Suizid – ein Menschenrecht

Hallo Sammy Jo
Ich weiß sogar sehr gut was teilweise nach unserem ableben auf uns zu kommt.
Aber das ist eben ganz anders, schöner oder besser kann man dazu nicht sagen, weil es überhaupt nicht mehr mit unserem Bewusstsein hier zu vergleichen ist.
Man hat dann einen anderen Sinn und andere Aufgaben….

Das ist beides nicht zu vergleichen…

Netten Gruß
 
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Hallo pixie
Du hast mich leider nicht richtig verstanden, Weg zum Sterben finden heißt nicht gleich nur vor dem Zug werfen….
Ich schließe ganz sicher nicht von mir auf alle anderen…es ist nur so, das es sicherlich viele ähnliche Fälle wie es mir ging geben wird.

Generell wirkst du auf mich etwas aggressiv, vielleicht hast du auch schon dich mit diesen Gedanken beschäftigt oder du kennst jemanden dem es so geht oder ging …geht mich aber auch nichts an…ich finde es nur sehr befremdend, das jemand meint der Tod wäre besser als fürs Leben zu Kämpfen und sich damit nicht so schnell aufzugeben.

Ich finde es gut das Menschen die bitterliche körperliche Schmerzen haben durch eine Krankheit, in der Schweiz z.B. die Möglichkeit haben ihr Leben zu beenden.

Aber nur weil man keinen BOCK MEHR HAT; WEIL MAN NICHT ALT WERDEN WILL das ist sehr Ironisch ich finde es sogar irgendwo Zynisch. Die Menschen die gerne Leben würden und wollen aber an einer Krankheit wissen sterben zu müssen man würde diesen Menschen damit im grunde einen zusätzlichen Schlag versetzen.
So würde ich das jedenfalls empfinden.

Wenn man nicht Alt werden will hat das Gründe, diese Gründe ergeben sich meistens aus einer Angst heraus, z.B. nicht mehr attraktiv zu sein (Haut wird schlechter, Gebrechen zu bekommen, auf Hilfe angewiesen zu sein….es hat alles Gründe und die sollte man angehen und nicht versuchen zu verdrängen oder mit dem Tod denken das es eine Lösung wäre. Ist es eh nicht in diesen fällen! Weil danach beginnt man es wieder von vorne….jeder hat hier gewisse Aufgaben…manche sollen hier z.B. lernen gewisse Ängste zu überwinden, erfüllt man es nicht bekommt man sie wieder gestellt.

Netten Gruß
 
Hallo pixie
Du hast mich leider nicht richtig verstanden, Weg zum Sterben finden heißt nicht gleich nur vor dem Zug werfen….

Ich hab dich schon richtig verstanden. Aber zu atmen aufhören ist nicht so einfach. Sich selbst eine Krankheit anzueignen auch nicht, gewaltsamer Tod ist da die einzige Alternative.

Generell wirkst du auf mich etwas aggressiv, vielleicht hast du auch schon dich mit diesen Gedanken beschäftigt oder du kennst jemanden dem es so geht oder ging …geht mich aber auch nichts an…ich finde es nur sehr befremdend, das jemand meint der Tod wäre besser als fürs Leben zu Kämpfen und sich damit nicht so schnell aufzugeben.

Du kannst niemanden dazu zwingen für das Leben zu kämpfen, wenn er nicht will.
Mann kann trotz legaler Sterbehilfe fürs Leben kämpfen, ist kein Widerspruch, legale Suizidhilfe ist ein wichtiger Grundpfeiler für eine funktionierende Suizidprävention.

Ich finde es gut das Menschen die bitterliche körperliche Schmerzen haben durch eine Krankheit, in der Schweiz z.B. die Möglichkeit haben ihr Leben zu beenden.

Wieso psychisch Kranke nicht, der Schmerz ist vergleichbar, und viele psychisch Kranke kann man nicht heilen.

Aber nur weil man keinen BOCK MEHR HAT; WEIL MAN NICHT ALT WERDEN WILL das ist sehr Ironisch ich finde es sogar irgendwo Zynisch. Die Menschen die gerne Leben würden und wollen aber an einer Krankheit wissen sterben zu müssen man würde diesen Menschen damit im grunde einen zusätzlichen Schlag versetzen.
So würde ich das jedenfalls empfinden.

