Ich kann´s nicht wirklich glauben...
Nach meiner Sicht der Dinge gibt es keinen gottfreien Raum. Nicht im materiellen und nicht im geistigen Sinn. Alles, was ist, ist durch Gott. Wo Gott nicht ist, da ist nichts... es kann nicht sein.
So kann sich auch nichts von Gott trennen, denn wenn etwas getrennt von Gott wäre, dann wäre es nicht da, nicht hier - es wäre nicht existent.
Irgendjemand versuchte mir gestern per privatmail zu erklären, dass Gott ja wohl mal irgendwann ( verfluchende ) Konsequenzen ergreifen müsse, wenn ich immer nicht so mag wie er.. hmmmmm
Auch so verstehe ich Gott nicht. Gott ist doch keine Art Superman, der entsprechend meinen Reaktionen immer wieder auskalkuliert, ob er mich noch lieb hat oder nicht. Gott ist unendlicher, liebevoller, all-bewusster ICH -BIN.
Jenseits von Zeit und Raum - an diese nicht gebunden. Wie könnte ich ihn/sie da durch irgendwas, das ich tue, überraschen und in ungute, vermenschelte Reaktionen bringen?
Wie kann man sich also durch Sünde von ALL-Bewusstsein trennen?
Und - was ist diese Sünde???
Ich bin, wie die meisten anderen hier wohl auch, größtenteils durch meine Außenerfahrungen geprägt und leider noch nicht dazu befähigt, allüberall mit Gott bewussten Kontakt zu haben - auch wenn ich dieses Ziel niemals aus den Augen verliere.
Aber als Wesen, das sich auf die Außenwelt konzentriert, konzentrieren muss, mache ich im Bereich dieser Außenwelt natürlich Fehler. Ich irre mich, ich erkenne diesen Irrtum, ich tue mein Bestes, ihn zu korrigieren.
Wenn ich wirklich gut bin
tue ich mein Bestes, diesen Fehler nicht zu wiederholen, denn ich habe ja bereits erfahren, dass er nicht dazu geeignet ist, mich zum Glück zu führen.
So lerne ich durch Leben und Leben, was göttlich ( glückmachend ) ist und was nicht.
Würde ich nicht lernen, erfahren, irren ( sündigen ) und neu entscheiden - wäre ich ein unwissendes, naives, sich selber in seiner Geistigkeit und Menschlichkeit nicht erfahrendes Wesen. Unfähig, am großen Haushalt Gottes aktiv mitzuarbeiten. Voller schöner Theorien, frei von aller erbarmenden Praxis, weil ich ja gar nicht wüsste, wie schnell man von seinem eigenen Ego wieder auf die Nase gehauen bekommt....
Ist es das, wovon uns eine externe Erlösung befreien soll??
Von der Erfahrung, dass wir als Gottes geliebte Kinder fallen und wieder aufstehen, erfahren, irren und korrigieren und immer bewusster werden?
Davon, dass wir feststellen, dass wir - was immer wir auch tun - niemals aus der Liebe Gottes fallen können, weil Gott ALL-SEIEND ist und mehr Erbarmen und Liebe hat, als wir uns auch nur je ausmalen können oder als uns der liebevollste und erbarmendste Mensch je vorlebte.
Was bitte ist dann aber Erlösung?
Ist es vielleicht die Befreiung von dem Wahn, ein von Gott getrenntes Wesen zu sein??
Womit sich der Kreis zu Jesus, Buddha und dem Gesang des Erhabenen in der Bhagawadgita wieder schließt - denn alle sagen im Kernpunkt aus: " Ich bin. Geliebtes Kind, komm heim!"
Gott schickte uns immer wieder wunderbare Lehrer, die den Weg, den wir noch vor uns haben, bereits gegangen sind und uns von der Wahrheit und Liebe Gottes kündigten. Und wir brauchen diese noch so lange, wie wir uns standhaft weigern, die Wahrheit und Liebe Gottes in uns selber zu erkennen.
Wir brauchen sie aber nicht dafür, dass sie uns erlösen. Das können sie nicht.
Lösen von falschen Bindungen können wir uns nur selber. Aber dafür bekommen wir alle Hilfe und Liebe, die Himmel und Erde auch nur zu bieten haben. Nur gehen müssen wir schon selber....
