pixie
Mitglied
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- 26. Mai 2008
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@ Gegner der Sterbehilfe
Ihr errichtet ja immer diese Horrorszenarien von alten, ungebrauchten Menschen, deren man sich einfach durch Sterbehilfe entledigen würde. Menschen, die manipuliert würden, und denen der Tod von aussen aufgezwungen würde.
Dies ist eine absolut illegitime Verdrehung der Tatsachen und hat rein gar nichts mit der Realität zu tun!
Schaut in die Schweiz, hier GIBT es ja Sterbehilfe; Exit und Dignitas. Wenn diese Gefahr wirklich bestehen würde, hätten wir diese Zustände jetzt schon mit den Krebskranken. Derer könnte man sich nämlich dann ja auch ganz einfach entledigen, z.B. um ans Erbe ranzukommen, und sehr viele alte Menschen haben ja Krebs oder andere schwere Krankheiten.
Klar, eine Krebserkrankung kann medizinisch zweifellos festgestellt werden, aber ob der Patient sein Leben damit noch als lebenswert empfindet, nicht, da ist jeder verschieden, da könnte er dann theoretisch genauso manipuliert sein. Die Sterbehilfe findet hier jedoch in geregeltem Rahmen statt, niemand wird manipuliert oder gezwungen und die Patienten sehr genau abgeklärt.
Wenn Menschen wirklich so wären und die Gesetzte sowas zulassen würden, hätten wir jetzt schon Nazi-Zustände in der Schweiz, wo die Gesellschaft bestimmt, mit welcher Krankheit oder Behinderung das Leben noch lebenswert ist und wann nicht (denn EXIT und DIGNITAS helfen auch bei unzumutbaren Behinderungen). Stattdessen haben wir gute Erfahrungen mit der Sterbehilfe gemacht, es gibt keinen Grund, wieso das bei psychischen Ursachen nicht genauso funktionieren sollte. Die Manipulation ist bei psychischen Ursachen nicht eher vorstellbar als bei physischen, diese angebliche Gefahr nicht grösser, es gibt da einfach keinen nennenswerten Unterschied bezüglich einer möglichen Manipulation.
Diese Horrorszenarien sind also einfach nicht real! Im Gegenteil, das eigentlich Horrorszenarium ist, wie es heute läuft bei psychsisch Kranken, denn heute bestimmt die Gesellschaft, ob das Leben lebenswert ist oder nicht, nämlich immer lebenswert für psychisch Kranke, ungeachtet ihres eigenen Willens und unter Vernachlässigung ihrer höchst eigenen Gefühle. Da ist in Wirklichkeit die Parallele zu den Nazis, die Motivation mag, anders als bei den Nazis, menschlich sein, die Handlung ist es nicht
Wie argumentiert ihr eigentlich, wenn ihr dieses irrationale Horrorbild nicht aufrechterhalten könnt, das ich meine, hiermit entkräftet zu haben, was für Argumente habt ihr eigentlich sonst?
Ihr könnt doch eine Haltung nicht auf absurden Horrorvorstellungen aufbauen, die mit der Realität rein gar nichts zu tun haben und immer auf eine Menschlichkeit verweisen, die, so wie ihr sie definiert, mit wirklicher Menschlichkeit auch nichts zu tun hat, sondern faktisch Bevormundung ist.
Mich interessiert das wirklich. Welche Argumente bleiben da noch?
Ihr errichtet ja immer diese Horrorszenarien von alten, ungebrauchten Menschen, deren man sich einfach durch Sterbehilfe entledigen würde. Menschen, die manipuliert würden, und denen der Tod von aussen aufgezwungen würde.
Dies ist eine absolut illegitime Verdrehung der Tatsachen und hat rein gar nichts mit der Realität zu tun!
Schaut in die Schweiz, hier GIBT es ja Sterbehilfe; Exit und Dignitas. Wenn diese Gefahr wirklich bestehen würde, hätten wir diese Zustände jetzt schon mit den Krebskranken. Derer könnte man sich nämlich dann ja auch ganz einfach entledigen, z.B. um ans Erbe ranzukommen, und sehr viele alte Menschen haben ja Krebs oder andere schwere Krankheiten.
Klar, eine Krebserkrankung kann medizinisch zweifellos festgestellt werden, aber ob der Patient sein Leben damit noch als lebenswert empfindet, nicht, da ist jeder verschieden, da könnte er dann theoretisch genauso manipuliert sein. Die Sterbehilfe findet hier jedoch in geregeltem Rahmen statt, niemand wird manipuliert oder gezwungen und die Patienten sehr genau abgeklärt.
Wenn Menschen wirklich so wären und die Gesetzte sowas zulassen würden, hätten wir jetzt schon Nazi-Zustände in der Schweiz, wo die Gesellschaft bestimmt, mit welcher Krankheit oder Behinderung das Leben noch lebenswert ist und wann nicht (denn EXIT und DIGNITAS helfen auch bei unzumutbaren Behinderungen). Stattdessen haben wir gute Erfahrungen mit der Sterbehilfe gemacht, es gibt keinen Grund, wieso das bei psychischen Ursachen nicht genauso funktionieren sollte. Die Manipulation ist bei psychischen Ursachen nicht eher vorstellbar als bei physischen, diese angebliche Gefahr nicht grösser, es gibt da einfach keinen nennenswerten Unterschied bezüglich einer möglichen Manipulation.
Diese Horrorszenarien sind also einfach nicht real! Im Gegenteil, das eigentlich Horrorszenarium ist, wie es heute läuft bei psychsisch Kranken, denn heute bestimmt die Gesellschaft, ob das Leben lebenswert ist oder nicht, nämlich immer lebenswert für psychisch Kranke, ungeachtet ihres eigenen Willens und unter Vernachlässigung ihrer höchst eigenen Gefühle. Da ist in Wirklichkeit die Parallele zu den Nazis, die Motivation mag, anders als bei den Nazis, menschlich sein, die Handlung ist es nicht
Wie argumentiert ihr eigentlich, wenn ihr dieses irrationale Horrorbild nicht aufrechterhalten könnt, das ich meine, hiermit entkräftet zu haben, was für Argumente habt ihr eigentlich sonst?
Ihr könnt doch eine Haltung nicht auf absurden Horrorvorstellungen aufbauen, die mit der Realität rein gar nichts zu tun haben und immer auf eine Menschlichkeit verweisen, die, so wie ihr sie definiert, mit wirklicher Menschlichkeit auch nichts zu tun hat, sondern faktisch Bevormundung ist.
Mich interessiert das wirklich. Welche Argumente bleiben da noch?