Da verstehst du mich falsch, sowas kommt wohl nur äusserst selten vor, über diese reden wir hier eigntlich gar nicht, du hast sie ins Spiel gebracht. Möglicherweise würde einem das Medikament in so einem Fall nicht gegeben werden, aber auch wenn, jeder muss für sich selbst entscheiden. Mit Zynismus hat das nichts zu tun, ich finde es überhaupt nicht menschlich, anderen meinen Willen aufzuzwingen.

Wenn ein Krebskranker ein Problem damit hat, wenn jemand Suizid begeht, weil er kein Bock mehr hat, ist das ganz ehrlich sein Problem, schliesslich wird er durch des anderen Entscheidung in keinster Weiser eingeschränkt, möglicherweise kennt er ihn nicht einmal. Meine Mutter hatte übrigens Krebs, ich bin also nicht ignorant gegenüber Krebskranken, ich kenne diese Seite auch.
 
ich finde es nur sehr befremdend, das jemand meint der Tod wäre besser als fürs Leben zu Kämpfen und sich damit nicht so schnell aufzugeben.

ich finde es sehr befremdend, dass jemand meint, Leben um jeden Preis, gegen den Willen des Betroffenen, sei besser als jemandem seinen freien Willen zu lassen, gegebenenfalls sein Leid zu beenden.

Auf der anderen Seite bin ich für Unterstützung und Hilfe zu leben, aber nur wenn der Betroffene das will. Ich bin für die Hilfe, aber sie muss auf freiwilliger Basis zustande kommen. Ansonsten ist es keine Hilfe und wird vom Betroffenen auch nicht so empfunden.
 
Generell wirkst du auf mich etwas aggressiv,

Auf mich nicht, woran liegt das wohl?


Ich finde es gut das Menschen die bitterliche körperliche Schmerzen haben durch eine Krankheit, in der Schweiz z.B. die Möglichkeit haben ihr Leben zu beenden.


Okay


Aber nur weil man keinen BOCK MEHR HAT; WEIL MAN NICHT ALT WERDEN WILL das ist sehr Ironisch ich finde es sogar irgendwo Zynisch. Die Menschen die gerne Leben würden und wollen aber an einer Krankheit wissen sterben zu müssen man würde diesen Menschen damit im grunde einen zusätzlichen Schlag versetzen.
So würde ich das jedenfalls empfinden.


Ja, falls du dich in einer solchen Situation mit sämtlichen Lebenswegen und tieferen Gründen anderer für einen Suizid ausführlich zu beschäftigen und dies alles genauestens zu hinterfragen und zu erkennen weisst, dann könntest du das ggf. selbst so empfinden. Das wars dann auch schon. Nicht mehr und nicht weniger. Deine kleine eigene Empfindung gegen den Rest der Welt. Das zum Sterben "verurteilte" Ego regt sich auf, weil andere freilwillig gehen, aus welchen Gründen auch immer.

:rolleyes:

Wenn man nicht Alt werden will hat das Gründe, diese Gründe ergeben sich meistens aus einer Angst heraus, z.B. nicht mehr attraktiv zu sein (Haut wird schlechter, Gebrechen zu bekommen, auf Hilfe angewiesen zu sein….es hat alles Gründe und die sollte man angehen und nicht versuchen zu verdrängen oder mit dem Tod denken das es eine Lösung wäre. Ist es eh nicht in diesen fällen! Weil danach beginnt man es wieder von vorne….jeder hat hier gewisse Aufgaben…manche sollen hier z.B. lernen gewisse Ängste zu überwinden, erfüllt man es nicht bekommt man sie wieder gestellt.

Netten Gruß


Natürlich, die Leute bringen sich jetzt um, weil die Haut schlechter wird, weil das Gehen schwerfällt, weil sie nicht mehr attraktiv genug sind, klar doch.

Auch hier: Willkommen in der Reality!

Nee, nee auch das behalt mal.

