Also pro stunde 12 Euro brutto, von den 60 Euro, die der Anrufer zahlt.
Nur wie oft wartet man auf Anrufe, wie oft kurze Telefonate von 3-4Minuten.
Da muss man ja rund um die Uhr am Telefon hocken um auf ca 100 Euro Brutto am Tag zu kommen.
LG
flimm
Finde auch, daß 20 Cent bei einem Minutenpreis von 1 Euro deutlich zu wenig sind. 12,- / Stunde (aber dann netto, bittesehr!) sind ein akzeptabler Satz für einen "normalen" 8-Stunden-Job im Büro oder Callcenter, aber doch nicht für eine Beratungstätigkeit, die derart schwankend in der effektiven Arbeitszeit ist.
Bei Vistano gibt's fast die Hälfte des Gesamtbetrages, und alle 14 Tage wird ausgezahlt.
Einen Nachteil gibt es dort allerdings: nichtzahlende Kunden werden dem Berater rückbelastet (das fand ich bei Q besser, da hat der Berater in jedem Fall sein Geld bekommen und um säumige Zahler hat sich die Firma intern gekümmert).
Besser würde ich persönlich jedoch eine Line finden, auf der im Viertelstundentakt abgerechnet wird - ich glaube, das würde die Gespräche entspannter machen und dem "Beratungsjunkietum" mancher "Kunden" einen Riegel vorschieben (damit meine ich jene, die sich von Berater zu Berater mit Gratisminuten durchschnorren und dann in 3-5 Min. die Welt und ihr Leben erklärt haben wollen). Eine seriöse Beratung ist in so kurzer Zeit m. E. nicht möglich, zumindest nicht wenn man mit Karten arbeitet (bei einem Medium, das ohne Hilfsmittel arbeitet, mag das vielleicht anders aussehen, obwohl ich denke, auch ein solches Medium braucht eine gewisse Zeit zur Einstimmung).