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Eva Herman scheitert endgültig nach Aussagen zur NS-Zeit

Weil sie den Nationalsozialismus verherrlicht haben soll, hatte Herman ihren Job bei der „Tagesschau“ verloren - und wegen eines Zeitungsberichts geklagt. Nun hat der Europäische Gerichtshof entschieden.

Im Streit über Äußerungen zur NS-Zeit und der Wertschätzung von Müttern ist die Ex-„Tagesschau“-Sprecherin Eva Herman vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gescheitert. Die Beschwerde Hermans wurde als unzulässig zurückgewiesen, wie das Straßburger Gericht am Donnerstag mitteilte (Beschwerdenummer 28482/13).

Herman war gegen einen 2007 im „Hamburger Abendblatt“ gedruckten Artikel vorgegangen. Sie sah sich darin falsch wiedergegeben. In Straßburg machte sie geltend, dass damit unter anderem ihr Recht auf Privatleben verletzt worden sei. Die Zeitung hatte geschrieben, Herman habe während einer Buchvorstellung die Wertschätzung der Mutter im „Dritten Reich“ als sehr gut dargestellt.

Eva Herman muss Zeitungsbericht hinnehmen

Die Moderatorin hatte sich anschließend durch alle Instanzen geklagt und war im November 2011 auch vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert, das ihre Beschwerde nicht zur Entscheidung annahm. Herman sei es nicht gelungen, sich unmissverständlich auszudrücken, daher müsse sie den Zeitungsbericht „als zum 'Meinungskampf' gehörig“ hinnehmen, argumentierten damals die Verfassungsrichter.


Die Passage in dem Artikel sei außerdem in ihrem Gesamtzusammenhang zu betrachten. Schon am süffisanten Ton und der Überschrift „Eine Ansichtssache“ sei für den Leser zu erkennen gewesen, dass es sich um eine „verkürzende und verschärfende Zusammenfassung der Buchvorstellung“ handelt.

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte sah nun angesichts des Ermessensspielraums nationaler Gerichte keine „ernsten“ Gründe, die es rechtfertigen würden, der Meinung des Bundesverfassungsgerichts zu widersprechen. Die Entscheidung ist endgültig.

Die Aussagen Hermans, die in dem Artikel zusammengefasst wurden, waren 2007 auf einer Pressekonferenz zu ihrem Buch „Das Prinzip Arche Noah – warum wir die Familie retten müssen“ gefallen. Dort sprach sie davon, das Bild der Mutter in Deutschland müsse wieder mehr Wertschätzung erfahren, wobei bis heute umstritten ist, ob sie dabei positiv auf die NS-Zeit anspielte. Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) hatte nach den Äußerungen die langjährige Zusammenarbeit mit der Moderatorin beendet.

https://www.welt.de/regionales/hamb...ert-endgueltig-nach-Aussagen-zur-NS-Zeit.html
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Na was? :confused4 Ist doch mal erfrischend, wenn die Tagesdosis nicht von neurechts, sondern von neunormal kommt. :D

Oder?
 
Na was? :confused4 Ist doch mal erfrischend, wenn die Tagesdosis nicht von neurechts, sondern von neunormal kommt. :D

Oder?
In der Tat.
Hebt sich wirklich sehr erfrischend vom ewig gleichen VT-Panik-Mainstream ab.
Ungefähr so, als würde man nach über 300 BILDzeitungsartikeln einen mit echten Nachrichten lesen.
Ein regelrechter Kulturschock. :)
 
Na was? :confused4 Ist doch mal erfrischend, wenn die Tagesdosis nicht von neurechts, sondern von neunormal kommt. :D

Oder?

tja, immer unangenehm wenn jemand den mund nicht halten kann und den öffentlich rechtlichen einen arschtritt versetzt...das gilt nicht!....immer schön brav bleiben und den politikern, durch die öffentlich rechtlichen medien alles schön abnicken...das ziel ist ja schließlich die volksverdummung...eine wirklich böse frau! :D
 
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Ja, man sollte es vermeiden, seine Tochter mit Zöpfen und oder Kleid in den Kindergarten zu schicken, das ist völkisch und hat möglicherweise unangenehme Konsequenzen. Kein Scheiß.

tja, leider ist es bereits so...eine gefahr die manchen nicht bewusst ist...es gibt sehr viele leute die noch etwas auf ihr heimatland geben, auch was traditionen usw. betrifft...noch halten sie sich zurück, aber irgendwann knallt`s vermutlich gewaltig...
 
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