Sünde vs. Integrität


ein andrer Mensch kann nicht wirklich die Integrität abschätzen , (allerdings erahnen und das nur vielleicht ), denn in Zehntelsekunden kann eine plötzliche Erkenntnis alles ändern.

Bei bedeutenden Menschen ist dann oft das "Aufräumen aller Auswirkungen "fast unmöglich...

Es kann jemand , wenn man ihn abstempelt (z.B. ein Mörder ) sein jetztiges Leben lang verdammen , nie mehr etwas andres sein zu können.

Jemand der einen "guten Namen hat " kann ein Mörder werden und lange wird man ihn nicht verdächtigen , weil er ja integer ist ;)
nur meine Gedanken dazu ...:)

Nun scheint es aber neben diesem äußeren Prozess und seinen Möglichkeiten im Außen auch genau die gleiche Art von Prozess im eigenne Inneren zu geben. Diese Art von "Stigmatisierung", oder eben auch nicht.

Warum wird beispielsweise der eine durch eine bestimmte Erfahrung traumatisiert, was der "Verurteilung" und Abstempelung" gleichkäme, ein anderer erlebt und übersteht die gleiche oder eine vergleichbare Situation mehr oder weniger unbeschadet, unverändert?

Mag nicht völlig vergleichbar sein, dennoch scheinen mir dabei zumindest ähnliche Muster zu wirken.

Der eine verliert gewissermaßen (einen Teil von) sich selbst, somit auch ebenso seine Intergrität, oder zumindest die Möglichkeit dazu wird dadurch beschränkt, ein anderer nicht.
 
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Mir geht's weniger um sowas wie kokettieren. Auch wenn ein Aspekt von mir das durchaus mitunter tun mag.



Damit ist doch alles gesagt. Was windest du dich denn nun noch so? Alles Folgende, was du in diesem Beitrag schriebst, sind Spielchen.

Kannst du es so stehen lassen, daß du - dann und wann - kokettierst? Im Moment, als ich das las, kam mir dies. Und Neulich schon ein paar Mal.
 
ja danke für die Antworten. Ich bin dabei noch am nachsinnen all dem darüber. thx


Berlinerin: Du beglückst jetzt seit Jahren das Forum mit deinen Träumen in der Erwartung, daß man sich deiner annimmt und sie für dich deutet.

Wäre es nicht langsam an der Zeit, diese Fragen dir selbst zu beantworten und hinzuhören, was diese feine göttliche Stimme dir zu sagen hat?
 
Nun scheint es aber neben diesem äußeren Prozess und seinen Möglichkeiten im Außen auch genau die gleiche Art von Prozess im eigenne Inneren zu geben. Diese Art von "Stigmatisierung", oder eben auch nicht.

Warum wird beispielsweise der eine durch eine bestimmte Erfahrung traumatisiert, was der "Verurteilung" und Abstempelung" gleichkäme, ein anderer erlebt und übersteht die gleiche oder eine vergleichbare Situation mehr oder weniger unbeschadet, unverändert? Mag nicht völlig vergleichbar sein, dennoch scheinen mir dabei zumindest ähnliche Muster zu wirken.

Der eine verliert gewissermaßen (einen Teil von) sich selbst, somit auch ebenso seine Intergrität, oder zumindest die Möglichkeit dazu wird dadurch beschränkt, ein anderer nicht.

Ich denke , dies wird bedingt durch die Programierung von Kindheit an .Glaubensmuster ...Umfeld und Persönlichkeit.

aber es gibt ein "Inneres Wissen" , dort ist der Abgleich möglich , wenn es lebt , ich meine gehört werden kann .

 
Der eine verliert gewissermaßen (einen Teil von) sich selbst, somit auch ebenso seine Intergrität, oder zumindest die Möglichkeit dazu wird dadurch beschränkt, ein anderer nicht.
Faydit

Verlieren ist vielleicht nicht das richtige Wort ...verschütten wohl eher .

Wenn man seine Wahrhaftigkeit haben möchte , dann kann man sie erlangen .
alles was da ist ,beinhaltet beide Extreme .

Jemand der töten kann , kann genauso intensiv Leben retten .

Das sollte klar sein .
 
Alles Folgende, was du in diesem Beitrag schriebst, sind Spielchen.

Sehe ich weniger. Aber klar dass du sowas nicht sehen willst. Hauptsache du bestimmst die Regeln, hm? Gut, dann spiel eben nach denen mit denen die sie akzeptieren oder dir abkaufen.

Kannst du es so stehen lassen, daß du - dann und wann - kokettierst? Im Moment, als ich das las, kam mir dies. Und Neulich schon ein paar Mal.