:rolleyes:
 
Auf mich nicht, woran liegt das wohl?

Vielen Dank SammyJo,

ich möchte nämlich eigentlich nicht aggressiv rüberkommen, und möchte sachlich bleiben, aber immer souverän zu bleiben ist da schwierig.

Ich war z.B.dir gegenüber, Cystus, schon ein bisschen angriffig, aber das hat auch viel damit zu tun, dass diese Haltung, die du vertrittst, sehr nett gemeint und nett verpackt, eine eigene Aggressivität beinhaltet.
Nämlich den Menschen zum Leben zu verdonnern und dem eigenen Willen unterzuordnen. Faktisch wird dadurch viel Leid ausgelöst.

Das löst bei mir Stress aus, das stellen sich mir die Nackenhaare auf, es ist schwierig, da souverän zu bleiben, und ja, ich habe solche Erfahrungen gemacht, und weiss aus eigener Erfahrung, was das für ein Leiden bedeuten kann, das ist dann diese Aggressivität der Gesellschaft, wo es nur das Leben gibt, und das per Zwang.

Klar meinst du es gut. Aber findest du das wirklich menschlich, dieser Zwang?
 
Na da hatte ich doch recht das ich da was gemerkt habe ...brauch mich SammyJo also nicht sakastisch draufhinweisen... ;-)

Ja, und das dir das evt. auch aggressiv rüber kommen mag kann sein, obwohl es auch sicherlich nicht meine absicht ist. Sterbehilfe finde ich auch sehr wichtig, grad ebei bestimmten Krankheiten die nicht heilbar sind und der jenige weiss er wird sterben müssen.
Ich sehe es halt nur wie es bei Drogen ist, in Holland ist es ok da ist es legal..aber ich kenne halt viele die es machen die extra dort hinfaren und sich dort ih Gras kaufen und echt abdrehen....-vielleicht wird es menschen geben, die damit "umgehen Können"? weiß ich nicht ich bezweifle es....ich kenne von denen jedenfalls keien die meinen es unter Kontrolle zu haben...-das sie es hätten!

Dennoch finde ich z.B. sollte es wirklich gestattet sein Menschen die wirklich wegen Schmerzen,- krebs und was es da noch alles fürterliches gibt, es nehemen zu dürfen.

Ich finde aktive Sterbehilfe in diesen Momenten auch sehr nötig,aber auch wenn es vielleicht belege gibt, wo du meinst es würden sich dort die leute nicht einfach so schnell umbringen -meinst du nicht auch das es dennoch so wie die drogen in Holland viele menschen dabei wären die es einfach so machen aus Launen heraus?

Gut, da könnte man jetzt auch sagen :JA, aber das müsse mir egal sein, geht mich ja nichts an was der eine oderer andere tut.... naja, wenn mans so betrachten will ok...
und wenn du meinst alle die sich umbringen würden das es dann auch das beste immer für diese Person ist ok...
Ich weiß eben nur durch mich selber und kann da auch nur von mir selber reden das ich froh bin , das ich es damals nicht getan habe.-

Und ich denke einfach es geht vielen so ....
 
Ich sehe es halt nur wie es bei Drogen ist, in Holland ist es ok da ist es legal..aber ich kenne halt viele die es machen die extra dort hinfaren und sich dort ih Gras kaufen und echt abdrehen....-vielleicht wird es menschen geben, die damit "umgehen Können"? weiß ich nicht ich bezweifle es....ich kenne von denen jedenfalls keien die meinen es unter Kontrolle zu haben...-das sie es hätten!

Wie du dir vielleicht denken kannst, bin ich für die Drogenliberalisierung, Kriminalisierung nützt da nichts, eher Prävention. Da haben wir in der Schweiz auch immer wieder Initiativen, die Jugendlichen kiffen sowieso, besser sie können es legal kaufen als beim Dealer, der ihnen zuweilen auch mal Kokain anbietet, so läuft das nämlich jetzt in Realität. Auch was ihm angedreht wird, weiss der Kunde nicht.

