Tätowierte Gesellschaft - wie steht ihr zu dem Thema?!

Ich behaupte, daß man mit Tattoos und Piercings sich den Körper dauerhaft ruinieren kann.
Fakt ist: Die Farben können Schwermetalle enthalten.
Metall hat am und im Körper nix zu suchen - der Körper stoßt Fremdstoffe IMMER ab. Allergien sind die Folge.
Der Lebensenergieforscher Erich Körbler hat nachgewiesen, daß simple Farbstriche auf der Haut einen Einfluß auf die Energiemeridiane haben.
Ich behaupte: Mit Piercings und Tattoos schädigt man seinen Körper physisch und energetisch.
 
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Der Lebensenergieforscher Erich Körbler hat nachgewiesen, daß simple Farbstriche auf der Haut einen Einfluß auf die Energiemeridiane haben.
Ich behaupte: Mit Piercings und Tattoos schädigt man seinen Körper physisch und energetisch.
Es verwundert mich immer wieder, wie sich Leute zuerst irgendwelche alternativmedizinischen Theorien ausdenken, um sich dann anhand des Placeboeffekts erfolgreich einzureden, gesund zu werden (wie bei Homöopathie) - und dann andere Leute kommen, die diese Theorien verwenden, um die Leute krank zu reden.


Oder, etwas weniger prosaisch: Die Störung von etwas, dessen Existenz nicht einmal bewiesen (sondern eher widerlegt) ist heranzuziehen, um sich dann einzureden man dürfte dieses und jenes nicht machen, weil man sonst total krank wird, ist an Dumpfbackigkeit doch kaum zu überbieten.


Und, ein kleiner praktischer Vermerk; wenn man sich nicht gerade in der Garage eines Freundes mit einem Tattoogerät um 50 EUR tätowieren lässt, sondern in einem halbwegs angesehenen Etablissement, sind giftige Farbstoffe wohl eher kein realistisches Problem mehr, heutzutage.
 
Ich behaupte, daß man mit Tattoos und Piercings sich den Körper dauerhaft ruinieren kann.
Fakt ist: Die Farben können Schwermetalle enthalten.
Metall hat am und im Körper nix zu suchen - der Körper stoßt Fremdstoffe IMMER ab. Allergien sind die Folge.
Der Lebensenergieforscher Erich Körbler hat nachgewiesen, daß simple Farbstriche auf der Haut einen Einfluß auf die Energiemeridiane haben.
Ich behaupte: Mit Piercings und Tattoos schädigt man seinen Körper physisch und energetisch.

Was Du behauptest ist aber trotzdem Schwachsinn!
In Farben sind keine Schwermetalle, dafür gibt es die sogenannte RAPEX Liste. Diese wird ständig kontrolliert und jede Farbe, die auch nur irgendwie gefährlich sein könnte (Betonung auf könnte, da ist nicht mal ein Beweis dafür das was drin ist) fliegt von der Liste und es darf nicht tätowiert werden.
Piercing wurden schon vor Ewigkeiten angebracht. Bestes Bespiel Indien - Nostril links wurde immer bei der ersten GEburt gestochen um diese zu erleichtern! Und das wurde schon gemacht, da wußten wir hier noch nicht mal was ein Nasenpiercing ist!
Allergisch kannst Du auch auf Gräser sein! Genauso ist es mit Materialien beim Piercen, manche vertragen nur Chirugenstahl (und das verträgt jeder, sonst könnte er nicht operiert werden).
Richtig Körbler hat nachgewiesen, dass aufgezeichnete Zeichen den Körper gegen Schmerzen unterstützen können. Das hat aber nix mit dem Strich zu tun, mit dem er gemacht wird, sondern mit der Wirsamkeit des zeichens!

Klar, wenn sich jeder aus Geldgier im Hinterhof sein Tattoo stechen lässt und der mit Farben aus weiß gott wo tätowiert und nicht mal einen Gewerbeschein hat und genauso pierct wie man es ja zu genüge auf Youtube sieht, dann darf sich keiner beschweren, wenn er SChwierigkeiten hat.
 
"NICHT-TÄTOWIERTE VERMÖGEN SICH NICHT IN UNSERE EMPFINDUNGEN UND UNSERE MENTALITÄT HINEINZUDENKEN. SIE BEGREIFEN NICHT, WIE TIEF DIE WURZELN DER TÄTOWIERUNGEN IN UNS HINEINREICHEN; SIE KENNEN NICHT UNSER GEFÜHL VON BESONDERER FREIHEIT, VON UNABHÄNGIGKEIT UND LEBENSGLÜCK. WIR TUN EINFACH DAS WAS UNS GEFÄLLT. WIR STEHEN ÜBER DER KLEINHERZIGEN FRAGE, OB ANDERE UNS SO TOLERIEREN ODER NICHT. WER UNS DESHALB MEIDEN WILL, SOLL UNS NUR FERNBLEIBEN. ES GIBT AUF DER WELT GENUG NETTERE MENSCHEN, ALS DIESE IGNORANTEN. SIE BILDEN SICH EIN, DASS WIR TÄTOWIERTEN UNSERE TATTOOS BEREUEN MÜSSTEN. UNBEGREIFLICH FÜR SIE, DASS DAS GEGENTEIL ZUTRIFFT. WIR LASSEN UNS IMMER WIEDER UND NOCH MEHR TÄTOWIEREN - BIS INS HOHE ALTER."- Herbert Hoffmann - 1986

Meinungen ändern sich. Wer zum Zeitpunkt des Tattowierens meint seine Meinung bleibt über mehrere Jahrzente gleich ist für mich ziemlich kurzsichtig.
 
