Telepathie und Gott (Atheismus)

Der experimentelle Nachweis der Telepathie wäre zugleich ein empirischer Beleg für die reale Existenz des Immateriellen, da sich die telepathischen Projektionen nicht materialistisch erklären lassen. Es sind keine physikalischen Mechanismen bekannt, mit deren Hilfe telepathische Übertragungen reaisiert werden können. Der Nachweis telepathischer Potenziale würde zugleich eine fundamentale Modifikation des aktuellen Weltbildes implizieren.

Jedenfalls ist das ein Wunschdenken, was praktisch wohl kaum eine "fundamentale Modifikation des aktuellen Weltbildes" implizieren würde.


Wenn das Immaterielle nun über die reale Existenz der Telepathie bewiesen worden wäre, müsste man nach dem Ursprung des Geistigen fragen. Denn dass die Materie (Urknall) etwas Immaterielles induziert, ist absolut undenkbar und steht auch im eklatanten Widerspruch zu etablierten physikalischen Gesetzmäßigkeiten (Energieerhaltungssatz). E = mc² integriert das Mentale nicht.

Auch hier stimmt die persönliche Vorstellung nicht mit der Erfahrung überein, wie der Materialismus mit solchen Dingen tatsächlich umgeht. Allerdings mag es den einen oder anderen geben, der sein Weltbild durch die Existenz der Telepathie tatsächlich "modifizieren" würde. Aber letzteres ist bloße Spekulation der persönlichen Vorstellung.

Bei dem angeblichen "Urknall" lässt sich auch für eingefleischte Materialisten alles mögliche hineinfantasieren, wie auch der "Urknall" selbst, so meine Ansicht, "wissenschaftlich" zusammenfantasiert wurde. Er ist daher keinerlei Grundlage einer ernsthaften Diskussion.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
Jedenfalls ist das ein Wunschdenken, was praktisch wohl kaum eine "fundamentale Modifikation des aktuellen Weltbildes" implizieren würde.

Sondern? Wie würden Physikalisten bzw. Materialisten die Telepathie erklären, ohne das physikalische Weltbild zu verändern?

Bei dem angeblichen "Urknall" lässt sich auch für eingefleischte Materialisten alles mögliche hineinfantasieren, wie auch der "Urknall" selbst, so meine Ansicht, "wissenschaftlich" zusammenfantasiert wurde. Er ist daher keinerlei Grundlage einer ernsthaften Diskussion.

Wie sollte etwas Materielles oder Energetisches etwas Immaterielles generieren können?
 
Ja, da Telepathie nur einen Glauben an mentale Fähigkeiten, Meditation und intensives Training letzter erfordert.

Ich denke, dass Telepathie auch mit einer Art Gott-Raum zusammenhängt.
Also, dass Menschen, bei denen Telepathie möglich ist, sich in einer Art anderen Raum befinden (einem offenen).
Das muss ja schon allein aus dem Grund so sein, weil es sonst über Entfernungen etc. nicht gehen würde.
Also ein "Raum" (der wohl keiner ist) außerhalb von "Raum und Zeit". Etwas Offenes.

Wenn man "Raum und Zeit" als Begrenzung oder auch Filter sieht/versteht, dann ohne diese Begrenzung, ohne diesen Filter.
 
Der experimentelle Nachweis der Telepathie wäre zugleich ein empirischer Beleg für die reale Existenz des Immateriellen, ...

Mir geht es nicht um irgendeinen Nachweis, ich weiß, dass es Telepathie gibt.
... dass es geht und funktioniert.

Und es reicht, wenn ich das für mich weiß - ich muss es niemandem beweisen.
Wobei selbst das geht, ich kann den Leuten, mit denen es funktioniert, sagen, was sie wann gemacht haben usw.

Es ist dann schon auch ein Austausch da, auf irdischer Ebene.
 
Das freut mich - für Dich.



Unter anderem das differenziert uns voneinander.

Okay. :)

Vllt. wird sich diese Welt auch nur denen öffnen, die's seinlassen können -
die die Ruhe (und Weisheit?) haben - weshalb von denen auch niemand da etwas beweisen wollen wird.

Sobald eine Kraft oder ein Druck dahintersteht, schliesst es sich wieder, sind wieder Grenzen vorhanden.
So verstehe ich das. Und somit ist da nichts Offenes mehr dann, keine Übertragung, nichts Freies usw.

Aber ich find's auch okay, wenn ihr hier darüber diskutiert/philosophiert.
 
Ich denke, dass Telepathie auch mit einer Art Gott-Raum zusammenhängt.
Also, dass Menschen, bei denen Telepathie möglich ist, sich in einer Art anderen Raum befinden (einem offenen).
Das muss ja schon allein aus dem Grund so sein, weil es sonst über Entfernungen etc. nicht gehen würde.
Also ein "Raum" (der wohl keiner ist) außerhalb von "Raum und Zeit". Etwas Offenes.

