Oxymora
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E- und das ist eine Reportage, die ich mal auf Phoenix gesehen habe und die mich dann doch etwas neugierig machte:
Ich frage mich, wie die Dame das gemacht hat. Da kommt bei mir der Begriff "Cold Reading" sofort wieder hoch.
Also bis auf "August" den Vogel, fand ich dieses Reading nicht sehr überzeugend. Die ganzen Standards wurden abgespult - Großeltern gehen immer, falls sie zufälligerweise noch leben, sind es halt die Urgroßeltern; die Beschäftigungen - Handarbeiten, Garten usw. sind auch typisch für die Zeit. Da man meistens nicht wegen der Großeltern hingeht, kann man noch die Eltern ins Spiel bringen; Abschied ist auch oft ein kritischer Punkt; der Anzug vom Vater war ein Schuss ins Blaue, aber weil er passte, konnte man natürlich auf viel Arbeit und Reisen schließen; Haustiere, Ringe und Schmuck im Allgemeinen gehören auch zum Standard-Repertoire. Die meisten haben noch Ringe oder Ketten von Oma und Mama zu Hause. Warum wird nicht mal was richtig ungewöhnliches beschrieben?
Das ganze Ding wurde auch noch zusammengeschnitten, d.h. die Fehlgriffe sind für uns nicht sichtbar. Nö nö, das muss schon spezieller werden, damit es überzeugt.