sie kriegen können und ja, die Amerikanische Regierung hat daran auch Schuld - sie haben die irakische Armee aufgelöst und viele Tausend ausgebildete Soldaten und deren Familien damit Einkommenslos gemacht. Natürlich haben sich eine große Anzahl dieser Männer, die in der verkleinerten neu gegründeten Armee dann keine Anstellung mehr bekommen haben, anderen Truppen angeschlossen - Gruppen, die Anfangs ihr Geld wohl aus dem Iran und von Katar bekommen haben, inzwischen aber einfach durch die Eroberung und Plünderung von Großstädten Geld und Güter zuhauf haben, um einzukaufen, wo sie können.

Diese Leute folgen einfach den Befehlen ihres Herrn - Anhänger der Religion der Unterwerfung tun das seit über 1400 Jahren, stets im Kleinen und hin und wieder eben im Großen.
Ich glaube nicht, dass Bombardierungen daran viel ändern werden - diese Menschen müssen sich selber ändern, aus dem Inneren heraus und solange sie dies nicht wollen, kann man nur versuchen, sie auf der südlichen Seite des Mittelmeers zu halten. Wie Europa das ja schon einmal getan hat.

Wobei eine der Ursachen dieser Eskalationen selbst auch in den Wurzeln dieser Religion liegt.

http://www.badische-zeitung.de/ausland-1/machtgerangel-und-hass--74326457.html
Was sind die Wurzeln des Konflikts zwischen Sunniten und Schiiten?
Der Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten ist in der Frühzeit des Islam entstanden. Als der Prophet Mohammed 632 starb, hatte er seine Nachfolge nicht geregelt. Es gab unter seinen Anhängern die Meinung, dass der beste unter den Gläubigen die Nachfolge antreten sollte. Andere forderten einen Nachfolge aus der Prophetenfamilie. Da Mohammed keinen Sohn hatte, wollten sie seinen Schwiegersohn Ali sowie dessen Nachfahren zu den Anführern der Gläubigen machen.
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IS-Aussteiger sind , wenn sie es denn schaffen selbst bedroht , werden auch getötet oder festgehalten.
 
Sieht man sich Reportagen über Zwangsprostitution in Süd/ östlichen Ländern an, wird immer wieder erwähnt, wie extrem erniedrigend und hart die Freier aus arabischen Ländern mit den Frauen/ Prostituierten umgehen.

Und auch der Terror gegen die eigenen Frauen , durch Beschneidungen. 6000 Frauen /Mädchen werden täglich beschnitten . Davon sterben 5-10% direkt nach dem Eingriff , 20% an Spätfolgen und sie leiden körperlich und seelisch an diesen Verstümmelungen.
Auch Männer /Jungs sind betroffen.
Die Beschneidungen werden hauptsächlich von Frauen durchgeführt , die ein hohes Ansehen haben , aber die Männer sind es , die deutlich machen müßten , dass sie es ablehnen ,bzw., verbieten.
Soll jetzt nicht arrogant klingen , aber die müssen erstmal lernen , dass das was sie da als Wertsteigerung der Frauen ansehen grausamste Körperverletzung und Mord ist.
 
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Erschreckender Artikel über die Zustimmung der meist salafistischen Bevölkerung von Saudi-Arabien zur IS- Ideologie.

http://www.faz.net/aktuell/politik/...n-riad-laeuten-die-alarmglocken-13135549.html

"Trotz: Jüngsten Meinungsumfragen zufolge sollen drei von vier Befragten froh darüber sein, dass weite Teile Iraks unter Kontrolle des „Islamischen Staats“ stehen; 92 Prozent halten sie für eine „echte islamische Organisation“. Amtliche Stellen bezweifeln diese Zahlen, geben aber zu, dass die Terrorgruppe in vielen Kreisen wohlwollend betrachtet werde."

Die Regierung ist zwar auch oberflächlich salafistisch, aber viel mehr an ihrem Machterhalt interessiert. Da das IS-"Kalifat" einen enormen Gewinn und Legitimation aus der Kontrolle der heiligen Orte des Islams (Mekka, Medina) ziehen würde, fühlen die Saudis sich wohl zurecht bedroht.

Wie auch immer, Salafismus ist eine islamistische Ideologie, die offensichtlich nicht mit Toleranz und Menschenrechten vereinbar ist, und dem Jihad zugeneigt ist. Dementsprechende Konsequenzen sollte man auch hier ziehen.

LG PsiSnake
 
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