S
Solis
Guest
Der experimentelle Nachweis der Telepathie wäre zugleich ein empirischer Beleg für die reale Existenz des Immateriellen, da sich die telepathischen Projektionen nicht materialistisch erklären lassen. Es sind keine physikalischen Mechanismen bekannt, mit deren Hilfe telepathische Übertragungen reaisiert werden können. Der Nachweis telepathischer Potenziale würde zugleich eine fundamentale Modifikation des aktuellen Weltbildes implizieren.
Jedenfalls ist das ein Wunschdenken, was praktisch wohl kaum eine "fundamentale Modifikation des aktuellen Weltbildes" implizieren würde.
Wenn das Immaterielle nun über die reale Existenz der Telepathie bewiesen worden wäre, müsste man nach dem Ursprung des Geistigen fragen. Denn dass die Materie (Urknall) etwas Immaterielles induziert, ist absolut undenkbar und steht auch im eklatanten Widerspruch zu etablierten physikalischen Gesetzmäßigkeiten (Energieerhaltungssatz). E = mc² integriert das Mentale nicht.
Auch hier stimmt die persönliche Vorstellung nicht mit der Erfahrung überein, wie der Materialismus mit solchen Dingen tatsächlich umgeht. Allerdings mag es den einen oder anderen geben, der sein Weltbild durch die Existenz der Telepathie tatsächlich "modifizieren" würde. Aber letzteres ist bloße Spekulation der persönlichen Vorstellung.
Bei dem angeblichen "Urknall" lässt sich auch für eingefleischte Materialisten alles mögliche hineinfantasieren, wie auch der "Urknall" selbst, so meine Ansicht, "wissenschaftlich" zusammenfantasiert wurde. Er ist daher keinerlei Grundlage einer ernsthaften Diskussion.
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