Wenn man "Raum und Zeit" als Begrenzung oder auch Filter sieht/versteht, dann ohne diese Begrenzung, ohne diesen Filter.



Gedanken sind Information und Information ist Energie und schwingt deshalb. Telepathen können wie eine Antenne diese Schwingungen aufnehmen und wieder in Worte zurücktransferieren.
 
Der experimentelle Nachweis der Telepathie wäre zugleich ein empirischer Beleg für die reale Existenz des Immateriellen, da sich die telepathischen Projektionen nicht materialistisch erklären lassen. Es sind keine physikalischen Mechanismen bekannt, mit deren Hilfe telepathische Übertragungen reaisiert werden können. Der Nachweis telepathischer Potenziale würde zugleich eine fundamentale Modifikation des aktuellen Weltbildes implizieren.
Aber könnte die „Quantenverschränkung“ nicht vielleicht auch so etwas wie eine „telepathische“ Übertragung von Information bedeuten?

„
Spukhafte Fernwirkung“ belegt

Das EPR-Paradoxon ließ sich zu Lebzeiten Einsteins nicht lösen. Erst 1982 gelang es dem französischen Physiker Alain Aspect in Paris, die „Spukhafte Fernwirkung“ zu belegen. Insbesondere konnte er nachweisen, daß der Zustand auch nicht durch verborgene Variable festgelegt war, wie es lange vermutet wurde. Mittlerweile konnte das Quantenphänomen in spektakulären Versuchen über Entfernungen von vielen Kilometern hinweg demonstriert werden. Forschern der Universität Wien haben dieses Jahr sogar vier Photonen miteinander verschränkt.
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wissen/spukhafte-fernwirkung-und-der-herrgott-wuerfelt-doch-1211093.html

Quantenverschränkung (selten Quantenkorrelation) ist ein physikalisches Phänomen aus dem Bereich der Quantenmechanik. Zwei oder mehr Teilchen auf subatomarer Ebene können eine nichtlokale Verbindung miteinander eingehen, die man als Verschränkung bezeichnet. Messungen bestimmter Observablen verschränkter Teilchen sind korreliert. Das heißt, misst man eine Quanteneigenschaft bei Teilchen A (z. B. Spin), so ist die dazu korrelierte Eigenschaft (z. B. negativer Spin) ohne Verzögerung auch bei Teilchen B anzutreffen.

Informationsübertragung

Wenn auch nicht buchstabengetreu, so gehorcht die Verschränkung doch dem Geist der Relativitätstheorie. Zwar können verschränkte Systeme auch über große räumliche Entfernung miteinander wechselwirken, dabei kann aber keine Information übertragen werden, so dass die Kausalität nicht verletzt ist. Dafür gibt es zwei Gründe:

Quantenmechanische Messungen sind probabilistisch, d. h. nicht streng kausal.
Das No-Cloning-Theorem verbietet die statistische Überprüfung verschränkter Quantenzustände.

Zwar ist Informationsübertragung durch Verschränkung allein nicht möglich, wohl aber mit mehreren verschränkten Zuständen zusammen mit einem klassischen Informationskanal (Quantenteleportation). Trotz des Namens können wegen des klassischen Informationskanals keine Informationen schneller als das Licht übertragen werden.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenverschränkung



Wenn das Immaterielle nun über die reale Existenz der Telepathie bewiesen worden wäre, müsste man nach dem Ursprung des Geistigen fragen. Denn dass die Materie (Urknall) etwas Immaterielles induziert, ist absolut undenkbar und steht auch im eklatanten Widerspruch zu etablierten physikalischen Gesetzmäßigkeiten (Energieerhaltungssatz). E = mc² integriert das Mentale nicht.
:D
 
Werbung:
Aber könnte die „Quantenverschränkung“ nicht vielleicht auch so etwas wie eine „telepathische“ Übertragung von Information bedeuten?

Den Gedanken habe ich auch schon gehabt. Kein Quantenphysiker ist meines Wissens in der Lage, die Quantenkorrelationen physikalisch zu erklären. Man kann den Prozess der Quantenverschränkung lediglich messen und beschreiben, aber mitnichten erklären. Soweit ich weiß, gehen Physiker auch gar nicht mehr von einer Projektion quantenmechanischer Informationen aus, sondern sie postulieren, dass die Quantenverschränkungen instantan erfolgen. Wäre es tatsächlich eine Informationsübertragung, müsste sich diese mit mindestens zehnmillionenfacher Lichtgeschwindigkeit vollziehen, was laut der speziellen Relativitätstheorie Einsteins absolut unmögich wäre.
 
Zurück
Oben