Tagesdosis

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Und?
Was haben denn Schichten mit Intelligenz zu tun?
Die Gewerkschafter kamen aus dem Arbeitermilieu und waren gegen ihn.

Gruß

Luca

Du hast eben gesagt:

Unintelligente Leute, die rechts wählen hat es schon immer gegeben, siehe 1933. 43% der Deutschen und da gab es keine immigrierten Religionsangehörige in deutschen Schulen, haben rechts gewählt.

Das impliziert, dass speziell weniger intelligente bzw. gebildete Personen die NSDAP gewählt hätten, was aber nicht so war.

Klar, du kannst jetzt definieren, dass man dumm ist wenn man Hitler wählt und schlau, wenn man es nicht tut, aber das ist zirkulär.
 
Du hast eben gesagt:



Das impliziert, dass speziell weniger intelligente bzw. gebildete Personen die NSDAP gewählt hätten, was aber nicht so war.

Klar, du kannst jetzt definieren, dass man dumm ist wenn man Hitler wählt und schlau, wenn man es nicht tut, aber das ist zirkulär.


Zu Bildung und Intelligenz gehört mehr als nur gute Schulnoten und die bekommt man ja häufig auch nur, weil man den Lehrern wohin gekrochen ist und sich für die Naziorganisation engagierte.
Gerade zur Nazizeit und auch in den Jahren davor konnte man durch entsprechendes Verhalten punkten.

Gruß

Luca
 
Ich hätte nichts gegen einen "Linksruck" sofern das nicht bedeutet, dass das Land in 100 Jahren eher Saudi-Arabien gleicht.
Du weißtschon, dass das Unsinn ist.
Ja, Kapitalismus (mehr oder weniger) ist immer noch weit erträglicher im Vergleich...
Aufs mehr oder weniger kommt es an, und dass ein Mehr für die Politiker, die letztendlich von der Wirtschaft "bestellt" werden, angenehmer ist, ist logisch. Idealisten sind ja kaum mehr dabei.
 
Zu Bildung und Intelligenz gehört mehr als nur gute Schulnoten und die bekommt man ja häufig auch nur, weil man den Lehrern wohin gekrochen ist.
Gerade zur Nazizeit konnte man durch entsprechendes Verhalten punkten.

Gruß

Luca

Intelligenz und Bildung ist natürlich nicht der einzige Grund, dass sich Leute in "höheren" Positionen in der Gesellschaft befinden, damals wohl noch weniger. Aber man kann auch nicht einfach definieren, dass jemand dumm und ungebildet gewesen sein muss, wenn er die NSDAP gewählt hat und umgekehrt. Das macht es schlicht zirkulär. In meinem Link oben steht eben, dass Historiker da keinen solchen Zusammenhang vorgefunden haben.

Möglicherweise war es auch mehr ein ethisches Defizit.
 
Ich hätte nichts gegen einen "Linksruck" sofern das nicht bedeutet, dass das Land in 100 Jahren eher Saudi-Arabien gleicht. Ja, Kapitalismus (mehr oder weniger) ist immer noch weit erträglicher im Vergleich...

tja, ich merkte erst nach 1990, welchen Einfluß Kommunismus auf Kapitalismus hatte.
Erst dann, nach der Auflösung des Warschauer Paktes, nach dem Zerfall der Sowjet Union, konnte der ausschließlich auf Profitmaximierung ausgerichteter Kapitalismus so richtig loslegen.
 
Du weißtschon, dass das Unsinn ist.

Nein, wenn sich die Bevölkerung hier so weiter entwickelt, ist diese Gruppe in 100 Jahren in der Mehrheit (und außerdem sind die restlichen Deutschen dann auch eher unter den Alten zu finden).

Aufs mehr oder weniger kommt es an, und dass ein Mehr für die Politiker, die letztendlich von der Wirtschaft "bestellt" werden, angenehmer ist, ist logisch. Idealisten sind ja kaum mehr dabei.

Sicher, damit wollte ich sagen, dass es da theoretische Grenzen gibt. Wenn man de facto Sklaverei einführen würde, wäre das auch nochmal was anderes.
 
Nein, wenn sich die Bevölkerung hier so weiter entwickelt, ist diese Gruppe in 100 Jahren in der Mehrheit (und außerdem sind die restlichen Deutschen dann auch eher unter den Alten zu finden).



Sicher, damit wollte ich sagen, dass es da theoretische Grenzen gibt. Wenn man de facto Sklaverei einführen würde, wäre das auch nochmal was anderes.

Könntest du bitte woanders einen Thread mit deinem Schwadronieren kapern, gibt ja genug hier im Forum.
Oder auch gern zu den hier genannten Themen, Hitler und die damaligen Wahlstrategien sind es nicht.
Da greift dann wieder das schwadronieren.
Oder mach einen eigenen Thread auf, da kannst du nach Herzenslust, plaudern.
 
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tja, ich merkte erst nach 1990, welchen Einfluß Kommunismus auf Kapitalismus hatte.
Erst dann, nach der Auflösung des Warschauer Paktes, nach dem Zerfall der Sowjet Union, konnte der ausschließlich auf Profitmaximierung ausgerichteter Kapitalismus so richtig loslegen.

Man sollte immer so wählen, dass ein Gleichgewicht existiert. Kapitalist und Arbeiter (im weitesten Sinne) haben konträre Interessen, und während der Kapitalist seine Position bereits durch sein Vermögen vertritt (Lobbyarbeit usw.) bleibt dem Arbeiter/Angestellten usw. eben nur politisch Druck zu machen.

Aber ist nun mal so, dass bestimmte Religionen meinen (bzw. unseren) Interessen noch mehr entgegengesetzt sind, und aus ideologischen wie wirtschaftlichen Interessen stärken Leute wie Merkel diese Gruppen, und dagegen muss unbedingt gehandelt werden.
 
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