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Faydit
Guest
ein andrer Mensch kann nicht wirklich die Integrität abschätzen , (allerdings erahnen und das nur vielleicht ), denn in Zehntelsekunden kann eine plötzliche Erkenntnis alles ändern.
Bei bedeutenden Menschen ist dann oft das "Aufräumen aller Auswirkungen "fast unmöglich...
Es kann jemand , wenn man ihn abstempelt (z.B. ein Mörder ) sein jetztiges Leben lang verdammen , nie mehr etwas andres sein zu können.
Jemand der einen "guten Namen hat " kann ein Mörder werden und lange wird man ihn nicht verdächtigen , weil er ja integer ist
nur meine Gedanken dazu ...![]()
Nun scheint es aber neben diesem äußeren Prozess und seinen Möglichkeiten im Außen auch genau die gleiche Art von Prozess im eigenne Inneren zu geben. Diese Art von "Stigmatisierung", oder eben auch nicht.
Warum wird beispielsweise der eine durch eine bestimmte Erfahrung traumatisiert, was der "Verurteilung" und Abstempelung" gleichkäme, ein anderer erlebt und übersteht die gleiche oder eine vergleichbare Situation mehr oder weniger unbeschadet, unverändert?
Mag nicht völlig vergleichbar sein, dennoch scheinen mir dabei zumindest ähnliche Muster zu wirken.
Der eine verliert gewissermaßen (einen Teil von) sich selbst, somit auch ebenso seine Intergrität, oder zumindest die Möglichkeit dazu wird dadurch beschränkt, ein anderer nicht.