Und so, wia mit`n grantigen Weana, war`s seinerzeit, oiso am Anfang da Zeit, a mit da werten Göttlichkeit.
Der Geist Gottes is trieben, von olle bösen Geister verlassen,
in Harmonie mit sich selber und in höchster Glückseligkeit,
durch a Universum, des voi war
mit gähnender Leere.
Rundherum Nix und Er mitt`n drin.
Und in eahm drin, im Gottvater`n,
- oder wie die Damen sag`n - in da göttlichen Mutter,
war alles enthalten, was ma braucht für an erfolgreichen Tag im Casino.
Freude, Glückseligkeit, Liebe, Hoffnung und ewiges Licht.
Und ganz wichtig, die Demut vur da eiganan Größe und Macht.
Und eines Tages wacht er halt auf, aus sein Zuastand göttlicher Eintracht,
zählt, wie jeden Morgen, seine heulichen Requisiten und merkt auf amoi:
Die Demut is nimma da. Die Demut vur da eiganan Größe, Macht und Herrlichkeit.
Und plötzlich wird er sehend für sich selber und sagt si betrübt:
"Leck Oasch... wos is`n des für a trauriger Zuastand, in dem i mi da befind? Auf was aufe mach i da auf Überdrüber und Glücksölich bittsche? I bin doch vollkommen alla und treib, von olle guad`n Geister verlassen, durch a kaltes Universum voller Nix.
Ka Frau hab i und kane Kinder und weit und breit ka anziger Freind, ja, ned amoi a Viecherl, des wos mi braucht. Zum Teufl no amoi ! Da scheiß i doch drauf, des is ka Existenz, des is a trauriger, unwürdiger Zuastand."
Naja, und wias mi`n Teifl halt so is... kaum hat man gruaf`n, isser da a scho, grad so, ois hätt er nur drauf gwart, afoch außa ghupft, aus der verunsicherten Göttlichkeit und spricht zu seiner Heiligkeit:
"Mach da kan Kopf, Oida, des kriag`n ma scho wieder in Griff. Lass uns einfach Menschen machen, nach unserem Bilde, dann sind wir nicht mehr so allein und haben immer was zu lachen. Und weu ma kane Sadisten san, erfind ma halt denn Tod a no, das des Schädelweh von die Leut ned ewig dauert."
Und so san halt die verschiedenen Arten entstanden, unter anderem a der grantig-depressive Weana.
Eh klar

Der Geist Gottes is trieben, von olle bösen Geister verlassen,
in Harmonie mit sich selber und in höchster Glückseligkeit,
durch a Universum, des voi war
mit gähnender Leere.
Rundherum Nix und Er mitt`n drin.
Und in eahm drin, im Gottvater`n,
- oder wie die Damen sag`n - in da göttlichen Mutter,
war alles enthalten, was ma braucht für an erfolgreichen Tag im Casino.
Freude, Glückseligkeit, Liebe, Hoffnung und ewiges Licht.
Und ganz wichtig, die Demut vur da eiganan Größe und Macht.
Und eines Tages wacht er halt auf, aus sein Zuastand göttlicher Eintracht,
zählt, wie jeden Morgen, seine heulichen Requisiten und merkt auf amoi:
Die Demut is nimma da. Die Demut vur da eiganan Größe, Macht und Herrlichkeit.
Und plötzlich wird er sehend für sich selber und sagt si betrübt:
"Leck Oasch... wos is`n des für a trauriger Zuastand, in dem i mi da befind? Auf was aufe mach i da auf Überdrüber und Glücksölich bittsche? I bin doch vollkommen alla und treib, von olle guad`n Geister verlassen, durch a kaltes Universum voller Nix.
Ka Frau hab i und kane Kinder und weit und breit ka anziger Freind, ja, ned amoi a Viecherl, des wos mi braucht. Zum Teufl no amoi ! Da scheiß i doch drauf, des is ka Existenz, des is a trauriger, unwürdiger Zuastand."
Naja, und wias mi`n Teifl halt so is... kaum hat man gruaf`n, isser da a scho, grad so, ois hätt er nur drauf gwart, afoch außa ghupft, aus der verunsicherten Göttlichkeit und spricht zu seiner Heiligkeit:
"Mach da kan Kopf, Oida, des kriag`n ma scho wieder in Griff. Lass uns einfach Menschen machen, nach unserem Bilde, dann sind wir nicht mehr so allein und haben immer was zu lachen. Und weu ma kane Sadisten san, erfind ma halt denn Tod a no, das des Schädelweh von die Leut ned ewig dauert."
Und so san halt die verschiedenen Arten entstanden, unter anderem a der grantig-depressive Weana.
Eh klar


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