Tabak-Pflanzengeist-Rauchen-Sucht

So ist es. Aus der Perspektive hab ichs schon auch betrachtet. Die soziokulturelle Besetzung entmustern is nicht so leicht....speziell bei dem Nichtraucherwahn, der momentan herrscht und den vielen netten Todesanzeigen auf den Tschikpackerln.

Ne, du hast recht....ich will mir aber nicht vollends schaden.
Das ist ein Problem, weil dann ein gewissen Druck entsteht, in Dir.
Du tust etwas (rauchen), was Du eigentlich gar nicht willst.

Ich weiß ja nicht ob es stimmt, so erging es mir jedenfalls, & abends im Bett kamen dann Gewissensbisse.

Daher war meine Affirm.: ich tue nur das, was ich will.

Irgendwann konnte ich dann aufhören, weil ich WIRKLICH wollte.
 
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Polarität=Verhältnis sich gegenseitig bedingender Größen
Dual = zwei verschiedene voneinander unabhängige Grundelemente

Ja und was sagt mir das im Bezug zu meinen Fragen?

Wie war das mit Sucht? :)

Da es also offenbar eine Unabhängigkeit gibt (ich lasse mal dahin gestellt, ob dual oder polar), gilt es, diese in sich zu aktivieren. Welcher Teil in dir raucht und welcher ist frei davon? Du wählst. :)
 
Moinsen!

Nach dem ganzen Theoretisiere greife ich Lucias Vorschlag auf: mach ´ne Reise zum Tabakgeist und rede mit ihm über das Thema. Im Prinzip sind Meisterpflanzen schon ambivalent, das Zauberwort bei den meisten ist Respekt - beim Tabakgeist sieht man das besonders gut.

Noch´n Tip am Rande: ich selber bin Nichtraucher, aber komme sehr gut mit einer schönen Pfeife voll gutem (!) Tabak klar, das ist dann aber auch was besonderes und wird nicht einfach so weggezogen wie eine Ziggi. Vielleicht wäre das eine Verhandlungsbasis mit dem Tabakgeist?

Gruß,
T.
 
Ackso, ich dachte du meinst etymologisch.

Na gut, hilft mir nicht weiter, da ich nicht weiß wowaswiewen ich in dem Bezug suche:D.

Ich weiß nur, wann ich nicht rauche (-n muß) und auch kein bedürfnis danach verpüre und wann schon.
Wenn ich "materiell" etwas tue (also keine geistige Arbeit) und wenn ich mich in der puren Natur aufhalte (Sport, meditatives Gehen, spazieren, Gartenarbeit, rumforschen, beobachten, suchen, sammeln) kann ich Stundenlang nicht rauchen und es geht mir nicht ab, ich denke nicht mal daran. Bei den von mir bereits beschriebenen Aktivitäten entsteht ein sofortiges Bedürfnis.

Ich weiß nicht mal ob mir wirklich irwas fehlt (außer Kohle-da hätt ich schon gern mehr:D) was ich nicht selbst bewerkstelligen/erreichen könnte (auch Kohle). Ich kann so vieles tun und alles ist furchtbar interessant und überall gibts was zu entdecken und auszuprobieren und sich darin zu vertiefen....der Tag könnte länger und/bzw. mein Energielevel könnte ruhig noch höher sein, dabei schlaf ich in der Regel durchschnittlich ca. 5 Stunden. Ohne "Etwas tun" (mich beschäftigen) kann ich nicht und wenn ich mich mal relaxt hinleg, dann penn ich sofort wech. Ich muß aber dazu sagen, dass ich in der Regel fast nur Dinge tu die mir Freude bereiten und die ich tun will.

Im Grunde würde ich am liebsten direkt an den Sucht-Dämon rangehen. Wie macht das Beispielsweise ein Schamane? Wie vertreibt er den Sucht-Dämon?

Wenn du weißt, wann du nicht rauchst, ist das ja schon mal hilfreich;-)

Da ich kein Schamane bin, kann ich dir in Fall nicht weiterhelfen, auf jeden Fall würde er wohl die Verantwortung für seine Sucht nicht einer Pflanzengottheit in die Schuhe schieben, sondern vorsichtiger und respektvoller mit der Pflanze umgehen.

Meistens genügt es schon, Entspannung willenlich herstellen zu können, mehr zu meditieren und gleichzeitig Stressfaktoren zu umgehen.