Lieben Gruß von RitaMaria
Nach meiner Sicht der Dinge gibt es keinen gottfreien Raum. Nicht im materiellen und nicht im geistigen Sinn. Alles, was ist, ist durch Gott. Wo Gott nicht ist, da ist nichts... es kann nicht sein.
So kann sich auch nichts von Gott trennen, denn wenn etwas getrennt von Gott wäre, dann wäre es nicht da, nicht hier - es wäre nicht existent.
Irgendjemand versuchte mir gestern per privatmail zu erklären, dass Gott ja wohl mal irgendwann ( verfluchende ) Konsequenzen ergreifen müsse, wenn ich immer nicht so mag wie er.. hmmmmm
Auch so verstehe ich Gott nicht. Gott ist doch keine Art Superman, der entsprechend meinen Reaktionen immer wieder auskalkuliert, ob er mich noch lieb hat oder nicht. Gott ist unendlicher, liebevoller, all-bewusster ICH -BIN.
Jenseits von Zeit und Raum - an diese nicht gebunden. Wie könnte ich ihn/sie da durch irgendwas, das ich tue, überraschen und in ungute, vermenschelte Reaktionen bringen?
Wie kann man sich also durch Sünde von ALL-Bewusstsein trennen?
Und - was ist diese Sünde???
Ich bin, wie die meisten anderen hier wohl auch, größtenteils durch meine Außenerfahrungen geprägt und leider noch nicht dazu befähigt, allüberall mit Gott bewussten Kontakt zu haben - auch wenn ich dieses Ziel niemals aus den Augen verliere.
Aber als Wesen, das sich auf die Außenwelt konzentriert, konzentrieren muss, mache ich im Bereich dieser Außenwelt natürlich Fehler. Ich irre mich, ich erkenne diesen Irrtum, ich tue mein Bestes, ihn zu korrigieren.
Wenn ich wirklich gut bin
So lerne ich durch Leben und Leben, was göttlich ( glückmachend ) ist und was nicht.
Würde ich nicht lernen, erfahren, irren ( sündigen ) und neu entscheiden - wäre ich ein unwissendes, naives, sich selber in seiner Geistigkeit und Menschlichkeit nicht erfahrendes Wesen. Unfähig, am großen Haushalt Gottes aktiv mitzuarbeiten. Voller schöner Theorien, frei von aller erbarmenden Praxis, weil ich ja gar nicht wüsste, wie schnell man von seinem eigenen Ego wieder auf die Nase gehauen bekommt....
Ist es das, wovon uns eine externe Erlösung befreien soll??
Von der Erfahrung, dass wir als Gottes geliebte Kinder fallen und wieder aufstehen, erfahren, irren und korrigieren und immer bewusster werden?
Davon, dass wir feststellen, dass wir - was immer wir auch tun - niemals aus der Liebe Gottes fallen können, weil Gott ALL-SEIEND ist und mehr Erbarmen und Liebe hat, als wir uns auch nur je ausmalen können oder als uns der liebevollste und erbarmendste Mensch je vorlebte.
Was bitte ist dann aber Erlösung?
Ist es vielleicht die Befreiung von dem Wahn, ein von Gott getrenntes Wesen zu sein??
Womit sich der Kreis zu Jesus, Buddha und dem Gesang des Erhabenen in der Bhagawadgita wieder schließt - denn alle sagen im Kernpunkt aus: " Ich bin. Geliebtes Kind, komm heim!"
Gott schickte uns immer wieder wunderbare Lehrer, die den Weg, den wir noch vor uns haben, bereits gegangen sind und uns von der Wahrheit und Liebe Gottes kündigten. Und wir brauchen diese noch so lange, wie wir uns standhaft weigern, die Wahrheit und Liebe Gottes in uns selber zu erkennen.
Wir brauchen sie aber nicht dafür, dass sie uns erlösen. Das können sie nicht.
Lösen von falschen Bindungen können wir uns nur selber. Aber dafür bekommen wir alle Hilfe und Liebe, die Himmel und Erde auch nur zu bieten haben. Nur gehen müssen wir schon selber....
Lieben Gruß von RitaMaria