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Wer regt sich denn heute noch über Tattoos auf?
Klar, muß man nicht schön finden. Muß ja auch keiner machen, der nicht will. Und klar, so mancher sucht vielleicht krampfhaft nach Abgrenzung oder Induvidualität. Mancher aber auch nicht. Die Gründe mögen vielfältig sein - aber was gehen sie denn die anderen an? Ein erwachsener Mensch hat das Recht, mit seinem Körper was auch immer warum auch immer, anzustellen. Solange er keinem damit schadet und wie bitte schadet er denn damit?
Die teilweise hier zu lesende Erhitzung befremdet mich. Solange aber kein bemalter Mensch deswegen tätlich angegriffen wird, kann ich auch das akzeptieren.

PS. ich habe keine Tattoos, wohl trifft man aber in meinem Freundeskreis auf großflächig tätowierte Menschen wie auch ungestochene.
 
Entscheidungen dürfen jederzeit getroffen werden. Es ist eigentlich ganz einfach - du triffst eine Entscheidung und blickst nie zurück ;)
Das Argument der "Kurzsichtigkeit" kann ich dahingehend verstehen, dass ja nicht abzusehen ist, ob man in 30 Jahren noch schnurrend sein Tattoo streichelt. Aber selbst wenn nicht - dann ist das halt so. Liegt ja in der eigenen Verantwortung und manchmal hat man halt einfach mit Konsequenzen zu leben.
Wer sich aber entscheidet, sich von Eventualitäten nicht schrecken zu lassen, der lege sich unter die Nadel, so wie es ihm beliebt. Vielleicht ist es in 30 Jahren nicht mehr der Burner, vielleicht regt man sich in 30 Jahren aber auch nicht mehr über Kleinigkeiten auf ;) ?
 
Nein, das heisst es nicht! ;)

Nach deiner Argumentation im oberen Beitrag schon. Natürlich kann sich die Meinung bzgl. eines Tattoos ändern. Vielleicht gefällt es einem in 20 Jahren nicht mehr. Aber das muss man mit sich selbst ausmachen. Wer das als Grund hernimmt, sich nicht tätowieren zu lassen, macht was falsch - denn dann geht man mit einer ständigen Angst und Unsicherheit durchs Leben, die einem die Freude am Leben verdirbt.
Das Gespräch wurde in diesem Thread schonmal geführt. Ich habs damals schon gesagt und wiederhol den Kern der Aussage: Wenn man sich schon so schwer tut, die Entscheidung über ein permanentes Bildchen auf der Haut zu machen (eine ziemlich banale Entscheidung, wenns nciht gerade im Gesicht ist), wie soll man dann "große" Entscheidungen wie Ehe, Haus, Kinder, etc treffen, wenn einen schon so "kleine" Entscheidungen überfordern?

Man kann sagen: "Ja, will ich" oder "Nein, will ich nicht" - aber dann doch einfach aus dem Grund, dass es einem nicht gefällt und nicht wegen der diffusen Angst, irgendwann könnte es einem nicht mehr gefallen. Soviel Selbstvertrauen muss man schon haben.
 
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Wenn man sich schon so schwer tut, die Entscheidung über ein permanentes Bildchen auf der Haut zu machen (eine ziemlich banale Entscheidung, wenns nciht gerade im Gesicht ist), wie soll man dann "große" Entscheidungen wie Ehe, Haus, Kinder, etc treffen, wenn einen schon so "kleine" Entscheidungen überfordern?

Ich finde ein Tattoo eine große Entscheidung, nicht wie du eine kleine. Außerdem wäre das nur problematisch, wenn jemand sagen würde: "Ich weiß nicht ob ich ein Tattoo haben soll oder nicht". Wer meint er hat seine Meinung ein ganzes leben lang und muss das auf seinem Körper machen, soll er/sie das tun. Ist ja nicht mein Problem. Das ist das Problem desjeniges der sich tattoowieren lässt.

Alle Menschen die mit Sicherheit sagen: "Nein, ich will mich nicht tattoowieren lassen" kommen in dieses Problem überhaupt gar nicht.

Und Leute die du beschreibst, sind Leute die keine Ahnung haben ob sie ein Tatoo wollen oder nicht :D
 
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