Das ist ja eigentlich das Grundsätzliche , was ich mit "Suchen" -"Sucht" meinte.

Hättest du im MUF gepostet, hätte ich dir einfach geraten das Aufhören als Willenskraftübung (Willenskraftübungen sind immer gute Anker) zu sehen, so habe ich vor 24 Jahren das Rauchen aufgegeben, von einem Tag auf den anderen und bis heute nicht mehr angefangen.

Ich wünsch dir alles Gute - tschaka, du schaffst das!:thumbup:
 
Moinsen!

Nach dem ganzen Theoretisiere greife ich Lucias Vorschlag auf: mach ´ne Reise zum Tabakgeist und rede mit ihm über das Thema. Im Prinzip sind Meisterpflanzen schon ambivalent, das Zauberwort bei den meisten ist Respekt - beim Tabakgeist sieht man das besonders gut.
Na da hast du meine nächste Frage "aufgefangen". Ich dachte mir, da ja einige hier meinten, die Sucht hätte nix mit der Pflanze (und dem Pflanzengeist) zu tun, ob das wirklich so ganz stimmt. Ich kann mir gut vorstellen. dass der Geist der Pflanze ja gar nicht damit einverstanden ist, was man mit der Pflanze so treibt (sie quasi unterschätzt und missbraucht-und das noch im großen Rahmen). Vllt. meint der Geist: wenn du schon so unbewußt mit mir umgehst......

Oder meintest du das anders?
Noch´n Tip am Rande: ich selber bin Nichtraucher, aber komme sehr gut mit einer schönen Pfeife voll gutem (!) Tabak klar, das ist dann aber auch was besonderes und wird nicht einfach so weggezogen wie eine Ziggi. Vielleicht wäre das eine Verhandlungsbasis mit dem Tabakgeist?

Gruß,
T.
Mit dem Tabakgeist sicherlich. Da hab ich ein gutes Gefühl.
Mit meiner Sucht eher noch problematisch. Ich denk nämlich, dass nicht der Tabakpflanzengeist mir wirklich Probleme macht (machen täte), sondern der Sucht-Dämon. Ich verorte das Problem eher bei mir als beim Pflanzengeist, obwohl ich der Ansicht bin, dass auch der Pflanzengeist mit meiner Sucht und unbewußter+missbräuchlicher Handhabung des Tabaks nicht unbedingt einverstanden ist.
 
Moin nochmal!

Ist jetzt nur imho, aber ich denke, da wirste tatsächlich zwei Baustellen aufmachen müssen. Die der Sucht, und zwar deine, wie Lucia schrieb, und die der Beziehung zum Pflanzengeist. Und, ja, wenn ich mir die westliche Welt und deren Umgang mit Tabak so anschaue, denke ich, dass wir mit unserer Problematik einfach die Rechnung präsentiert bekommen haben. Das aber eher am Rande - ich denke, da wirst ein paar Reisen oder ein Reiseprojekt machen müssen, um das aufgedröselt zu kriegen.

Gruß,
T.
 
obwohl ich der Ansicht bin, dass auch der Pflanzengeist mit meiner Sucht und unbewußter+missbräuchlicher Handhabung des Tabaks nicht unbedingt einverstanden ist.

Das ist ihm schnurz, meine ich. Er sorgt einfach nur für Erdung. Wenn du permanent geerdet sein möchtest, bitteschön. Meine Beobachtung ist, dass man dann nicht mehr "fliegen" kann, weil es einen immer wieder runter drückt; aber das liegt nicht am Geist der Pflanze, sondern an mir. So gesehen wird man die Geister, die man rief, dann nicht mehr los... und nennt das Sucht.
Fragen sind also, wie kann man das Fliegen unterstützen, will man das eigentlich- und was will man generell? Wenn du immer nur auf die Erdung schaust, bleibt dein Blick ja versperrt für die Dinge, die es noch so gibt...
 
süßeKüsse;4747174 schrieb:
Wenn du weißt, wann du nicht rauchst, ist das ja schon mal hilfreich;-)

Da ich kein Schamane bin, kann ich dir in Fall nicht weiterhelfen, auf jeden Fall würde er wohl die Verantwortung für seine Sucht nicht einer Pflanzengottheit in die Schuhe schieben, sondern vorsichtiger und respektvoller mit der Pflanze umgehen.
Das tue ich auch nicht. War nur ne Frage obs möglich ist und eher in dem Sinne des "vom Pflanzengeist verlassen" werden, "mit Pflanzengeist nicht im Kontakt sein".