Dennoch finde ich z.B. sollte es wirklich gestattet sein Menschen die wirklich wegen Schmerzen,- krebs und was es da noch alles fürterliches gibt, es nehemen zu dürfen.

Ja gut, aber psychisch Kranke haben auch Schmerzen, wieso ihren nicht anerkennen?

Schlussendlich weiss man auch bei Krebs-Krankheiten nicht, ob nicht medizinische Neuerungen kommen, die das Leben lebenswerter machen und/oder möglicherweise verlängern, trotzdem gewährt man ihnen den Tod.

Ich finde aktive Sterbehilfe in diesen Momenten auch sehr nötig,aber auch wenn es vielleicht belege gibt, wo du meinst es würden sich dort die leute nicht einfach so schnell umbringen -meinst du nicht auch das es dennoch so wie die drogen in Holland viele menschen dabei wären die es einfach so machen aus Launen heraus?

Schätzt du die Menschen wirklich so ein, dass sie sich einfach so aus einer Laune heraus umbringen? Normalerweise ist das ein total schwerer Entscheid.
Die meisten Menschen hängen sehr an ihrem Leben und haben Angst vor dem Tod. Sich umbringen kann man in diesem Fall wohl kaum mit Kiffen vergleichen, oder?

Übrigens ist Rauchen schädlicher für die Gesundheit als Kiffen. Oder bedenke Alkohl, Verkehrstote durch Alkohol. Oder alle jährlichen Toten durch Passiv-Rauchen!

Gut, da könnte man jetzt auch sagen :JA, aber das müsse mir egal sein, geht mich ja nichts an was der eine oderer andere tut.... naja, wenn mans so betrachten will ok...
und wenn du meinst alle die sich umbringen würden das es dann auch das beste immer für diese Person ist ok...

Das stimmt eben schon, es geht einem nichts an, weil nur er mit den Konsequenzen leben muss. Das ist nicht Ignoranz dann, sondern Respektieren des eigenen Willens.

Ich glaube nicht, dass Suizid immer das beste für die Person ist, sicher gibt es viele Fälle, in denen Menschen sich wieder gefangen hätten, die sich umgebracht haben, aber das ist ihre Verantwortung über ihr Leben, wie Rauchen, Alkohol, Extrem-Sport und vieles weitere auch. Auch dürfen sich die Menschen kein Urteil über diesen Entscheid anmassen, man hat ihn zu respektieren, auch dann, wenn es schwer fällt.

Auf der anderen Seite gibt es nämlich auch viele, für die es der richtige Weg war, soll man ihnen den Weg verbieten?

Und ich könnte jetzt eben im Umkehrschluss auch fragen, gehst du davon aus, dass Leben immer das Beste ist für die Person, auch nicht, oder?
Also ist da wirklich jeder verschieden, und es ist doch besser er entscheidet, was das beste für ihn ist, als wenn es die Gesellschaft tut.

Ich weiß eben nur durch mich selber und kann da auch nur von mir selber reden das ich froh bin , das ich es damals nicht getan habe.-

Und ich denke einfach es geht vielen so ...

Das finde ich im Prinzip schön. Ich denke aber nicht, dass du dich nicht suizidiert hast, weil man dich zum Leben gezwungen hat, oder?

Ist es nicht viel schöner, wenn man den Weg zurück ins Leben auf freiwilliger Basis findet, und nicht, weil es einfach keinen anderen Weg gibt, als dieses Leben zu akzeptieren?

Wenn es damals legale Suizidhilfe gegeben hättest, bist du sicher, dass du heute nicht mehr hier wärst? Oder denktst du nicht eher, dass dir damals das vielleicht gerade eine Ruhe gegeben hätte und Sicherheit, dass es möglich wäre, dass du es dir wahrscheinlich sehr gut überlegt hättest, ob du diesen irreversiblen Weg wirklich einschlagen willst, oder es doch noch einmal versuchen mit dem Leben?

