Tageskarten

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gestern hatte ich die stab 2; der einsatz ''beider'' kraefte zur vereinigung beider
seiten... die kraft der ent/ spannung zwischen den polaritaeten: anziehung bzw
abstossung... vgl kraeftespiel bei ''muehle'', fliehkraft und deren gegenkraft...
bedingung beider verbindung zur bewegung/ aufhebung...

heute ist es die 2 scheiben; geschmeidig bleiben und alles rollen lassen, so wie
zwei contact juggling balls, die ueber die handflaechen kreisen... gleichtakt und
anpassung, um etwas zu bewegen (synchronizitaet), gleichmass/ angleichung;
anschmiegsamkeit; dennoch: spiel (kein aneinanderkleben - gleiten)...
 
so, nun die uebersetzung fuer lia:

mit neptun (dem element wasser zugeordnet) als seinen planeten, ist der gehaengte vielleicht die faszinierendste karte im deck. es spiegelt die geschichte von odin, der sich selbst als opfer angeboten hat, um wissen zu erlangen. von einem speer verwundet, ohne brot oder met (nahrung oder getraenke), hing er neun tage lang am weltenbaum. am letzten tag, sah er auf dem boden runen, die vom baum gefallen waren, und verstand ihre bedeutung. als er vom baum herabstieg, nahm er sie zu sich und machte sie sich zueigen. alles wissen kann in diese runen gefunden werden.

der gehaengte, ist ebenfalls eine karte der schwebe, der aufhebung (mittendrin), weder leben noch tod. dies ist eine zeit der pruefung oder meditation, der selbstlosigkeit, aufopferung, prophezeiung. der/ ie fragenden hoert auf zu widerstehen, macht sich stattdessen verletzlich, opfert seine position oder opposition, und wird dabei erleuchtet. antworten die ihm/ ihr entgangenwaren, werden ihm/ ihr nun klar, loesungen fuer probleme werden gefunden. er/ sie sieht die welt anders, hat fast mystische einsichten. diese Karte kann auch bedeuten, eine zeit, in der alles so still steht, eine zeit der ruhe und besinnung steht bevor. die dinge bewegen sich gleich weiter, aber in diesem moment schweben zeitlos.
 
9 der scheiben:
im thoth heisst diese karte 'gain'. und dieser gewinn ist durchaus im materiellen
sinn zu verstehen. das kann zb heissen, ein finanzieller zugewinn, den man sich
hart erarbeitet hat. man bekommt, was man gibt. das laesst sich auch auf der
imateriellen ebene deuten: hier zeigt sich, dass sich muehen um verbesserung
einer situation auszahlen; zb versoehnung, steigende beliebtheit, sicherheit.
 
guten Morgen,

ich hab heut die Hohepriesterin:

Es geht um Ausgleich, Gleichgewicht - Gelassenheit, abwarten können in Ruhe, den rechten Zeitpunkt bemerken.

Ich sollte heute den Tag in Ruhe angehen, in mich hineinhorchen: wohin will ich? Was ist mir wichtig? Die Hohepriersterin weiß, was sie will, sie hat es geschafft...
 
9 der scheiben:
im thoth heisst diese karte 'gain'. und dieser gewinn ist durchaus im materiellen
sinn zu verstehen. das kann zb heissen, ein finanzieller zugewinn, den man sich
hart erarbeitet hat. man bekommt, was man gibt. das laesst sich auch auf der
imateriellen ebene deuten: hier zeigt sich, dass sich muehen um verbesserung
einer situation auszahlen; zb versoehnung, steigende beliebtheit, sicherheit.

Evtl. auch eine spürbar innere Bereicherung, die dir heute zuteil wird...
 
die karte 9 scheiben ist im kabbalistischen lebensbaum yesod zugeordnet,
yesod bedeutet fundament, feld der vorstellungskraft und der ''reflektion''
(im geleisteten, ''im'' anderen), das durch die scheiben, dem element erde,
erfuellt wird. voller stolz und freude wird genossen, was da erreicht wurde.
die astrologische entsprechung ist venus in der zweite dekade jungfrau.
 
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guten Morgen,

ich hab heut die Hohepriesterin:

Es geht um Ausgleich, Gleichgewicht - Gelassenheit, abwarten können in Ruhe, den rechten Zeitpunkt bemerken.

Ich sollte heute den Tag in Ruhe angehen, in mich hineinhorchen: wohin will ich? Was ist mir wichtig? Die Hohepriersterin weiß, was sie will, sie hat es geschafft...

auf der suche nach den inneren quellen, den blick nach innen gewandt; in die
untiefen deines selbst. hier findet magie statt... die stille, die es dir moeglich
macht, die innere stimme zu hoeren. passiv, zuhoeren, nicht sprechen, nicht
ansagen, sondern sich leiten lassen. frei fliessen lassen, was normalerweise
uebertoent wird. diese innere weisheit, und der ''weg'' ist nicht mit rationalen
massen zu beschreiben.

die aufgabe ist es nun, dieses innere wissen im aussen anzuwenden und zu
manifestieren. die verbindung zu schaffen, seinen visionen und gefuehlen
ausdruck zu verleihen, statt zu warten.
 
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