Was ich kann betrifft mich alleine. Wenn das deine Meinung ist, so ist sie es eben. Im Übrigen finde ich wäre der Thread eher für's MUF als für's Reli-UF gegeignet. Was somit ohnehin nicht meine Baustelle ist. Wozu du dir natürlich auch gerne deine Meinung bilden magst.
 
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Mir fiel spontan der Planet Chiron ein. Der steht in der Astrologie für die Verletzung im Leben, die nicht integriert werden kann.
Es gibt Verletzungen in uns, die können nicht aufgehoben werden, die können nicht so überwunden werden, dass sie verschwinden.
Aber sie können eingemantelt oder umwachsen werden.
Mir fällt das Bild ein, das ich mal an einem Weg gesehen habe:
Ein Geländer aus Metall. Drum herum ist ein Baum gewachsen. Er konnte das Metall nicht entfernen und es ungeschehen machen, aber er konnte drum herum wachsen, das fand ich ein gutes Bild.

Vielleicht ist es so was in der Art. Für mich selbst hätte ich ein praktisches Beispiel: bei mir steht Chiron kurz vor dem ersten Haus- er beeinflusst dieses also stark. Im Leben zeigte sich das als massive Minderwertigkeitsgefühle das Äußere betreffend. Jahrelang habe ich versucht, mich anders zu sehen oder schöner zu fühlen, habe der Angst nach gespürt, die damit einher ging: die Angst, nicht geliebt zu werden weil zu häßlich bzw. nicht schön genug.
Und alle Jahre ging das Empfinden häßlich aber nicht weg.
Bis ich auf die Idee kam, mich gut zu finden, obwohl ich häßlich bin, bzw. mich so fühle- von außen wird das gar nicht so gespiegelt, das ist nur mein Gefühl, aber das ist ja für mich egal, es ist da.
Und dann habe ich immer, wenn das Gefühl-häßlich-hoch kam, gedacht: es ist in Ordnung, häßlich zu sein.
Und mit der Zeit hat sich der Stress gelegt. Die Hoffnung, das Gefühl zu ändern, hat sich nicht bewahrheitet, aber ich habe aufgehört, darunter zu leiden, mit dem Ergebnis hatte ich vorher nicht gerechnet.
Das zum Thema: nicht integrierbar- aber es könnte natürlich auch was ganz anderes sein- ich hüte mich davor, Träume zu deuten. Man kann sich saumäßig irren und wissen kann es niemand.

Hi,
ahja, doch das ist gut. Danke.
Insbesondere dein eigenes Beispiel. Hier habe ich dadurch jetzt mal ein recht praktisches Beispiel für mich. Normalerweise lese ich in letzter Zeit viel, (solche und ähnliche Themen, oder Hörbücher) aber alleine durch Lesen und Hören - kann man irgendwie keine richtigen bewußten praktischen Erfahrungen/Erkenntnisse, Aha-Erlebnisse usw. machen. Aber durch ein Beispiel, wie deines schon eher.
Ich habe zwar ne Menge gelesen und gehört von "Schatten integrieren" o.ähnliches. Aber praktisch war mir das irgendwie "abstrakt" und hab`s daher auch nicht so richtig praktiziert, höchstens ansatzweise. Aber jetzt ist mir klarer durch dein Posting!
Vor allem ist es gut, dass es auch bei dir Auswirkungen hatte! DANKE!
Echt gut, so kann ich an mir weiterarbeiten jetzt.


Ob das vom Traum jetzt so gemeint ist, weiß ich auch nicht genau. Aber Verletzungen und Schatten integrieren ist vor allem auch tatsächlich ein Thema bei mir!

Nach dem Traum dachte ich zuerst, es handelt sich um Integrität - im Sinne von "Eingliederung", so mehr soziale Eingliederung - in Gruppen, Menschen, Beziehungen usw.
Da habe ich so kleine Problemchen (denke ich momentan). Dann habe ich gedacht: ok, Integrität fehlt mir zwar irgendwo vielleicht - aber da ist die Grenze zum "sich Hingeben/sich aufgeben" verwischt irgendwie. Und das macht mir ein schlechtes Feeling, weil ich will mich nicht aufgeben für irgendetwas oder irgendjemand (nur da wo ich es selber will) - aber anscheinend kommt man da nicht drumrum, um integierfähig zu sein? - bin noch am Überlegen. ...
(kann ich auch schlecht erkären)

Aber das andere Thema mit den Schatten/Wunden integrieren, da bin ich echt dankbar für diese Antwort von dir.
 
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