Ich denke, du wärst heute immer noch hier, auch spirituell gesehen, weil es noch nicht an der Zeit war, zu gehen, und dann wäre es zu diesem Suizid höchstwahrscheinlich nicht gekommen. Dein Inneres hätte dir doch den Weg geleitet. Ist das nicht viel schöner und auch authentischer, als wenn es die Gesellschaft tut?
 
ich denke bei Psychisch Krank muss man immer gasnz vorichtig sein ..in wie weit man jemanden gleich als "KRANK einstuft" -
die Bekannte meienr Mutter hat vor 3 Jahren ihren Mann verloren und ist immer noch in Therapie.

Sie hatte am Anfang auch keinen Sinn mehr fürs Leben, eigentlich hatte sie den Wunsch zu ihrem Mann zu können-
..und ich weiß nicht vielleicht wenn es legal gewesen wäre, vielleicht hätte sie diesen Schritt doch getan.
Weißt du die Vorstellung gut zusterben also human, ist für mich angenehmener als mich vor dem Zug werfen zu müssen oder mich aufzuhängen oder was auch immer.Ich glaube das schreckt oder hällt auch viele des öfteren von Selbstmord ab.-Ich hatte davor jedenfalls auch zu große Angst...

Vielleicht hätte ich es damals also wenn es die Möglichkeit gegeben hätte "HUMAN" zu sterben doch getan!
Und vielleicht hätte es die Bekannte meiner Mutter in ihrer damaligen Situation auch in erwägung gezogen.
Darin sehe ich eben das Fatale, wioe du schon sagst, es ist so wunderschön wenn man von sich aus wieder Freunde am Leben findet ...aber dazu gehört, dass man wieder die Möglichkeiten sehen kann.
Viele brauchen dazu Gespräche mit wem auch immer
Und müssen erst wieder die freude fühlen lernen.

Ich weiß nicht wie es in der Schweiz vorsich geht...wenn alles nichts bringen würde und einem menschen es nicht gelingt wieder diese Freude spüren zu können und er wird aber immer gut begleitet und dennoch behällt er seinen Wunsch sterben zu dürfen, ja vielleicht sollte man es dann dürfen! -Aber dennoch finde ich sollte erst alles versucht werden um ihn ein Stück vor dieser Entascheidung zu bewahren.

Meine liebe Tante die an Krebs mehrmals erkrankte hätte gerne leben wollen...sie hat chemo angefangen und es tat ihr nicht gut , vor allem wusste man sie wird eh sterben und diese Therapie würde es nur etwas verlängern. sie brach es ab aber sie genoss trotz der schmerzen und Schwäche ihr restliches Leben.

Ich denke man sollte mit dem tod nicht leichtfertig umgehen, und auch nicht ihn einfach viollstrecken, sondern sich mit außeinander setzen und die Menschen die sich dazu entscheiden sollten gut in jeder Fort versorgt sein und werden.
 
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Ich denke wenn es einen humanen in einer Klinik und von Ärzten überwachten und durchgeführten Freitod geben würde, würden sich sicher viele, die in unserer Gesellschaft den Suizid versuchen, das nicht machen.
Denn überwacht wäre es eine sichere Methode abzutreten kein "evtl. überlebe ich doch" sondern ein sicheres "byebye".
Versucht es der Mensch nun selber, mittels Tabletten oder Handgelenkchen aufschneiden oder sonstigem, klappt das öfter nicht, als es klappt, und das weiss jeder Trottel....
Oft ist ein versuchter Suizid ein Hilferuf.
Aber halt nicht immer.

Vielleicht ist das ein dummer Vergleich aber im Tierreich gibt es imho doch auch Suizid.
Kann man doch beobachten wenn man 2 Tierchen hält, eines davon stirbt, folgt meißt das andere auch recht bald, allerdings ohne dass es im Gegensatz zum ersten körperliche Ursachen dafür hätte.
Verweigert die Nahrungsaufnahme oder so...
Übersetzt auf den Menschen wäre das "psychisch krank".

Das Tier lässt man gehen, einen Menschen nicht, die Option die dem Menschen bleibt wenn er sowas versucht und es klappt nicht, ist eine Einweisung und vollpumpen mit Antidepressiva bis er nicht mehr weiss ob er Männchen oder Weibchen ist....

Ich denke jeder sollte gehen dürfen wenn er wirklich Gründe dafür hat.
 
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