Ich mein, ich arbeite ja so einiges mit Kräutern und Pflanzen und bekomme sehr gut Verbindung mit den Pflanzengeistern. Mit dem Tabak habe ich mich aber noch nicht so beschäftigt bis auf das, dass ich ihn zuweilen opfere. Aber der Tabakgeist meldet sich bereits seit einiger Zeit bei mir -- ich habe ja gelesen und einige hier habens wiederholt, dass man ja den reinen Tabak nicht unbedingt als raucherfreundlich bezeichnen kann, weil er viel zu stark ist und eigentlich bestialische Schmerzen in der Lunge verursacht und man somit in der Regel davon nicht süchtig werden wird, weil mans gar nicht bringt Den regelmäßig rauchen/inhalieren zu können und ich eigentlich gewiss bin, dass man durch reinen Tabak gar nicht süchtig werden kann (sind eher die Zusatzstoffe) -- indem er sich mir eben auf diese Art mitteilt (d.h. die Weichmacher/Zusatzstoffe vermindert/außer Funktion setzt und mir beim Inhalieren s beischl ausereisst). Außerdem rieche ich regelrecht den Teer und die Zusatzstoffe als richtig unangenehme grausliche Gerüche (manchmal riechts wie Straßenteer-bääh).

süßeKüsse;4747174 schrieb:
Meistens genügt es schon, Entspannung willenlich herstellen zu können, mehr zu meditieren und gleichzeitig Stressfaktoren zu umgehen.

Das ist ja eigentlich das Grundsätzliche , was ich mit "Suchen" -"Sucht" meinte.

Hättest du im MUF gepostet, hätte ich dir einfach geraten das Aufhören als Willenskraftübung (Willenskraftübungen sind immer gute Anker) zu sehen, so habe ich vor 24 Jahren das Rauchen aufgegeben, von einem Tag auf den anderen und bis heute nicht mehr angefangen.

Ich wünsch dir alles Gute - tschaka, du schaffst das!:thumbup:
Deswegen habe ichs ja nicht im MUF gepostet, weil ich das eh weiß, es mir aber hier nicht gelingt. Ich muß es hier anders angehen.

Danke Dir!
 
Moin nochmal!

Ist jetzt nur imho, aber ich denke, da wirste tatsächlich zwei Baustellen aufmachen müssen. Die der Sucht, und zwar deine, wie Lucia schrieb, und die der Beziehung zum Pflanzengeist. Und, ja, wenn ich mir die westliche Welt und deren Umgang mit Tabak so anschaue, denke ich, dass wir mit unserer Problematik einfach die Rechnung präsentiert bekommen haben. Das aber eher am Rande - ich denke, da wirst ein paar Reisen oder ein Reiseprojekt machen müssen, um das aufgedröselt zu kriegen.

Gruß,
T.
Ja, so sehe ich das auch. Deswegen werde ich wohl zuerst zum Pflanzengeist reisen und um seine Unterstützung bitten (obwohl-die ist ja eigentlich schon da-d.h. der Pflanzengeist hat die Verbindung von sich aus schon zu mir aufgenommen) und dann meine Sucht anreisen und vllt vorher noch Ursache abklären (wie ich das genau mach, hab ich noch nicht entschieden, aber wahrscheinlich durch Selbstanalyse, Traumtätigkeit anregen, Meditation).
 
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Ja, so sehe ich das auch. Deswegen werde ich wohl zuerst zum Pflanzengeist reisen und um seine Unterstützung bitten (obwohl-die ist ja eigentlich schon da-d.h. der Pflanzengeist hat die Verbindung von sich aus schon zu mir aufgenommen) und dann meine Sucht anreisen und vllt vorher noch Ursache abklären (wie ich das genau mach, hab ich noch nicht entschieden, aber wahrscheinlich durch Selbstanalyse, Traumtätigkeit anregen, Meditation).

Guter Ansatz. Man könnte vlt dieses Teil anreisen, der dafür verantwortlich ist, dass wir immer wieder zur Zigi greifen. Seine positive Absicht ist ja etwas auszugleichen. Die Frage lautet dann was eigentlich. Darüber könnte Erkennen erfolgen und auch ne Strategie wie man das anders erreichen könnte bzw es zu transformieren. Ich werd das auch probieren.
 
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